hätt da mal eine frage an die andren fachinformatiker:

meiner meinung nach gehört die prüfung zum fachinformatiker zu den schwersten der innung. das liegt einerseits daran, dass die die prüfung im vorraus ziemlich undurchsichtig ist, d.h. man nicht genau weiss, was dran kommt. ein außenhändler weiss, dass er buchen, bilanzieren und kontieren müssen wird. andererseits erstreckt sich die edv über ein so großes feld, dass es unmögliche erscheint, in allem noch den durchblick zu haben. nicht umsonst sind in jeder größeren edv-abteilung leute eingestellt, die sich speziell mit einem thema gut auskennen, dafür vom rest keine peile haben. deshalb ist die prüfung meiner ansicht nach riesen glück. liegt halt daran ob man in der firma was mit den getsellten prüfungsaufgaben zu tun hat(te).

wie seht ihr das?

hast schon recht,

aber um einer von den spezialisten zu werden musst du erstmal die grundlagen beherschen. den nur mit den grundlagen kannst du spezielle sachen entwickeln / machen. sonst passt eins nicht zum anderen.

achja und so die prüfungsvorbereitungsbücher von kaufleuten sind auch nicht ohne ... was ich bei fi so schwer finde ist das es sich in der edv laufent was ändert und die prüfungen da halt mitgehen (müssen). und leider ist das was sich ändert meistens mehr als die grundlagen. zumindest in solchen prüfungen. (hat irgendjemand verstanden was ich gesagt habe ? :hells: )

also ich finde das es generell nicht so schwer ist, das schwere an den prüfungen ist das die technik so schnell voranschreitet, und so kann man nicht genau sagen was dran kommt. siehe kaufleute das bilanzieren und so hat sich wohl noch nicht so geänder wie die netzwerktechnik (vlan, ipv6 und und und...)

also ich finde das es generell nicht so schwer ist

also ich finde die gh1 schon nicht ohne.. bin froh wenn ich da meine 3 erreiche. und dabei möcht ich nicht sagen, dass ich keine fachkenne habe.. bloss wenn ich so die ba-wü-er höre, dass sie da proggen mussten, dann frag ich mich wirklich was das soll?

Hm... die schwerste würde ich nicht sagen, denn jeder Bereich hat seine eigenen Tücken.

Informatik ist ein Anspruchsvolles Gebiet, und wir haben hier das Glück, das wir ein Buch zur Seite haben, denn das ist nicht in alles Prüfungen erlaubt. Von daher ... Wenn ich an die Buchhändlerprüfung denke, da musste man alles im Kopf haben und konnte bei Lücken nicht mal eben nachschlagen.

gut das stimmt auch wieder, ich sag einfach das man das nicht vereinheitlichen kann (innerhalb der Fachinformatiker-Kreise) weil jeder das aners sieht.

also ich finde das es generell nicht so schwer ist

Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Mit einem breiten Allgemeinwissen, was IT angeht und einer guten Portion logischem Denken kann man schon einen nicht gerade geringen Teil der Aufgaben lösen. Man muss während der Ausbildung einfach seinen Horizont ständig erweitern und auchmal über den Tellerrand gucken (wollen).

Ich habe, bevor ich überhaupt meine Ausbildung angefangen habe, mal ein paar Prüfungen gelesen und konnte da schon mit einem Großteil der Dinge etwas anfangen.

Die schwerste Prüfung überhaupt ist es sicherlich nicht. Es ist vielleicht einer der Prüfungen, wo man sich am wenigsten konkret drauf vorbereiten kann. Als Bürokaufmann sind letzten Endes in jeder Prüfung diegleichen Themen dran, da kann man - wenn man denn der Typ dafür ist - einfach wochenlang Bücher auswendig lernen und kann ziemlich sicher sein, den Stoff, der drankommt zu kennen.

Das ist beim FI sicherlich nicht so - was ich aber auch für okay und gut halte. Ich will schließlich von einem Prüfling nicht wissen, wie gut er auswendig lernen kann, sondern in wieweit er wirklich mit der Materie vertraut ist, über die er schreibt.

also meiner meinung nach war die prüfung schafbar. das problem war nur das ich bei GH1 mit etwas völlig anderen Gerechnet habe. Also mehr so wie vorher. und Naja deswegen war ich etwas Perplex und habs vermutlich bei GH1 verbockt