Hi, ich mache gerade eine Umschulung zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration.
Schon oft habe ich Fragen gehört und gesehen ob eine Umschulung in diesem Bereich Sinnvoll ist.
Fakt ist daß es viele Umschüler gibt die nur auf den Fachinformatiker Umschulen weil es gerade Gefragt und in Mode ist, die aber von der Vorbildung her von der Ausbildung total Überfordert sind. Man dürfte einfach nicht jeden für so eine hochqualifizierte Ausbildung zulassen.
Hat jemand schon gute Vorkenntnisse in der Elektronik oder EDV, dann muß eine Umschulung bestimmt nicht schlechter sein als eine Betriebliche- Ausbildung.
Letztenendes kommt es in erster Linie auf den Azubi an.
In diesem Bereich der ein lebenslanges Lernen
erfordert werden sich auf dauer sowieso nur die "Freaks" halten können. Ich meine wer diesen Beruf nur wie einen ganz normal Beruf wie Bäcker oder Werkzeugmacher angeht, sprich: ich lerne alles während der Ausbildung und dann habe ich Ruhe und punkt Feierabend fahre ich den Rechner runter, der wird schneller aus dem Beruf rausfliegen als er reingekommen ist.
Natürlich lernt man in einer Umschulung / Ausbildung nur die Grundlagen der Computertechnik. Wer wirklich etwas erreichen will muß Kurse belegen oder sich weiter Qualifizieren z.B. Techniker, Informatiker, Betriebswirt.
Die Mentalität mancher Zeitgenossen finde ich gelinde gesagt zum Ko....
Die beklagen sich ständig daß sie zu wenig in der Umschulung lernen und daß alles sowieso keinen Sinn hat. Die Erwarten immer daß man alles an sie Hinträgt und Eintrichtert. Bevor ich etwas Anfange, informiere ich mich erst mal richtig und Überlege was Sinn macht.
Den Kopf in den Sand stecken und jammern bringt gar nichts, man muß ich ausreichend Qualifizieren, dann kann man in diesem Bereich auf sehr viel Erreichen.
MFG, P.M.
[Dieser Beitrag wurde von Fussel am 07. Januar 2001 editiert.]