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Masac

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Beiträge von Masac

  1. Vielen Dank für den ganzen Input und die verschiedenen Ideen von euch.

    Ich werde jetzt erstmal eine Bewerbung fertig machen und die in einem professionellen Bewerbungstraining/coaching auf den Prüfstand stellen. Dann schicke ich welche raus und lass mich überraschen, in der Hoffnung nicht zu den von @Sullidorgenannten 80% zu gehören. Dein Post ist übrigens ein interessanter, kleiner Einblick gewesen. Danke dafür. 

     

    @PerceptorDanke auch für deine Einschätzung. Ich schätze meine Chancen nicht ganz so pessimistisch ein, aber wir werden sehen. 

    Am 21.2.2023 um 12:12 schrieb Perceptor:

    HTML, CSS und Javascript sind ein netter Einstieg. Die Grundlagen solcher Auszeichnungs- oder Skriptsprachen können aber auch die meisten Oberstufler die Informatik als Fach hatten oder solche die von einem informationstechnischen Berufskolleg mit Fachabi kommen. Du wirst da harte Konkurrenz haben.

    Ich würde mir an deiner Stelle anfangen Grundlagen einer richtigen Programmiersprache wie C#, C oder Java beizubringen.

    Das war übrigens mein Einstieg vor ca. 6 Jahren. Von Python bis aktuell grade React war da schon ein bisschen was dabei. Allerdings alles nebenberuflich wie ich Lust und Zeit hatte - also bei weitem nicht auf Job-Niveau. 

     

    @tkreutz2 Es findet tatsächlich nächste Woche eine Azubi-Jobmesse in der Nähe statt, bei der einige interessante Unternehmen vor Ort sind. Werde ich mal hin.

    Bezüglich den Betrieben/Berwerbung hast du natürlich Recht - wobei ich da bisher keine Präferenzen habe. Hauptsache  es wird eine fundierte Ausbildung geboten, auf der ich aufbauen kann.

     

    Ich denke ich habe erstmal genug Input und bin einen Schritt weiter.

    Vielen Dank 

  2. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Das ist aber eher Mediengestalter und nicht Fachinformatiker.

    Mag sein, war halt mein Einstieg ins Thema.

     

    vor 1 Stunde schrieb tkreutz2:

    Schließe mich allesweg an, dazu müssten die Personaler/Entscheider diese Kurse kennen.

    Zum Anschreiben, besser einen neuen Thread öffnen.

    Okay, valider Punkt. Alternativen meine Begeisterung in der Bewerbung zu vermitteln? GitHub Verweis jetzt mal außen vor.

  3. Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Hinweise. Ich versuche mal auf die ein oder andere Frage einzugehen.

    vor 16 Stunden schrieb tkreutz2:

    Die Zertifikate bringen im deutschen Raum keinen Pluspunkt, da sie hier wenig bekannt und noch weniger anerkannt sind. Natürlich kannst Du in der freien Zeit, die Du hast während einer Bewerbungsphase jegliche Initiativen ergreifen, um Dein Fachwissen zu trainieren. Ergo, es ist kein Fehler, aber leider auch kein Pluspunkt.

    Nein, ein Motivationsschreiben macht keinen Sinn. Bewerbungen sind in Deutschland sehr streng genormt und HRler haben keine Lust, massenweise Texte außerhalb der Norm zu lesen.

    Die Kurse möchte ich nicht wegen dem Zertifikat machen, sondern damit die Personaler/Ausbilder/Entscheider sehen "Hey, der hat sich schon mit der Materie befasst und hat da Bock drauf" 

    Motivationsschreiben: Habe ich mir fast schon gedacht. Dann doch eher im Anschreiben auf den Punkt kommen und ein gut strukturierter Lebenslauf. 

    Danke übrigens für den Tipp mit dem Bewerbungstraining - werde mich mal nach Angeboten in der Nähe umschauen. 

    vor 17 Stunden schrieb Chris-Info:

    Was natürlich auch sehr oft gern gesehen ist, sind eigene, kleine Projekte, die man auf GitHub und Co. anschauen kann.
    Klar, das ist viel verlangt, denn du willst den Beruf ja erst lernen, aber wenn du die Möglichkeit hast irgendeinen kostenlosen Kurs zu machen, bei dem am Ende ein kleines Projekt steht (gibt es auch im Internet genug), dann wäre das oft mehr wert, als eine unbekannte Zertifizierung.

    Solche individuellen Projekte sind in den genannten (übrigens kostenlosen) Kursen tatsächlich auch vorhanden, z.B. als Abschlussprojekt. GitHub ist ne gute Idee, danke dafür.

     

    vor 13 Stunden schrieb carstenj:

    Meine Fragen wären:

    - Warum ins Ausland?

    - Warum wieder zurück?

    - Warum IT? 

    Wollte halt was von der Welt sehen und mal raus aus Deutschland. Australien: entspannter Lifestyle, bestes Wetter, bisschen Geld verdienen, herumreisen und was erleben - was will man mehr mit Anfang 20? 😉

    Habe im letzten 3/4 Jahr dann viel gearbeitet und mir mit dem Geld zwei Jahre in Asien finanziert. Dann war die Kohle weg und ich musste der Realität ins Auge blicken.

    Bereue nichts und könnte das auch im Vorstellungsgespräch relativ gut verkaufen denke ich. 

     

    vor 10 Stunden schrieb Maniska:

    Ich sehe es ähnlich wie @carstenj, möchte aber noch um ein

    "Warum FiAe?" ergänzen.

    Wie im Beitrag geschrieben, bin ich durch das Kleingewerbe überhaupt erst so richtig mit IT Themen in Kontakt gekommen und habe mich intensiv damit beschäftigt. 

    Was mich dabei einfach am meisten fasziniert hat, ist was selbst wenige Zeilen Code bewirken können. Als Beispiel nenne ich einfach mal die Ladezeitoptimierung in der .htaccess Datei einer WP-Installation. Das war zugegebener Weise mehr Copy & Paste als alles andere, aber das Ergebnis war beeindruckend. Habe mich dann mehr mit dem Programmieren beschäftigt und das Interesse ist bis heute da. Vor allem auch, da es immer neue Technologien und Möglichkeiten gibt. Stilstand, wie ich ihn z.B. in meinem jetzigen Job erlebe, gibt es einfach nicht. Deswegen IT und insbesondere FiAe.

     

    Ich habe mich auch über die anderen Fachrichtungen informiert, diese haben mich aber nicht so stark angesprochen wie die Anwendungsentwicklung. In der Industrie würde mich höchstens noch das Thema Robotik interessieren, wüsste jetzt aber nicht welcher Fachrichtung das zugeordnet wird. 

     

    Nochmal zum Anschreiben: Kann ich das hier im Thread posten, oder besser neu aufmachen?

     

  4. Zitat

    Wo lebst du denn? Je nach Region kann es schon schwieriger werden was zu finden.

    Ich wohne in Schleswig Holstein im Dreieck zwischen Kiel - Lübeck - Neumünster. Ist zwar keine Metropolregion, aber die ein oder andere Firma ist angesiedelt und bildet aus. Mobil und bereit zu pendeln bin ich.

    Zitat

    Auch musst du dich eher beeilen, einige Ausbildungstellen werden schon vergeben sein und viele werden bestimmt im Frühjahr vergeben sein.

    Yes, ist mir bewusst, bin spät dran. Nächstes Jahr würde zur Not auch gehen, aber ich versuche auf jeden Fall 2023 etwas zu finden.

    Zitat

    An Zeugnissen würde ich auf jeden Fall das von der  Realschule und von Ausbildung beifügen. Tust du es nicht, glauben sie du möchtest etwas verheimlichen.

    Okay, das ist ein gutes Argument. Ich frage mich halt, was ein 15 Jahre altes Schulzeugnis über mich aussagt. Wahrscheinlich wenig bis nichts. Einen guten Eindruck wird es aufgrund der Noten jedoch nicht hinterlassen. Bin da etwas zwiegespalten.

    Zitat

    Zweitens würde ich ehrlich sein, was die Sache mit dem Lebenslauf angeht. Klar soll mansich negativ darstellen,  aber es bringt auch nichts nur schön zu malen. Du warst wohl etwas orientierungslos über längere Zeit und bist den einen oder anderen Umweg gegangen, dafür hast du sicher auch einige Lebenserfahrungen mehr als ein Abiturient die nützlich sein können.

    Ehrlich sein werde ich natürlich. Habe auch kein Problem damit, falls irgendein Punkt mal im Vorstellungsgespräch angesprochen werden sollte.  

     

    Vielen Dank auf jeden Fall für deine Einschätzung. Werde mir die angesprochenen Punkte nochmal durch den Kopf gehen lassen.

  5. Moin moin!

     

    Ich habe mich dazu entschlossen mit 33 nochmal eine Ausbildung zum Fachinformatiker AE zu absolvieren. Da mein Lebenslauf eher ungewöhnlich ist und ich bereits einen Karrierewechsel hinter mir habe, möchte ich euch fragen wie meine Chancen stehen einen entsprechenden Ausbildungsplatz zu bekommen, und ob mein Plan wie ich Ihn weiter unten beschreibe einen guten Eindruck auf euch macht. Tipps, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen.

     

    Erstmal ein paar Worte zu meinem Werdegang und weshalb ich erst mit 33 eine Ausbildung zum FiAE starte:

    Ursprünglich habe ich den Beruf des Tischlers gelernt und war kurz als Geselle tätig, habe dann einen 4-jährigen Auslandsaufenthalt in Australien und Asien verbracht. In Australien war ich größtenteils auf Farmen als Erntehelfer/Staplerfahrer/Farmhand tätig. In Asien wiederum bin ich keiner beruflichen Tätigkeit nachgegangen.

    Nach meiner Rückkehr nach Deutschland bin ich, nach einer ca. 6-monatigen Orientierungsphase, aus finanziellen Gründen als Quereinsteiger in der Metallindustrie gelandet und bediene seither Fräsmaschinen mit CNC-Steuerung und richte diese ein. Aktuell bin ich Alleinverdiener einer 4-köpfigen Familie und arbeite im 3-Schicht-System im wöchentlichen Wechsel(Früh/Nacht/Spät). Der Job hat weder familienfreundliche Arbeitszeiten, noch habe ich berufliche Herausforderungen. Ohne Aufstiegsfortbildung würde das auch so bleiben. 

    Während der zuvor angesprochenen Orientierungsphase, wusste ich nicht wie es beruflich für mich weiter geht und ich habe ein paar Dinge ausprobiert. Unter Anderem habe ich mich mit einem Kleingewerbe selbstständig gemacht und einige Webseiten mit Wordpress erstellt. So habe ich auch meine ersten Erfahrungen mit HTML, CSS, Javascript, PHP, SEO und einigen anderen Themen gemacht. Das Interesse an der IT wurde geweckt und hat mich seither hobbymäßig im Bann. Einem Karrierewechsel standen bisher finanzielle Belastungen im Weg.

    Mittlerweile sind wir allerdings so aufgestellt, dass wir auch eine 3-jährige Ausbildung finanziell überbrücken könnten. Ich stehe nun also am Anfang der Suche nach einem Ausbildungsplatz und benötige Tipps wie ich mich dafür am besten positioniere. Die Voraussetzungen sind halt nicht die besten, komischer Lebenslauf, kein Fachabi, schon etwas älter...

     

    Mein Plan zur Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz:

    Die meisten Unternehmen werden meinen Lebenslauf wohl eher kritisch sehen. Ich habe keinen roten Faden im Leben und es wirkt als könnte ich mich nicht entscheiden. Um diesen Eindruck zu entkräften, habe ich mir folgenden Plan überlegt:

    Ich werde fortan einige IT-Kurse mit Zertifikat absolvieren. Darunter zum Beispiel:

    • CS50: Introduction to Computer Science (Harvard University)
    • Freecodecamp: Einige der Kurse je nach Interesse

    Außerdem werde ich wohl einen Mathe Kurs belegen müssen um nahtlos anzuschließen und bei eventuellen Einstellungstests nicht gnadenlos durchzufallen. Meine Berufsausbildung als Tischler ist nunmal bereits mehr als 12 Jahre her, mein mittelmäßiger Realschulabschluss entsprechend länger. 

    Dies mache ich, neben dem eigenem Interesse, vor allem um den potenziellen Ausbildungsbetrieben meine Motivation, Eigeninitiative, Lern- und Leistungsbereitschaft zu verdeutlichen. Wie bereits erwähnt, ist das bereits mein zweiter Karrierewechsel und die Betriebe sollen anhand der Zertifikate weniger meine erworbenen Fachkenntnisse sehen, sondern dass ich weiß worauf ich mich einlasse und auch Bock drauf habe. Solltet ihr Tipps haben, wie ich dies noch besser rüberbringen könnte, immer her damit.  Im Anschreiben werde ich das Ganze natürlich ebenfalls aufgreifen.

     

    Beim Thema Bewerbung an sich frage ich mich, mit welchen Anlagen genau ich mich in meinem Alter bewerben sollte.

    - Anschreiben

    - Lebenslauf

    - bisherige Arbeitszeugnisse

    - relevante Zertifikate

    Soweit so gut. Wie sieht es aber mit Schulzeugnissen aus? Muss mein Realschulabschluss mit rein? Dieser ist schließlich 15 Jahre her und interessiert wohl niemanden mehr. Oder reicht hier das Abschlusszeugnis meiner Ausbildung? Hier sind wiederum total irrelevante Fächer aufgeführt wie z.B. Konstruktion und Gestaltung, welche keine Relevanz zum FiAE haben. Weiterhin sind beide Abschlüsse von den Noten her eher mittelmäßig. Welche Zeugnisse sollte ich bei einer Bewerbung also mitschicken?

     

    Auf welche Fähigkeiten im Anschreiben den Fokus legen? 

    Lebens- bzw. Berufserfahrung? Motivation? Anspruch an mich selbst(sehr hoch was die Ausbildung angeht)? Klar gehe ich auch individuell auf das Unternehmen ein und warum ich grade dort meine Ausbildung absolvieren möchte. Erstmal wären jedoch Tipps nützlich wie ich mich und meinen Werdegang positiv darstelle. Ich muss dazu sagen, dass ich seit über 10 Jahren keine Bewerbung geschrieben habe und es mir schwer fällt den Anfang zu finden. Sobald ich ein Anschreiben fertig habe, stelle ich es mal hier rein mit Bitte um Kritik.

    Außerdem: Macht ein Motivationsschreiben Sinn?

    Hier könnte ich, wie der Name schon sagt, auf meine Motivation eingehen und warum ich mich nochmal für eine Ausbildung entschieden habe. 

     

     

    Viele Fragen und ein ziemlich langer Post.

    Vielen Dank schonmal an alle die sich die Zeit genommen haben und eventuell etwas dazu sagen können.

     

    Beste Grüße

    Masac

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