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chhu

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Beiträge von chhu

  1. Am 23.6.2023 um 11:10 schrieb HatGuy:

    nun möchte ich mich mit C++ beschäftigen und für mich schon mal ein kleines Fundament in dieser Programmiersprache errichten.

    Willst du in deiner neuen Sprache Arbeit finden? Dann rate ich dir von C/C++ ab.

    Wenn du was ganz Neues machen willst, dann lerne Rust.

    Wenn du dich abheben willst, wäre Kotlin, Clojure oder Haskell was für dich. Ansonsten: Einfach machen. Finde ansonsten auch mal Leute in der Branche und tausche dich aus. Was für Anforderungen gibt es an Entwickler in der Sprache? Mögliche Einsatzgebiete/Projekte?

  2. vor 16 Stunden schrieb Doolout:

    Guten Tag,

    ich bin am Überlegen ob eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration das Richtige für mich ist. Wie stark müssen die oben genannten Fähigkeiten den ausgeprägt sein? Gibt es im Internet kompetente Eignungstests, um das nährungsweise zu überprüfen? Der Hintergrund ist der, dass ich mich eher als durschnittlich in diesem Soft Skill sehe. Der Check-U Test vom Arbeitsamt (Keine Ahnung wie aussagekräftig der ist) bestätigt das. Unabhängig vom Motivationslevel - Ist die Ausbildung gut machbar, wenn man im Zweifelsfall bei dieser Kompetenz eher ein Normalo ist / durschnittlich ist?

    Über einige Denkanstöße würde ich mich freuen.

    MfG Doolout

    Es ist eine Ausbildung. Viele Fähigkeiten sollte man nicht mitbringen, sondern vor allem den Willen, an Herausforderungen zu wachsen, sich weiterzuentwickeln und einzubringen. Bei meinen Berufstests habe ich beim Informatiker auch nur durchschnittliche Fähigkeiten gezeigt; heute bin ich ausgebildeter Fachinformatiker und studiere dual Informatik. Kann sich vieles entwickeln also, wenn man das notwendige Grid mitbringt.

  3. Hallo 🙂

    Ich wollte einmal nachfragen, ob ihr neben dem Studium/Ausbildung, oder im ersten Junior Job, private in Portfolio an (Software) Projekten aufgebaut habt. Wenn ja, wie seit ihr da vorgegangen und wie habt ihr eure Themen gefunden?

    Ich habe im Laufe des Studiums gemerkt, dass mir Backend-Entwicklung, verteilte Systeme und CICD am meisten Spaß macht. Da ich privat Kotlin gelernt habe und jetzt auf der Arbeit sehr viel mit Spring, Kotlin und CQRS (Axon) und Docker mache, arbeite ich gerade an einem privaten Projekt, wo ich genau diesen Stack anwenden kann. So stehe ich mir beim Lernen nicht im Weg und es ergänzt sich sogar ganz gut. Aktuell arbeite ich an einem Projekt, wo ich eine Restful API baue, mit der man Events und deren zugehörigen Aufgaben verwalten können soll. Das kommentiere ich auch alles ordentlich aus, sodass am Ende eine Kdoc und Swagger/OpenAPI Dokumentation steht. Mit Github Acitons, ist eine CICD Automatisierung geplant.

    Manchmal bin ich mir da nicht sicher, ob ich jetzt schon mich auf einen Stack so festlegen sollte, weil dadurch viele ebenfalls interessante Unternehmen, schon einmal prinzipiell herausfallen. Ebenso würde ich sagen, dass Qualität vor Masse geht. Lieber mehr in die Tiefe gehen, als viel anfangen und nicht ordentlich zu Ende bringen.

    Für mich geht es in diesem Thread weniger um eine Hilfestellung mir gegenüber, als um generellen Austausch und Inspiration für Studierende, Auszubildende.

    Also: Habt ihr euch ein Portfolio im Studium/Ausbildung aufgebaut? Waren es private Projekte, mehr Arbeitserfahrung, Engagement an der HS, oder eine Kombination aus vielem?

  4. vor einer Stunde schrieb cmaker:

    Hallo,

    ich wollte mal nach Erfahrungen von (Junior) Entwicklern fragen, die das letzte Jahr und vor allem dieses Jahr auf Stellensuche waren. 

    Ich habe dieses Jahr ausgelernt, wurde kurzfristig nicht übernommen, und merke, dass es als frisch ausgelernter FIAE wirklich schwer ist, eine Stelle zu finden. Habe bisher nur Zahlreiche Absagen bekommen, teils sofort teils nach dem 1. Bewerbungsgespräch. Gründe hierfür sind immer die unzureichende Erfahrung. Ich bin mittlerweile aus der "Jeder leckt sich die Finger nach einem FIAE mit guten Noten zum Wunschgehalt"- bubble raus, jedoch hätte ich nicht erwartet, dass es so schwer ist. Langsam ist es auch sehr demotivierend, eine Absage nach der anderen zu erhalten. 

    Man muss dazu sagen, durch eine Verkürzung auf 2 Jahre und einen Betriebswechsel, habe ich aufgrund der Zeitspanne keine zu krassen Erfahrungen in jeweils ERP Business Central, und einmal in PHP. Ich bewerbe mich jedoch vorwiegend auf C++ und Java- Junior Stellen. Ich habe gut fundierte Programmierkenntnisse, welche mir meiner Meinung nach auch einen Stack-Wechsel ermöglichen sollten. Setze kleinere Projekte privat in C++ um, um auch die Zeit der Arbeitslosigkeit Sinnvoll für Weiterbildung/Vertiefung zu nutzen.

    Macht einer von euch ähnliche Erfahrungen oder hat jemand gute Tipps zum Anwenden?

    Danke.

    Bewerbung auf C++/Rust/C ist emit guten Noten zum Wunschgehaltin Fehler, weil für diese Stellen vorwiegend akademische Informatiker, mit Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Fähigkeiten/Kompetenzen gesucht werden. Du hast eine Ausbildung mit Schwerpunkt auf IT und BWL.

    Auf Java-Stellen hast du realistisch eine Chance, wenn du Spring (oder andere Frameworks) Kompetenzen mitbringst. Ich würde dir raten, eventuell allgemein nach Stellen ausschau zu halten. Auch unabhängig von der Frage nach dem Entwicklerstatus. Dann gibt es zwei Wege:

    Du gehst auf 20 Stunden runter und studierst nebenbei Informatik. In den ersten Semestern geht das ganz gut, wenn du in der Ausbildung aufgepasst hast. Zeitintensiv wird Mathe.

    Oder du arbeitest 1 bis 1/2 Jahre und erwirbst nebenbei Zertifikate in den relevanten Bereichen, bzw. baust dir Portfolio Projekte auf, in dem Bereich, in den du gern hinein willst.

  5. Am 22.4.2024 um 20:53 schrieb PublicVoid:

    Hey zusammen,

    ich bin jetzt im Juli (vorraussichtlich) mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker AE fertig. Ich arbeite bereits seit Anfang an in Kundenprojekte mit. Meine Arbeit wurde auch stets von Kollegen und Vorgesetzten gelobt. 
    Jetzt wurde mir ein Arbeitsvertrag gegeben, indem ein Jahresgehalt von ~29.000€ angegeben wurde. Natürlich habe ich auch mal mit meinen Mitschülern geredet und diese waren teilweise entsetzt über das "niedrige" einkommen. Das Unternehmen in dem ich Arbeite hat 15-25 Mitarbeiter.

    Alter: 21
    Wohnort: Bayern
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): /
    Berufserfahrung: 3 Jahre ausbildung
    Vorbildung: Private Projekte
    Arbeitsort: Bayern (Genaueres möchte ich nicht Preisgeben)
    Grösse der Firma: 15-25 Mitarbeiter
    Tarif: Nein
    Branche der Firma: Web und App Entwicklung
    Arbeitsstunden pro Woche: 39
    Gesamtjahresbrutto: 29.000
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 27
    Sonder- / Sozialleistungen: /
    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): App und Web

    Edit: Möglicherweise ist die Information Relevant, dass ich bereits zu Ausbildungsbeginn recht gut Programmieren konnte.

    Jetzt wollte ich mal von euch wissen, was eure Meinung zu dem ganzen ist. Findet ihr das auch zu wenig? Oder ist das normal?

    Grüße

    Je nachdem was du drauf hast, kannst du zwischen 30.000 und 50.000 €, in manchen Bereichen und mit richtig guten Verhandlungsskills auch mehr, verlangen. Also ja, zu wenig. Man sollte seinen Wert schon kennen. Nach oben und nach unten.

  6. Am 28.4.2024 um 09:52 schrieb Bepolel:

    Hallo,

    Ich interessiere mich für beide Gebiete. Mit beiden beschäftige ich mich in meiner Freizeit gerne. Jedoch schlägt mein Herz ganz besonders für Linux (Einrichtung, Wartung,..) scripting und Hacking und daher tendiere ich eher zu Systemintegration.

    Ich bin Studienabbrecher, 26, und für mich steht fest dass ich meinen festen Wohnsitz nicht in Deutschland haben werde früher oder später. Ich komme mit der Kälte hier nicht klar. 

    Frage:

    In Anbetracht dessen dass meine Lebensweise eine volle remote arbeit voraussetzen wird- was würdet ihr mir raten? Anwendungsentwicklung oder Systemintegration? Programmieren macht mir spaß aber sys admin und scripting mehr.

    Ist es naiv zu glauben dass Systemintegration in Zukunft immer mehr "remote tauglich" wird aufgrund von Clouds die immer stärker am kommen sind?

    Remote hat Vor und Nachteile. Das hängt mehr mit der Firma zusammen, als mit der Ausbildung. Wenn du beispielsweise bei einer größeren Firma einfach im Remote "vergessen" wirst, dann hast du effektiv eine schlechtere Ausbildung, als diejenigen, die in der Firma an ihre Anwesenheit erinnern konnten.

  7. Am 28.4.2024 um 00:52 schrieb TheAirbusFlyer:

    ich habe im August die Ausbildung angefangen und bin nun bald im zweiten Lehrjahr. Ich bin zurzeit ein 3-4er Schüler. Leider habe ich jetzt schon schiss davor, die Ausbildung nicht zu bestehen. Ich habe zwar noch eine Weile bis zur AP2, dennoch fällt mir die Ausbildung nicht leicht und die Angst prägt mich täglich sehr. Da auch der Unterricht in der Berufsschule absurd Scheiße ist, mache ich mir viel Kopf drüber jeden Tag.

    Habt Ihr ein paar Tipps für mich? Oder auch bestimmte Quellen, die mir sehr gut helfen könnte?

    Ich habe in der Berufsschule auch nicht immer gute Noten geschrieben. Das muss nicht sonderlich viel über deine spätere Qualifikation im Berufsleben aussagen. Wenn du beispielsweise kein guter Java Entwickler bist, kannst du später dennoch erfolgreich Kundengespräche führen können. Auf zweiteres bereitet dich die Ausbildung nur wenig vor, bei ersterem auch nicht sonderlich gut.

    Was ich damit sagen möchte: Deine Ausbildung ist so generisch, dass du selbst bei "schlechtem Bestehen", dich in eine Rolle qualifizieren kannst, mit der du sehr gut da stehen kannst und die nicht unbedingt mit der Fachinformatiker Ausbildung etwas zu tun haben muss. Voraussetzung ist Eigeninitiative und der Wille/Mut, sich weiterzuentwickeln.

  8. vor 47 Minuten schrieb 0x00:

    Wieso willst du denn Senior werden? Was erhoffst du dir davon?

    Ich hab mal vor einiger Zeit einen coolen Beitrag über mögliche Karrierepfade gesehen. Da gab es die Option entwerder Führungskraft oder Spezialist zu werden. Grob gesagt ist die Führungskraft eher ein Generalist und Extravertiert, ein Spezialist ein Spezialist eben. Seitdem denke ich darüber nach, weiter mit dem Master und dann einen Doktor anzustreben, weil ich mich nicht als extravertierter Generalist sehe. Ich mache das vor allem aus Leidenschaft, weil mich Technologien einfach interessieren.

    Wo ich gerade so drüber nachdenke wäre es eigentlich die beste Idee, den Job neben dem Studium, einfach als Job zu sehen; die Spezialisierung, Vertiefund und Leidenschaft kann ich ja eigentlich allein übers Studium regeln. Mein Gefühl sagt mir jedenfalls, dass das Team soweit richtig cool klingt und mich das echt weiter bringen würde in einem kleinen Team, agil zu arbeiten. Jetzt wäre es meine Aufgabe zu zeigen, dass ich dem Team Mehrwert bieten kann.

    Seit dem ich den Beitrag gesehen habe, denke ich darüber nach meinen Master und im Anschluss einen Doktor anzustreben. Einfach weil mir diese Rolle als extravertierter Spezialist gut gefallen würde. In einer Führungsrolle sehe ich mich mittelfristig nicht.

  9. vor 2 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Die meisten Zertifikate machen für einen Entwickler keinen Sinn. Keine Ahnung, was für ein IT-Sicherheit-Zertifikat du machst aber wenn es ein Zertifikat ist, dass dass von Firmen auch anerkannt wird, reicht das schon völlig aus. Was nützen einem Tausende Zertifikate, wenn man hinterher eh keine Erfahrung mit dem Inhalt hat? Sowas wie eine Spring- oder Symfony-"Zertifizierung" ist nur rausgeschmissenes Geld, weil das nur eine Teilnahme-Urkunde von einem Workshop ist. Das ist nicht mal das Papier Wert, auf dem es gedruckt wurde. Man kann dann nur sagen: "Ich habe mal was davon gehört". Damit haut man niemanden vom Hocker. Auch sind solche Technologien und Frameworks sehr schnelllebig, sodass man auch am Ball bleiben muss. Ansonsten verliert man schnell den Anschluss.

    Joa, so hat mir das ein anderer Senior Entwickler auch erklärt.

    Hätte noch eines erwähnen können: Bei uns musst du 5 Spezialisierungsmodule machen. Wenn du 4 davon in einem speziellem Bereich machst, erhälst du ein Zertifikat dafür. So nach dem Motto, ich habe 4 Module in der It-Sicherheit / Datascience, etc. erfolgreich abgeschlossen. Ist aber kein Muss.

  10. Ja, das hatte ich mir auch gedacht. Ich stehe aber auch gerade vor der Frage, ob und wenn ja, welche Zertifizierung ich machen sollte. Mir macht die Arbeit mit Symfony und React sehr viel Spaß. Allerdings klingt Spring auch interessant. Gleichzeitig denke ich mir, dass wenn ich jetzt eine Symfony Zertifizierung erfolgreich abschließe, nur um dann am Ende bei einer anderen spannenden Firma irgendwas mit C# zu machen, es das auch nicht wirklich Wert war ^^

  11. Hey 😏

    Ganz kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, hab eine Ausbildung zum Fachinformatiker erfolgreich abgeschlossen. Aktuell im Informatikstudium des 4. Fachsemesters. Hab bisher zwei Werkstudentenjobs in der IT übernommen. Aktuell mache ich mein Praxisprojekt mit einem Fullstackentwicklung / Infrastruktur Schwerpunkt. Nächste Woche hab ich ein Vorstellungsgespräch, wo es unter anderem um eine Übernahme für ein praxisintegriertes Studium geht.

    Ich will jetzt, in meinem Studium, den Grundstein dafür legen, um nach meinem Studium möglichst schnell in eine Senior Developer Rolle zu wachsen. Zeitrahmen setze ich mir drei bis vier Jahre relevante Berufserfahrung nach meinem Studium. Schwerpunkt sind bei mir Java, Symfony, React und TypeScript. Während meines Studiums mache ich ein Zertifikat mit Schwerpunkt auf IT-Sicherheit.

    Frage an Erfahrenere: Was ist so eine typische Roadmap an Meilensteinen, die man so gemacht haben sollte, um sich für eine Seniorstelle im Fullstack Bereich zu qualifizieren? Ist ein zeitlicher Rahmen von 3 bis 5 Jahren nach dem Studium realistisch, unter Berücksichtigung meiner bisherigen Fähigkeiten?

    Kurzer Disclaimer: Mir ist bewusst, dass das hochnäsig klingen kann. Ist mir aber egal, also Kommentare in die Richtung bitte unterlassen.

  12. Moin liebe IT Welt,

    ich habe gerade meine Kündigung des Studiums "Informatik im Praxisverbund" fertig gemacht und nutze eine Klausel des Vertrages, um danach in den Studiengang Informatik zu wechseln. Das sind zwei getrennte Studiengänge und laut Vertrag ist das möglich.

    Habe ich danach ein Anrecht auf BaföG? Ich habe in der Firma nichts IT bezogenes zu tun, habe vorher eine Ausbildung zum Fachinformatiker AE gemacht und werde jetzt einfach mit 6 Modulen pro Semester weiter machen.  Aktuell sind es 4 plus 2 Tage Arbeit. Ich hatte in den letzten 6 Monaten von 8 Stunden pro Tag oft nur 3, manchmal nur 1 Stunde was zu tun. Das beende ich jetzt und will mein Studium dafür mit weniger Geld und BaföG schneller abschließen.

    Habe ich ein Anrecht auf BaföG, oder könnte das zum Problem werden?

    Mit freundlichen Grüßen,

    chhu

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