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Marcnordwestlichvorn

User
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Reputationsaktivität

  1. Danke
    Hey @nico_,
    bei mir ist das Ganze sehr negativ ausgegangen. Ich habe das Ganze anwaltlich angehen lassen und dort wurde kein Weg gefunden dort in irgendeiner Form rechtlich gegen vorzugehen. Ich bin rechtschutzversichert (Gewerkschaften sei Dank), also hat mich zumindest der Anwalt hier nichts gekostet. Das hieß für mich, dass ich 6 Monate dranhängen musste, welche hoffentlich in der nächsten Woche vorbei sind. Heißt du wirst, wenn deine Dokumentation zurückkommt auch wohl nochmal 6 Monate dranhängen müssen. 
     
    Aber über die Situation selber habe ich in der Zeit auch erfahren. Hier werde ich jetzt nicht zu viel verraten, aber bei mir war es der Fall, dass der Prüfungsausschuss das an die IHK getragen hat, welche dann diese Entscheidung getroffen hat. Ich tippte drauf, dass mein Ausschuss einfach relativ pingelig oder unsicher war. Ein Powertrip war es auf jeden Fall nicht. Naja und die IHK wollte sich halt nicht angreifbar machen, was ich irgendwo auch nachvollziehen kann. Ich glaube viele Prüfungsausschüsse hätten das anders gehandhabt, aber darauf sollte man sich natürlich nicht verlassen, weswegen ich jedem der das hier liest dringends empfehle 40/80 Stunden in die Doku zu schreiben. Ich gebe @skylake hier vollkommen recht, dass es vollkommen realitätsfern ist, aber leider wird es halt so von der IHK gefordert und da kann man als kleiner Azubi nichts machen. 
     
    Jetzt weiß ich nicht wann du abgegeben hast oder präsentieren musst. Bei mir war es so, dass anderthalb Monate vorher eine Mail kam. Das ist anscheinend auch der normale Weg, heißt du fährst eigentlich nicht an den Ort der Vorstellung und dir wird gesagt, dass du nicht präsentieren brauchst. Heißt, wenn du nichts hörst ist auch alles gut.
     
    Ich würde erstmal optimistisch bleiben. Ändern kannst du es im Nachhinein nicht mehr und vielleicht hatte ich auch einfach nur eine Menge Pech.
     
    So ich hoffe das war aufschlussreich. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du damit keine Probleme bekommst.
  2. Positiv
    Hey @nico_,
    bei mir ist das Ganze sehr negativ ausgegangen. Ich habe das Ganze anwaltlich angehen lassen und dort wurde kein Weg gefunden dort in irgendeiner Form rechtlich gegen vorzugehen. Ich bin rechtschutzversichert (Gewerkschaften sei Dank), also hat mich zumindest der Anwalt hier nichts gekostet. Das hieß für mich, dass ich 6 Monate dranhängen musste, welche hoffentlich in der nächsten Woche vorbei sind. Heißt du wirst, wenn deine Dokumentation zurückkommt auch wohl nochmal 6 Monate dranhängen müssen. 
     
    Aber über die Situation selber habe ich in der Zeit auch erfahren. Hier werde ich jetzt nicht zu viel verraten, aber bei mir war es der Fall, dass der Prüfungsausschuss das an die IHK getragen hat, welche dann diese Entscheidung getroffen hat. Ich tippte drauf, dass mein Ausschuss einfach relativ pingelig oder unsicher war. Ein Powertrip war es auf jeden Fall nicht. Naja und die IHK wollte sich halt nicht angreifbar machen, was ich irgendwo auch nachvollziehen kann. Ich glaube viele Prüfungsausschüsse hätten das anders gehandhabt, aber darauf sollte man sich natürlich nicht verlassen, weswegen ich jedem der das hier liest dringends empfehle 40/80 Stunden in die Doku zu schreiben. Ich gebe @skylake hier vollkommen recht, dass es vollkommen realitätsfern ist, aber leider wird es halt so von der IHK gefordert und da kann man als kleiner Azubi nichts machen. 
     
    Jetzt weiß ich nicht wann du abgegeben hast oder präsentieren musst. Bei mir war es so, dass anderthalb Monate vorher eine Mail kam. Das ist anscheinend auch der normale Weg, heißt du fährst eigentlich nicht an den Ort der Vorstellung und dir wird gesagt, dass du nicht präsentieren brauchst. Heißt, wenn du nichts hörst ist auch alles gut.
     
    Ich würde erstmal optimistisch bleiben. Ändern kannst du es im Nachhinein nicht mehr und vielleicht hatte ich auch einfach nur eine Menge Pech.
     
    So ich hoffe das war aufschlussreich. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du damit keine Probleme bekommst.
  3. Danke
    Hi,
    ich wollte hier mal meine Situation erklären, um mir ein wenig Rat zu holen um einschätzen zu können, ob noch was zu machen ist.
    Ich bin Azubi im 3. Lehrjahr und bin/war momentan in der Prüfungsphase. Während des Projektes bin ich auf vorher nicht bekannte Probleme getroffen, weswegen die Implementierungphase länger ausgefallen ist. Am Ende des Projektes hat sich diese Zeit zu 4 zusätzlichen Stunden Projektzeit geführt. Während der Dokumentationsphase habe ich mit meinem Ausbilder gesprochen, welcher mir gesagt hat, dass ich diese gerne mit in mein Review schreiben soll, da diese Projekt ja legitim dokumentiert werden muss und zusätzlich meinte, dass Transparenz da auch hilft. Deswegen habe ich die Differenz mit aufgenommen und die Probleme erklärt. Mein Ausbilder ist IHK-Prüfer, aber in einem anderen Prüfungsausschuss.
    Jetzt habe ich die Mail bekommen, dass meine Prüfung durch eigene Aussagen überzogen wurde und somit nicht bewertbar ist und ich durchgefallen bin. Auch ein nach telefonieren hat da zu keinem anderen Ergebnis geführt. 
    Sich beschweren über die Ungerechtigkeit und die Kleinlichkeit kann man sich hier sicherlich, aber meine Frage wäre eher ob es noch realistische Möglichkeiten gibt mein Projekt zumindest bewerten zu lassen. Auch gerne mit Abzug. Mir selber war es nicht bewusst, dass selbst ein begründetes und absolut minimales Überziehen (5%) zur automatischen Disqualifizierung führt, weswegen ich überhaupt ehrlich dokumentiert habe. Es ist immerhin ein offenes Geheimnis, dass diese Projekte immer länger brauchen. Anscheinend selbst meinem Ausbilder nicht. Ich wollte mal nachfragen, wie der potenzielle Weg und die Erfolgsaussichten ausschauen.
    Im voraus schonmal vielen lieben Dank!
  4. Like
    Marcnordwestlichvorn hat eine Reaktion von tkreutz2 in Projektarbeit dank überzogener Projektzeit nicht bewertbar   
    Vielen lieben Dank für die ausführliche Erklärung des Prozesses und der Möglichkeiten.
    Ich gebe dir vollkommen recht. Es handelt sich hier um ein relativ komplexes Thema, bei dem sowohl für mich persönlich aber auch vor allem für euch Forenmitglieder schlicht Informationen fehlen. Die Möglichkeiten habt ihr mir gut auf den Tisch gelegt und ich habe mir auch schon einen möglichen Plan zusammengesteckt. Dieser beinhaltet den oben genannten Einspruch mit einem Anwalt und den Versuch des Schlichtens über meine Ausbildungsfirma. So stehen lassen möchte ich es so nämlich nicht. Das hat finanzielle aber auch persönliche Gründe. Da ich noch aus meiner vorherigen Arbeit aus ein IG-Metall-Mitglied bin, kann es sein, dass die dort integrierte Rechtsschutzversicherung dort auch noch greift, aber das werde ich nachfragen. Meine Lehren habe ich daraus nämlich schon gezogen und dafür muss ich nicht noch 6 Monate länger Azubi sein.
    Nochmal vielen lieben Dank für all die Antworten, welche mir hier echt geholfen haben und auch meine momentan sehr schlechte Laune verbessert haben. Wenn das hier irgendein Azubi liest, dann würde ich ihm raten einfach die Sollstunden einzutragen. Je nachdem wie das Ganze abläuft werde ich auch nochmal ein kleines Update schreiben.
    Danke euch und eine schöne Weihnachtszeit!
  5. Positiv
    Ich bin Anwendungsentwickler, heißt meine Projektdauer lag bei 80 Stunden und ich bin bei 84 Stunden. Aufgenommen habe ich das, da mein Ausbilder meinte, dass dort realistische Projekte abgearbeitet werden und Abweichungen auch zeitlich normal sind, was zu einer realistischeren Reflektion führt. Im Nachhinein ist das das Risiko überhaupt nicht wert und das sollten sich Azubis auf jeden Fall mitnehmen, nur war mir schlicht nicht bewusst, dass auch ein minimales Überziehen tödlich ist  
    Überzogen habe ich die Implementierungsphase um 5 Stunden und im Rest noch 1e Stunde gut gemacht, was heißt, dass ich bei 84 Stunden gelandet bin. Das lag an vorher nicht einsichtbaren und nicht bekannten Limitation der Firmensoftware, weswegen diese erweitert werden musste, damit ich weiter umsetzen konnte.
    Noten habe ich bisher noch nicht, aber habe im Allgemeinen ein gutes Gefühl und meine AP1 liegt im Dreierbereich.
    Wie oben erwähnt habe ich die Differenz erklärt, heißt es existiert kein realistisch nutzbares Hintertürchen. 
    Das ist halt so das Traurige. Klar man kann jetzt sagen, dass ich dumm war, weil ich diese Referenzen realistisch gefühlt habe und dem stimme ich auch zu, aber vor allem mit dem Fakt, dass die Zeitplanung sehr oft überschritten wird ist das super hart. Das heißt Stand jetzt 6 Monate mehr Ausbildung und das Einzige was man effektiv daraus mitnehmen kann ist, dass man sich penibelst an die Vorschriften halten muss und jegliche Differenzen, welche ja wie erwähnt praktisch immer auftauchen, weggelogen werden müssen. 

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