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nic_power

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Beiträge von nic_power

  1. Hallo,

    Gewünschte Anhänge werden mit Software verarbeitet die kein Sicherheitrisiko in sich bergen. Bsp. ein MS-Office Dokument (wenns denn wirklich net anders geht) mit OpenOffice, oder andere Anhänge zuerst mit einem Texteditor sichten.

    Woher weisst Du, dass die Software kein Sicherheitsrisiko enthält und das das Attachment keinen Virus enthält, auch wenn es Dir aus einer vertrauensvollen Quelle geschickt wurde? Du verläßt dich zu 100% auf die Gegenstelle und vertraust darauf, dass sie die gleichen Sicherheitsmassnahmen trifft wie Du? Woher weisst Du, dass OpenOffice keinerlei Sicherheitsrisiken enthält, die ausgenutzt werden können? Ausserdem solltest Du bedenken, dass es in vielen Firmen Standard-Software gibt, die verwendet werden _muss_! Was machst Du mit Leuten, die auf diese Standardsoftware angewiesen sind?

    Das liegt allein schon daran, dass zwischen erscheinen _neuer_ Malware (oder der Mutation bekannter) und Aktualisierung der Signaturen _immer_ ein Zeitfenster existiert. Du mußt also _immer_ davon ausgehen, dass die Datei Malware sein _könnte_ und Dich entsprechend verhalten.

    Richtig. Aber wie gross ist das Zeitfenster bis Du persönlich entdeckst, dass es sich eventuell um einen Virus handelt kann, wenn Du dieses Fenster mit dem einer Firma vergleichst, die sich auf Antiviren-Software spezialisiert hat? Bist Du schneller in der Analyse und besitzt du das gleiche Know How, hast Du die Ressourcen tausende von Files pro Tag zu analysieren, ggf. zu disassemblieren usw. usf.?

    Es ist eher grob fahrlässig sich auf Software zu verlassen, die nicht erfüllen kann was Sie verspricht. Virenscanner haben durchaus ihre Berechtigung: z.B. auf einem Mailserver um unerwünschte Last zu filtern, oder als forensisches Werkzeug. Das Denken nehmen sie dem Benutzer aber nicht ab.

    Ein bedachter Umgang mit Attachments und ein gewissen Sicherheitsbewusstsein sollte man immer an der Tag legen. Dennoch schützt dies einen nicht vor der Unbedachtheit anderer Nutzer.

    Das hört sich hier fast so an als wollt ihr sagen ich fahre lieber ein Auto ohne Airbags weil ich dann vorsichtiger fahre.

    Und dazu dann noch davon auszugehen, dass alle anderen genauso vorsichtig fahren wie ich, weil ich keinen Airbag habe.

    Nic

  2. Hallo,

    wenn Ihr keinerlei Virenscanner verwendet, macht ihr dann auch kein einziges Attachment auf? Das ist nämlich der einzige Schutz, da man ohne Virenscanner _nie_ wissen kann, ob ein Attachment verseucht ist oder nicht (wenn beispielsweise der Absender ebenfalls keinen Virenscanner verwendet, vertrauensvoll ist und unwissentlich verseuchte Dateien versendet). Es ist heute grob fahrlässig, ohne einen Virenscanner mit aktuellem Dat-File zu arbeiten; unabhängig davon, für wie sicherheitsbewusst man sich hält.

    Nic

  3. Hallo,

    wenn der Kernel nicht zur Architektur passen würde, würdest erst gar nicht so weit kommen, da sich bereits der Boot-Loader beschweren würde.

    Hast Du mal einen alternativen Kernel ausprobiert und die Powermanagement-Funktionen (sofern vorhanden) abgeschaltet bzw. beim Booten disabled?

    Nic

  4. Hallo,

    kommt drauf an, wieviel Licht er abbekommen hat. Unter Umständen läßt sich noch was retten (mit schlechter Qualität), sofern nicht der komplette Film betroffen ist. Ansonsten hast Du keinerlei Chance. Ich würde den Film entwickeln lassen und mir das Ergebnis anschauen. Das ist am einfachsten und Du bist Dir sicher.

    Nic

  5. Hallo,

    Das dürfte sich auf CISC (Complex Instruction Set Computer) vs. RISC (Reduced Instruction Set Computer) beziehen. Im ersten Fall wird ein Befehlssatz verwendet, der viele komplexe Instruktionen besitzt, die spezielle Aufgaben erledigen können (beispielsweise Blockmove Befehle zum Verschieben ganzer Speicherblöcke). Bei RISC hingegen werden nur verhältnismäßig wenige Instruktionen verwendet, die dafür aber sehr schnell abgearbeitet werden können (meist ein Takt). Komplexere Aufagen müssen aus mehreren RISC-Instruktionen zusammengesetzt werden. Es gibt auch noch weitere Unterscheidungsmerkmale, beispielsweise Drei-Register Befehle und eine einheitliche Befehlslänge bei RISC (meist 32 Bit). Soweit die "reine Lehre". Zu den RISC CPUs gehören beispielsweise SUN SPARC oder auch HPPA, CISC beispielsweise Intel/AMD x86.

    Nic

  6. Hallo,

    Du kannst die Bitmap auch direkt in C++ erstellen. Programmieren, in ein zweidimensionales Array schreiben und dann im passenden Format abspeichern. Welche Methode du verwendest, hängt vom Einsatzzweck ab. Für "klassische" Grafiken ist ein 2D-Malprogramm sicherlich besser geeignet, Grafiken die sich über Alogrithmen erstellen lassen, können auch problemlos in C++ implementiert werden.

    Nic

  7. Hallo,

    schau mal in den folgenden Thread: http://forum.fachinformatiker.de/showthread.php?t=69290&highlight=spiele

    Was für ein Spiel möchtest Du denn programmieren? Je nach Spiel (2D, 3D) kommen unterschiedliche Entwicklungsumgebungen und Bibliotheken in Frage. Für 3D-Spiele gibt es eine Reihe frei verfügbarer Pakete:

    http://crystal.sourceforge.net/tikiwiki/tiki-view_articles.php

    Oder hier:

    http://www.ambrosine.com/resource.html

    http://fraktali.849pm.com/graphengines.html

    Nic

  8. Hallo,

    das Thema Multiprozessor-Support dürfte mit dem Erscheinen der ersten Multicore-CPUs noch interessant werden (bzw. die Lizensierung von Windows). Hypthreading wird momentan unterstützt; d.h. man darf zwei "echte" CPUs mit XP Professional betreiben und das Betriebssystem sieht vier CPUs. Allerdings ist der Performance-Gewinn durch HT relativ gering. Bleibt abzuwarten, ob das im Zeitalter der Multicore-Prozessoren so bleibt.

    Nic

  9. Hallo,

    je nach verwendeter Programmiersprache gibt es auch Tools, die diese Validierung und ggf. die Berechnung der Terms automatisch durchführen. Für C/C++ sind das beispielsweise flex und bison (lex und yacc).

    Nic

  10. Hallo,

    BTW. ist es unter Linux verpönt sich grafisch als root einzuloggen, da dadurch zuviele Anwendungen mit root-Rechten gestartet werden, und das ist ein Sicherheitsloch (siehe Google, Linuxforen, etc).

    Ich will und kann keinem Vorschreiben, wie er seinen Linux-Server aufzuziehen hat, aber die Vorteile von Linux (Stabilität, Sicherheit, etc) die so gerne genannt werden, kommen nicht von ungefähr, sondern daher das eben solche Möglichkeiten genutzt werden.

    Korrekt. Das setzt allerdings voraus, dass man diese auch richtig nutzt. Aus dem Grund wird üblicherweise auch ein zusätzlicher Nutzer angelegt über den man sich lokal anmeldet. Kein Mensch muss (und sollte) sich grafisch als root anmelden. Für Administrationsaufgaben die root-Rechte benötigen verwendet man dann die üblichen Standardtools um sich diese Rechte zu beschaffen (also su, sudo, usw.). Abgesehen davon lassen sich grafische Oberflächen auch per Hand starten. Nach erfolgter Konfiguration kann diese einfach wieder terminiert werden. Sicherlich ziehen KDE, Gnome usw. Ressourcen was dann dazu führt, das viele Leute davon ausgehen, dass eine grafische Oberfäche ebenfalls viele Ressourcen beötigt. Wird nur der X-Server mit einem einfachen Window-Manager verwendet (was für Konfigurationsaufgabe ausreicht), ist der Ressourcen-Verbrauch wesentlich geringen (sieht man vom Speicherverbrauch mal ab - 32MB sind sehr wenig, aber nicht nur für X).

    Nic

    PS: So langsam wirds hier allerdings OT.

  11. Hallo,

    es ist schon eine etwas seltsame Ansicht "Linux Server=Kein Gui", "Linux Workstation=Gui" zu setzen. Es gibt eine Menge guter Gründe, gerade keine Remote-Administration eines Server zuzulassen (Sicherheit) und ausserdem auch eine Reihe von Tools, die sich grafisch konfigurieren lassen. Es gibt keinen Grund, diese Möglichkeiten nicht zu nutzen, wenn sie einem geboten werden.

    Bitte keinerlei Diskussionen bzgl. Filesharing-Tools! Diese sind hier _nicht_ erwünscht (siehe dazu auch die Board-Regeln)!

    Nic

  12. Hallo,

    das Problem mit den HMD (Head Mounted Displays) sind die im Vergleich zu den einfachen Brillen sehr hohen Preise. Für den üblichen Heim-Gebrauch sind diese Geräte immer noch zu teuer.

    Eine Übersicht findest Du beispielsweise hier: http://www.stereo3d.com/hmd.htm#chart

    Meine persönliche Einschätzung ist, dass HMDs in den nächsten Jahren auch im Massenmarkt zu finden sind, wenn man sich die Entwicklungen im Grafik/Spielebereich anschaut.

    Nic

  13. Hallo,

    laut ISO-C-FDIS.1999.04, Section 5.1.2.2 darf in einem Hosted Environment _nur_ (!) int main() verwendet werden. Hosted bedeutet, dass Compiler und Programme innerhalb bzw. mit der Unterstützung eines Betriebssystems laufen. Alle C/C++ Fragen in diesem Forum haben sich bisher ausschliesslich auf ein Hosted Environment bezogen! Wenn ein Compiler (wie beispielsweise gcc/g++/borland/ms/usw. usf) "void main()" akzeptiert, dann ist dies nicht standardkonform (und nur eine Hilfe, um falschen Programmcode übersetzt zu bekommen), ebenso sollte ein Programmierer immer (!) mit int main() arbeiten. Alles andere ist in einem Hosted Environment nicht zulässig.

    Daneben wird noch ein zweites execution environment definiert: das freestanding environment (ISO-C-FDIS.1999.04, Section 5.1.2.1). In diesem sind weder der Namen, noch die Rückgabewerte oder die Parameter der Funktion definiert ("main" im hosted environment), die beim Programmstart aufgerufen wird.

    Nic

  14. Hallo,

    man kann das Internet nicht downloaden (weder komplett noch in teilen), da das Internet - wie der Namen schon sagt - ein _Netzwerk_ aus vielen verschiedenen Netzen darstellt. Wie möchtest Du ein _Netzwerk_ runterladen?!

    Leider wird der Begriff Internet inzwischen gerne mit "Inhalte auf Web-Servern" gleichgesetzt. Gehe ich daher recht in der Annahme, dass sich die Frage eher darauf bezog, ob man alle Inhalte die von Web-Servern zu Verfügung gestellt werden downloaden kann?

    Nic

  15. Hallo,

    das kommt etwas drauf an, auf welcher Ebene man die beiden Systeme vergleicht. Sowohl Kernel als auch Konfiguration unterscheiden sich stellenweise erheblich voneinander. Die Software (Benutzeroberfläche, usw) ist größtenteils identisch. Ich habe die Erfahrung gemacht, das *BSD performanter auf kleinen Maschinen läuft als Linux.

    Nic

  16. Hallo,

    wie viel Speicher hat denn der Rechner? Viele Distributionen (Suse, Redhat) laufen inzwischen erst ab 32 bzw. 64 MB. Ich würde Debian verwenden, da diese Distribution recht schlank ist und Du sehr gut einzelne Pakete nachinstallieren kannst. Alternativ könntest Du auch eine BSD-Version (beispielsweise NetBSD) verwenden.

    Nic

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