Slayer8 Geschrieben 9. September 2004 Geschrieben 9. September 2004 Hallo zusammen, ich habe eine knifflige Sache zum Thema Domains. Denke mal das ich hier (im Bereich Internetdienstleister) am besten aufgehoben bin, da das ganze um einen Internetdienstleister geht. Ein Kunde von uns hat eine IT-Firma vor zwei Jahren damit beauftragt eine Domain für ihn zu registrieren und eine Homepage zu erstellen. Dieses wurde auch erledigt nur wurden ihm die Hostinggebühren von über 250 Euro für eine Homepage mit 1MB im Jahr zu teuer und darum wollte er den Anbieter wechseln. Nun musste er jedoch feststellen das die Domain gar nicht auf seinen Namen lief und er somit nicht wechseln konnte. Dieses hat er bei der Firma bemängelt (und zwar mehrfach) und dazu kam kein klares Statement warum die Domain nicht auf seinen Namen lief. Wir setzten uns mit dem Inhaber in Verbindung und der bestritt Unterlagen von der Firma bzgl. Eines Wechsels bekommen zu haben. Eine ziemlich verwirrende Geschichte und nun kommt das I-Tüpfelchen. Die Firma verlangt nun für die Recherche arbeiten und die Absprache mit den Eigentümer eine Verwaltungs- und Aufwandsgebühr von 260 Euro! Eine generelle Frage ist doch ob die Firma die Domain nicht von vornherein dem Kunden hätte übertragen müssen und ich kenne auch nicht die genauen Hintergründe. Für mich klingt das ganze auf jeden Fall mehr als dubios. Was kann unser Kunde nun machen? Ich würde pauschal zu nicht zahlen tendieren da der damalige Auftrag lautete die Domain zu besorgen und dieses ist aus Sicht des Kunden nicht wirklich geschehen. Und dann im Anschluß für eine eigentlich beauftrage und nicht erfüllte Tätigkeit nochmals Geld zu verlangen finde ich schon eine Dreistigkeit?! Was denk ihr?
robotto7831a Geschrieben 10. September 2004 Geschrieben 10. September 2004 Hallo, die Frage ist, was in dem damalige Vertrag steht. Die Domain wurde ja besorgt und läuft ja auch. Also Vertrag erstmal erfüllt. Nur auf welchen Namen die registriert werden sollte, dass steht auf einem anderen Blatt. Frank
Slayer8 Geschrieben 10. September 2004 Autor Geschrieben 10. September 2004 Das habe ich mir so schon gedacht. Das fatala dabei ist der der Nutzer der domain keinerlei Vertrag bekommen hat und sich nicht an die Abmachung erinnern kann. "Normalerweise" wird die Domain doch auch gekauft und man ist eigentümer und nicht von irgendjemanden gemietet ?!
robotto7831a Geschrieben 10. September 2004 Geschrieben 10. September 2004 "Normalerweise" wird die Domain doch auch gekauft und man ist eigentümer und nicht von irgendjemanden gemietet ?! Normal schon. Ich habe es aber auch schon anders gesehen. Aber warum will die Firma jetzt 260,00 EUR für Nachforschungen haben? Du mußt doch nur bei der Denic die Domain eingeben und schon weißt Du auf welchen Namen die Domain registriert ist und kannst mit dem direkt in Verhandlungen treten. Frank
Slayer8 Geschrieben 10. September 2004 Autor Geschrieben 10. September 2004 Die wolle ndas Geld nicht direkt für die Nachforschungen. er Kunde rief bei denen an und fraget warum die Domain nicht auf seinen Namen lief und das er dieses gerne hätte. Diesen Betrag stellt man ihn für angebliche Recherche und Kontakttätigkeiten in Rechnung!
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden