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bitte-ein-bit

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Alle Inhalte von bitte-ein-bit

  1. Danke für die direkten optimistischen Worte, ich denke ihr habt völlig Recht.
  2. Python eher nicht? Damit hatte ich bisher den meisten Spaß. Aber auch mit JS kann ich mich gut anfreunden. Wie sieht es mit C / C++ aus? Ich habe mal ein Buch auf C++-Basis (Think like a Programmer) durchgearbeitet und fand das sehr zugänglich. Aber natürlich ist das weit von kommerziellen Anwendungen entfernt.
  3. "Gehoben" im Bezug auf Berufseinsteiger, ich werde im Frühling 33. Ich habe vor der Ausbildung auch schonmal zwei Jahre Support gemacht, allerdings im Ausland. Also sind es schon 3,5 Jahre insgesamt.
  4. Grüße allerseits, zunächst mal ein Pardon an jene, die diese Frage schon tausend mal gelesen und hundert mal beantwortet haben. Ich habe im Sommer 2019 meinen FiAe-Abschluss gemacht, war aber unfähig Bewerbungen zu schreiben und habe einfach das erstbeste Jobangebot, das unangefordert über LinkedIn reinkam, angenommen. Ich will das jetzt nicht schönreden, es gab einfach eine gewisse gesundheitliche Hürde. Damals dachte ich noch, das wäre nur temporär. Im Januar habe ich mich dann im Ausland beworben und hatte schon eine Zusage in meiner Lieblingsstadt, aber wegen Corona hat man sich dann doch noch für einen lokalen Bewerber entschieden. Ich habe mir dann eingeredet, dass es ja eigentlich gar nicht so übel sei, ich habe ja einen festen Job der relativ krisensicher ist, die typischen Ausreden eben. Grundsätzlich hätte ich nicht mal ein Problem damit, langfristig Techsupport zu machen, aber die Weiterbildungsmöglichkeiten in Richtung 2nd Level sind bei uns extrem bescheiden, und die Bezahlung ist natürlich unterirdisch. Das größte Problem ist aber, dass ich unheimlich gelangweilt bin. Es macht zwar Freude, die Probleme der Kunden zu lösen und sie wieder arbeitsfähig zu machen, aber mit nur etwa 20 Minuten durchschnittlicher Bearbeitungszeit pro Ticket befasse ich mich nur extrem oberflächlich mit der Thematik. Irgendwas muss also noch kommen, ich will wieder jeden Tag mit dem Wissens ins Bett gehen, dass ich am Abend mehr weiß als am Morgen. Es gibt dreieinhalb Wege, die ich persönlich sehe: 1. Eine neue Programmiersprache lernen und ein Portfolio erstellen, damit bewerben. 2. Mich auf duale Studienplätze bewerben 3. An einer Uni oder FH einschreiben 3.5: Wieder im Ausland auf Supportjobs bewerben Einerseits halte ich es langfristig für sehr sinnvoll, ein Studium im gewünschten Bereich zu haben. Das spräche für Variante 2+3. Besonders attraktiv finde ich das duale Studium, weil man sich nicht selbst finanzieren muss und direkt einen Fuß in der Tür bei einem Unternehmen hat. Eigentlich wäre das meine erste Wahl, aber ich habe die Angst, dass auf Grund meines Alters niemand in Erwägung zieht, mich zu nehmen. Ich bin gut 50% älter als der durchschnittliche Ersti und so ist der ROI eines Arbeitgebers, der in mein duales Studium investiert, potenziell deutlich geringer. An Unis oder FHs müsste ich mich zum Glück nicht bewerben (bzw. die Bewerbung wäre reine Formsache), da würde mir nur irgendwann im vierten oder fünften Semester die Kohle ausgehen und erfahrungsgemäß nimmt bei mir bei Geldnot die Lernfähigkeit deutlich ab. Die letzte Variante wäre, weiter Tech Support zu machen, aber eben bei einem anderen Unternehmen und das im Ausland, wo meine Deutschkenntnisse ein Asset und keine Selbstverständlichkeit sind. Das habe ich vor meiner FIAE-Ausbildung schon gemacht und habe für meine Verhältnisse gut verdient. Bei Variante 1 bräuchte ich etwas Rat von Menschen, die sich im IT-Umfeld in Deutschland gut auskennen. In meiner Ausbildung habe ich Webentwicklung gemacht, mit einem veralteten Java Web Framework. Das funktionierte zwar, hat aber nicht wirklich Spaß gemacht. Privat habe ich in der Zeit viel mit Python und der Godot-Engine sowie mit Numpy / Matplotlib gearbeitet. Da nichts davon wirklich Anhaltspunkte für einen Beruf bietet, müsste ich mich irgendwie attraktiv für den Jobmarkt machen. Kann man das überhaupt in Eigenregie? Die Bootcamps auf Udemy versprechen das zwar immer, aber ich habe die Vermutung, dass wenn ein Personaler in Deutschland eine Bewerbung ohne nachweisbare Skills auf den Tisch bekommt, die Bewerbung ungelesen im Papierkorb landet. Und wie grenzt man die ganzen Technologien, Sprachen und Tools irgendwie ein, um sich sinnvoll und gradlinig zu spezialisieren? Sorry wenn sich das alles sehr verwirrt und eher wie ein Brief an die Seelsorge liest, aber ihr seht ich arbeite dran, das alles irgendwie einzugrenzen. Danke für's Lesen und für eure Ratschläge!
  5. Was ich noch hinzufügen würde: Fünf mal die Woche für eine Stunde lernen ist deutlich effektiver, als einmal die Woche für fünf Stunden zu lernen.
  6. Bei der E-Serie würde ich anmerken, dass die zwar echte Fortschritte in der Verarbeitungsqualität gemacht haben, aber noch immer die viel zu dunklen 250 Nits Displays benutzen. Davon würde ich persönlich die Finger lassen, zumal die T-Serie kaum teurer ist (besonders wenn man die Garantie bedenkt). Das 400 Nit Low Power Display in der T-Serie ist den Aufpreis allein schon wert.

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