Hatte ich genau so, ich bin mit 33k eingestiegen, hatte absolut keine Ahnung von dem Bereich in dem ich dann Arbeiten sollte bis auf ein paar Grundlagen in SQL (weil mein Ausbildungsbetrieb eine sehr individuelle Software hatte, waren meine Kenntnisse großteils halt darauf beschränkt) und ich + Kollege der mit mir angefangen hat, musste auch erst nochmal "Ausgebildet" werden. Nach der Probezeit hab ich 36k bekommen und jetzt ca. 2,5 Jahre nachdem ich da angefangen hab, hat mein Chef uns verkündet das er uns als "Ausgebildet" ansieht und mittlerweile bin ich bei 50k Gehalt.
Also nein das schließt sich nicht unbedingt aus.
Bewerte für dich, was erst einmal wichtiger ist:
Annehmen und die Möglichkeit in einem Unternehmen Erfahrung zu sammeln, mit dem Preis wenig Freizeit zu haben und dir auf min. 2 Jahre kaum nennenswerte finanzielle Rücklagen für Urlaub oder Alter aufzubauen.
Oder ablehnen mit dem Risiko etwas inhaltlich nicht so passendes zu finden.
Einerseits verstehe ich deine Ansicht und Motto "ein Job ist immer noch besser als kein Job", andererseits wurde vom Unternehmen dir quasi schon mitgeteilt, dass du mindestens auf 1 Jahr hin deutlich unter 30K bleiben wirst.
Überspitzt könnte man sagen, du nimmst reichlich Aufwand auf dich und das Unternehmen hat dir schonmal vorab einen feuchten Händedruck in Aussicht gestellt. - Das prägt sich schon in den Kopf ein und kann dann doch dazu führen, dass du schneller unzufrieden wirst.