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Abschluß


Rapid80

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Hi all!

Habe morgen Präsi und bin grade sehr nervös. Ich habe bis heute auch noch keine Ergebnisse der schriftlichen. Was kann das bedeuten? Wann würden theoretisch Ergänzungsprüfungen stattfinden? Würde ich davor informiert werden?

Mach mich alles etwas irre.

Gruß

Rapid80

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Original geschrieben von Rapid80

[...] Wann würden theoretisch Ergänzungsprüfungen stattfinden? Würde ich davor informiert werden?

Theoretisch finden diese Prüfungen am gleichen Tag wie die Präsentation statt. Aber nur theoretisch, denn ich musste am nächsten zu dieser Prüfung antreten.

Man wird auf jeden Fall vorher informiert.

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Bei mir dasselbe: Habe am nächsten Mittwoch Präsi, aber noch keine Infos über das schriftliche Ergebnis. Heisst das jetzt, dass ich die schriftliche bestanden habe ?

Denn normalerweise müsste die IHK sich doch melden, wenn's daneben gegangen ist und man in die Nachprüfung muss, oder ?

Übrigens habe ich auch noch keine schriftliche Einladung zur Präsi, niemand von uns Azubis. Die Termine haben wir bei der IHK erfragt.... Sehr merkwürdig das ganze...

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Original geschrieben von user103109

[...]Heisst das jetzt, dass ich die schriftliche bestanden habe ?

Hi user103109,

weder noch, Du kannst erst dann sicher sein bestanden oder durchgefallen zu sein, wenn Du es schriftlich hast.

Dazu gibt es aber schon etliche Threads.

http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?s=&threadid=56723&highlight=Ergebnisse

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Finde ich aber ehrlich gesagt eine Frechheit, weil man überhaupt nicht weiss, woran man eigentlich ist. Die hätten wenigstens mal auf der Einladung zur Präsi schreiben können, ob man überhaupt die schriftliche bestanden hat bzw. ob man zur Nachprüfung muss. Die Informationspolitik ist echt daneben.

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Original geschrieben von user103109

Finde ich aber ehrlich gesagt eine Frechheit, weil man überhaupt nicht weiss, woran man eigentlich ist. [...] Die Informationspolitik ist echt daneben.

Das kannst Du so pauschal nicht sagen. Es gibt auch Kandidaten, die würden völlig versagen wenn sie wüßten, daß sie in der schriftlichen Prüfung durchgefallen sind. Das ist typ-bedingt unterschiedlich. "Informationspolitik" ist ein etwas zu großes Wort für diesen Sachverhalt, findest Du nicht auch?

gruß, timmi

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@timmi

Also ich würde mich auf jeden Fall sicherer fühlen, wenn ich weiss woran ich bin, mündliche Prüfung hin oder her. In meiner jetzigen Situation weiss ich gar nix, werde also so ins kalte Wasser geschmissen. Beim Abi z.B. bekommt man die Ergebnisse auch ca. 2-3 Monate vor der schriftlichen.

Ich bin generell ein großer Kritiker des gesamten Prüfungsablaufs. Ich schreib' lieber nicht soviel sonst reg' ich mich wieder auf :D Nur so viel: Schon seit der Antragstellung gibt es immer wieder Probleme. Bei einigen von uns wurde der Antrag mehrmals abgelehnt (bei mir "nur" 1x Überarbeitung) und man sollte innerhalb einer Woche ein komplett neues Projekt einreichen (als ob es auch so einfach ist mal eben eine neue Abteilung zu finden, die einem ein Projekt gemäß der "Prüfungsverordnung" zu beschaffen). Dann diese ganzen bürokratischen Bestimmungen wie zum Beispiel Schriftart, Umfang, Aussehen der Doku, Begrenzung auf 35/70 Stunden, 15 Minuten für die Präsi ob's einem passt oder nicht, inkompetente Lehrer (bei uns), die einem die schriftliche Prüfung vermasseln.

Insgesamt würde ich diese Ausbildung wohl nicht nochmal machen, obwohl von Seiten des Betriebs alles super war. Mich stört dieser bürokratische Rahmen des ganzen. Speziell im Projekt wird versucht, alle Azubis eines Berufes über einen Kamm zu scheren, obwohl jeder Betrieb anders an Projekte herangeht (ich behaupte, dass es keinem Betrieb Projekte gibt, die exakt 35 Stunden gehen und bei denen man exakt 10 Seiten Doku schreiben kann und exakt 15 Minuten präsentieren kann.......). Hier bei mir wurde nur mit dem Kopf geschüttelt über das ganze Verfahren. Und mit dieser Meinung bin ich bestimmt nicht alleine, da jeder bei uns irgendwas zu "meckern" hatte während der Ausbildung.

Das beste war noch die lapidare Behauptung der IHK zu einem Kollegen, der mit dem Projekt-Zeitraum nicht klar kam (wortwörtlich !!): "Dann müssen Sie eben lügen im Projektantrag." :rolleyes:

Generell zur Berufsschule ist nur zu sagen, dass alles dort mehr oder weniger "realitätsfern" ist. So habe ich vielleicht 10% des Unterrichts im Betrieb gebrauchen/anwenden können. Der Rest war schlichtweg für die Tonne. Insgesamt habe ich das meiste im Betrieb gelernt mit "learning by doing". Toll war auch die Tatsache, dass dann in der schriftlichen Prüfung natürlich fast nur Sachen drankamen, die wir nicht hatten oder nur angesprochen wurden. Ca. 20 % kam von dem dran, was wir in der Schule hatten. Wenn man Glück hatte, wusste man eine Antwort sowieso (durch Lesen von Fachliteratur, c't o.ä,). Aber insgesamt kommt bei mir (und nicht nur bei mir) bestimmt nicht mehr als 50 % raus, da eine GA fast schon rein rechnerisch nicht in 90 Minuten zu schaffen ist, oder nur wenn man beim Lesen der Aufgabe schon die Lösung schreibt. Und beim WISO-Teil braucht man ja dagegen auch unbedingt 60 Minuten, um ein paar Kreuze zu machen, klar. :rolleyes: ( Die meisten waren in 30 Minuten fertig, genau die Zeit die besser bei den GA 1 und 2 aufgehoben wäre). Allein das ist doch schon ein Widerspruch in sich. Und erzählt nicht, dass jemand angekreuzt hat: "Die Prüfungszeit war angemessen/hätte kürzer sein können". Fast alle sagen: Prüfungszeit zu kurz. Und was hat sich da seit der Einführung der neuen IT-Berufe geändert ? Richtig: NICHTS. :( Da fragt man sich doch, wozu solche Fragen überhaupt gestellt werden...

So, jetzt habe ich mich doch wieder aufgeregt und mehr geschrieben, aber das sind die Fakten aus meiner Sicht so wie ich die letzten 2,5 Jahre empfunden habe :mod:

:D

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Tag user103109,

das nicht alles immer glatt läuft, dass sollte jedem klar sein.

Nun zu deinen aufgezählten Punkten:

zu den Regeln welche die Präsentationsdauer, die Dokumentation und die Projektdauer angehen.

Wie soll der PA jeden Prüfling einigermassen gleich bewerten wenn jeder ein unterschiedliches (vom Umfang her) Projekt abliefert?

Angenommen es würde solche Regeln nicht geben:

...ein PrüflingA der etwas unmotivierter ich will damit nicht sagen faul ist, macht ein kleines Projekt angenommen, eine Installation/Update des Internet Explorers, welches je nach Rechnerzahl ca. 2 Stunden dauert. Ein anderer PrüflingB der motiviert, fleißig, ergeizig ist, macht ein Projekt über 100 Stunden, weil er zeigen will was er kann.

Logischerweise kann man in einem kleinen Projekt nicht soviele oder weniger Fehler machen als in einem großen, wie dem vom PrüflingB.

Jetzt macht PrüflingB in seiner Präsentation einige Fehler, oder kann einige Fragen nicht beantworten wenn er Pech hat. Und bekommt Beispielsweise 50% auf seine Präsi.

Nun ist PrüflingA dran, und legt eine 1A Präsentation hin und beantwirtet alle ihm gestelten fragen, und bekommt 100%.

Verstehst Du was ich meine? Weswegen es hier Regeln geben muss?

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Klar, Regeln sind schon ok, aber bei uns war es teilweise sehr krass, da bei dem Azubi, dessen Antrag mehrmals abgelehnt wurde, wir anderen Azubis sowie der verantwortliche Ausbilder alles verstanden haben. Und auch von unabhängigen Mitarbeitern war nichts zu meckern. Er wusste tw. schon nicht mehr, was er denn nun noch schreiben kann, damit die das "endlich mal raffen". Und eigentlich ist es ja auch logisch: Wie soll ein Mensch, der überhaupt nichts mit dem Betrieb zu tun hat, überhaupt beurteilen, ob das Projekt gut/angemessen ist ? Ich meine die kennen mich doch gar nicht und können überhaupt keine Aussage zu meinem Wissensstand machen geschweige denn zu internen Abläufen im Betrieb. Am besten würde es sein, dass im PA auch immer einer aus dem eigenen Betrieb sitzt, der den Azubi kennt, obwohl dann natürlich die Unabhängigkeit verloren geht....

So, bin mal eben zum Mittag. :)

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Original geschrieben von user103109

Am besten würde es sein, dass im PA auch immer einer aus dem eigenen Betrieb sitzt, der den Azubi kennt, obwohl dann natürlich die Unabhängigkeit verloren geht....

Eben! Wie sollte der denn auch nur einigermaßen objektiv sein?!?

Zu Deiner Idee, firmen-nah zu prüfen: Ich bescheinige als Prüfer einem Prüfling, daß er nachgewiesen hat, daß er die Inhalte des Rahmenlehrplans verstanden hat und beherrscht. Das ist völlig unabhängig vom Ausbildungsbetrieb und Qualität der Schule(n), wo er ausgebildet wurde.

gruß, timmi

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Original geschrieben von user103109

Am besten würde es sein, dass im PA auch immer einer aus dem eigenen Betrieb sitzt, der den Azubi kennt, obwohl dann natürlich die Unabhängigkeit verloren geht....

Das war bei meiner Ergänzungsprüfung der Fall. Mein Kursleiter saß im PA, hat allerdings nur das Protokoll geführt und keine Fragen gestellt, mich nichteinmal angesehen.
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