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Jehuty

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  1. https://www.fernuni-hagen.de/studium/fernuni_fuer_alle/beruflich_qualifizierte/index.shtml Siehe ganz unten, oder habe ich da was falsch verstanden?
  2. Da hast du mich falsch verstanden und ich mich aber vermutlich auch nicht klar genug ausgedrückt. Das bezog sich ausschließlich auf Ausbildungen zum Facharbeiter (Handwerk). Studieren ist was ganz anderes. IT ist generell mehr Theorie als Handwerk. Jeden Tag den selben Mist zusammenschrauben kann jeder, der keine 2 linken Hände hat, das braucht keine jahrelange theoretische Ausbildung. Wenn man was im Kopf haben muss oder wissen muss, wie man seinen Kopf vernünftig einsetzt, muss man studieren, in welcher Form auch immer. Würde ich Studieren als Witzlos empfinden, würde ich mir das Programmieren zu Hause einfach selbst beibringen und würde mir hier keinen Kopf darüber zerbrechen. Das mit den 95% sinnlosen Inhalten bezog sich auf Ausbildung und Abi. Das Abi dient ja meiner Meinung nach quasi auch eher nur dazu, zu prüfen, ob jemand überhaupt fähig ist, ein Studium durchzuhalten. Wenn ich von "perverser Hausnummer" rede , ist das nicht negativ gemeint. Ich habe auch Spaß an Mathe Rechnen (im Gegensatz zu damals in der Schule). Ich bin dem zumindest derzeit in keinster Weise abgeneigt. Ich wollte damit nur verkürzt zum Ausdruck bringen, dass mir bewusst ist, dass das mehr als nur Bruchrechnen ist. Ja ich merke schon, ich muss hier besonders aufpassen was ich schreibe. Ist anders als in anderen Foren, wo auf solche Redegewohnheiten nicht eingegangen wird. Ich bin hier um zu lernen, keine Sorge. Ich weiß was alles schief gelaufen ist und das sich was ändern muss, damit ich aus dieser Nummer herraus komme. Ich finde es aber Schade, dass das jetzt zu sehr in den Bereich abdriftet, ob Studium überhaupt was für mich ist. Ich sitze den ganzen Tag vorm Rechner. Wenn ich am "arbeiten" bin, komme ich nichtmal vom Rechner weg, wenn ich mittags drann denke, dass ich was essen muss. Ich lese sowieso jeden Tag stundenlang, anstatt vor der Glotze zu hängen hab auch generell wenig privatleben, abseits davon. Interessiere mich extrem für die kleinen Details im Leben, wo andere nur den Kopf schütteln. Warum sollte ich mir da kein Studium zutrauen? Ich mache privat nichts anderes.
  3. Ich möchte mich erstmal fürs falsche Zitieren im obigen Beitrag entschuldigen. Ich bin es gewohnt den Code zum Zitieren (und alles andere) selbst zu schreiben, das verträgt sich mit den "neumodischen" Forenfunktionen hier wol nicht... 😊 Ich kann den Textkasten auch nicht mehr löschen... Gibt es eine "vereinfachte Ansicht" ? Da hab ich auch noch was zu lernen. Errraddicator, ich weiß glaub ich was du meinst. Ich weiß, dass ich sehr rude bin. Was glaubst wie unfassbar schlimm das beim meiner letzten Arbeit war? Ich habe gedacht ich arbeite mit Primaten zusammen. Ich bin selber relativ spießig und will mit so primitiven, respektlosen, empathielosen Menschen (meine letzten Kollegen) nichts zu tun haben. Die kamen im Gegensatz zu mir ursprünglich vom Bau und haben absolut jedes Klischee erfüllt, so hart das jetzt auch klingt. Ich passe da nicht rein. Jeder ist anders, aber zuletzt hab ich gedacht, ich bin im Irrenhaus, "ich muss da weg, ich will das nie wieder", bin da nur wegen der Kohle geblieben, mit dem Gedanken, "bald wechsel ich die Abteilung", bzw. "sobald ich eine Partnerin habe, kündige ich da sofort und such mir einen vernünftigen aber weniger gut bezahlten Job". Ich hatte damals als ich noch im Sondermaschinenbau war selber Kundenkontakt (Flüge ins deutschsprachige Ausland, alleine, Essen mit Vorgesetzten und gar Managern aus anderen Firmen, auch wenn es nicht oft war), wir waren halt nur eine kleine Firma mit wenig Mitteln, da hab ich alles gemacht. Consulting strebe ich eigentlich nicht an (möchte langfristig halt nicht viel mehr als 40h die Woche arbeiten, mit möglichst festen Arbeitszeiten, sofern ich kein Homeoffice habe). Würde ich mir aber zutrauen. Auch wenn ich weiß, dass ich einige Reflexe loswerden muss, die man sich unter Bluecollars zwangsläufig angewöhnt, (auch wenn man sich dessen bewusst ist und sich sowas nie angewöhnen will, tut man es dennoch über die Jahre irgendwie). Evtl. liest man aber auch nur meine derzeitig besonders hohe Frusttration herraus, weil ich mich halt hochgearbeitet habe und wegen einer (meiner Meinung nach) Lächerlichkeit alles verliere und so oder so wieder unten anfangen darf... Wobei mir das Glück das ich eigentlich hatte, zuletzt überhaupt so viel verdient zu haben, auch erst in den letzten beiden Jahren so richtig bewusst geworden ist. Da wurde mir schon bewusst, mit Pech geht das so nicht weiter mit meinem Beruf. Zuletzt wollte ich aber tatsächlich in die IT, nicht wegen Geld, sondern weil mir mein Berufsumfeld einfach überhaupt nicht mehr gefällt. Vor allem mit Menschen, die sich entsprechend wie Bluecollars aufführen. Die Diskrepanz zwischen Blue- und Whitecollor ist mir in meiner letzten Firma schon aufgefallen (großes internationales Unternehmen, mit mehreren tausend Angestellten). Da stehen sich quasi Dummheit und Arroganz gegenüber, wenn man es mal sehr grob herrunter bricht. Meine Kollegen haben sich beschwert, dass sie von den Whitecollars nicht ernstgenommen werden, wo ich mir dann selber dachte, "ja ist wirklich blöd, ihr habt in eurem Metier mehr Ahnung als "die da oben". Aber so wie sich einige von euch aufführen... Wäre ich da oben, ich würde euch auch nicht ernst nehmen". Es war aber noch erträglich, ich wusste nicht auf welche Seite ich eher stand. Das war dann nach dem Standortwechsel zuletzt aber völlig anders. Da war ich dann endgültig nur noch von Primaten umgeben, die den ganzen Tag die unmöglichsten Geräusche von sich gaben. Das schlimmste, was mir in meinem Leben (und das bei über 30€/h) mit Abstand jemals passiert ist. Kein Wunder dass die Welt im Chaos lebt, wenn es solche Menschen gibt. Ich weiß, dass im Leben Socializing deutlich mehr zählt als Können. Wer nicht mit verschlossenen Augen durchs Leben läuft, dem fällt das schnell selber auf. Das steht auch bereits auf meiner Agenda, mich damit zu beschäftigen. Ich bin ehrlich, derzeit habe ich von morgens bis Abends zu tun (meinen zukünftigen Weg zu planen, bzw. überhaupt zu überdenken, ich bin hin und her gerissen) und hier im Forum bin ich auch so schon tagelang unterwegs und diese Texte schreiben, dauert auch nicht gerade wenige Sekunden. Daher schreibe ich hier auch anders (lazier), als würde ich mich mit Firmenkunden austauschen.
  4. Ich sehe den Sinn hinter einem dualen Studium (für mich) nicht ganz. Es ist deutlich teurer und ich bin an ein Unternehmen gebunden und bin generell viel unflexibler. Ausserdem benötige ich dann ja zwingend Abi/Hochschule, welche ich zuvor auch noch machen müsste (deswegen ja Hagen, da brauche ich das nicht). Meine Schulzeugnisse sind nicht besonders gut (Dorfschule), da werd ich kaum Firmen finden, die mir ein Studium zutrauen. Der Vorteil ist, ich werde vermutlich gleich praktisch orientiert in der Firma eingesetzt. Wobei sich auch da mir nicht erschließt, warum die Firma ohne staatliche Zuschüsse wie bei einem, der gleichzeitig Ausbildung macht, jemanden wie mich einstellen sollte, der erst eingearbeitet werden muss und zusätzlich auch noch durch Studium belastet wird. Und was hat die Firma davon, wenn ich direkt nach dem Studium wieder kündige, bzw. geht das vertraglich überhaupt? Aber gut, da stecke ich auch nicht drin, vielleicht hab ich dieses System noch nicht ganz verstanden. Soo schlecht bin ich in Mathe auch nicht. Mit Zahlen kann ich eigentlich gut umgehen (zumindest die Grundlagen, mehr brauchte ich bisher nicht) aber was man im Studium an Aufgaben bekommt, ist halt schon eine teils perverse Hausnummer. Das gehört zu den hoch theoretischen Dingen, wo man sich fragt, welchen Nutzen das im eigenen Berufsleben hat. Generell war das halt immer das, was mich zuvor an einem Studium immer abgeschreckt hat (vor allem das total sinnlose Abi), das meiste was man lernt, braucht man nie wieder, dafür das man Jahre an Lebenszeit darin verschwenden muss. Es ist ineffizient. Ich finde auch das amerikanische "Ausbildungsmodell" besser. Die Leute werden dort quasi einfach in den Markt geschmissen und lernen vor Ort. In Deutschland verschwendest erst 3,5 Jahre um dann anschließend 1-5% davon einzusetzen. Und die meisten sind genauso "brauchbar" als hätten sie garkeine Ausbildung gemacht. Das ich gehaltstechnisch erstmal extrem absacke ist mir klar. Ich sehe nur in meinem derzeitigen Beruf keine große Zukunft mehr. Generell sehe ich keine Zukunft, in Berufen, wo man seinen Kopf nicht braucht. edit: Ist das nicht Absicht, um die Leute "zu prüfen" die keine Hochschulabschluss haben?
  5. Ich komme aus der Nähe Hamburg. Ich weiß garnicht, ob es überhaupt Sinn macht, nach Teilzeitjobs zu suchen, wenn die Jobs eh schon schlecht bezahlt sind. Gerade in meiner Berfusgruppe gibt es meines Erachtens auch nicht viel auf Teilzeit und wenn dann höchstens über Leihbuden. In meiner letzten Firma hätte ich Teilzeit gut begründen müssen, da hätten sie lieber jeden 10 Stunden arbeiten lassen (was viele wegen dem Geld auch gemacht haben, vor Corona), da war das schon unmöglich, obwohl dort das Geld gereicht hätte. Billige Wohnungen zu finden, ist hier garnicht so einfach, wenn man keine 2 Stunden zur Arbeit fahren will (auch wieder verlorene Zeit) Ich möchte eigentlich auf dem Dorf bleiben, da findet man generell kaum kleine Wohnungen, in der Stadt kann ich dann wieder soviel bezahlen, dass ich mir auch gleich auf'm Dorf ne Doppelhaushälfte holen kann. Eine 10m² Studentenbude wo das eigene Klo 2 Flure weiter ist, kommt für mich, der sein Leben lang, viel umgezogen ist aber immer sein eigenen Hauseingang hatte nicht in Frage (soweit will ich meinen Lebensstandart dann doch nicht zurück fahren). Dass beisst sich alles mit Teilzeit. Dass das Studium nicht einfach wird und mit Hobbies nicht vergleichbar, ist mir bewusst. Auch dass es sehr theoretisch werden wird und vermutlich auch Themen aufkommen werden, wo man sich fragt, was die bringen sollen. Ich hab höchstens Angst vor Mathe. Ich bin in Geometrie deutlich besser. Keine Ahnung wie das heute bei mir ist.
  6. Hallo Leute, bin neu hier, habe aber zuvor mindestens eine Woche jeden Tag mehrere Stunden hier verbracht, mich belesen und Dinge die ich nicht ganz verstanden hab nachrecherchiert (Wissenslücken bestehen aber immernoch eine ganze Menge). Vorgschichte: Ich bin derzeit arbeitlos (durch Corona) und wollte seit wenigen Jahren sowieso in die IT wechseln. Ich bin ca. 35 Jahre und habe als Abschluss nur einen Realschulabschluss und Facharbeiter (Industrie)Mechatroniker. mein Plan Meine Hauptfragen sind eigentlich: (1)Macht ein IT-Studium an der Uni Hagen Sinn ? (wurde mir empfohlen, weil international angesehen, online, staatlich, günstig) Ich hätte generell schon gerne Akademiker Status und weil ich quasi beruflich nahezu blutiger Anfänger bin (ich weiß nicht, was ich mit meinem IT Anteil in Mechatronik beruflich anfangen kann, dafür wird sich wol keine Firma interessieren), käme mir das Wissen sicherlich zu Gute (auch privat). In welche Richtung es dann geht, weiß ich noch nicht. Solange ich über 45k€ verdiene, ist mir meine Freizeit eigentlich wichtiger und der Spaß an der Arbeit. Überstunden möchte ich vermeiden und es sollte aber dennoch etwas zukunftssicheres sein, oder zumindest etwas worauf man in Zukunft aufbauen kann. (2) Und ist es bereits jetzt schon möglich, sofort irgendwo beruflich in die Richtung einzusteigen (als oller Mechatroniker)? Und sei es nur Excell-Zahlengeschubse, für kleines Geld (solange es nicht am Mindestlohn kratzt, in Excell bin ich auch privat recht gut, gab bisher kein Programm, dass für mich zu kompliziert war). Vielleicht gibts sogar Firmen, die mich im Studium selbst in meinem Alter noch untertsützen. Ich hab aber die Befürchtung, dass ich das mit dem Studium eher verheimlichen sollte, weil das nur einen schlechten Eindruck macht ("dann hat er auf Arbeit nicht mehr die Power")... Was würdet ihr machen? Wie gesagt, stehe gerade total am Anfang von dem Thema. Will auch meine derzeitige freie Zeit nicht verschwenden... Vielleicht gibts kleine, günstige/kostenlose 1Wochen Online Lehrgänge, die mir bereits für Bewerbungen in die Richtung was bringen könnten? (mit Programmieren werde ich aufjedenfall schonmal anfangen, um überhaupt erstmal wieder ins Thema rein zu kommen)

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