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pascontz

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Beiträge von pascontz

  1. vor einer Stunde schrieb Kawii97:

    Hallo @pascontz . Ich bin (bald) 24 und kam nach der Schule auch aus Mangel an Interesse in die Gastronomie. Nach der Ausbildung war mir direkt klar, dass ich diesen Beruf nicht lange ausüben möchte. Mein Weg war das Fachabitur über die BOS. Nach 3 Jahren versuchen habe ich letztes Jahr für die Ausbildung 2021 eine Zusage bekommen (Freude!)! Das Forum hier bietet tolle (wenn auch manchmal etwas Harsche) Tipps für deine Bewerbungsunterlagen. Wenn du es schon bis zum Vorstellungsgespräch geschafft hast, bist du ja grundsätzlich Interessant für die AG´s. Vielleicht konntest du dort deine Motivation nicht richtig ausdrücken? 

    Ich würde an deiner Stelle weiterhin versuchen, eine Ausbildungsstelle regulär zu finden. Vielleicht findet sich ja genau was passendes. Ich wünsch dir viel Erfolg!

    Vielen Dank @Kawii97
    Hast du dich denn damals aktiv auf Stellen beworben, oder warum hat es bei dir mit einem Fachabitur erst nach 3 Jahren funktioniert? Dann scheine ich mit einem Hauptschulabschluss wohl noch weniger Erfolg dabei zu haben...

    Ich weiß auch leider nicht, warum ich es bis zu einem Vorstellungsgespräch geschafft habe. Vielleicht wollten die auch einfach nur wissen, warum ich den Beruf wechseln möchte..?

  2. vor 43 Minuten schrieb Mirel:

    Kannst du sehen, wie du magst. Richtig liegst du damit jedoch nicht.

    Die aktuelle Situation wird von der Agentur vmtl. als temporär eingestuft. Des Weiteren bist du nicht arbeitslos, womit deine Argumentation, dass dein Job bedroht ist, hinfällig wäre.

    Natürlich musst du nicht bis zur Rente in einem Job arbeiten, der dich nicht erfüllt. Bedenke aber, dass du die Schuld für den Weg trägst, den du gegangen bist. Wieso sollte dir auf Staatskosten geholfen werden, wenn du selbstverschuldet in diese Situation gekommen bist?

    Wenn du etwas in deinem Leben ändern möchtest, musst du zu deinen Fehlern stehen und jetzt die Kurve kriegen. Den Gedanken mit der Umschulung würde ich an deiner Stelle vergessen. Dieser kostet dich nur Zeit und Energie, die du lieber in Bewerbungen investieren kannst.

    Ich gehe auch gar nicht davon aus, dass es bei mir mit der Umschulung funktionierten wird. Wenn es klappt, sage ich aber sicherlich auch nicht nein dazu. Wieso sollte man darauf verzichten wollen? 

    Der Weg ist auch nicht der einzige. Keine Ahnung wieso sich das Thema jetzt so festgefahren hat, aber es gibt noch andere Möglichkeiten, die aufgezählt wurden und ich ebenso in Anspruch nehmen werde, wie die Umschulung. 

  3. vor 2 Stunden schrieb bigvic:

    Ich verstehe auch nicht was die Begründung sein sollte warum man einem gesunden im Lohn stehenden Koch Mitte 20 der einfach kein Interesse mehr am Job hat nun eine staatliche finanzierte Umschulung ermöglichen sollte. Also wenn das gehen würde, wäre ich schon sehr verwundert. Umschulung sind für andere Situationen gedacht.

    Ich denke das ist jetzt einfach ein Floh im Ohr, denn man wieder los werden sollte. Ausserdem ist das Thema Qualität und Akzeptanz (gerade in der Konstellation) eines Umschülers hier immer wieder Thema im Forum. Somit ist der Weg so oder so eher eine schlechte letzte Option.

    Sehe ich absolut nicht so.

    Seit wann ist man denn vor allem in der heutigen Zeit dazu verpflichtet bis zur Rente diesen einen Job nachzugehen, den man gelernt hat? 

    Meine Beweggründe hatte ich genannt. Die Ausbildung habe ich damals angefangen, weil ich sonst nichts anderes gefunden hätte. Meine Interessen sind ganz andere im Leben. Ich bin jetzt mit der Ausbildung fertig, habe 2-3 Jahre bisschen Geld verdient und gut ist. Der Beruf wird mich aber nicht erfüllen, vor allem wenn ich jetzt mit fast 25 Jahren so langsam an eine Familie denke. 

    Ob mir nun diese Umschulung bewilligt wird oder nicht, ist doch meine Sache. Die Voraussetzungen erfülle ich in erster Linie sehr wohl. Ein unsicherer, bedrohter Arbeitsplatz trifft ja wohl zu Corona Zeiten auf mich zu. Also einfach freuen, wenn es klappt. Wenn nicht, gibt es ja auch noch andere Wege. 

    Auch habe ich gedacht ein Forum wie dieses hier, vor allem in der Sparte für Ausbildungen bin ich an der richtigen Stelle. Letzten Endes ist es doch meine Entscheidung welchen Weg ich gehe. Optimismus ist okay, aber sowas @bigvic geht gar nicht. Ich bin keine 40 Jahre alt, wo es vielleicht zu spät wäre etwas anderes zu lernen. Ich habe mein ganzes Leben noch vor mir. „Ein Floh im Ohr“ ist es ebenfalls nicht, denn diese Entscheidung treffe ich nicht erst seit gestern. 

    Mir wurde schon von anderen Mitgliedern weitergeholfen, die Diskussion kann dann jetzt beendet werden. Vielen Dank :)

  4. vor 9 Minuten schrieb Dragonstar:

    @pascontz

    Ich habe im Februar meine Umschulung zum FIAE abgeschlossen und kann daher die Basics aufsagen.

    Meine Umschulung hat laut Umschulungsvertrag ca. 23.500,00 Euro gekostet inkl. des neunmonatigen Pflichtpraktikums. Ich hatte das Glück die Umschulung auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Damals war eigentlich mein Plan mir einen Halbtagsjob zu suchen und mir in der übrigen zeit selber das Programmieren beizubringen. Da hat mich meine Betreuerin vom Jobcenter gefragt, ob ich nicht lieber eine Umschulung machen wollte. Ich habe mich kurz informiert (ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, was eine Umschulung ist) und natürlich zugesagt, denn ungefähr dasselbe Einkommen wie mit einem einfachen Halbtagsjob, dafür anerkannter Abschluss und Vollzeitlernen möglich. Förderlich dafür war bei mir der Umstand, dass ich bis dato keinen Abschluss hatte.

    So gut wie niemand finanziert eine Umschulung selber. Daher ist es Voraussetzung, dass du arbeitssuchend bist, wenn du einen sogenannten Bildungsgutschein haben möchtest, der dir die Umschulung finanziert. Dieser Bildungsgutschein ist eine KANN- und KEINE MUSS-Leistung, d.h. du kannst nicht auf Bewilligung eines solchen Bestehen. Jedoch müsste ein Jobcenter eine Ablehnung auch immer begründen, was häufig nicht geschieht.

    Wichtig zu wissen ist der Umstand, dass die Bewilligung eines solchen Bildungsgutscheins abhängt von

    a) der Arbeitsmarktprognose deines bisherigen Abschlusses bzw. deines bisherigen Umfeldes, in welchem du gearbeitet hast. Da die Coronapandemie gerade der Gastronomie schwer zu schaffen macht, kannst du hier sehr gut begründen, weshalb die Jobaussichten momentan aussichtslos und auch zukünftig eher mau sein werden.

    b) vom Etat des für dich zuständigen Jobcenters. Es gibt pro Quartal oder pro halbes Jahr ein gewisses Budget für Bildungsgutscheine. Wenn das Budget ausgeschöpft ist, werden keine vergeben, aber man wird nie diese Begründung angeben, sondern z.B. ausführen, dass auch mit der gewünschten Umschulung die Jobaussichten schlecht blieben. Generell ist es empfehlenswert am Anfang eines Quartals den Antrag zu stellen.

    Während der Umschulung bekommst du entweder ALG1 (falls du direkt vor der Arbeitslosigkeit länger als 1 Jahr gearbeitet hast und deine Arbeitslosigkeit noch nicht länger als 12 Monate andauert) oder ALG2 (mit den Haupterschwernissen wie keine Wirtschaftsgemeinschaft mit genügend verdienender Frau/Partnerin und keinem Vermögen über Höchstgrenze (ich glaube 150 Euro pro Lebensjahr).

    Ansonsten gibt es zur Umschulung nicht so viel zu sagen. Ich war mit meinem Bildungsträger zufrieden, aber generell wirst du keinen Bildungsträger finden, welcher seine Umschüler als Elitestudenten ansieht, daher mache dich darauf gefasst dir viel im Selbststudium beizubringen.

    Wichtiger als der schulische Teil ist das Pflichtpraktikum. Je länger, desto besser. Wenn du hier gute Arbeit leistest, dann ist eine Festanstellung in greifbarer Nähe (ich und mehrere Mitschüler wurden übernommen).

    So, ich habe mal das Wichtigste aufgeschrieben falls eine Umschulung für dich in Frage käme 🙂

     

    Vielen Dank für dein Bericht! Das hilft mir auf jeden Fall weiter. 23.000€ ist dann doch schon eine gewaltige Menge, womit ich nicht gerechnet hätte. Es wird schwer werden das finanziert zu bekommen, auch wenn durch die Pandemie die Gastronomie stark gefährdet ist. Andere meiner Mitarbeiter haben wie bereits geschrieben, schon Bildungsgutscheine beantragt, die abgelehnt wurden. Ich sehe da ehrlich gesagt schwarz :(

  5. vor 4 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Es gibt verschiedene Leistungsträger, je nachdem, aus welchem Grund man Leistungen empfangen will / kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsträger_(Sozialrecht)

    Bei einer sozialrechtlich geförderten Umschulung geht es darum, einem Menschen, der aus welchem Grund auch immer nicht mehr im alten Beruf arbeiten kann eine neue Perspektive zu bieten.

    So wie ich gelesen habe, wird eine Umschulung gefördert, wenn ich durch eine Krankheit meine aktuelle Arbeit nicht mehr nachgehen kann, oder mein Arbeitsplatz gefährdet ist. Ich weiß nicht, ob das durch Corona zutrifft. Das müsste ich mal in Erfahrung bringen. Ich weiß aber auch durch andere Mitarbeiter meiner Branche, dass sich die Bundesagentur zumindest bei Weiterbildungen querstellt.

    Höchstwahrscheinlich müsste ich eine Umschulung also aus eigener Tasche bezahlen. Das wäre in meiner finanziellen Lage auch möglich. Nur weiß ich nicht, ob das der schlauste Weg wäre, oder ich noch anders an diesen Job heran komme.

    Das müsste ich alles erstmal in Erfahrung bringen und ob eine Umschulung zum Fachinformatiker überhaupt angeboten wird. 

  6. vor 19 Minuten schrieb bitty:

    Dann berichte doch mal genau über die Projekte? Wenn Du an divsersen Projekten in der IT mitgearbeitet hast, dann wird es dir sicher nicht schwer fallen einen Ausbildungsplatz als FI zu finden.

    Was bedeutet "die Kosten sind kein Problem für dich"? Willst Du alle Kosten selber tragen? Kann es sein, dass Du gar nicht weißt was eine Umschulung ist? Willst Du den Bildungsträger selber finanzieren?

     

    Ich verstehe deine schlechte Laune, jeder hat mal einen schlechten Tag. Atme tief ein und aus und lese bitte alle meine Antworten in diesem Thread. Ich hab schon mehrmals gesagt, dass ich gerne genaueres zum Thema Umschulung wissen möchte und wie sowas abläuft. Danke.

    PS: ich muss mich jetzt auch nicht hier beweisen, warum ich den Weg gehen möchte. Ich wollte nur wissen, wie ich am besten ans Ziel komme 

  7. vor einer Stunde schrieb bitty:

    Du möchtest dein Hobby zum Beruf machen. Das ist schön. Dann erkläre uns doch mal was genau dein Hobby ist, das Du zum Beruf machen möchtest.

    Du schreibst, dass es für dich kein Problem ist, einen Leistungsträger für eine Umschulung zu finden. Im nächsten Satz fragst Du aber direkt wie man das genau macht. Wenn Du doch nicht weißt wie man einen Leistungsträger findet, woher weißt Du dann das es kein Problem ist einen Leistungsträger zu bekommen? Oder weißt Du vielleicht gar nicht was ein Leistungsträger für eine Umschulung überhaupt ist?

    Ich habe meinen Berufswunsch genannt und bin Technik interessiert und habe an mehreren Projekten bereits gearbeitet freizeitlich, die alle was mit IT zu tun hatten. 
     

    und damit war gemeint, dass die Kosten dafür kein Problem für mich wären. Nicht einen Leistungsträger zu finden und nein ich weiß auch nicht, was damit gemeint ist. Das habe ich aber auch schon bereits oben geschrieben...

  8. vor einer Stunde schrieb Chief Wiggum:

    Primär erst einmal einen Leistungsträger finden. Eine Umschulung - egal in welcher Form - kostet erst einmal Geld.

    Das wäre nicht das Problem. Aber wie macht man sowas genau?

    vor 42 Minuten schrieb Rienne:

    Solange man nicht darauf angewiesen ist, würde ich die ARGE eher meiden. Vermutlich würde sie ihn sowieso abweisen, weil sie sich nicht zuständig fühlt.

    So wie es sich liest, ist der TO aktuell auch nicht arbeitssuchend:

    Allerdings könntest du beim Arbeitsamt mal nachfragen.

    Was heißt denn "des Öfteren"? Wir viele Bewerbungen hast du geschrieben? Hast du denn mal nach den Gründen der Absage gefragt oder sie einfach hingenommen? Suchst du nur in der Nähe deines Wohnortes oder wärst du auch bereit weiter weg zu ziehen?

    Je nach Antwort auf die Fragen, besteht da ggf. Potential, deine Chancen auf eine Ausbildungsstelle zu erhöhen, ohne direkt einen höheren Schulabschluss zu erwerben.

    Auch solltest du dir genauer Gedanken machen, welche Fachrichtung du nun wirklich einschlagen willst und dir dafür entsprechende Argumente zurecht legen. Meiner Erfahrung nach ist es zunehmend wichtiger, je weiter man im Alter fortgeschritten ist, dem Gegenüber bei einer Bewerbung zu verdeutlichen, wo man hin möchte mit der Ausbildung, und dass man sich da entsprechend Gedanken gemacht hat.

    Ich schließe mich den Vorrednern an, dass private Weiterbildungen da nur bedingt helfen.

    Richtig. Aktuell bin ich am arbeiten als Koch Vollzeit. Bedingt durch Corona allerdings in Kurzarbeit. Umziehen käme leider nicht in frage, es muss örtlich sein. 
     

     

    vor 58 Minuten schrieb tkreutz2:

    Die Motivation für die Berufswahl sollte auch die entscheidende Rolle spielen.

    "...Die Ausbildung habe ich damals angefangen, weil ich wohl nichts besseres mit dem Schulabschluss bekommen hätte..."

    Achtung, es passiert, dass man gravierende Fehler wiederholt. Treffe nie Entscheidungen aus dem Bauch heraus.

    Versuche mal einen Termin bei der Arge zu bekommen und nehme das Angebot einer Berufsberatung in Anspruch. Es könnte hilfreich sein.

    Bei Unsicherheit sollte man zunächst ein Praktikum machen, bevor man eine Entscheidung trifft.

    Vergesse das mit dem Geld in die Hand nehmen und irgend welche Fortbildungen oder Zertifikate zu buchen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir der Beruf des Fachinformatikers liegen würde und ich auch sehr interessiert daran wäre. Es ist auch nicht erst seit gestern mein Wunsch diesen Beruf auszuüben. 
     

     

    vor 18 Minuten schrieb tkreutz2:

    Das steht und fällt immer mit dem Sachbearbeiter. Auch als noch Angestellter, kann man jederzeit ein Beratungsangebot in Anspruch nehmen und zwar bevor der X-Fall eingetroffen ist.

    Unabhängig davon kann man es mit einem Job Coach versuchen. Da gibt es auch Beratungsangebote außerhalb des Angebots der Arge. Ich persönlich finde es auf jeden Fall besser, wenn man jemanden findet, der sich auch Zeit nimmt und nehmen kann. Aber das eine muss das andere nicht ausschließen (Arge vs freier Berater), daher wäre es ein Versuch wert.

    Das könnte man natürlich versuchen. Ein persönlicher Beratungstermin vor Ort geht momentan leider nicht. Über das Telefon, ohne meine Unterlagen stelle ich mir das sehr kompliziert vor. Aber ein Versuch ist es wert. Danke.

  9. vor 12 Minuten schrieb bitty:

    Was bedeutet für dich, dass Du dann beides lernen möchtest? Möchtest Du direkt zwei IT-Ausbildungen nacheinander machen? Dann kann ich dir nur raten, dass nicht in einem Vorstellungsgespräch zu erwähnen. Damit würdest Du den Entscheidern nur zeigen, dass Du dich mit der Ausbildung und der Branche gar nicht beschäftigt hast.

    Die Fachoberschulreife und auch Zertifikate bringen meiner Meinung nach gar nichts. Der beste und einfachste Weg wäre eine Umschulung. Selbst wenn Du jetzt die Fachoberschulreife nachholen würdest, dann würdest Du danach mit anderen Bewerbern konkurieren, die das Abitur haben und vielleicht wesentlich mehr Vorerfahrung mitbringen.

    Ich würde auf ein kleines soziales Unternehmen setzen, welches dir vielleicht eine Chance für die Ausbildung geben wird.

    Wie würde so eine Umschulung denn aussehen? Wie geht man dabei vor?

  10. vor 21 Minuten schrieb MarcoDrost:

    An welche Schulungen und Zertifikate denkst Du dabei?

    Ich denke an sowas hier:

    https://m.wb-fernstudium.de/kursseite/grundlagen-des-software-engineering.html

    oder sowas (günstiger):

    https://www.vhs-rhein-sieg.de/kuferweb/webbasys/index.php?kathaupt=11&knr=211-50121B&kursname=Online+-+Aufbaukurs+Programmieren+lernen+am+Beispiel+von+Java&katid=261

    Gibt es noch andere Ideen?

  11. vor 53 Minuten schrieb bigvic:

    Die beste Option die ich sehe ist die Mittlere Reife nachzuholen. Selbst damit wirst du sehr kämpfen müssen für eine Stelle, da auch viele Abiturienten diese Ausbildung machen möchten.

    Siehe hier mal die Grafik für den FIAE:

    5301.png

    Quelle:
    Die Angaben orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

    Daher wäre mein Rat erstmal den Fokus auf diesen Schulabschluss zu haben. Der ist ja in 2 Jahren machbar und dann kannst mit 26 locker noch eine Ausbildung machen. Nebenher würde ich meiner Freizeit mich mit IT-Themen beschäftigen die dich interessieren z.B. Programmieren / Networking / etc.  Ebensowichtig ist Englisch.

    Die Alternativen wie Praktikas, Zertifikate, etc. halte ich nicht für erfolgversprechend, da die idR notwendige schulische Basis fehlt.

     

    vor 35 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Afaik erwirbt man mit dem Abschluss der Berufsausbildung doch die mittlere Reife?
    Ein Kumpel hat Maschinenführer gelernt (2-jährig) und damit wurde ihm auch die mittlere Reife anerkannt.

     

    vor 26 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Ich wohne in NRW. Der Hauptschulabschluss + Abgeschlossene Berufsausbildung mit einem Durchschnitt 3,0 und besser, würde ich die mittlere Reife automatisch erlangen. 

    Daher suche ich wenn möglich nach einen anderen Weg, z.B durch Zertifikate.

  12. Hallo Zusammen 🙂

    ich bin neu hier im Forum und suche schon seit längerem nach einen Lösungsweg, wie ich am besten an eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker heran komme. 

    Kurz zu meiner Person: ich bin 24 Jahre alt, habe einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Koch. Die Ausbildung habe ich damals angefangen, weil ich wohl nichts besseres mit dem Schulabschluss bekommen hätte. Ich bin schon immer sehr Technik interessiert gewesen und mache vieles in diesem Bereich auch als Hobby, einfach weil es mir Spaß macht.

    Nun möchte ich endlich mein Hobby zum Beruf machen, weiß aber nicht wie ich das am besten anstelle. Ich habe schon einmal eine Abendschule besucht, die ich wieder abbrechen musste, weil ich durch meine Vollzeit nicht mehr hingehen konnte. Noch einmal anfangen per Fernstudium möchte ich auch nicht, da ich durch eine erneute Ausbildung zum Fachinformatiker die Chance habe, einen besseren Schulabschluss zu erlangen. Das wäre am Ende rausgeworfenes Geld und würde mir viel Zeit bis zur Ausbildung ersparen.

    Beworben habe ich mich schon des Öfteren auf eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker, wo es bisher zu zwei Vorstellungsgesprächen kam. Leider hat es am Ende nicht geklappt. Die Gründe dafür weiß ich nicht.

    Jetzt bin ich am überlegen etwas Geld in die Hand zu nehmen und durch Zertifikate, Schulungen usw. erste Fortschritte in dem Bereich zu erzielen, die mich vielleicht bei einer Bewerbung besser dastehen lassen würden. 

    Tatsächlich wäre ich an Anwendungsentwicklung interessiert, wie auch an Systemintegration. In Zukunft würde ich dann beides lernen wollen, aber erstmal der Reihe nach. Ich habe aus Stellenanzeigen bereits herausgelesen, dass meistens die mittlere Reife für den Fachinformatiker in Systemintegration ausreichend wäre.

    Was haltet Ihr davon? Habe ich überhaupt eine Chance ohne einen besseren Schulabschluss? Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?

    Vielen Dank! :)
     

     

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