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Änderungen während des Projektes


perni_Art

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Habe als Projekt vorgehabt einen NDomino Server von 5 auf 6 zu mirgrieren (update).

Dazu eine Testumgebung aufzubauen mit Domino 5 Server und Clients mit Notes 6.

Das waren die Ziele.

Jetzt habe ich aber schon für den Aufbau des Testnetzwerkes 28 Stunden gebraucht,

wenn ich jetzt noch die Datenbankapllikationen testen würde und den server mirgiren würde es um 50 Stunden dauern.

Daher habe ich entschlossen das Ziel des Projektes auf den Aufbau des Testumgebung zu beschränken, die Problme und gründe warum ich das während der ausführung geändert habe sind sauber dokumentiert.

was denkt ihr, gilt das Porjekt als gescheitert oder nur als eingeschränkt erreicht?

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die Problme und gründe warum ich das während der ausführung geändert habe sind sauber dokumentiert.

Ich denke, wenn du das sauber dokumentiert hast, sollte es überhaupt keine Probleme geben. Projekt laufen nunmal nicht immer so ab, wie sie geplant wurden, und wenn du die Gründe alle aufführst und erläuterst, sollte das kein Thema sein. Außerdem kannst du in deine Doku noch den Punkt "Änderungen gegenüber dem Projektantrag" einfügen und da das ganze nochmal mit Begründung erläutern.

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Original geschrieben von perni_Art

Dazu eine Testumgebung aufzubauen [...]

Jetzt habe ich aber schon für den Aufbau des Testnetzwerkes 28 Stunden gebraucht

Wofür genau hast du solange gebraucht? Hast du Server und Clients (wieviele? unterscheiden sie sich?) alle von Grund auf installiert?

Wieviel Zeit war dafür im Projektantrag vorgesehen?

Hattest du Probleme, die für den eigentlichen Verlauf deines Projektes unerheblich sind? (z.B. defekte Hardware, allgemeine Netzwerkprobleme, ... )

Wenn du dich z.B. während der Betriebssysteminstallation erstmal mit einer defekten Festplatte oder einem störrischen BIOS rumschlagen musstest, beeinflusst das ja später nicht die zu testende Funktionalität von Lotus.

Was hast du in den Wartezeiten während der Installation gemacht? Du hast doch sicher nicht die ganze Zeit vor dem Bildschirm gesessen und Däumchen gedreht oder die Sanduhr angestaunt, sondern dich währenddessen mit anderen Aufgaben (z.B. Projektdoku, Ausarbeiten von Testfällen, Tätigkeiten außerhalb deines Projekts) beschäftigt. Also zählen diese Wartezeiten nicht unbedingt zur Projektzeit. Siehe dazu auch hier

wenn ich jetzt noch die Datenbankapllikationen testen würde und den server mirgiren würde es um 50 Stunden dauern.

Daher habe ich entschlossen das Ziel des Projektes auf den Aufbau des Testumgebung zu beschränken.

Fallen damit nicht wesentliche Bestandteile deines Projektes weg? Wenn ich den Sinn deines Projekts richtig verstanden habe, sollen die Möglichkeiten und Probleme (und deren Umgehung/Lösung) der Migration erfasst werden, bevor diese am Echtsystem vollzogen wird.

was denkt ihr, gilt das Porjekt als gescheitert oder nur als eingeschränkt erreicht?

Wenn vom genehmigten Projekt (so wie ich es verstanden habe) dermaßen viel wegfällt, dann schätze ich deine Chancen ziemlich schlecht. Aber da können dir unsere PA-ler fachkundigere Infos geben.

Wenn du mit der Zeit nicht hinkommst, kannst du sinnvolle Schnittstellen definieren?

Eine Möglichkeit könnte sein, dass du z.B. triviale Teile der Client-Installation (Betriebssystem, Standardkonfig der Software) aus deinem Projekt auslagerst (sprich: Dir wurden vorkonfigurierte Standardclients übergeben)

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Meiner Meinung nach (und die ist keineswegs vom Fach, da ich selbst kein Prüfer bin) würde ich auch eher gucken, dass ich das Projekt dahingehend abändere, dass du sagst, die Zeit hätte nicht gereicht, so dass du den ersten Aufbau der Testumgebung und damit verbunden die Konfiguration und Installation der Software herausrechnest und als gegeben annimmst. Dies würde ich dann unter Änderungen gegenüber dem Projektantrag aufführen.

Jedoch den eigentlichen Sinn deines Projekts zu streichen und das ganze Projekt auf das wie ich nun mal sage "Vorgeplänkel" zu beziehen finde ich etwas unschön.

Ich würde demnach gucken, dass du auf - wie IngH schon sagte - etwas gegebenem aufsetzt und das eigentliche Projektziel jedoch weiterhin verfolgst.

Was Sandrin meinte stimmt natürlich auch, allerdings könnte man als PA auch dann darauf kommen, ob du dir denn gar keine Gedanken über die Einhaltung und den Umfang gemacht hast, wenn es so stark aus dem Rahmen schlägt.

Vielleicht können dir ja timmi-bonn, ijk oder andere Prüfer hier weiterhelfen.

Ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung.

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Außerdem:

jedem Prüfer ist irgendwo doch klar, dass so ein Projekt immer länger als 35 Stunden dauert. Alleine die Dokumentation ist nur schwer in 8 oder 9 Stunden zu schaffen. Wenn deine Zeitüberschreitung nur dummer Zufall (Festplatte defekt, daher alles machen müssen, ... ) war, dann würde ich dennoch das ganze Projekt machen und nachher halt weniger Stunden dafür aufschreiben.

Große Änderungen (wenn nur das halbe Projekt bearbeitet würde) würde ich aber so nicht ohne Zustimmung der IHK machen; wenn die nachher sagen: "Projektdoku: 6", dann hast du auch nichts gewonnen.

Wenn es nur kleinen Änderungen sind (Servertyp, Hardwareänderungen, ...), dann würde ich das in der Vorwort der Doku schreiben und genau beschreiben welche Projekt-Teile davon beeinflußt sind. Ich habe in meinen Projekt aus betrieblichen Gründen auch einen anderen Servertyp verwenden müssen; das hatte aber keinen Einfluß auf das eigentlichen Projekt. Habe das also so in die Doku geschrieben und fertig.

gruß

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Original geschrieben von batmak

[...] Wenn es nur kleinen Änderungen sind (Servertyp, Hardwareänderungen, ...), dann würde ich das in der Vorwort der Doku schreiben und genau beschreiben welche Projekt-Teile davon beeinflußt sind. [...]

Besser ist, einen eigenen Absatz "Abweichungen gegenüber dem Projektantrag" einzufügen.

gruß, timmi

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