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chhu

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Alle Inhalte von chhu

  1. Willst du in deiner neuen Sprache Arbeit finden? Dann rate ich dir von C/C++ ab. Wenn du was ganz Neues machen willst, dann lerne Rust. Wenn du dich abheben willst, wäre Kotlin, Clojure oder Haskell was für dich. Ansonsten: Einfach machen. Finde ansonsten auch mal Leute in der Branche und tausche dich aus. Was für Anforderungen gibt es an Entwickler in der Sprache? Mögliche Einsatzgebiete/Projekte?
  2. Es ist eine Ausbildung. Viele Fähigkeiten sollte man nicht mitbringen, sondern vor allem den Willen, an Herausforderungen zu wachsen, sich weiterzuentwickeln und einzubringen. Bei meinen Berufstests habe ich beim Informatiker auch nur durchschnittliche Fähigkeiten gezeigt; heute bin ich ausgebildeter Fachinformatiker und studiere dual Informatik. Kann sich vieles entwickeln also, wenn man das notwendige Grid mitbringt.
  3. Hallo 🙂 Ich wollte einmal nachfragen, ob ihr neben dem Studium/Ausbildung, oder im ersten Junior Job, private in Portfolio an (Software) Projekten aufgebaut habt. Wenn ja, wie seit ihr da vorgegangen und wie habt ihr eure Themen gefunden? Ich habe im Laufe des Studiums gemerkt, dass mir Backend-Entwicklung, verteilte Systeme und CICD am meisten Spaß macht. Da ich privat Kotlin gelernt habe und jetzt auf der Arbeit sehr viel mit Spring, Kotlin und CQRS (Axon) und Docker mache, arbeite ich gerade an einem privaten Projekt, wo ich genau diesen Stack anwenden kann. So stehe ich mir beim Lernen nicht im Weg und es ergänzt sich sogar ganz gut. Aktuell arbeite ich an einem Projekt, wo ich eine Restful API baue, mit der man Events und deren zugehörigen Aufgaben verwalten können soll. Das kommentiere ich auch alles ordentlich aus, sodass am Ende eine Kdoc und Swagger/OpenAPI Dokumentation steht. Mit Github Acitons, ist eine CICD Automatisierung geplant. Manchmal bin ich mir da nicht sicher, ob ich jetzt schon mich auf einen Stack so festlegen sollte, weil dadurch viele ebenfalls interessante Unternehmen, schon einmal prinzipiell herausfallen. Ebenso würde ich sagen, dass Qualität vor Masse geht. Lieber mehr in die Tiefe gehen, als viel anfangen und nicht ordentlich zu Ende bringen. Für mich geht es in diesem Thread weniger um eine Hilfestellung mir gegenüber, als um generellen Austausch und Inspiration für Studierende, Auszubildende. Also: Habt ihr euch ein Portfolio im Studium/Ausbildung aufgebaut? Waren es private Projekte, mehr Arbeitserfahrung, Engagement an der HS, oder eine Kombination aus vielem?
  4. Bewerbung auf C++/Rust/C ist emit guten Noten zum Wunschgehaltin Fehler, weil für diese Stellen vorwiegend akademische Informatiker, mit Schwerpunkt auf naturwissenschaftlichen Fähigkeiten/Kompetenzen gesucht werden. Du hast eine Ausbildung mit Schwerpunkt auf IT und BWL. Auf Java-Stellen hast du realistisch eine Chance, wenn du Spring (oder andere Frameworks) Kompetenzen mitbringst. Ich würde dir raten, eventuell allgemein nach Stellen ausschau zu halten. Auch unabhängig von der Frage nach dem Entwicklerstatus. Dann gibt es zwei Wege: Du gehst auf 20 Stunden runter und studierst nebenbei Informatik. In den ersten Semestern geht das ganz gut, wenn du in der Ausbildung aufgepasst hast. Zeitintensiv wird Mathe. Oder du arbeitest 1 bis 1/2 Jahre und erwirbst nebenbei Zertifikate in den relevanten Bereichen, bzw. baust dir Portfolio Projekte auf, in dem Bereich, in den du gern hinein willst.
  5. Je nachdem was du drauf hast, kannst du zwischen 30.000 und 50.000 €, in manchen Bereichen und mit richtig guten Verhandlungsskills auch mehr, verlangen. Also ja, zu wenig. Man sollte seinen Wert schon kennen. Nach oben und nach unten.
  6. Remote hat Vor und Nachteile. Das hängt mehr mit der Firma zusammen, als mit der Ausbildung. Wenn du beispielsweise bei einer größeren Firma einfach im Remote "vergessen" wirst, dann hast du effektiv eine schlechtere Ausbildung, als diejenigen, die in der Firma an ihre Anwesenheit erinnern konnten.
  7. Ich habe in der Berufsschule auch nicht immer gute Noten geschrieben. Das muss nicht sonderlich viel über deine spätere Qualifikation im Berufsleben aussagen. Wenn du beispielsweise kein guter Java Entwickler bist, kannst du später dennoch erfolgreich Kundengespräche führen können. Auf zweiteres bereitet dich die Ausbildung nur wenig vor, bei ersterem auch nicht sonderlich gut. Was ich damit sagen möchte: Deine Ausbildung ist so generisch, dass du selbst bei "schlechtem Bestehen", dich in eine Rolle qualifizieren kannst, mit der du sehr gut da stehen kannst und die nicht unbedingt mit der Fachinformatiker Ausbildung etwas zu tun haben muss. Voraussetzung ist Eigeninitiative und der Wille/Mut, sich weiterzuentwickeln.
  8. Ich hab mal vor einiger Zeit einen coolen Beitrag über mögliche Karrierepfade gesehen. Da gab es die Option entwerder Führungskraft oder Spezialist zu werden. Grob gesagt ist die Führungskraft eher ein Generalist und Extravertiert, ein Spezialist ein Spezialist eben. Seitdem denke ich darüber nach, weiter mit dem Master und dann einen Doktor anzustreben, weil ich mich nicht als extravertierter Generalist sehe. Ich mache das vor allem aus Leidenschaft, weil mich Technologien einfach interessieren. Wo ich gerade so drüber nachdenke wäre es eigentlich die beste Idee, den Job neben dem Studium, einfach als Job zu sehen; die Spezialisierung, Vertiefund und Leidenschaft kann ich ja eigentlich allein übers Studium regeln. Mein Gefühl sagt mir jedenfalls, dass das Team soweit richtig cool klingt und mich das echt weiter bringen würde in einem kleinen Team, agil zu arbeiten. Jetzt wäre es meine Aufgabe zu zeigen, dass ich dem Team Mehrwert bieten kann. Seit dem ich den Beitrag gesehen habe, denke ich darüber nach meinen Master und im Anschluss einen Doktor anzustreben. Einfach weil mir diese Rolle als extravertierter Spezialist gut gefallen würde. In einer Führungsrolle sehe ich mich mittelfristig nicht.
  9. Joa, so hat mir das ein anderer Senior Entwickler auch erklärt. Hätte noch eines erwähnen können: Bei uns musst du 5 Spezialisierungsmodule machen. Wenn du 4 davon in einem speziellem Bereich machst, erhälst du ein Zertifikat dafür. So nach dem Motto, ich habe 4 Module in der It-Sicherheit / Datascience, etc. erfolgreich abgeschlossen. Ist aber kein Muss.
  10. Ja, das hatte ich mir auch gedacht. Ich stehe aber auch gerade vor der Frage, ob und wenn ja, welche Zertifizierung ich machen sollte. Mir macht die Arbeit mit Symfony und React sehr viel Spaß. Allerdings klingt Spring auch interessant. Gleichzeitig denke ich mir, dass wenn ich jetzt eine Symfony Zertifizierung erfolgreich abschließe, nur um dann am Ende bei einer anderen spannenden Firma irgendwas mit C# zu machen, es das auch nicht wirklich Wert war ^^
  11. Hey 😏 Ganz kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, hab eine Ausbildung zum Fachinformatiker erfolgreich abgeschlossen. Aktuell im Informatikstudium des 4. Fachsemesters. Hab bisher zwei Werkstudentenjobs in der IT übernommen. Aktuell mache ich mein Praxisprojekt mit einem Fullstackentwicklung / Infrastruktur Schwerpunkt. Nächste Woche hab ich ein Vorstellungsgespräch, wo es unter anderem um eine Übernahme für ein praxisintegriertes Studium geht. Ich will jetzt, in meinem Studium, den Grundstein dafür legen, um nach meinem Studium möglichst schnell in eine Senior Developer Rolle zu wachsen. Zeitrahmen setze ich mir drei bis vier Jahre relevante Berufserfahrung nach meinem Studium. Schwerpunkt sind bei mir Java, Symfony, React und TypeScript. Während meines Studiums mache ich ein Zertifikat mit Schwerpunkt auf IT-Sicherheit. Frage an Erfahrenere: Was ist so eine typische Roadmap an Meilensteinen, die man so gemacht haben sollte, um sich für eine Seniorstelle im Fullstack Bereich zu qualifizieren? Ist ein zeitlicher Rahmen von 3 bis 5 Jahren nach dem Studium realistisch, unter Berücksichtigung meiner bisherigen Fähigkeiten? Kurzer Disclaimer: Mir ist bewusst, dass das hochnäsig klingen kann. Ist mir aber egal, also Kommentare in die Richtung bitte unterlassen.
  12. Moin liebe IT Welt, ich habe gerade meine Kündigung des Studiums "Informatik im Praxisverbund" fertig gemacht und nutze eine Klausel des Vertrages, um danach in den Studiengang Informatik zu wechseln. Das sind zwei getrennte Studiengänge und laut Vertrag ist das möglich. Habe ich danach ein Anrecht auf BaföG? Ich habe in der Firma nichts IT bezogenes zu tun, habe vorher eine Ausbildung zum Fachinformatiker AE gemacht und werde jetzt einfach mit 6 Modulen pro Semester weiter machen. Aktuell sind es 4 plus 2 Tage Arbeit. Ich hatte in den letzten 6 Monaten von 8 Stunden pro Tag oft nur 3, manchmal nur 1 Stunde was zu tun. Das beende ich jetzt und will mein Studium dafür mit weniger Geld und BaföG schneller abschließen. Habe ich ein Anrecht auf BaföG, oder könnte das zum Problem werden? Mit freundlichen Grüßen, chhu

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