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Wenn die Prüfer das Projekt nicht verstehen......


Moepple

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Ich haette, aus meiner heutigen Sicht, damals die Pruefung abbrechen sollen.

Ich widerspreche schon wieder. ;) Du hättest die Frage und die Relevanz der Frage hinterfragen sollen - und das auch ins Protokoll schreiben lassen sollen.

Eine Prüfung als Prüfling "einfach" abzubrechen, das halte ich für viel zu gewagt.

Btw., hat der PA sich eigentlich mal dazu geäussert, was er als Antwort auf diese Frage eigentlich erwartet hätte?

gruss, timmi

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Ich widerspreche schon wieder. ;) Du hättest die Frage und die Relevanz der Frage hinterfragen sollen - und das auch ins Protokoll schreiben lassen sollen.

Heute bin ich auch schlauer, ich wusste im uebrigen nicht was protokolliert wird und war, zugegebenermassen, viel zu perplex ab dem Zeitpunkt in dem mir zwei der PA-Mitglieder sagten sie kapieren es nicht.

Eine Prüfung als Prüfling "einfach" abzubrechen, das halte ich für viel zu gewagt.

Btw., hat der PA sich eigentlich mal dazu geäussert, was er als Antwort auf diese Frage eigentlich erwartet hätte?

gruss, timmi

Es gab keine konkrete Frage zu dem Punkt. Das war eine Raktion auf meine Ausfuehrungen und ich wurde, soweit ich mich erinnere, dann auch direkt unterbrochen mit der Aussage.

Ich habe mir wirklich noch ueberlegt ob ich diskutieren anfange, aber hielt es zu dem Zeitpunkt schon fuer sinnlos.

Ich bekam nach der Offenbarung des PA, dass keiner das Thema versteht, keine Moeglichkeit mehr das Thema zu vertiefen, danach kamen allgemeine Fragen. Mein Versuch das Thema nochmals zu vertiefen wurde abgeblockt.

Ich kann akzeptieren das jemand mit dem Thema nicht klarkommt, da es eben seltener Stoff fuer einen FI ist, sehr exotisch. Was ich nach wie vor nicht verstehe ist die Reaktion des PA. Man verliert sein Gesicht nicht wenn man etwas nicht kennt oder versteht und das zugibt, das zeigt Groesse. Aber das ich am Ende der Dumme sein soll, im Hinblick auf die Note, will mir nicht in den Kopf.

Nebenbei bemerkt: Meine Freundin ist Krankenschwester. Bei deren Pruefungen ist immer eine unabhaengige Person dabei die das Protokoll fuehrt. Damit ist sichergestellt das es keine einseitige Dokumentation gibt. Das ist naemlich hier das Problem, der Pruefling ist immer der Depp wenn es zu Differenzen kommt.

Read ya,

Moepple

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[...] Bei deren Pruefungen ist immer eine unabhaengige Person dabei die das Protokoll fuehrt. Damit ist sichergestellt das es keine einseitige Dokumentation gibt. Das ist naemlich hier das Problem, der Pruefling ist immer der Depp wenn es zu Differenzen kommt.

Oh, das ist bei den FI-Prüfungen genau so: Aus dem Prüfungsprotokoll muss alles nachvollziehbar hervorgehen, was zur Abwertung führte. Ein Minimal-Protokoll (Datum, Uhrzeiten, Teilnehmer und Endnote) könnte ein PA nur dann anfertigen, wenn der Prüfling mit 100 Punkten in der Präsi und im Fachgespräch abschneidet. Denn nur dann führte ja nix zur Abwertung.

gruss, timmi

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Oh, das ist bei den FI-Prüfungen genau so: Aus dem Prüfungsprotokoll muss alles nachvollziehbar hervorgehen, was zur Abwertung führte. Ein Minimal-Protokoll (Datum, Uhrzeiten, Teilnehmer und Endnote) könnte ein PA nur dann anfertigen, wenn der Prüfling mit 100 Punkten in der Präsi und im Fachgespräch abschneidet. Denn nur dann führte ja nix zur Abwertung.

gruss, timmi

Glaubst Du ernsthaft da hat wer reingeschrieben das er es nicht versteht weil es ihm zu theoretisch ist?

Ich nicht.

Read ya,

Moepple

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Habe auch schon von Freunden gehört , bei denen die Prüfer wenig kapiert haben bzw. da völlig überfordert auch schlecht bewertet haben ...

die ständigen Nachfragen nach der zuständigen IHK finde ich auch daneben ... was soll das bringen ? Bist du froh, dass es nicht deine ist ? Willst du dann den zuständigen Leuten den Thread hier auf die Nase binden ?

deine Note würde mich aber auch mal interessieren ... die Azubis die ich kenne haben auch Einsicht gehabt ... da gings teilweise nur um minimale Punkte zur besseren Note aber das zieht sich ziemlich sehr fraglich ob da was zu erreichen ist ... da die Prüfer ja Fehler zugeben müssten...

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Hi,

Das Ergebnis war, alles aus dem Kopp im Moment, 63%.

Ganzeinheitliche 1 mit 48%, II mit 80% und BWL mit 69%.

Dazu kommen die strittigen Punkte aus Praesentation und Fachgespraech 71% und Projektdokumentation mit 56%

Hier setzt bei mir auch die Verwirrung ein. Denn ich haette eher im Fachgespraech eine niedrigere Bewertung erwartet, nicht aber in der Projektdoku.

Ich habe bestanden und rechne auch nicht wirklich damit eine bessere Note zu erreichen. Es geht mir tatsaechlich einfach darum, dass ich mich veraeppelt fuehle in Anbetracht des Geschehens IN der Prüfung.

Darueber welche IHK das ist werde ich auch weiterhin schweigen, solange bis keine Konversation mehr mit der zustaendigen IHK stattfindet.

Inzwischen habe ich mir auch die Unterlagen zur Pruefung angesehen und fand lediglich die Punktewertung vor. Ein Protokoll darueber, welche Fragen gestellt wurden etc, damit das Ganze nachvollziehbar wird, war nicht vorhanden.

Somit ist die Prüfung natürlich eine fuer niemanden nachvollziehbare Momentaufnahme die unmoeglich fuer Dritte ueberpruefbar ist. In meinen Augen ein Garant dafuer, dass die Prueflinge nichts in der Hand haben.

Hier ist viel Raum fuer Verbesserungen, denn umgekehrt funktioniert das natuerlich auch, man kann JEDE Pruefung anfechten.

Read ya,

Moepple

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Somit ist die Prüfung natürlich eine fuer niemanden nachvollziehbare Momentaufnahme die unmoeglich fuer Dritte ueberpruefbar ist. In meinen Augen ein Garant dafuer, dass die Prueflinge nichts in der Hand haben.

Hier ist viel Raum fuer Verbesserungen, denn umgekehrt funktioniert das natuerlich auch, man kann JEDE Pruefung anfechten.

Ich bin zwar kein Prüfer, aber ich frage mich da ernsthaft, wer bei so einer Situation in der Beweispflicht steht.

Muss der Prüfling nachweisen, dass er ungerecht behandelt wurde oder müssen die Prüfer zeigen, dass sie fair gefragt haben?

Ich vermute doch, dass die Prüfer per Protokoll belegen sollen können, dass sie jedem Prüfling die gleiche Chance gegeben haben.

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Hi Muadibb,

die Frage nach der Beweislast ist, meiner Meinung nach, recht klar definiert und der Pruefling hat den Beweis zu erbringen. Letzlich muss der Pruefling das Ergebnis anfechten.

Meine Auffassung ist jedoch, dass aufgrund der fehlenden Protokolle ueber die Pruefung selbst, und dem daraus resultierenden Umstand das es fuer niemanden nachvollziehbar ist was genau zur Urteilsfindung herangezogen wurde, fuer jeden Pruefling moeglich ist die Pruefung anzufechten, da lediglich die Aussage des PA als "Beweis" zur Verfuegung steht.

Am Montag habe ich einen Termin mit meinem Anwalt und ich bin gespannt wie er die Sache sieht. In meinen Augen laeuft es darauf hinaus das eine Pruefung sehr stark davon abhaengt wer Prueft und wie das persoenliche Verhaeltnis zum Geprueften ist und das der PA im Normalfall nichts zu befuerchten hat. Jeder Dozent den ich bislang darauf angesprochen habe hat mir bescheinigt das ich keine Chance haette, denn der PA wuerde zusammen halten. Einen Vorgeschmack darauf habe ich bei der Einsichtnahme erhalten. Dort sagte mir ein Mitglied des PA der mich geprueft hat das der PA sich in der Pruefung entschieden habe und es keinen Grund gibt das er seine Meinung aendern wird. Mit anderen Worten: Ich kann davon ausgehen das ein Widerspruch dazu fuehren wird das der PA, der bei einem Widerspruch das Projekt nochmals zur Ansicht bekommt, bei seinem Ergebnis bleiben wird. Da stellt sich einem natuerlich die Frage wozu man Widersprechen kann....

Read ya,

Moepple

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die ständigen Nachfragen nach der zuständigen IHK finde ich auch daneben ... was soll das bringen ?
Da jede IHK und jeder PA andere Maßstäbe ansetzt, ist es immer ganz interessant zu wissen, von welcher IHK wir eigentlich sprechen. Und um nicht immer nachfragen zu müssen ist es sinnvoll, diese Information in das persönliche Profil einzutragen. Du machst Dir wahrscheinlich gar keine Vorstellungen davon, wieviele Stunden ich inzwischen mit dem (notwendigen) Nachfragen nach der zuständigen IHK hier im Forum bereits vergeudet habe. Das wäre zu vermeiden gewesen, wenn hier jeder, zumindest die Fragesteller, diese Info ins Profil eintragen würden. Ich empfinde das als Geste der Höflichkeit.

Bei Moepple kann ich verstehen, dass er während des "laufenden Verfahrens" noch nicht preisgeben will, um welche IHK es sich dabei handelt.

Bist du froh, dass es nicht deine ist ?
Diese Frage verstehe ich nicht. Warum sollte mich das freuen?

Willst du dann den zuständigen Leuten den Thread hier auf die Nase binden ?
Bitte? Warum sollte ich daran ein Interesse haben?

... die Azubis die ich kenne haben auch Einsicht gehabt ... da gings teilweise nur um minimale Punkte zur besseren Note aber das zieht sich ziemlich sehr fraglich ob da was zu erreichen ist ... da die Prüfer ja Fehler zugeben müssten...
Ich kenne persönlich mehrere Fälle, wo Prüfer solche "Fehler" sogar gerne zugegeben haben.

Ich glaube, Du hast ein völlig falsches Bild vom Selbstverständnis der Prüfer. Als Prüfer kann man weder reich werden (im Gegenteil!) noch kann man Lob und Anerkennung ernten. Es ist nur ein (Ehren-) Amt, für welches sich Idealisten finden müssen, damit die Azubis ihre Abschlussprüfungen machen können.

gruss, timmi

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