Fang an, dich mit IT-Themen zu beschäftigen, und absolviere, wie bereits erwähnt, mindestens ein Praktikum. Wenn du der Meinung bist, dass Programmieren etwas für dich ist, dann leg los. Alles was du brauchst, ist im Endeffekt dein Computer (+ natürlich Lerninput).
Wenn du dich privat mit IT-Themen beschäftigst und Praktika absolvierst, erhältst du wahrscheinlich bereits einen guten Einblick, ob du eine solche Tätigkeit wirklich dein Leben lang ausüben möchtest.
Eine gewisse Sozialkompetenz ist auch in der IT wichtig. Arbeite daran.
Wie in vielen anderen Fachbereichen musst du (meistens) in der IT dein komplettes Berufsleben "am Ball" bleiben. Ein gewisses Interesse an Informatik ist dabei von Vorteil. Vielleicht findest du dein Steckenpferd.
Die Berufswahl sollte immer wohl überlegt sein.
Du machst das jetzt sehr an den Noten fest, sie läuft es denn im Betrieb in der Praxis? Kommst du gut mit deinen Aufgaben klar? Wobei gut klarkommen natürlich nicht heißt, dass du alles weißt und alles total schnell erledigst. Aber findest du Wege Probleme und Aufgaben zu lösen und hast das Gefühl, dass sich bei dir Wissen aufbaut?
Übrigens ist man nicht einfach ein 3/4er Schüler, das hat so seine Gründe. Kann sein, dass du mehr lernen musst, kann sein dass du anders lernen musst, in der Schule mehr fragen stellen, andere Quellen suchen weil die Schule es schlecht erklärt oder oder oder. Ich musste damals X Videos zur Objektorientierung auf Youtube schauen um Objektorientierung zu verstehen, weil die Berufsschule das so mies vermittelt hat, dass ich danach gefühlt weniger wusste, als davor. Aber gibt von Büchern über Google, Youtube bis zu ChatGPT ja heute genug Quellen. Jeder lernt anders, wichtig ist, dass du nicht AN das Problem denkst, sondern DARÜBER NACH denkst an welchen Faktoren du was ändern kannst.