Natürlich sichert man dir das zu - immerhin verdient der Kursanbieter ja doch gut an dir.
Anerkannt in der Wirtschaft ist der klassische IHK Abschluss - und nicht ein unbekanntes Waldundwiesen-Zertifikat.
Ich kann @Chief Wiggum da vorbehaltlos zustimmen. Wenn ich jemanden mit einer IT-Ausbildung suche, dann ist damit ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach Berufsbildungsgesetzes (BBiG) gemeint. Und egal was dir der Kursanbieter auch verspricht, solange es nicht im Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe steht, dann hast du weder eine "abgeschlossene Berufsausbildung im IT-Bereich" noch ein "erfolgreich abgeschlossenes IT-Studium oder eine vergleichbare Ausbildung" und sie bescheinigt ebenfalls keine "mehrjährige Berufserfahrung in der IT".
Eine Bewerbung mit dem Zertifikat einer solchen "Fortbildung" anstatt einer richtigen "Ausbildung" würden bei mir direkt in die Ablage P wandern. Bei mir haben sich übrigens regelmäßig IT-Umschüler um einen Praktikumsplatz beworben, in deren Lebenslauf ich solche mehrjährigen IT-Lehrgänge ohne Berufsabschluss fand und die danach nie einen Job in der IT fanden.
Anders sieht es natürlich aus, wenn du dich damit um einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker bewerben willst. Da dürfte dir dieses Zertifikat eventuell wirklich einen Vorteil gegenüber andere Bewerbern geben.
Warum willst du überhaupt solch ein Angebot annehmen? Eine richtige Ausbildung dauert nicht so viel länger. Besonders wenn du verkürzt. Und selbst mit einer 24 Monatigen Umschulung besitzt du danach einen Berufsabschluss der IHK.