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Berichtsheftunterschriften


_oeli_by

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Hallo,

also normalerweise sollte jeder Ausbildungsnachweis mit der Unterschrift versehen sein:

aus dem BBG:

Ausbildender oder Ausbilder sowie Auszubildender bestätigen die Richtigkeit und Vollständigkeit der Eintragungen mit Datum und Unterschrift. Der Ausbildende oder der Ausbilder hat die Eintragungen in den Ausbildungsnachweisen mindestens monatlich zu prüfen. Er hat dafür Sorge zu tragen, dass auch die Berufsschule in angemessenen Zeitabständen von den Ausbildungsnachweisen Kenntnis erhält und sie unterschriftlich bestätigen kann.

Wenn man seine Ausbildungsnachweise in regelmäßigen Abständen abgibt, hat der Ausbilder auch keine Schwierigkeiten, mit den Unterschriften nachzukommen...

Gruß, Jusky

Hinweis: Das Thema gehört übrigens auch mehr in den Bereich Ausbildung/Job rein!

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Ich verstehe schon worauf du hinaus willst, nur die IHK sieht das eben nicht so...

Da könnte man ja sonst was in den Ausbildungsnachweis schreiben und der ist noch nicht einmal vom Ausbilder unterschrieben...

Es wäre somit kein beglaubigtes "Zeugnis" deiner Arbeit mehr... Sorry, aber das ist eben so! ;)

Gruß, Jusky

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Original geschrieben von _oeli_by

[...] - aber das ist doch unnötige Arbeit. Eine Unterschrift für alles reicht doch vollkommen. [...]

Ich werde es wohl nie begreifen, warum von Azubis so sorglos und undiszipliniert mit den Berichtsheften umgegangen wird.

- Aber das habe ich ja bereits mehrfach erwähnt.

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Ich werde es wohl nie begreifen, warum von Azubis so sorglos und undiszipliniert mit den Berichtsheften umgegangen wird.

Ich auch nicht, dabei gaebe es ein einfaches Mittel dagegen: Einfach Leute nicht zur Pruefung zulassen, wenn das Berichtsheft Maengel aufweist. Dann wuerde sich das schnell aendern. Eigentlich gehoert es ja zur Ausbildung, den Azubis die noetige Sorgfalt in solch formalen Angelegenheiten beizubringen.

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Original geschrieben von gajUli

... dabei gaebe es ein einfaches Mittel dagegen: Einfach Leute nicht zur Pruefung zulassen, wenn das Berichtsheft Maengel aufweist.

einziger nachteil wäre, das der azubi den kopf auch für unzulänglichkeiten des ausbilders/betriebes hinhalten müsste.

eine andere (allerdings hoch bürokratische) variante, wäre das berichtsheft bei der schriftlichen zu kassieren, zu kontrollieren und mit mängelbericht und nachbesserungsliste zurückzuschicken.

und damit sich die kindlein dran gewöhnen, das gleiche auch schon zur zwischenprüfung!

aber wer soll/will das bezahlen?

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Also ich hatte gestern mundl. Prüfung in München und in meinem Berichtsheft habe ich einen Vermerk gemacht:

Der Ausbildungsnachweis wurde regelmäßig ditital geführt und kontrolliert. Hiermit wird die inhaltliche Richtigkeit betätig. Oder so...

Auf jeden fall wars kein Prob, war Ok so.

Aber ruf doch einfach mal bei deiner IHK an... ich hab ne Email geschrieben, auf diese ich eine Antwort bekommen habe, das ein vermerk reicht. die mail habe ich dann ausgedruckt und mitgenommen nur für alle fälle.

mfg

tux

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Hey!

Ich hatte ein ähnliches Problem mit den Unterschriften.

Es lag daran, dass mein Ausbildungsleiter während der Ausbildung wechselte

und der 'Neue' dann gleich mehrere Monate krank war, dann kamen noch Seminare meinerseits dazu, naja, jedenfalls musste er dann knapp 30 Nachweise unterschreiben, was er aber auch ohne zu murren getan hat.

Mein Vordruck für die Nachweise verlangte auch nach einer Unterschrift des Abteilungsleiters (das wären dann auch ca. 30 gewesen). Diese hab ich allerdings ignoriert.

Habe trotzdem den Stempel 'GEPRÜFT' der IHK bekommen.

Ich denke, es sollte ausreichen, wenn die Nachweise wenigstens von einer 'offiziellen' Seite 'beglaubigt' werden...

-Meine Meinung dazu! :-)

Mit freundlichen Grüßen

Carnival

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Nun, wir hatten hier den Fall, daß einem Prüfling Seiten fehlten.

Da wir zufällig in den Räumen seines Ausbildungsbetriebes prüften, hat er noch schnell den Rest ausgedruckt, und seinen Ausbilder unterschreiben lassen.

Er legte das dann am Ende unseres stressigen Prüfungstages nochmal vor, denn er bekommt von uns das Ergebnis erst mitgeteilt, wenn ein ordnungsgemäß geführtes Berichtsheft vorliegt.

LEIDER hatte er keine Unterschriften der Erziehungsberechtigten für den Anfang seiner Ausbildung, als er noch keine 18 war!

So leid es uns tat, er muß nächste Woche beim neuen Prüfungstermin antreten zum Vorlegen (wenn das am letzten Tag passiert wäre, hätte er die Zulassung aberkannt bekommen)

Der Ausbilder der großen Firma hat uns "fast auf Knien" gedankt, denn er geht davon aus, daß er in Zukunft keine Probleme mehr wegen Berichtsheft hat.

Also:

Immer schön sorgfältig mit dem Berichtsheft sein!

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Ich war zu Beginn meiner Ausbildung auch noch keine 18, und meine

Eltern haben meine Ausbildungsnachweise auch nicht unterschrieben.

Da ich auch am letzten Möglichen Termin (am 18.7) Prüfung habe,

macht mir dass jetzt ein wenig "Angst".

IHK Münster

Ich werde morgen mal die IHK anrufen, und die mal fragen.......

ich sag euch dann bescheid.

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Hallo @,

nach langer Zeit muss ich doch mal wieder was schreiben :)

Also die Frage der Schuld oder nicht Schlud sehe ich ganz klar.

Der Azubi hat die Pflicht dieses Heft zufuehren und nicht der Ausbilder. Sprich nur weil der Ausbilder nicht will/nicht kann/nicht da ist/ und was sonst noch fuer Entschuldigungen gibt/ ist immer noch der Azubi dazu verpflichtet es zu fuehren etc.

Nochmal der AZUBI -> nicht der Ausbilder

Ende der Durchsage

cu @

PS: Ein Berichtsheft unterschreiben genervter Ausbilder (einer grossen Firma) ;)

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Ich finde diese endlosen Diskussionen von Azubi´s gegen eine eigene Schutzmaßnahme völlig daneben. Ich führe doch auch für jeden Azubi einen Ausbildungsnachweis und jammer nicht ständig herum. Idealer Weise müßten Berichtsheft und Ausbildungsnachweis identische Angaben enthalten. Oft werden aber die Azubi in die Produktion gesteckt oder müssen berufsfremde Arbeiten ausführen. Wenn der Azubi nun sein Berichtsheft ordentlich führt und pünktlich zum Ersten eines Monats zur Unterschrift im Betrieb vorlegt, dann könnten hier auch viele Diskussionen über mangelhafte Ausbildungen wegfallen, weil der Ausbildende seine eigene Nachlässigkeit quittieren muß.

[zynisch]

Ich als Ausbilder bin für die Abschaffung des Berichtsheftes, dann ist den faulen Azubi´s eine Last genommen und wir Ausbilder haben wieder "Bierholer und Hofkehrer"!

[/zynisch]

Dein Ausbilder wird schon die 12 Unterschriften pro Jahr tätigen! Es sei denn, die nachlässige Führung des Heftes bringt ihn davon ab.

Gruß

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Also das ist ja wohl die falsche Einstellung !!! Sry, aber ich habe auch ohne das mich mein Ausbilder in den ***** getreten hat, von alleine mein Berichtsheft geführt. Im Ausbildungsvertrag stehen ja auch die Pflichten des Azubi und darunter fällt nun mal die ordentliche Führung des Berichtsheftes. Leider kann ich nicht verstehen, warum manche Ausbilder so einen Ärger mit dem Berichtsheft haben. Würden sich beide Parteien an die Vorgaben halten, würden so gut wie nie Probleme entstehen !

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Original geschrieben von Hodata

...

[zynisch]

Ich als Ausbilder bin für die Abschaffung des Berichtsheftes, dann ist den faulen Azubi´s eine Last genommen und wir Ausbilder haben wieder "Bierholer und Hofkehrer"!

[/zynisch]

Dein Ausbilder wird schon die 12 Unterschriften pro Jahr tätigen! Es sei denn, die nachlässige Führung des Heftes bringt ihn davon ab.

Gruß

Hey!

Ich bin auch für die Abschaffung aber aus einem anderen Grund:

Ausbildungsnachweise sollen sicherstellen, dass die Ausbildungen in den richtigen Bahnen verläuft, soll heißen, dass die richtigen Ausbildunginhalte vermittelt werden.

So weit so gut.

Allerdings kann man (zumindest von volljährigen Azubis) erwarten, dass sie von sich aus die Prüfung bestehen wollen und u. U. danach auch einen Job bekommen wollen.

D. h. sie sollten von sich aus die Motivation mitbringen Ausbildungsinhalte ernstzunehmen.

Ich bin gerade fertig geworden mit meiner Ausbildung zum Fi-Si, und ich habe im ersten Jahr Ihnalte des 2. Jahres gemacht und im 3. Jahr Inhalte die eigentlich schon im 1. Jahr 'drangewesen wären.

Es ließ sich nunmal nicht anders organisieren...

In den Ausbildungsnachweisen konnte ich es aber nicht so schreiben, weil die "nicht erreichten Ausbildungsinhalte" dann in der nächsten Phase hätten nachgeholt werden müssen.

Wie schon gesagt, dass ließ sich aus verschiedenen Gründen nicht organisieren.

Dazu kam bei mir (und bei vielen anderen wirds ähnlich sein) noch ein besonderer Umstand hinzu:

- Seminare!

1- und 2-wöchige Seminare

Für jedes Seminar wurde ein Ausbildungsnachweis verlangt...

Ich habe eben mal nachgeschaut, ich habe für die knapp 3 Jahre Ausbildung ca. 55 Nachweise.

Ich finde, das kann nicht Sinn der Sache sein.

Man sollte mehr Verantwortung in die Hände der Azubis legen, genau die Verantwortung, die uns während der Ausbildung beigebracht werden soll / wurde.

Die 'faulen' Azubis werden schon hinhören, wenn es im Betrieb mal eine Diskussion über die Übernahme nach der Ausbildung gibt!

Grüße

carnival

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Original geschrieben von Carnival

[...] Allerdings kann man (zumindest von volljährigen Azubis) erwarten, dass sie von sich aus die Prüfung bestehen wollen und u. U. danach auch einen Job bekommen wollen. D. h. sie sollten von sich aus die Motivation mitbringen Ausbildungsinhalte ernstzunehmen. [...]

Hihihi... Das habe ich früher auch mal geglaubt. Die Praxis zeigt, daß diese Einsicht bei den meisten (ca. 80 %) immer erst ganz kurz vor den Prüfungen zu keimen beginnt. Ein guter Spiegel hierfür ist u.a. auch das Mailaufkommen in diesem Forum.

Bist Du wirklich so blauäugig; oder gehörst Du zu den o.g. 20 % - und rennst mit geschlossenen Augen unter Deinen Mit-Azubis rum? :rolleyes:

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

...

Bist Du wirklich so blauäugig; oder gehörst Du zu den o.g. 20 % - und rennst mit geschlossenen Augen unter Deinen Mit-Azubis rum?

Hey!

Ex-Azubi! Seit dem 25.06. bin ich Ex-Azubi! :mod: ;)

Vielleicht liegt's tatsächlich an meiner Einstellung zu dem Thema...

btw: In meiner ehem. Berufsschulklasse waren wir uns eigentlich immer recht einig, was das selbständige arbeiten, die Nachweise, etc. anging.

Vielleicht hab ich es deshalb für selbstverständlich gehalten....

Ich für meinen Teil fand das ganze Getue um die Ausbildungsnachweise ehrlich gesagt ziemlich schwachsinnig...

Ich habe mit 19 die Ausbildung angefangen und schon beim Bewerbertag hat man uns ca. 10.000x gesagt, wie eigenständig wir zu arbeiten arbeiten haben, naja es gibt Leute die das sofort verstehen, andere brauchen länger dafür und manche, ja manche bekommen halt das große 'P' in den Augen kurz vor Schluss... :D

Mit freundlichen Grüßen

carnival

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