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FiSy Projekt


hellpinger

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Hallo erstmal an alle im Board.

Ich werde vermutlich meine Ausbildung verkürzen und muss deshalb meinen Projektantrag bald abgeben.

Wollte mal nachfragen ob ihr meint das mein Projekt genehmigt wird:

Unsere jetzige Hardware ist ziemlich veraltet, und unser Chef hat vor den ganzen Krempel loszuwerden und neue Geräte anzuschaffen.

Da wir aber mehrere kleine Standorte haben, und ich in der Hardware-Verwaltung und Support in der Zentrale. Da in unsere jetzigen Lagerverwaltung ein Chaos wie nach einem Orkan herrscht und niemand wirklich weiß wer jetzt wo welche Hardware hat, habe ich mir überlegt ein Projekt zu einem Inventarisierungssystem zu machen.

Dazu würde ich einen Server inkl. Webserver aufsetzen und konfigurieren, und eine Datenbank mit einer Weboberfläche schreiben. Desweiteren ein System zum Ettikettendruck, da jede Hardware dann Zentral über uns reinkommt. Bei uns mit Ettiketten versehen wird und dann erst an den User geht. Man soll die Etikettennummer dann in die Webdatenbank eingeben können und sofort sehen, was es für ein Teil ist, welche Hardware, welche (Betriebliche Standard-)Software installiert ist.

Dazu soll noch eine Art Ghost Server, mit dem wir die Rechner direkt per Image bespielen können. Dazu gehört auch eine Erstellung eines Images für 3 unterschiedliche Rechnertypen, welche per Netzwerkbootdiskette und Ghost dann direkt über das Netzwerk geimaget werden.

Wäre sowas als Projekt denkbar? Bzw. würde die IHK sowas genehmigen?

Kurzfassung:

Server installieren & konfigurieren

Webserver installieren & konfigurieren

Datenbank und Weboberfläche machen (vielleicht auch mit einem Content Management System)

PHP-Seite schreiben zur Berechung der Ettikettennummer

Druckvorlage für Etikettennummer aus Datenbank erstellen.

Ghost Server installieren

Images erstellen

Netzwerkbootdiskette machen

Alles in allem lande ich damit bei 25 Stunden + meine Dokumentation.

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Original geschrieben von timmi-bonn

Hast Du dabei auch an die Evaluierung technischer und kaufmännischer Alternativen gedacht?!?

Warum sollte er? Eine Rechnung oder Kostenaufstellung der Buchhaltung reicht im Anhang. Er ist ein Fisy.

Was aber auf jeden fall drin sein sollte sind die Begründungen warum genau diese Lösung und nicht eine andere.

Gruß Robi

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Original geschrieben von Robi

Warum sollte er? Eine Rechnung oder Kostenaufstellung der Buchhaltung reicht im Anhang. Er ist ein Fisy.

Du solltest mit solchen Pauschalierungen vorsichtig sein! Im §15 der Berufsverordnung heißt es dazu zwar nur "... Planung, Angebotserstellung ...". Aber in den Benotungsrichtlinien der IHK Bonn/Rhein-Sieg (und ich vermute mal, daß es noch viele andere IHKn gibt, die das so sehen) steht explizit drin "Alternativen technisch und kaufmännisch". Fehlen diese Aspekte, dann führt das zum Abzug von insgesamt bis zu 15 Prozent-Punkten.

Es macht auch Sinn, daß ein FISI bei der Angebotserstellung im Rahmen seiner Beratungspflicht dem Kunden solche Alternativen nennt und ihm bei der Auswahl hilft. Dafür ist er schließlich der Fachmann.

gruß, timmi

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Hallo,

also ich schreibe nur für München.

Planung und Angebotserstellung ist schön und gut, aber für seinen eigenen Chef wird wohl eine Gegenüberstellung der Lösungen reichen. Die Kostenfrage nach Lizenz- bzw. nach Mann/Frau-stunden.

Sofern es für die eigene Firma ist.

Gruß Robi

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Original geschrieben von Robi

Planung und Angebotserstellung ist schön und gut, aber für seinen eigenen Chef wird wohl eine Gegenüberstellung der Lösungen reichen. [...] Sofern es für die eigene Firma ist.

Mit Verlaub: Das ist doch Quatsch! Der "Chef" interessiert bei dieser Projektdurchführung niemanden; entscheidend ist "der Auftraggeber". Selbst wenn das ein und dieselbe Person sind: Zu einem vollständigen Projekt gehören auch kaufmännische und technische Alternativen. Ich finde es unfair, hier Azubis "Hoffnung zu machen", daß sie diesen Part ruhig weglassen könnten.

Btw., es gibt auch in München nicht "die IHK" oder "den PA". Die Personen - und damit die Interpretation des Gesetzestextes - können sich auch da von heute auf morgen ändern. Jeder Prüfling ist gut beraten, die Alternativen nicht einfach wegzulassen, weil das Projekt "in der eigenen Firma" durchgeführt wird.

gruß, timmi

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