AJ1979

Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise. Präsentieren vor den eigenen Kollegen wäre tatsächlich weniger problematisch. Viel mehr sind es Situationen und ungewollter Small Talk mit weniger/nicht bekannten Menschen, welche hier triggern. Er arbeitet sehr an sich, weshalb man auch im Hinterkopf behalten sollte, dass eine positive Entwicklung angestrebt wird und in Sicht ist.

Für ihn ist es möglich die Ausbildung zum WI auch auf Fachschul-Niveau zu beginnen. Dies, nicht zuletzt aufgrund seiner Phobie, sogar in einem Berufsförderungswerk. "Informatik und dann Entwicklung" - Da denke ich automatisch an den Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, liege ich da richtig?

Hallo zusammen, ich frage tatsächlich für einen Freund. Er stuft sich selbst als wenig sozial ein, bedeutet konkret, dass er nur schwer etwas mit Small Talk und zwischenmenschlichen Situationen anfangen kann. Er arbeitet bereits an sich und befindet sich schon seit längerer Zeit in Behandlung/Therapie. Seine Leistungen (sehr gutes Abitur) und sein Potential sprechen für eine Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker. Die Ausbildung dürfte weniger problematisch werden. Für danach: Consulting wird, wenn man die "Sozialphobie" berücksichtigt, natürlich nicht möglich sein. In welchem Bereich kann man als Wirtschaftsinformatiker für sich und unter seinen Kollegen arbeiten, ohne dabei in irgendeiner Form (B2B oder B2C) mit Kunden in Berührung zu kommen?

Das klingt gut, danke. Bildungsbereich wäre cool, aber eine Tätigkeit als Dozent/Lehrer kann ich mir nur schwer vorstellen. Die „Schüler“‘, mit denen ich beruflich zusammenarbeite, sind meist nur 1-2 Wochen bei mir. Dieser Kreislauf gefällt mir, da man sehr oft mit verschiedenen Menschen in Kontakt kommt.

18 Jahre, davon 8 Jahre als PC Techniker (B2C) und 2 Jahre als Kaufmann im E-Commerce (B2B). Ansonsten habe ich auch lange im PC/IT Einzelhandel gearbeitet. Zur Zeit bin ich im Bildungsbereich unterwegs und gebe mein Wissen an Teilnehmer einer Bildungsmaßnahme weiter.

Hallo zusammen, da mir mein aktueller Job einfach nicht genug ist, keine gute Prognose auf eine innerbetriebliche Weiterbildung besteht und ich ich mich gehaltstechnisch weiterentwickeln möchte, mache ich mir seit längerem Gedanken, wie es beruflich bei mir weitergehen soll. Kurz zu mir: 37 Jahre alt, ITSK, Mittlere Reife, BaWü, ~45k Jahresgehalt (Mehr habe ich noch nie verdient). Bei meinem jetzigen Arbeitgeber (Bildungsbereich) habe ich direkt nach der Probezeit mehr Geld verlangt und auch bekommen (~6%). Dennoch bin ich weder mit dem jetzigen Gehalt, noch mit meiner Arbeit gänzlich zufrieden. Einfach "zufrieden" sein und den gleichen langweiligen Job bis zur Rente durchziehen entspricht nicht meinem Wesen. Auch, wenn ich "nur" den Systemkaufmann inne habe, fühle ich mich sehr wohl im Bereich Hardware/Netzwerke/Konfiguration. Programmieren ist dagegen überhaupt nicht meine Welt - bei JS hört es bei mir auf. Bei Projekten wie Pihole klappts mit Google aber hervorragend. Sofern für meine berufliche/finanzielle Weiterentwicklung notwendig, würde ich auch eine Fortbildung obendrauf setzen. Bei mir schwingen immer Bedenken mit, dass ich, obwohl ich vieles kann, einfach nicht genug auf dem Kasten habe, um bei einem "anspruchsvolleren" Job bestehen zu können. Bisher hat es aber immer sehr gut geklappt und ich konnte mich gut hineinfuchsen. Im IT-Support habe ich bereits Erfahrungen sammeln und einen längerfristigen Job in diesem Bereich ausschließen können. Bin offen und dankbar für Hinweise!