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Lola

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  1. Sicher muss man sich einen grossen Teil selbst aneignen. Dennoch finde ich, dass diese Aussage etwas zu einfach klingt. Mir z.B. war von Anfang an klar, dass ich viel Lernen muss, mich immer weiterbilden muss. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass die Schulen über eine gewisse Qualität verfügen sollten. Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung darüber, was das Arbeitsamt solch ein Kurs kostet? Und wonach entscheiden die, wenn sich mehrere Schulen für solch einen Kurs interessieren??? Wir sind an einer Schule gewesen, die bislang rein kaufmännische Weiterbildungen angeboten hatte... dazu Fremdsprachen, Abitur u.s.w. Wir sind dort die ersten Fachinformatiker gewesen. Sozusagen die Versuchskanninchen. Und dabei haben sich mehrere Schulen für den Kurs beworben. Schulen, die jahrelange Erfahrung in Weiterbildungen in Sachen IT haben. Komisch, oder?
  2. Und genau das wird ja auch getan! Als es bei uns um die Umschulung ging haben sich über 85 Interessenten gemeldet. Und das für 20 Plätze. Es wurde ein Test gemacht nachdem nur die "Besten" übernommen worden sind. Ein grosser Teil in unserer Klasse kam von der Uni, andere hatten schon eine abgeschlossene Berufsausbildung. Dennoch ist die Umschulung eine reine Enttäuschung gewesen. Aber die Probleme hatte ich ja schonmal geschrieben. Viele Grüße -Tanja-
  3. Danke :-). Viele liebe Grüße -Tanja-
  4. Also ich z.B. habe eine Umschulung gemacht. Die hat insgesamt inkl. 6 Monate Praktikum 21 Monate gedauert.
  5. Hallöchen Zusammen :-), eigentlich wollte ich mich ja nicht einmischen... aber ich muss gestehen, dass mein Kragen kurz davor ist, zu platzen. Hier werden Thesen aufgestellt... das ist unglaublich! Vielleicht erstmal kurz zu meiner Person: Ich bin 26 Jahre alt, habe 5 Jahre lang mein Geld mit dem Verkauf von Brötchen verdient, 2 Jahre davon sogar als Filialleiterin (ich war 18 Jahre alt, und somit die jüngste Filialleiterin). Dann habe ich eine Umschulung zur Fachinformatikerin Schwerpunkt Anwendungsentwicklung hinter mich gebracht - bin allerdings durch die schriftliche Prüfung gefallen. Den Teil Projektarbeit / Präsentation habe ich mit 84% bestanden. Soweit so gut. Nebenbei gehe ich jobben und bin so ganz nebenbei alleinerziehende Mutter. Warum schreibe ich den ganzen Mist? Das interessiert doch niemanden! Genau! Ich schreibe das, weil ich demonstrieren möchte, dass jeder Auszubildene oder Umschüler seine ganz eigene Geschichte hat. Hier wird davon gesprochen, dass junge Leute, die direkt von der Schule kommen, mit so einer Ausbildung überfordert wären. Sie sind "unreif", haben niemals gelernt, selbstständig zu arbeiten. Da kann ich nur den Kopf schütteln! Da wird wieder mal der Jugend der schwarze Peter zu geschoben. Wie in allen anderen Dingen auch (PISA). Wenn jemand in der Lage ist, eine Schule gut zu meistern, sich in einen Beruf einzuarbeiten, sich in immer neue Themengebiete einzuarbeiten, dann sind das die "Jüngeren"! Etwas Anderes zu behaupten wäre Schwachsinn! Ich kann es gut verstehen, dass viele dieser, wie Ihr sie nennt, "Frischlinge" frustriert sind, wenn sie die schriftliche Prüfung "nur" mit 3 oder 4 bestehen. Sie haben viel gelernt, sind gut in der Berufsschule gewesen und dann sowas. Ach ja... wir haben die schriftliche Prüfung nochmal mit unserem Dozenten durchgearbeitet... der hat den Kopf geschüttelt und gesagt, dass es fast nicht zu schaffen war, die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu bearbeiten (ich hatte auch diesen Sommer Prüfung). Ist es da ein Wunder, das die Azubis gefrustet sind? Sie haben sich eben höhere Ziele gesteckt. Und wir müssen uns nichts vormachen... nirgendwo wird soviel Wert auf eine gute Note in der Abschlussprüfung gelegt wie in der IT-Branche! Dann zur Qualität der Bildungsträger: wir haben in unserer Umschulung Dozenten vor der Nase gehabt, die Java unterrichten sollten und es selber nicht konnten. Da wurde uns dann gesagt:"Lesen Sie sich doch mal die API durch". Unser C++-Dozent ist selber Azubi zum Fisi im 2ten Lehrjahr gewesen. OK, der konnte aber immerhin C++ programmieren, von daher war es nicht ganz so schlimm. Unsere Klasse hat sich solange beim Arbeitsamt beschwert, bis wir einen neuen Dozenten für die Programmierfächer bekommen haben. Der Dozent war ein echtes "Programmiertier", trotzdem funzte es nicht so ganz mit dem Unterricht. Ich persönllich finde, dass HTML, JavaScript, Visual Basic, Java, C++ neben Netzwerktechnik, BWL u.s.w. auch ein bisschen viel Stoff für 1,5 Jahre ist. Ist es nicht besser, nur ein oder zwei Programmiersprachen zu lernen und die dafür richtig? Ist es nicht einfach, sich in eine neue Programmiersprache einzuarbeiten, wenn man eine sicher beherrscht? Sicher hat Sue recht, dass man eigentlich rechtliche Schritte einleiten müsste. Nur gegen wen? Das Arbeitsamt? Den Bildungsträger? Die IHK? Die ZPA? Ich persönlich denke, dass jeder die Schuld auf den anderen abwälzen würde. Und wer hätte dann letztendlich Schuld??? Na der Azubi oder der Umschüler, weil die haben keine Eigeninitiative gezeigt und haben nicht fleissig genug gelernt! Genau das war ja auch schon eine Aussage in einem voherigen Posting. Also bekommt wieder die "Jugend" den schwarzen Peter zugeschoben, und die "Alten" konnten die Ausbildung ja nicht gut bestehen, weil sie ja eh nur eine Umschulung gemacht haben um das Geld vom AA zu kassieren. Genau das ist die Einstellung in diesem Land! Jeder, der keine Leistung bringt ist entweder zu faul oder zu dumm. Und ganau da liegt das Problem. Probleme werden nicht ernst genommen. Und mal ganz ehrlich, Sue... welcher Azubi oder Umschüler hat nach solch einem Desaster noch die Kraft, nach dem wahren Schuldigen zu suchen? Gibt es den wahren Schuldigen? Ich denke eher, dass es eine Verkettung von negativen Faktoren ist. Ich möchte gerne an dieser Stelle ****** etwas Kritik entgegenbringen: [editiert, klär das bitte per PM oder Mail, hat hier nichts zu suchen. bimei] Viele liebe Grüße -Tanja-
  6. Da ich ja nun eine Umschulung gemacht habe, ist das bei mir alles garnicht so einfach :-(. Der Umschulungsträger, bei dem ich meine Umschulung absolviert habe, hat keine Folgemassnahme Fachinformatiker bekommen. In der Umschulung ist leider ziemlich viel schief gelaufen. Ich muss die Prüfungsvorbereitung in einer Einrichtung machen, die auch Fachinformatiker hat. Und da gibt es hier in Hannover nur noch einen Bildungsträger... und da haben die Jungs und Mädels erst nächstes Jahr im Sommer Prüfung. Ich werde mich aber noch mal mit der IHK in Verbindung setzen und nachfragen, ob die evtl. Vorbereitungskurse anbieten. Viele liebe Grüße -Lola-
  7. Genau das gleiche Problem habe ich auch. Ich komme aus Hannover und habe eine Umschulung zur Fachinformatikerin Schwerpunkt Anwendungsentwicklung gemacht. Auch ich muss im November nochmal zur Schriftlichen (Doku, Fachgespräch und Präsi habe ich mit 84% bestanden) und benötige einen Vorbereitungskurs. Habe mir schon die Finger wund telefoniert - erfolgslos. Das Arbeitsamt scheint mir da auch keine grosse Hilfe zu sein. Die sagen nur "Kümmern Sie sich drum". Falls jemand von Euch einen Tip hat - ich wäre Euch dankbar dafür ;-).
  8. Ich muss mich da meinem Vorgänger anschliessen.... genauso ist es lt. Information von meinem Ex-Umschulungsträger. Die IHK knöpft so oder so Gebühren für eine Wiederholungsprüfung ab. Kommt halt drauf an, ob man die Prüfung extern (und das war ja die ursprüngliche Frage!) oder aber in einem Ausbildungsverhältnis macht. Im Ausbildungsverhältnis ist GANZ KLAR, dass der Betrieb bzw. der Umschulungsträger die Gebühr zahlt und sich der Azubi bzw. Umschüler keine Gedanken darum machen brauch. Aber wie gesagt... es ging hier ja um die externe Prüfung und da muss man die Gebühr ganz klar selber zahlen. Grüße -Lola-
  9. Soweit ich weiss MUSS man die Prüfungsgebühr, wenn man die Prüfung extern macht, selber zahlen. Und zwar liegt die Gebühr für eine zweite Prüfung (laut meinem Umschulungsträger) bei (ohne Gewähr) ca. 150 €. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher dass es nicht stimmt, dass die Wiederholungsprüfung kostenlos ist. Bin nämlich gerade in der selben Situation.... bin Umschülerin und durch die Prüfung FiAn gerauscht und spiele mit dem Gedanken, mir einen Job zu suchen und mich somit als externer Prüfling anzumelden. Viele Grüße aus Hannover -Lola-
  10. Hi Gubel, die IHK-Hannover bietet E-Learning an. Soweit ich weiss werden dort alle Themen behandelt, die für die Abschlussprüfung relevant sind. Der Haken an der Sache ist nur, dass es über 70 € im Monat kostet und man muss ein 3-monats Abo buchen. Ich persönlich finde, dass das ein ganz schön gesalzener Preis ist. Viele Grüße -Tanja-
  11. Halloechen :-) Ich habe gerade bei der IHK - Hannover angerufen und die freundliche Sachbearbeiterin (ist wirklich eine ganz nette!) hat mir gesagt, dass die Ergebnisse von meinem zuständigen Prüfungsausschuss noch nicht da sind. Hm... hoffentlich schaffe ich noch wenigstens die 30 % um zur Nachprüfung zu kommen... -Lola-

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