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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

was mich mal intressieren würde ist, wenn ich IP-Adressen Rechnern zuteile, ob bestimmte Adressen schnelle erreichbar sind als andere. Ich meine damit ich möchte wissen ob z. B. die 192.168.0.1 in einem Class C-Netz schneller erreichbar ist als die 192.168.0.254.

Schonmal Danke im voraus

Heiko

Nein, da gibt es keine Geschwindigkeitsunterschiede.

Die Geschwindigkeit hängt nur davon ab, wie Du Dein Netzwerk strukturierst und aufbaust, und letztendlich auch von Deiner Hardware, aber nicht von den verwendeten Adressen.

Genau, siehe Christls Antwort, Adressen sind im Prinzip alle gleich schnell, mit einer Ausnahme: Wenn du durch intelligentes Subnetting dein Netz aufteilst, kannst du eine kleine Performancesteigerung erreichen, da durch Subnetting der Broadcastbereich kleiner wird.

Hallo,

das hat aber nichts mit den IP-Adressen zu tun sondern mit der Tatsache, das bei einer größeren Anzahl an Clients auch mehr Broadcasts in einem Netz unterwegs sind und damit ggf. (muss aber nicht sein) auch eine größere Anzahl von Kollisionen auftritt.

Nic

Falls dein Kollegen meint, "größere" IP-Adressen (vom Zahlenwert her gesehen) bräuchten länger zum übertragen ("denn sie ja haben [dezimal] mehr Stellen"), dann soll er sich mal den Aufbau eines IP-Pakets ansehen. Hier ist eine feste Anzahl von Bits für Absender- und Empfängeradresse vorgesehen; für das heute verwendete IP-Protokoll IPv4 sind das 32 Bit (=vier Byte, also vier Oktette mit einem Dezimalwert zwischen 0 und 255) je Adresse. Und da der Bit-Wert 0 stets genauso schnell übertragen wird wie der Bit-Wert 1, kann es hier auch keine Unterschiede in der Geschwindigkeit geben.

Leute ihr habt zwar recht, aber ich werfe mal ne These in den Raum.

Ok. Es gibt nullen und einsen. Wenn man dies physikalisch betrachtet, hat man also 2 Spannungszustände. 0 = low value 1 = high value.

Nun haben wir die dezimal Zahl 1, Binär = 00000001

und die dezimal Zahl 255, Binär = 11111111

Was ist aber mit der Zeit, die die Netzwerkkarte braucht, um diese "high value" Spannung aufzubauen, wenn vorher low value war??

Ok Ok. Diese Zeit ist so klein, das man sie wahrscheinlich noch nicht einmal messen kann.

OH doch ein Denkfehler. Wenn vorher low value war muss er die Spannung bei dezimal genau 1 mal erhöhen nämlich genau bei 2^0 = 1.

Bei 255 muss er aber auch nur die Spannung einmal erhöhen, nämlich bei 2^7. Danach bleibt er bei der Spannung.

@ ollo

wo gehts denn hier zum elektrotechnik Forum?? :D :D

Deine These, falls das den so stimmt, ist glaube ich für die Praxis zu Vernachlässigen = ist für den Mensch nicht wahrzunehmen.

Original geschrieben von ollo

Was ist aber mit der Zeit, die die Netzwerkkarte braucht, um diese "high value" Spannung aufzubauen, wenn vorher low value war??

Das ist insofern irrelevant, da die Nullen und Einsen nach einem vorgegebenen Takt übertragen werden.

Dabei ist der Takt prinzipbedingt deutlich "langsamer" (falls man in Größenordnungen im dreistelligen Megahertzbereich noch von langsam sprechen kann ;) ) als die Schaltgeschwindigkeit des Spannungspegels - diese ist also im Vergleich vernachlässigbar klein.

Übrigens werden die Nullen und Einsen nicht direkt als Spannungspegel übertragen, sondern als Wechsel des Spannungspegels. So lässt sich z.B. der Takt zwischen beiden Stationen auch bei längeren Nuller- oder Einserfolgen synchron halten. Dazu muss dann aber der Pegel zwischendurch ggf. wieder zurückgesetzt werden. Eine alternierende Folge (01010101) hätte somit die wenigsten Pegelwechsel.

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