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Projekt !Hilfe!


DJZander

Empfohlene Beiträge

Nein, einen PC in die Ecke stellen und eine Software installieren ist keine gute Projektidee.
Mooooooment, ich glaub, hier ist was unklar. ;)

Wenn du die hier geposteten Einwände liest, dann solltest du eigentlich merken, dass an der grundlegenden Idee "Aufbau eines abgesicherten Datensicherungsrechner" nichts auszusetzen ist.

Probleme ergeben sich nur, dass der Threadersteller zu viele (und m. M. nach falsche) Vorgaben macht, die er erfüllen will. Auf diese Fehler wurde mehrfach hingewiesen.

Ich halte die Grundidee immer noch für ein gutes Projekt, wenn (und das betone ich nochmal) an das Projekt mit einer sauberen Evaluation, einem fundierten Konzept und Wissen um Datensicherungstechnologien herangegangen wird, statt im Vorfeld bereits die schlechteste Bastellösung als das gewünschte Nonplusultra darzustellen.

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Hallo Zander,

ich habe meine Prüfung als FIAE bereits hinter mir und habe vond en FISI folgendes gehört:

Wenn ein Projekt nicht optimal gelöst wird (z.B. anstelle Bandlaufwerk - DVD Sicherung) dann wird nachgefragt. Was waren die Gründe, warum DVD Sicherung? Was war am alten System defekt (sowas kann auch kommen!).

Aufjedenfall musst du in deiner Doku die alternativen zur DVD Sicherung aufführen. Da kommst du nicht drumherum. Und ein Ausbilder im PA ist nicht unbedingt vom Vorteil. Mein Ausbilder (auch PA) hat mir Tipps gegeben, wo die IHK Prüfer später sagten: Herr W...., das hätte ich aber anders gemacht..." Es kommt nämlich immer drauf an, dem einen gefällt das besser dem anderen das.

So zurück zum Thema: Versuche mit deinem Auftraggeber zu reden, mache ihn auf die Vorteile eines Bandlaufwerkes aufmerksam und mache ihm doch ein RICHTIGES Backupsystem als Vorschlag... *brr* einmal die Woche sichern, da stellen sich meine Zehennägel hoch. Einfach viel Reden, mit deiner fachlichen Kompetenz trumpfen (schadet nie, evt. wirst deßhalb sogar später übernommen!!!).

Als Software - gute frage ich würd die software nehmen, die bei dem Bandlaufwerk dabei ist - aber du machst ja ohne :/ schwierig... sry, da fällt mir auch nix ein!

Bzgl. Pflaumereien: Jungs und Mädels grad im Internet werden Sachen sehr sehr schnell falsch aufgefasst. Das sollte euch klar sein. Ein :-) an falscher stelle kann einen anderen Menschen schon ärgern und als provokation unangenehm auffallen.

Zu deiner Prüfung: Ich wünsch dir alles gute, bitte nimm uns das nich zu übel - wenn der Ton manchmal etwas härter ist. Wie du auch gelesen hast sind hier auch einige richtige Fachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung (siehe timmi). Einfach nicht alles so zu Herzen nehmen - denn es gibt Foren, wenn du dort "Anfänger" bist, würgen die dich total ab. Bei uns ist also sogar noch ein angenehmes klima ;)

Gruß,

Daniel

PS: Ja, RS Fehler in großer Zahl vorhanden - bitte ignorieren. Sitz auf Arbeit hab nich viel Zeit ;)

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Du (DJZander) kannst dann doch in der Präsi auf Fragen, wie "Warum haben Sie das so und so gelöst??" nicht antworten:

"Weil das der Wunsch vom Kunden war und mein Chef das so befohlen hat, basta!".

Wieso nicht ? Wenn das der Fall ist !

Er kann ja auch seinem Chef klar machen das dieser eine ganz ********ene Idee hat und sich unter umständen ne Abmahnung oder ähnliches einfangen.

Ich finde da kann die Ihk garnichts sagen, ansonsten wäre das sehr unfair für alle Prüflinge die keinen "verständnissvollen" Chef haben.

Wenn der Chef/Kunde nun sagt:"Schwimmen Sie nackt durch die Elbe!", machst Du das dann auch?

Wenn man als Beruf NacktElbschwimmer gelernt hat, bestimmt !;)

Du mußt doch wenigstens darauf hinweisen, welche Möglichkeiten es noch gibt, was fürdein Projekt spricht und was dagegen.

Du solltest auf jedenfall wissen, welche möglichkeiten es noch gibt, zumindestens fürs Fachgespräch. Dann kannst du wenigstens sagen ich habe denn Kunden auf das und das hingewiesen, trotzdem wünschte der eine Backupsicherung auf DVD`s weil bla......

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Hallo nochmal!

Du solltest auf jedenfall wissen, welche möglichkeiten es noch gibt, zumindestens fürs Fachgespräch. Dann kannst du wenigstens sagen ich habe denn Kunden auf das und das hingewiesen, trotzdem wünschte der eine Backupsicherung auf DVD`s weil bla......

Genau das wollte ich damit eigentlich sagen. Und "normalerweise" (okay, was ist "normal"?) kann man doch auch mit seinem Chef oder dem Kunden reden, um dann eben diese Argumentation im Fachgespräch der Prüfung darzustellen/wiederzugeben.

Auf jeden Fall viel Glück, wird schon schief gehen!! :) :marine

Gruß

Florian

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Also doe DVD-Geschichte würd ich nict machen sondern dem Chef / Kunden sinnvoll begründen warum solch ein Vorgehen Mumpitz ist.

Vielleicht auch mal analysieren warum die Bandsicherung Probleme macht...

@DJZander

Mach erstmal ein paar mehr Angaben, ohne die ist alles Spekulation:

- Eingesetzte Betriebssysteme und Dateisysteme?

- Datentypen, auch Datenbanken?

- Wenn Datenbanken können sie zur Sicherung ausgeklinkt werden oder muß ein Hotbackup gemacht werden?

- Wichtigkeit der Daten, bei wichtigen Date ist eine Sicherung auf DVD nicht sinnvoll, das wird dir jeder der Plan von der Materie hat bestätigen. Damit würdest Du deine Beratungspflicht gegenüber Chef / Kunden fahrlässig vernachlässigen.

- Wie soll die Integrität der Backups geprüft werden?

- Wenn schon DVD auf jeden Fall DVD-RAM nehmen, wesentlich beständiger und fehlerresistenter!

Das ist das ABSOLUTE MINIMUM an Informationen die man haben muss!

mfg

cane

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@DJZander

Mach erstmal ein paar mehr Angaben, ohne die ist alles Spekulation:

- Eingesetzte Betriebssysteme und Dateisysteme?

- Datentypen, auch Datenbanken?

- Wenn Datenbanken können sie zur Sicherung ausgeklinkt werden oder muß ein Hotbackup gemacht werden?

- Wichtigkeit der Daten, bei wichtigen Date ist eine Sicherung auf DVD nicht sinnvoll, das wird dir jeder der Plan von der Materie hat bestätigen. Damit würdest Du deine Beratungspflicht gegenüber Chef / Kunden fahrlässig vernachlässigen.

- Wie soll die Integrität der Backups geprüft werden?

- Wenn schon DVD auf jeden Fall DVD-RAM nehmen, wesentlich beständiger und fehlerresistenter!

Das ist das ABSOLUTE MINIMUM an Informationen die man haben muss!

mfg

cane

Das alles musst du wissen um ein BAckup Programm zu empfehlen ?

oder willst du die Evaluierung für ein Backup Konzept vorausnehmen das dann dem Ag/kunden als alternative zur DvD Variante vorgestellt wird ?

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In beiden Fällen muss man diese Infos mindestens haben - es geht ja nicht darum einen einzelnen Host zu sichern sondern mehrere.

Selbst bei einem Host muss man wissen welche Dateisysteme zum Einsatz kommen und ob Datenbanken oder virtuelle Maschinen im Spiel sind. Dann noch andere Sachen wie Deamons die durchlaufen müssen...

Das Backup ist der Rückgrat eines jeden Unternehmens das it Datenverarbeitungsanlagen in irgend einer Form zu tun hat - Erschreckend wie leichtsinnig einige das Thema abhandeln.

Backup läuft nicht korekt / inkonsistente Backups kann schnel dazu führen das Unternehmen pleite gehen, da gibt es genügend Beispiele...

mfg

cane

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In beiden Fällen muss man diese Infos mindestens haben - es geht ja nicht darum einen einzelnen Host zu sichern sondern mehrere.

Die frage war doch, ob wir ihm ein Programm nennen können (ausser Ghost) das Backupen kann.

Welches dann im endeffekt zum einsatz kommt sollte der Prüfling schon selber entscheiden !

Das Backup ist der Rückgrat eines jeden Unternehmens das it Datenverarbeitungsanlagen in irgend einer Form zu tun hat - Erschreckend wie leichtsinnig einige das Thema abhandeln.

Wer tut das deiner meinung nach ?

Backup läuft nicht korekt / inkonsistente Backups kann schnel dazu führen das Unternehmen pleite gehen, da gibt es genügend Beispiele...

Da hast du vollkommen recht.

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Die frage war doch, ob wir ihm ein Programm nennen können (ausser Ghost) das Backupen kann. Welches dann im endeffekt zum einsatz kommt sollte der Prüfling schon selber entscheiden !

Er sollte die Sache aber IMnochmal überdenken...

Was er geschrieben hat hörte sich eher an wie "mal eben nen Backup aufsetzen".

Will doch nur nett sein :)

Wer tut das deiner meinung nach ?

Wenn ich die Kommentare hier so lese haben einige falsche Vorstellungen...

mfg

cane

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Das alles musst du wissen um ein BAckup Programm zu empfehlen ?

JA! Und noch mehr. Erst nachdem die Daten nach Art, Menge und Zuwachs analysiert wurden, erst dann macht es Sinn, über das eigentliche Backup-Konzept nachzudenken. Denn ein PLZ-Verzeichnis (statisch) wird anders gesichert als die tägliche Korrespondenz (dynamisch), eine Datenbank anders als eine lineare Datei. Und dann sind da noch die Log-Dateien und der Katalog der Sicherungsbänder (Der wird übrigens fast immer vergessen). Und schlussendlich müssen ja auch das Betriebssystem und die Recovery-Software (!!!) gesichert und ausgelagert werden.

Bei der Datensicherung dann (später) sollte man peinlichst darauf achten, dass nur das Allerwenigste manuell gemacht wird. Denn jeder manuelle Eingriff in die Datensicherung birgt Gefaahren. Ich behaupte sogar: Jede Datensicherung, bei der regelmäßig ein Bediener etwas tun muss (und sei es einen Sicherungs-Datenträger wechseln) geht mit Sicherheit schief.

gruss, timmi

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Backup läuft nicht korekt / inkonsistente Backups kann schnel dazu führen das Unternehmen pleite gehen, da gibt es genügend Beispiele...

Und selbst wenn es sich nicht um den Bankrott handelt: Es gibt ja neben der Datensicherung zum Zwecke der Wiederherstellung auch den Archivierungs-Gedanken. Es gibt nun'mal Aufbewahrungsfristen für Dateien (s. GOBS). Und wenn die bei einer Revision nicht eingehalten wurden, dann sieht's auch nicht gerade gut aus.

gruss, timmi

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Es gibt nun'mal Aufbewahrungsfristen für Dateien (s. GOBS). Und wenn die bei einer Revision nicht eingehalten wurden, dann sieht's auch nicht gerade gut aus.

Da hast Du Recht und es wird noch einiges kommen, erst neulich habe ich in der Computerwoche gelesen, dass Emails jeder Art mittlerweile die gleichen Fristen wie Geschäftskorrespondenz "auferlegt" bekomen haben.

Das wirft ganz neue Problemstellungen auf da die Mitarbeiter ja IMO prinzipiell jetzt nicht mehr selbstständig löschen dürfen was ja oft gang und gebe ist...

mfg

cane

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JA! Und noch mehr. Erst nachdem die Daten nach Art, Menge und Zuwachs analysiert wurden, erst dann macht es Sinn, über das eigentliche Backup-Konzept nachzudenken. Denn ein PLZ-Verzeichnis (statisch) wird anders gesichert als die tägliche Korrespondenz (dynamisch), eine Datenbank anders als eine lineare Datei. Und dann sind da noch die Log-Dateien und der Katalog der Sicherungsbänder (Der wird übrigens fast immer vergessen). Und schlussendlich müssen ja auch das Betriebssystem und die Recovery-Software (!!!) gesichert und ausgelagert werden.

Bei der Datensicherung dann (später) sollte man peinlichst darauf achten, dass nur das Allerwenigste manuell gemacht wird. Denn jeder manuelle Eingriff in die Datensicherung birgt Gefaahren. Ich behaupte sogar: Jede Datensicherung, bei der regelmäßig ein Bediener etwas tun muss (und sei es einen Sicherungs-Datenträger wechseln) geht mit Sicherheit schief.

gruss, timmi

das dass alles einen Sinn hat ist mir klar !

Aber man antwortet nicht auf eine frage mit einer gegen frage ! ne sache der höfflichkeit !;)

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das dass alles einen Sinn hat ist mir klar !

Aber man antwortet nicht auf eine frage mit einer gegen frage ! ne sache der höfflichkeit !;)

Okay - wenn Du mich mal was fragst und ich eklatante Mängel erkene, in der Herangehensweise an das Problem, beantworte ich nur die Frage...

Komische Aussage - mags nicht andere "dumm sterben zu lassen" ;)

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Aber man antwortet nicht auf eine frage mit einer gegen frage ! ne sache der höfflichkeit !;)

Warum denn das nicht? Wenn eine sogenannte rhetorische Frage den Frager doch auf den richtigen Weg bringen kann oder gar die Antwort enthält, dann ist das doch OK, oder?

Aber jetzt Schluss mit dieser Meta-Diskussion um Stilfragen! ;)

gruss, timmi

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