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HurricaneHarry

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  1. Danke sehr erstmal wieder für die Antworten! Auch an bitty, wenn das seine Erfahrungen sind, ist es schon in Ordnung sie zu schildern. Bei den entspechenden Anlaufstellen bei den Behörden z.B. den "Inklusions"-beauftragten (ich musste mich aufklären lassen, dass ich mich doch echt nicht wundern müsse, dass keiner weiß, was ich will, wenn ich von Behinderung und " 'Integration' ins Arbeitsleben" spreche...*fp*) bin ich freilich schon mehrfach gewesen. Eine Hilfe sind diese aber nicht. Viele Informationen, die man eigentlich dort erhalten sollte (möchte man zumindest meinen) habe ich z.B. erst von meiner Rechtsanwältin erhalten. Ausser nem Katalog von besagten "Bildungswerken" auf den Tisch geknallt zu bekommen, ist auch da nix passiert. "Telearbeit" werde ich mal in meinen Wortschatz aufnehmen, den Begriff habe ich bisher noch nicht wirklich gehört. Ab und An Präsenz zeigen ist durchaus drin. Aber eben nicht 8 Stunden und mehr pro Tag im Büro sitzen. Denke mal so 2-3 Stunden am Tag sind möglich. Aber schon bei einer eventuellen Stelle vor Ort wäre das Problem, dass sich z.B. die Transportkostenregelungen in den letzten Jahren stark zu Ungunsten verändert haben (flexibler, aber auf 4,5k pro Jahr für alles gedeckelt). Dafür könnte ich mich grob anderthalb Monate in die nächste größere Stadt auf Arbeit fahren lassen per KT. Aktuell kümmert sich meine Anwältin da auch um ein umfassendere Klärung, aber wirklich als Klage kann ich das z.B. nicht bringen, da eben kein Bestand vorliegt, sprich kein Job. Hört sich für viele sicherlich alles recht absurd an, und fühlt es sich auch als Betroffener, ist aber eben der status quo für mich. mfg HH
  2. Danke erstmal für die Antworten! Worum es mir geht ist, wie gesagt, zum einen die Arbeitsplatzbeschaffenheit. Von zuhause aus, eben HO, sollte sich der Arbeitsalltag schon bewältigen lassen. Das Problem ist eben an eine Stelle zu kommen, wo das auch vom Betrieb vorgesehen/möglich ist. Ansonsten hätte ich freilich auch bei meinem bisherigen Bereich bleiben können. Nur ist aus Erfahrung das Aufgabenfeld bei allen Unternehmen, mit denen ich da in Kontakt gekommen bin, weit breiter gestreut als mit HO abzudecken. Mag sein, dass das bei Unternehmen wie Siemens und Co in den höheren Etagen anders ist, aber da würde mir dann eh genauso Know-How/Erfahrung fehlen für solche Stellen. Gerade bei Jobs im künstlerischen Bereich liest man von HO ja vergleichsweise häufig, und ich kenne auch ein paar Leute, die dort spätestens seit Covid im HO arbeiten. Aber für künstlerische Tätigkeiten habe ich nunmal leider kein wirkliches Talent. Ein besonderes Problem ist dann eben noch der besagte Einstieg. Aus eigener Erfahrung, selbst Einrichtungen wie die "Bildungswerke", die ja eigentlich dafür da sind bessere Bedingungen für ihre Insassen, ich meine Lehrlinge, zu schaffen sind letzlich ein rechter Dreck. Auch da wird (trotz hoher vierstelliger Monatszahlungen vom Staat) kaum etwas Nennenswertes getan. (aber im Vornherein umso mehr versprochen...) ILS, SGD, und was ich so noch gefunden habe, scheinen ja keinen guten Ruf zu genießen in der Wirtschaft, da selbst im Vergleich zum Ausbildungsumfang viel wichtiges Wissen zu fehlen scheint. Und das Blaue vom Himmel versprechen... das tun Sie, wie gesagt, alle. Deshalb eben z.B. die Frage, ob die einzig wirklich bleibende Möglichkeit wie Fernbildung auch in einer nützlichen, anerkannten Form existiert, um besagtes Selbststudium auf die nächste Stufe zu befördern. Aber um soetwas zu beurteilen braucht man eben Erfahrung. Erfahrung, die ich selbst nicht habe. Vielleicht kann ja noch jemand etwas empfehlen, der dahingehend Einblicke sammeln konnte. Ich werd ab und an reinschaun. mit freundlichen Grüßen
  3. Guten Tag, ich melde mich hier einmal zu Wort, in der Hoffnung Kontakt mit ein paar Brancheninsidern zu finden. Wer den Titel nun gelesen hat wird sich vermutlich denken: "Was macht der für ein Trara... soll doch Ausbildung oder Studium sagen!", deshalb noch ein paar Worte zu meiner Person vorweg. Ich bin 35 Jahre alt und habe 2007 mein Abitur gemacht. Aufgrund diverser Vorerkrankungen kam kurz danach der erste "kleinere" gesundheitliche Absturz, der mir grob zwei Jahre Krankenhaustouristik eingebracht hat. Einige Zeit später folgte eine knapp 4 jährige Ausbildung zum Konstrukteur im Bereich Maschinen und Anlagetechnik. Aber bei 8 Stunden Sitzen pro Tag meinte mein Körper irgendwann erneut "Nicht mit mir!" und es folgte der "größere" gesundheitliche Absturz mit etwa 3 Jahren Krankenhausaufenthalt. Da inzwischen auch die Ärzte mir tunlichst von derlei Belastung abraten, habe ich die Hoffnung darauf nun letztendlich langsam begraben. Das Problem ist, dass ich nur wenige Stunden am Tag sitzen kann, stehen in unmöglich, also "steht" Liegen an... Da ich in diesem Alter mich noch nicht wirklich damit abfinden kann, dass das Ende meines Werdens nun schon in der Vergangenheit liegen soll, habe ich die letzten 2 Jahre versucht mir mit Online Hilfe und diversen Büchern erstes Wissen rund um das Programmieren anzueignen. Größtenteils C++ und C# nutze ich aktuell, da ich schon in früheren Jahren Kontakt damit hatte und Programmieren ansich das, was mich an den Ingenieursberufen begeistert hat, letztendlich auf anderer Ebene darstellt. Sprich, das kreativ werden, Lösungen suchen und finden, und um ein altes Zitat auszugraben: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!". Besonders in Zeiten von gesellschaftlicher Isolation ist natürlich "Fernstudium" der erste Begriff der einem in den Sinn kommt. Ebenso ILS, SGD und Co, über die man aber fast ausschliesslich grauselige Dinge liest. Bisher habe in dieser Richtung nur so wirklich IUBH, FU Hagen, etc. gefunden, die in die angestrebte Richtung geht (Softwareentwicklung z.B. per Wirtschafts-/Informatik, und PUR online, soweit gesehen) und trotzdem keinen schlechten Ruf haben. Allerdings ist das Ganze dann gleich akademischer Natur. Und finanziell ist es freilich auch kein Pappenstiel, aber vermutlich noch das am ehesten lösbare Problem mit Freunden und Bekannten. In Stellenbeschreibungen finden sich natürlich defacto nie Informationen, die die für mich relevanten Probleme behandeln. Und Anfragen sind leider meistens äusserst schnell beendet, sobald man eine solche Situation andeutet. Und auch wenn "home office" heute ein Schlagwort geworden ist, so trifft man es doch von Beginn nur selten an. Um genau zu sein, habe ich bisher genau einmal erlebt, dass sich jemand, in dem Fall sogar der Chef einer kleinen Startup-Firma, die Zeit genommen hat für etwas mehr als das übliche Abwimmeln. Grob gesagt: Ich versuche bei Leibe keinen "Traumjob" zu finden, das ist mir völlig klar. Dass ich mich aber nirgendwo mehr nützlich einbringen können soll, kann ich mir nun aber auch nicht vorstellen. Deshalb also ein paar Fragen, an alle mit Erfahrungen in der Branche... - Wie weit geht z.B. eben Home-Office in eurem Bereich? Was wären Bereiche, die am ehesten darüber abgewickelt werden? - (und auch wenn ich schon viel Schlechtes gelesen habe) Eure Meinung bzw. die Meinung im Betrieb zu Lehrgängen der ILS, SGD, etc.? - Existieren ausser IUBH und anderer akademischer Studiengänge andere Fernbildungen, die in der Branche nicht verschrien sind? (damit der Lehrgang nicht zum Leergang verkommt) - Und das Obligatorische: eure Literaturempfehlungen? Ersteinmal, vielen Dank fürs Lesen! Vielleicht finden sich ja ein paar Leute, die in dieser Richtung Einblicke erhalten haben und bereit sind sie zu schildern. Achja, ich hoffe der Beitrag befindet sich hier an akzeptabler Stelle, passt letzendlich in mehrere der Unterforen. mit freundlichen Grüßen HurricaneHarry

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