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Stunden Ueberschritten ??


FME_D

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Servus,

nachdem das von PA zu PA unterschiedlich ist (sogar von Prüfer zu Prüfer), hier meine persönliche Meinung.

Ich denke, wer ein Projekt auf 100% planen kann, hat gelogen, Glück gehabt, oder sollte keine Projekte mehr für eine Abschlussprüfung erstellen. Eine Abweichung um bis zu 5% halte ich für realistisch und angemessen - nach oben wie nach unten. Mehr sollte es in meinen Augen nicht sein.

Mit einer halben Stunde solltest Du aber kein Problem bekommen.

Peter

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Überschreite die Höchstgrenze von 35 Stunden auf gar keinen Fall! Die meisten Prüfer nehmen das sehr genau und vergeben direkt eine 6, wenn die 35 Stunden überschritten werden, da es nummal die festgelegte Höchstgrenze ist. Ich würde es auf gar keinen Fall darauf ankommen lassen und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer ist die 35 Stunden einzuhalten.

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Hallo,

bei unserem PA kann es dafür sogar 0 Punkte geben. (In der Boardsuche findet man mehr dazu).

Kannst Du die halbe Stunden nicht irgendwie wegfallen lassen, dann bist Du auf der sicheren Seite und das merkt eh keiner, wenn Du es Ihm nicht auf die Nase bindest.

Du warst dann halt bei der Dokumentation oder bei der Sollanalyse schneller.

Frank

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Original geschrieben von onkelburgi

Also ich kann hier aus Berlin berichten, und da war der O-Ton eines IHK-Prüfers: 10% plus oder minus bei der Zeitplung sei okay.

Habe meinen Projektantrag mit einer Planung von 37.5 Stunden abgegeben. Und nichts wurde dran bemängelt.

mag schon sein. aber das hilft hier ja nicht weiter, da es nicht allgemeingültig ist. desweiteren muss esnicht sein, dass jeder prüfer in berlin das so sieht.

also einfach nicht überschreiten!

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Original geschrieben von FME_D

Ist es eigentlich so schlimm, wenn man anstatt 35 Stunden etwa 35.5 Stunden benoetigt hat ??

Wenn Du einen Untergrund hast, der genau 35 kg Last aushält, würdest Du auf diesen etwas für Dich sehr wertvolles stellen, das 35,5 kg wiegt? ;)

Risiko macht nur da Sinn, wo es wirklich etwas bringt. Hier ist es schlicht unnötig.

gruß, timmi

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Original geschrieben von Sandrin

Und wenn ich mich nicht irre, ist diese Stundenhöchstgrenze in der Prüfungsordnung festgelegt. Warum ist es denn so schwer einfach die festgelegten 35 Stunden nicht zu überschreiten?

Naja, wenn man ehrlich ist, ist es wirklich schwer. Es ist fast unmöglich ein Projekt durchzuziehen, welches den IHK-Anforderungen gerecht wird und genau 35 Stunden dauert (denn wenn Du die Zahl unterschreitest wird es Dir ja auch angekreidet). Aber es sollte wirklich kein Problem sein 1-2 Stunden so zu verteilen dass es nach wie vor nach was aussieht und trotzdem die 35-Stunden-Regelung erfüllt. Meine Güte, dann ging die Doku halt entsprechend langsamer (oder schneller). Weiss doch keiner ob man im 2-Finger-Adler-Suchsystem schreibt oder vorher einen Sekretärinnen-Lehrgang gemacht hat.

Und zur Frage: Was so schwer ist? Nun, es soll ja ein Projekt sein, welches in der Form im Betrieb noch nicht durchgezogen wurde (und für Dich somit Neuland darstellt) zumindest wurde es mir im Umschulungsbetrieb so verkauft.

OK, ich halte mich also daran, mache eine Planung (wofür brauche ich wie lange) und kriege das Planungsgemäß dann auf 35 Stunden. Dann kommt die Projektdurchführung und auf einmal stößt man auf ein Problem, welches nicht einkalkuliert wurde oder nicht einkalkuliert werden konnte (bei mir war es ein Fehler der in der Linux-Distribution lag, die ich verwendete) und mich stundenlanges Recherchieren in den entsprechenden Newsgroups und einiges Herumprobieren kostete. Tja und schon waren die 35 Stunden überschritten. Ich habs halt in der Doku dann so verkauft als wenn der Fehler nicht aufgetreten wäre und gut wars. Man wird's mir wohl auch abkaufen (zumal der Fehler nach Verfügbarkeit eines Patches der 2 Wochen später rauskam nicht mehr auftritt). Trotz allem: Es ist eben gelogen und das ist das Problem, welches ich persönlich damit habe. Man hat den Eindruck, dass die Prüfer belogen werden wollen... Eine Regelung "soundsoviel Stunden" mit der Option +- 10 Prozent wäre da durchaus sinnvoller und realitätsnäher, denn man kann nicht jede Schwierigkeit einplanen (und wenn mans macht, was wenn man keine Schwierigkeiten hat, dann liegt man unter der Zeitvorgabe...).

Und wenn man dann die Sprüche der Ausbilder hört (sie können ja bei der Dokumentation mit der Stundenverteilung etwas spielen...) dann merkt man alleine daran ja schon, dass die Vorgabe etwas realitätsfremd ist. Denn in der Wirklichkeit kann ich eben mit dieser Zeit nicht spielen. Hat der Kunde eine Zusage "in 2 Wochen" dann ist es auch in 2 Wochen abzugeben, ohne wenn und aber.

Natürlich, ein Routineprojekt zu planen das 35 Stunden dauert ist kein Problem. Aber das ist ja nicht der Sinn der Sache. Man soll ja schließlich auch nichts als Projektarbeit verkaufen, was man 5mal im Monat macht... (Ich würd mir auch nicht als Prüfer 10mal am Tag die Installation eines DHCP-Servers geben wollen... Da bräucht ich dann vermutlich viel Kaffee um wach zu bleiben...)

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak

Trotz allem: Es ist eben gelogen und das ist das Problem, welches ich persönlich damit habe. Man hat den Eindruck, dass die Prüfer belogen werden wollen...

Irgendwie vermittelst du in diesem (und auch in weiteren Post) einen Eindruck, daß man es durchaus nicht schaffen kann, in seinem (für die meisten) bis zu diesem Tage wichtigsten (zumindest geschäftlichen) Projekt ein Planung in derart durchzuführen, daß ein vorgegebenes Ziel eingehalten (maximal 35 Stunden), der Umfang des Projektes aber aussagewürdig genug (mindestens 35 Stunden) ist.

Folglich wären sämtliche Bemühungen, dir Wissen über die Planung und Durchführung von Projekten zu vermitteln, irgendwie fehlgeschlagen.

Und damit willst du einen staatlich anerkannten IHK - Abschluß bekommen?

PS : Das es kurz vor Schluß Probleme geben wird, ergibt sich aus Murphies Gesetzen, kann folglich im Projekmanagement (zumindest hierfür) auch ausreichend bedacht werden - Schliesslich ist ein Test der Ergebnisse meistens Sinnvoll.

Disclaimer : Meine Wortwahl soll trotz des Du's keinerlei persönliche Anspielung gegen deine Person darstellen.

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak

[...] denn wenn Du die Zahl unterschreitest wird es Dir ja auch angekreidet [...]

Du hast zwar insofern Recht, als in der vorgegebenen Maximalzeit auch eine Portion Erwartungshaltung an den Umfang der Projektarbeit steckt. Aber so pauschal kannst Du dennoch nicht sagen, daß jegliche Unterschreitung des Threshold "angekreidet" wird.

Ein Projekt, welches den zeitlichen Rahmen derart weit unterschreitet, daß wegen des erwarteten Umfanges an eine solche Arbeit keine gute Benotung erwartet werden kann, wird bereits beim Projektantrag mit einer entsprechenden Bemerkung versehen werden.

Btw., hier wurde kürzlich sogar ein Projekt aus diesem Grunde abgelehnt. Der Antragsteller diskutierte lieber mit der IHK darüber, daß er in den Bestimmungen wohl etwas über die Maximal-Zeit, nicht aber über die Minimal-Zeit für ein Projekt finden konnte - anstatt das Projekt "aufzubohren". ---> Setzen Sie eine Runde aus; gehen Sie nicht über "Los"; ziehen Sie nicht 4000 DM ein ...

gruß, timmi

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Original geschrieben von Der Kleine

Irgendwie vermittelst du in diesem (und auch in weiteren Post) einen Eindruck, daß man es durchaus nicht schaffen kann, in seinem ... daß ein vorgegebenes Ziel eingehalten (maximal 35 Stunden), der Umfang des Projektes aber aussagewürdig genug (mindestens 35 Stunden) ist.

mindestens 35 und maximal 35 macht GENAU 35 richtig? Ja Du hast recht, dass man das ohne intern etwas zu mogeln genau hinbekommt zweifle ich an. Dass meine Ausbilder (die selber auch Prüfer sind) uns gesagt haben, dass man immer mal in den einzelnen Projektschritten bei der Zeitangabe (vor allem bei der Doku) schieben kann, liefert mir den Schluß dass sie auch nichts anderes erwarten (oder es zumindest tolerieren dass der Prüfling genau das tut). Zumindest kann man genau das folgern.

Folglich wären sämtliche Bemühungen, dir Wissen über die Planung und Durchführung von Projekten zu vermitteln, irgendwie fehlgeschlagen.

Und damit willst du einen staatlich anerkannten IHK - Abschluß bekommen?

Hm, wenn die Organisatoren dieser Zwischenprüfung (bei der ich auch in die Irre geschickt wurde...)

(http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?s=&threadid=43562&highlight=N%FCrnberg)

einen solchen Abschluß haben... ehrlich gesagt ja... :D :D

PS : Das es kurz vor Schluß Probleme geben wird, ergibt sich aus Murphies Gesetzen, kann folglich im Projekmanagement (zumindest hierfür) auch ausreichend bedacht werden - Schliesslich ist ein Test der Ergebnisse meistens Sinnvoll.

Disclaimer : Meine Wortwahl soll trotz des Du's keinerlei persönliche Anspielung gegen deine Person darstellen.

Keine Sorge hab ich auch nicht negativ aufgefasst. Zur Sache: Ich denke, Du hast meine Position nicht richtig verstanden. Ich habe gesagt es ist schwierig (von unmöglich stand glaub ich nix da) ein Projekt in GENAU der Zeit durchzuführen ohne bei den Zeiten zu schummeln. Eine EXAKTE Zeit einzuhalten würde voraussetzen, dass das Projekt wirklich GENAU wie geplant auch abläuft, sprich nichts besser aber auch nichts schlechter läuft als geplant. Und genau das ist in meinen Augen und in denen vieler meiner Lehrer unrealistisch, es sei denn es ist eine Routineaufgabe, die man schon zig mal genau so durchgeführt hat. Wenn Du mein Post oben nochmal genau durchliegst wäre ich dankbar wenn Du mir sagst wo genau ich deiner Meinung nach falsch liege (ist aber besser per PM, da diese Diskussion hier OT zum eigentlichen Thread ist). Klar kann man Probleme ausreichend berücksichtigen, aber wie oben geschrieben, was wenn dann keine auftreten? Dann liege ich doch unter der vorgegebenen Zeit. Korrigier mich bitte wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte.

Original geschrieben von timmi-bonn

Du hast zwar insofern Recht, als in der vorgegebenen Maximalzeit auch eine Portion Erwartungshaltung an den Umfang der Projektarbeit steckt. Aber so pauschal kannst Du dennoch nicht sagen, daß jegliche Unterschreitung des Threshold "angekreidet" wird...

...Btw., hier wurde kürzlich sogar ein Projekt aus diesem Grunde abgelehnt. ...

gruß, timmi

1. Nun diese Pauschalwertung resultiert wie bereits gepostet aus der Meinung unserer Ausbilder im Umschulungsunternehmen. Mangels anderer kompetenter Personen muss man sich als Umschüler wohl darauf verlassen, dass diese Ausbilder eben recht haben. Welche anderen Ansprechpartner sonst hat man, wenn nicht seine Lehrer?

2. Hm, pauschal kann ich das nicht sagen und dann kommt ein Nachsatz dass bei Euch so ein Projekt abgelehnt wurde. Muss ich den Widerspruch jetzt verstehen? Um das von Dir genannte Projekt beurteilen zu können fehlt mir die Backgroundinfo um was es überhaupt ging bzw. von welchem Mindestzeitrahmen wir hier reden. Es bestätigt aber (je nachdem wie das Thema überhaupt war und wie der Zeitrahmen gesteckt war) eher meinen Standpunkt als dass es ihn widerlegt. (wenn der Gute allerdings z.B. 20 statt 35 Stunden veranschlagt hat, dann wollte er es sich natürlich etwas ZU einfach machen... und bekam mit Recht eine Ehrenrunde aufgebrummt)

Abgesehen davon ist auch das nachträgliche "Aufbohren" nicht so einfach. Unsere gesammte Klasse hat diesen Freitag (24.10.) erst die Nachricht über den angenommenen (oder auch abgelehnten) Projkektantrag bekommen (datiert vom 16.10. Ob jetzt die IHK oder unsere Ausbilder da eine Woche drauf gesessen sind weiss ich allerdings nicht). Das Projekt ist fertig (in 6facher Ausfertigung) bis zum 1.12. einzureichen. Wann soll man da die Planung bei einer Ablehnung noch umschmeissen? Neuer Antrag, Antwort des Prüfungsausschusses, etc. dauert ja auch etwas. Hinzu kommt 2 Wochen Prüfungsvorbereitungskurs (also 2 Wochen wo man gar nicht im Betrieb ist um das Projekt durchzuführen) in genau diesem Zeitraum (Eine Pflichtveranstaltung vom 10.-21.11.). Sprich Du hättest dann genau noch 5 reguläre Arbeitstage (24.11.-29.11.) um das Projekt durchzuführen. (Vor Beginn des Kurses wäre wohl mit einer Antwort des Prüfungsausschusses nicht zu rechnen und der liebe Gott hört hoffentlich die Stoßgebete dass die Post in der Vorweihnachtszeit schnell sein möge...). Da darfste nicht einen Tag krank werden, ansonsten isses gelaufen. Wenn bei dem von Dir genannten Beispiel der Zeitrahmen ähnlich eng gewesen ist, hätte ich da auch versucht zu verhandeln...

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Original geschrieben von Schachcomputerfreak [...] und dann kommt ein Nachsatz dass bei Euch so ein Projekt abgelehnt wurde. Muss ich den Widerspruch jetzt verstehen? [...]
Nicht "solch ein Projekt", sondern "Ein Projekt, welches den zeitlichen Rahmen derart weit unterschreitet, daß wegen des erwarteten Umfanges an eine solche Arbeit keine gute Benotung erwartet werden kann".

gruß, timmi

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OK, wenn das eine so große Unterschreitung war, dann darf er wohl zu Recht die Ehrenrunde drehen. Naja, ich muss bei den Projekten, die mir zur Auswahl stehen eher Einschnitte vornehmen damit ich die Zeit nicht überschreite. Insofern bin ich zumindest vordem Problem ZeitUNTERschreitung sicher... Schaumermal...

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Hallo Leute,

nach meiner Erfahrung sind 35 h viel zu knapp kalkuliert für ein gutes Projekt mit einer guten Doku!!

Die meisten Prüfer bzw. Pa wissen das auch!

Meistens dauert das Schreiben der Doku und der Präsi schon mehr Stunden als vorher berechnet. In meiner Klasse haben fast alle mit einer Doku über 85 % mind. 10h, wenn nicht noch mehr Stunden gebraucht.

Bei uns ist keiner im mdl. Teil gefragt worden, wie er das von der Zeit geschafft hat.

Also viel Glück

PAKKOO

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