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myself999

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  1. Ja dann... Wenn ich das Alles so lasse wie es ist und eine Gegenüberstellung von versch. Client-Management / Lifecycle-Management-Lösungen mit reinnehme sprengt es den zeitlichen Rahmen, mit Recherche usw. würde ich da min. 5h veranschlagen. Ich könnte aber aus der Not eine Tugend machen und anstatt in der public-cloud auf dem VM-Host im Firmennetz installieren. Dadurch würde ich Zeit sparen und bin das Thema Datenschutz zumindest auf meiner Seite im Projekt los. Abspecken könnte ich auch noch auf der Client-Seite, ich vergleiche keine Distributionen sondern entscheide einfach für eine Distro aus dem Debian-, eine aus dem Red Hat-Universum und OpenSuse. Zum Beispiel Ubuntu, Fedora und Leap. Diese Änderungen nehmen zwar viel vom Reiz des Projekts, aber damit fahre ich vermutlich besser und sicherer. Was meinen Sie dazu? PS: Eine Schutzbedarfsanalyse kommt mit rein. Die fällt dann natürlich auch anders aus.
  2. Vielen Dank für das Feedback. Ja, der Datenschutz muss mit rein. Ich denke werds drauf ankommen lassen und mich entsprechend fürs Fachgespräch drauf vorbereiten. Alternativen zum Foreman gibts da nicht so viele, zumindest nicht Free & OpenSource. Entscheidungen gibts an anderer Stelle, z.B. Provisionierung über DHCP-Boot oder PXE-Boot, Auswahl der passenden Architektur - Layer 2 VPN vs. Layer 3 VPN, mit oder ohne Foreman-Proxy im lokalen Netz und dann die Entscheidung für den Cloud-Provider. Und passende Linuxdistros (2 oder 3 verschiedene zur Auswahl) müssen ebenfalls ausgewählt werden. Ich könnte das versuchen besser herauszuarbeiten, wäre das evtl. eine Möglichkeit? Eine weitere Entscheidung wäre noch das Konfig-Management-Tool, Puppet vs. Salt vs. Ansible, das könnte ich noch mit reinnehmen, Foreman ist ja "nur" der Überbau dazu. Die Angaben (1h/2h) beziehen sich jeweils auf den Oberpunkt, also zu lesen als "1 von 2 Stunden". Ich werds ändern. Die Erstellung des Testkonzeptes habe ich als Punkt 3.5 mit 2 Stunden unter Projektvorbereitung, das Soll-Konzept als Punkt 2. Ich verstehe ihren Einwand, ich werde das Testkonzept direkt unters Soll-Konzept schieben, als eigenen Punkt VOR der Projektvorbereitung. Würden diese Änderungen ausreichen? Ansonsten werde ich halt doch Alternativen vergleichen, wird dann so wie JMilanese geschrieben hat:
  3. Guten Tag, Am 20.September beginnt die Abgabefrist für meinen Projektantrag. Ich füge ihn hier ein, in der Hoffnung, etwas Kritik/Feedback und vielleicht die eine oder andere Anregung zu bekommen. Vielen Dank im Voraus. Projektbezeichnung Installation des Linux-Client-Management-Systems in einer public cloud Projektbeschreibung Die manuelle Installation und Konfiguration von Linux-Client-Systemen ist zeitaufwendig und komplex. Die Installationstools der verschiedenen Distributionen unterscheiden sich mitunter enorm, von automatisierbaren Installern (Yast, Anaconda, Ubiquity) bis hin zu mehreren Installationsscripten die nacheinander manuell gestartet werden (ArchLinux, Slackware). Um in Zukunft eine einheitliche Basis für neue Systeme zu gewährleisten und den Installationsprozess zu beschleunigen und zu vereinheitlichen erging der Auftrag, das von der XXXXXXXX ihren Kunden angebotene Linux-Client-Management-System (kurz LCM), basierend auf dem Client-Management-Tool The Foreman, auch für die eigene Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Zum Projektumfang gehören das Zusammenstellen der Anforderungen an die bereitzustellenden Systeme im Bezug auf Sicherheit, Konfiguration, Einbindung in die bestehende IT-Infrastruktur, Wartbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Ergonomie, die Auswahl der am besten geeigneten Cloudumgebung hinsichtlich angebotener Features, Servicequalität und Wirtschaftlichkeit, sowie die Auswahl der benötigten Managementwerkzeuge und die cloud-basierte Implementierung des LCM. Da die Entscheidung für eine Lösung in einer public-cloud bereits getroffen wurde um die lokale Netzwerkumgebung am Standort XXXX möglichst nicht zu belasten, muss sorgfältig geplant werden, wie das Client-Management-System in die bestehende Infrastruktur eingebunden werden soll, vor allem in Hinblick auf Verfügbarkeit und Datensicherheit. Des Weiteren ist zu entscheiden, ob eigene Repositories bzw. Images eingerichtet oder die Onlinerepositories der jeweiligen Distribution verwendet werden sollen. Die Qualitäts- und Sicherheitskonzepte der XXXXXXXX kommen dabei zur Anwendung. Projektumfeld Die XXXXXXXX ist ein Linux und Open Source Dienstleister mit etwa 150 Beschäftigten, die überwiegend im Homeoffice arbeiten. Zu den angebotenen Dienstleistungen gehören Consulting, Training, Managed Services, Cloud-Services und Administration on-site und remote. Dies erfolgt über insgesamt fünf Standorte, in XXXX, XXXXXX, XXXXXXX, XXXXX und XXXX. Die Arbeit im Homeoffice stellt dabei besondere Anforderungen an die IT-Infrastruktur, die Hauptsächlich durch public und private Cloud-Technologien erbracht werden. Ist-Analyse Installation und Konfiguration eines Linuxclients dauern, je nach Einsatzzweck, 3 bis 20 Stunden. Dabei werden die Systeme individuell angepasst, was einen hohen Dokumentationsaufwand nach sich zieht. Updates erfolgen ebenfalls manuell, werden derzeit nicht evaluiert und haben unter Umständen ein instabiles bis nicht mehr startendes System zur Folge. Administrative Eingriffe sowie Änderungen an der Konfiguration müssen mittels VNC oder SSH durchgeführt werden und erfordern oftmals dennoch Eingriffe des lokalen Benutzers, da die Verbindung spätestens beim Neustart des Netzwerkes oder einem Reboot abreist. Soll-Konzept Durch den Einsatz des Client-Management-Systems sollen Installation, Konfiguration und Benutzermanagement zentralisiert, automatisiert und vereinheitlicht werden, um den Administrationsaufwand zu senken und somit Kapazitäten für die Verkürzung der Reaktionszeit im Support zu erhalten. Updates sollen zukünftig überprüft und erst nach Freigabe erfolgen und administrative Eingriffe, z. B. nach Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur sollen automatisiert werden. Diese Dienste müssen sowohl an den Standorten als auch im Homeoffice zur Verfügung stehen, was besondere Anforderungen an die IT-Sicherheit stellt. Projektphasen 1. Ermittlung Ist-Zustand (2h) 1.1 Feststellen der aktuell verwendeten Software der Clientsysteme (1h/2h) 1.2 Erfassen der aktuellen Konfiguration der Clientsysteme (1h/2h) 2. Erstellung Soll-Konzept (2h) 3. Projektvorbereitung (3h) 3.1 Ermitteln der Anforderungen an den Server (1h/3h) 3.2 Auswahl eines geeigneten Cloud-Providers auf Basis einer Nutzwertanalyse (2h/3h) 3.3 Auswahl des Szenarios für die Systemarchitektur: (2h) 3.3.1 Art der VPN-Verbindung (0,5h/2h) 3.3.2 Prüfen der Notwendigkeit eines LCM-Proxy (0,5h/2h) 3.3.3 Auswahl der Provisionierungsmethode (0,5h/2h) 3.3.4 Prüfen, ob eigene Repositories erstellt werden müssen (0,5h/2h) 3.4 Ermitteln der zu provisionierenden Linux-Distributionen anhand einer Nutzwertanalyse (3h) 3.4.1 Erstellen eines Software Kataloges für die Clientsysteme (1h/3h) 3.4.2 Ermitteln der Grundkonfiguration für die Clientsysteme (2h/3h) 3.5 Erstellen eines Testkonzeptes (2h) 3.6 Übergeben der gesammelten Informationen an das LCM-Team (1h) 4. Projektdurchführung (11-13h) 4.1 Vorbereiten des Servers und Grundkonfiguration (3h) 4.2 Implementierung des LCM (4h) 4.3 entweder: Erstellen eigener Repositories (3h) oder: Einbinden der Online-Repositories der verwendeten Distributionen (1h) 4.4 Durchführen der Tests nach dem Testkonzept aus Punkt 3.5 (3h) 4.5 Überprüfung und Härtung des Servers durch das LCM-Team 5. Abschließende Tests nach dem Sicherheitskonzept der XXXXXX durch das LCM-Team 6. Projektabschluß (10h) 6.1 Erstellen der Projektdokumentation (9h) 6.2 Soll- und Ist-Vergleich (1h) 6.3 Projektübergabe (2h) Dokumentation: Pflichtenheft Projektdokumentation Benutzerhandbuch Tabellen zur Nutzwert-/ Wirtschaftlichkeitsanalyse Abschließender Soll- und Ist-Vergleich

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