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Richtig oder Falsch


Bind-Maik

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Hallo!

Ich habe eine lange Diskussion mit einem Kollegen über Gruppenrichtlinien. Er meinte daß man für jede Richtlinie ein eigenes Objekt anlegen sollte. Ich meinte daß man eine Gruppenrichtlinie erstellt in der man alle Gruppenrichtlinien konfiguriert! Beispiel: Verbindungsvorgaben für den Internet Explorer. Hier kann man ja über das Active Directory und die Domain Policy den Proxy global vergeben. Ich bin hergegangen und habe nicht die Default Domain Policy angerührt sonder eine neue erstellt, der ich den Namen der Domain gegeben habe und in dieser alle für mich wichtigen Vorgaben wie zum Beispiel die Vergabe des Proxys usw.geregelt. Er meint aber daß man immer für jede einzelne Einstellung eine erstellen sollte. Was ist nun richtig?

THX so far!

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Hallo!

Ich habe eine lange Diskussion mit einem Kollegen über Gruppenrichtlinien. Er meinte daß man für jede Richtlinie ein eigenes Objekt anlegen sollte. Ich meinte daß man eine Gruppenrichtlinie erstellt in der man alle Gruppenrichtlinien konfiguriert! Beispiel: Verbindungsvorgaben für den Internet Explorer. Hier kann man ja über das Active Directory und die Domain Policy den Proxy global vergeben. Ich bin hergegangen und habe nicht die Default Domain Policy angerührt sonder eine neue erstellt, der ich den Namen der Domain gegeben habe und in dieser alle für mich wichtigen Vorgaben wie zum Beispiel die Vergabe des Proxys usw.geregelt. Er meint aber daß man immer für jede einzelne Einstellung eine erstellen sollte. Was ist nun richtig?

THX so far!

Moin,

Das ist inzwischen wohl eher eine Frage des persönlichen Geschmacks...

Ich weiß noch, dass mir damals in meiner Windows 2000 Schulung beigebracht wurde, möglichst für jeden Bereich eine eigene Gruppenrichtlinie zu erstellen und dieser einen "sprechenden" Namen zu geben, damit man weiß, wo man was findet (ohne jede Richtlinie zu öffnen und auf die Suche zu gehen). Tunlichst sollte man auch niemals die default Richtlinie verändern (auch zur besseren Nachvollziehbarkeit).

Dann hat mal jemand angeblich herausgefunden, dass sich der Anmeldevorgang spürbar verzögern kann, je mehr Gruppenrichtlinien von dem PC/Benutzer angewendet werden müssen...

Da sich das erste Argument (Übersichtlichkeit) spätestens mit der Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole unter Windows 2003 erledigt hat, bin ich daher dazu übergegangen ebenfalls möglichst wenig Gruppenrichtlinien zu erstellen (und in diesen dann alles wichtige zu klären).

Aber ob das nu "richtig" ist? :( Beides funktioniert auf jeden Fall und ähnliche Diskussionen lassen sich wohl über die Gruppengestaltung/verwendung führen... Ein wirkliches "richtig oder falsch" wird man da wohl nicht finden...

Gruss froehlich

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ok, das ist ja schon mal ne gute grundlage! vielleicht kann mir nun noch einer sagen warum zum beispiel einige gruppenrichtlinien greifen und manche eben nicht!? es geht mir ganz besonders um SUS. ich habe eine gruppenrichtlinie mit den vorgaben für SUS erstellt. die domäne, bzw. die darin befindlichen computer scheren sich aber irgendwie nen feuchten kericht um diese richtlinien. und das wirklich wilde daran: hingegen der oben genannten vorgehensweise habe ich in diesem fall und in zwei weiteren (proxy vergabe) die default richtlinie angepasst. bei der vergabe des proxys im IE funktioniert es einwandfrei, aber eben bei SUS nicht! fragt sich nur: warum!???

hat einer nen tip????

THX, maik

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Wenn die Proxy Einstellungen aus der gleichen Richtlinie funktionieren und die SUS Einstellungen nicht, liegt das Problem wohl nicht bei der Übernahme der Richtlinie selber, sondern an den Einstellungen darin oder an der Umgebung:

Erster Tip: Die Client WS müssen einen bestimmten ServicePack Stand haben BEVOR sie sich die Updates überhaupt ziehen können. Bei Win Xp muss mindestens das SP1 installiert sein. Bei 2000 Pro muss man auch einen bestimmten Stand haben, den weiß ich aber nicht mehr auswendig... Erst dann funktioniert das Update...

Zweiter Tip: Der angemeldete Benutzer muss lokal administrative Rechte haben, wenn in der Gruppenrichtlinie nicht ausdrücklich "automatisch installieren" vorgegeben ist.

Dritter Tip: Auf dem SUS müssen die Paktet erst für die Benutzer akzeptiert werden. Das runterladen alleine reicht nicht aus.

Ansonsten wären ein paar mehr Info, was genau nicht funktioniert tatsächlich ganz hilfreich...

Gruss froehlich

Achso: Natürlich kann man die default Richtlinie benutzen. Ich habe nur gesagt: Ich tu´s nicht zur besseren Nachvollziehbarkeit...

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Wenn die Proxy Einstellungen aus der gleichen Richtlinie funktionieren und die SUS Einstellungen nicht, liegt das Problem wohl nicht bei der Übernahme der Richtlinie selber, sondern an den Einstellungen darin oder an der Umgebung:

Erster Tip: Die Client WS müssen einen bestimmten ServicePack Stand haben BEVOR sie sich die Updates überhaupt ziehen können. Bei Win Xp muss mindestens das SP1 installiert sein. Bei 2000 Pro muss man auch einen bestimmten Stand haben, den weiß ich aber nicht mehr auswendig... Erst dann funktioniert das Update...

Zweiter Tip: Der angemeldete Benutzer muss lokal administrative Rechte haben, wenn in der Gruppenrichtlinie nicht ausdrücklich "automatisch installieren" vorgegeben ist.

Dritter Tip: Auf dem SUS müssen die Paktet erst für die Benutzer akzeptiert werden. Das runterladen alleine reicht nicht aus.

Ansonsten wären ein paar mehr Info, was genau nicht funktioniert tatsächlich ganz hilfreich...

Gruss froehlich

Achso: Natürlich kann man die default Richtlinie benutzen. Ich habe nur gesagt: Ich tu´s nicht zur besseren Nachvollziehbarkeit...

Hi! Sehr langes Zitat! ;-)

Ok: Du hast total recht, wenn man das so sagen kann mit der default Richtlinie! Hab ich schon öfter gehört! Soviel dazu. Also zum SUS:

Servicpack Stand: Windows 2000 SP2 / dazu ein nachinstallierter SUS Client - laut *** reicht das aus. Habe ich anderswo schon mal erfolgreich getestet!

Die Benutzer haben lokal keine administrativen Rechte. Geht aus sicherheitstechnischen Gründen nicht! Aber, die Gruppenrichtlinie ist auf automatisch downloaden und installieren gesetzt!

Deinen dritten Tip verstehe ich leider nicht so ganz...Kannst Du bitte erläutern was Du mit für die Benutzer akzeptieren meinst!? THX!

Und was nicht funktioniert? Nunja, der eine Rechner den ich soweit konfiguriert habe, daß er eigentlich den SUS nach Updates querien soll, macht einfach nichts. Im SUS Log steht daß der Dienst gestartet ist, das wars. Dadurch bin ich davon ausgegangen daß die Gruppenrichtlinie nicht greift!?

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Froehlich bezieht sich auf die Funktion des SUS.

Der SUS lädt prinzipiell erstmal alle verfügbaren Downloads von MS runter (für die ausgewählten Sprachen). Anschliessend musst Du die Updates überprüfen und bereitstellen, also den SUS quasi berechtigen das Update an den Client rauszugeben. Denn man möchte ja vielleicht nicht alle verfügbaren Updates installieren. Erst wenn das passiert ist kann der SUS auf Anfrage des Client auch ein Update verteilen.

Greetz

Lutz

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Froehlich bezieht sich auf die Funktion des SUS.

Der SUS lädt prinzipiell erstmal alle verfügbaren Downloads von MS runter (für die ausgewählten Sprachen). Anschliessend musst Du die Updates überprüfen und bereitstellen, also den SUS quasi berechtigen das Update an den Client rauszugeben. Denn man möchte ja vielleicht nicht alle verfügbaren Updates installieren. Erst wenn das passiert ist kann der SUS auf Anfrage des Client auch ein Update verteilen.

Greetz

Lutz

Ey Leute, wenn Ihr jetzt dieses Approve Updates meint ja..........Ich bin nicht von vorgestern, es sei denn ich habe was übersehen!

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Welche der 4 Richtlinienobjekte hast Du wie konfiguriert?

Ansonsten vielleicht zu Testzwecken auf einem Client mal das SP3 einspielen und schaun obs funzt.

Alle 4 Richtlinien!

1. Automatisch Downloaden und laut Zeitplan installieren - 9Uhr

2. Internen Pfad für den Mickeysoft Update Dienst angeben - server-x

3. Geplante Installationen automatisch neu planen - aktiviert, nach 60 minuten

4. Kein automatischer Neustart - aktiviert

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