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FIAE-2018

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  1. Hallo! Die Erstellerin dieses Themas hatte eine bestimmte Intention, nämlich eine Entscheidung pro oder contra einer Java-Weiterbildung bei der WBS-Training AG zu treffen. Mein Kurs nähert sich nun seinem Ende, so dass ein abschließendes Urteil gefällt werden kann. Für den Kostenträger mag der Faktor Schulungskosten das Hauptargument für oder gegen einen speziellen Anbieter sein. Ein günstigerer Anbieter wird folglich im Normalfall bevorzugt sein. Aus persönlicher Sicht kann ich einerseits für den Unterricht im Lernnetz der WBS als auch für die Situation an meinem Standort eine Beurteilung abgeben. Der Standort zeichnet durch folgende Besonderheiten aus: Der Arbeitsplatz wird täglich vollgequalmt. Lüften hilft gar nicht. Die zuständige Referentin für berufliche Bildung reagiert auf berechtigte Beschwerden mit Mobbing im Pausenraum. Obwohl die Arbeitsräume bis 17 Uhr zugänglich sein sollen, kann es vorkommen, dass bereits kurz nach 16 Uhr die Haustür verschlossen ist, so dass man nur mit dem für Notfälle vorgesehen Haustürschlüssel das Gebäude verlassen kann. Zum Kursbeginn fehlte dieser Schlüssel, so dass ich nur wegen eines zufällig kommenden Mieters nicht das Wochenende bei der WBS verbringen musste. Der Kurs zeichnet sich durch die folgenden Besonderheiten aus: Es gibt einen Kostenvoranschlag. Dieser basiert auf einem Kursverlaufsplan. Die Inhalte wirken für einen Kurs mit dem Ziel "Java SE 8" sinnvoll zusammengestellt, weshalb einem Vertragsabschluss nichts konkretes entgegensteht. Der Kurs wird in meinem Fall von insgesamt zwei Dozenten ("Trainern") geleitet. Der erste Trainer behauptet von sich, für Java 5 zertifiziert zu sein, und schwärmt von der App-Entwicklung mit Kotlin. Gezielte Übungen passend zum aktuellen Lerninhalt gibt es nicht. Der zweite Trainer hält gar nichts vom Kursziel OCP Java SE 8. Er lehnt es ab, die Bausteine gemäß dem Kursverlaufsplan, der zum Vertragsabschluss führte, zu bearbeiten. Am Ende des Kursteils zu Java SE 8 fehlen unwiederbringlich zwei Bausteine zu jeweils 10 Unterrichtstagen. Die Kursbetreuerin der WBS glänzt durch Halsstarrigkeit und Arbeitsverweigerung. Aus meiner Sicht war das der letzte Kurs, den ich bei der WBS Training AG besuche. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterirdisch. Früher mag der besprochene Kurs ordentlich durchgeführt worden sein. Die Referentin berufliche Bildung meines Standorts erinnert an eine dieser komischen Typen, die Kaffefahrten für Senioren veranstalten und in derem Verlauf den Teilnehmerm nutzlosen Plunder andrehen. Ich hoffe, dass ich hier niemandem den Eindruck vermittele, dass die WBS Training AG nur schlechten Unterricht anböte. Immerhin habe ich dort die Umschulung zum FIAE geschafft. Ich wünsche allen ein erfreuliches Wochende.
  2. Hallo! Ich habe inzwischen die OCA-Zertifizierungsprüfung bestanden. Jetzt kann ich folgendes zur Qualität der Vorberitung auf diese relativ einfache Prüfung sagen: Grundsätzlich erfordert es eine erhebliche Kondition, die 70 Fragen in englischer Sprache innerhalb von 150 Minuten am PC ordentlich erfolgreich zu bearbeiten. 65 % der Fragen müssen richtig beantwortete werden. Die sogenannten Bausteinprüfungen des Bildungsträgers, für welche die Teilnehmer üblicherweise zwei Stunden Bearbeitungszeit erhielten, waren viel einfacher und konnten relativ schnell bewältigt werden. Es gilt der bekannte Notenschlüssel der IHK, so dass man bereits mit 50 % die Prüfung erfolgreich besteht. Der Bildungsträger bereitet nicht auf den Prüfungstag im Testzentrum vor.
  3. Hallo! Ich schildere hier meine Erfahrungen mit der WBS Training AG. Bitte nicht schimpfen, falls das Thema dieses Themenstrangs etwas enger auszulegen ist. Ich habe von August 2016 bis Juni 2018 eine Umschulung zum FIAE bei der WBS Training AG erfolgreich bestanden. In meiner damaligen Kursgruppe scheint das die Ausnahme gewesen zu sein. In der Prüfungskommission der IHK hatte mindestens ein Prüfer enorme Vorbehalte wegen des Unterrichts im virtuellen Klassenzimmer ("Lernnetz"). Ob das zu einer schlechteren Beurteilung meiner Prüfungsleistung führte, kann man natürlich nur vermuten. Die Endnote im IHK-Zeugnis war insgesamt "befriedigend", was hauptsächlich an der akzeptablen schriftlichen Prüfungsleistung lag (einmal befriedigend, zweimal sehr gut). Einige der damaligen Trainer bei der WBS Training AG waren etwas oberflächlich, die meisten aber in Ordnung. Dafür waren die Leistungen der WBS-Mitarbeiter, besonders desjenigen, der für Unterstützung beim Projektantrag zuständig war, ungenügend. Mein Fazit bezüglich meines Umschulungskurses ist, dass bei der WBS Training AG durchaus eine vernünftige Leistung bekommt, wenn die richtigen Dozenten ("Trainer") eingekauft wurden. In jedem Fall darf man nicht erwarten, dass man irgendetwas ohne enorme Eigenleistung erlernen kann. Im IT-Bereich mit den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten wird das besonders deutlich. Nach der Umschulung hatte ich einen auf ein Jahr befristeten Anstellungsvertrag in meinem ehemaligen Praktikumsbetrieb. Seitdem bin ich arbeitslos. Die Arbeitsagentur forderte von mir einen Vorschlag für eine Bildungsmaßnahme. Ich informierte mich und schlug einen Kurs zum Java-Programmierer mit externen Prüfungen zum OCA/OCP vor. An meinem Wohnort gibt es nur einen Anbieter für so einen Kurs: Die WBS Training AG, bei der ich die Umschulung absolvierte. Der Bildungsgutschein wurde bewilligt, so dass ich seit dem 26. September 2019 den Java-Kurs besuche. Der läuft noch bis zum 30. März 2020. Bis zum 17. Februar 2020 wurden die Grundlagen vermittelt, damit wir die externen Prüfungen absolvieren können. Es gab von den Teilnehmern vereinzelt Rückmeldung, dass sie die OCA-Prüfung bestanden hätten. Vier Teilnehmer behaupten von sich sogar, dass sie die OCP-Prüfung geschafft hätten. Der aktuelle Trainer äußerte bereits früh, dass man zusätzliches Training außerhalb des Unterrichts benötige. Er erwähnte die Bücher von Jeanne Boyarsky und Scott Selikoff in englischer Sprache. Ach ein Prüfungstraining mit Enthuware wurde erwähnt. Zur Prüfungsvorbereitung auf die OCP-Prüfung erhielten wir PDF-Dateien mit Screenshots von Prüfungsfragen von Enthuware. Über den legalen Aspekt dieses Unterrichtskonzepts darf man nicht zu kritisch denken, seit "Copy-And-Paste" erfunden wurde und Quasistandard ist. Der Bildungsträger hätte vielleicht eine vernünftige Regelung mit dem Betreiber der Webseite treffen können ("Campus-Lizenz" oder etwas ähnliches). Ich habe meine OCA-Prüfung noch vor mir, so dass ich noch kein Urteil abgeben möchte. Jedoch möchte ich etwas zum Thema "Berufserfahrung mit Java" äußern. Die OCA-Prüfung befasst sich mit den Grundlagen der Java-Programmiersprache bzw. Java-Laufzeitumgebung. Es gibt keinen vernünftigen Grund, weshalb man diese Inhalte nicht innerhalb von zwei Monaten unter fachkundiger Anleitung erarbeiten können sollte, wenn bereits ein grundlegendes Verständnis für die Programmierung von Computern vorhanden ist. Wir haben 45 Unterrichtsstunden pro Woche bezahlt. Keiner der beiden Trainer war bereit, mit Teilnehmern individuelle Gespräche zu führen, wie ich es von der Umschulung kannte. Der erste Trainer (zweimal zwei Wochen) unterrichtete bestenfalls Java 5 und verwies auf den Nachfolger (derzeitiger Trainer). Ernsthafte Vorbereitung sieht eindeutig anders aus. Zumindest beim jetzigen Trainer ist klar, dass er viel Zeit verplempert hat. Es fehlen die Module "UML" und "Softwarearchitektur verstehen". Damals behauptete er, dass von den UML-Diagrammen für die Prüfung nur die Klassendiagramme benötigt würden. Das mag vielleicht für die Prüfung zutreffen, vereinbart und bezahlt wurden aber 10 Unterrichtstage zum Thema "UML". Wenn man unter dem Thema "Softwarearchitektur verstehen" annimmt, dass damit die Präsentation von einigen Entwurfsmuster zu verstehen ist, liegt man total daneben. Inhalt soll der folgende sein: "Software-Entwicklungsmodelle, Software-Architektur, Ergonomie von Bedienoberflächen, Konfigurations- und Qualitätsmanagement, Projektmanagement". Man sollte annehmen, dass die WBS Training AG eine professionelle Kursbetreuung anböte. Bei diesem Kurs ist das eindeutig nicht der Fall. Die benannte Mitarbeiterin befindet sich im fernen Hamburg. Sie provoziert und verweigert inzwischen die Arbeitsleistung. Die Qualität der Kurse ist also sehr stark von den Dozenten abhängig. Reklamationen sind im Normalfall erfolglos. Wie es sich diesbezüglich bei anderen verhält, ist mir unbekannt.

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