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Tafkar

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  1. Also bei mir war es so (Ausbilungsbeginn 1999): ca 100 Bewerbungen geschrieben (quer durch die IT-Berufe), dann 2 Zusagen erhalten, eine als FISI, eine als FIA, die ich dann auch angenommen habe. Ich war bei bestimmt 20 Bewerbungsgesprächen. Ich habe Abitur (Durchschnitt 2,3), habe einen Führerschein und bin Bundeswehrfrei, also so schlecht sind meine Voraussetzungen auch nicht. Hier in der Gegend ist es alles andere als leicht mal so eben ne Ausbildungsstelle zu finden - und ich rede hier von Würzburg in Bayern! Bei einigen Firmen scheinen die Beurteilungen der Bewerber sowieso recht - Ähhm - eigenwillig zu sein. Beispiele: Ein Personalchef sagte im Vertrauen zu mir "Bei uns fliegen alle Bewerber ohne Abi eh gleich in den Papierkorb!" Weiter lies er durchblicken, dass sie auch nur Bewerber mit Führerschein einstellen würden. (auf die eine freie Stelle hatten sich schätzungsweise um die 200 Leute beworben - die Hälfte davon flog praktisch ungelesen in den Papierkorb...) Bei einer Firma wurde mir gesagt, es würden grundsätzlich nur Azubis mit einem Notenschnitt mit einer 1 vor dem Komma genommen. Bei einer Firma wurden die Bewerber auf Grund von Handschriftentests ausgewählt. Bei einer weiteren wurde ein IQ-Test als Einstellungstest durchgeführt.
  2. Also ich habe meine Kosten/Nutzen-Analyse in etwa so abgefasst: Ich habe die Kosten ohne mein Projekt den Kosten unter Anwendung meines Projektes gegenübergestellt. Zuert habe ich deshalb die Investitionskosten berechnet, und dann aufgezeigt was das Projekt nach einem Monat, nach einem halben Jahr, nach einem Jahr und nach 3 Jahren für einen finanziellen Nutzen erarbeitet hat. Das Projekt hat sich dann (nach meiner Rechnung) nach ca 10 Monaten amortisiert, d.h. die aufaddierten monatlichen Einsparungen waren zu diesem Zeitpunkt gleich den Investitionskosten (Break-Even-Point). Die Einsparungen und die Tatsache, das mein Projekt die Arbeit der Mitarbeiter erleichtert habe ich dann als Nutzen herausgestellt. Dazu hatte ich dann noch einen schönen Graph, wo der Break-Even aufgezeichnet war, aber das war mehr Spielerei.... PS: Sollte bei deiner Rechnung am Ende rauskommen, dass dein Projekt mehr kostet als es bringt, dann musst du halt nochmal nachrechnen - frei nach Winston Churchill: glaube niemals einer Kosten/Nutzen-Rechnung, die du nicht selbst gefälscht hast...
  3. Ich würde ne Tabelle machen (zumindest in der Präsentation) wo du die Kosten ohne die Maßnahme / mit der Maßnahme gegenüberstelltst, und daran den Nutzen aufzeigst. Du kannst übrigens auch indirekt finanziellen Nutzen erwähnen, z.B. Vereinfachung der Arbeit, Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter oder so, das lässt sich ja nicht in Zahlen fassen! Ich hab das bei meiner Projektdoku so gemacht, ich hab davon gesprochen, dass mein Projekt den Mitarbeitern die Arbeit erleichtert, und dann gleich im Fazit fortgeführt, dass das ja die Hauptaufgabe der Software-Entwicklung ist, den Menschen bei seiner Arbeit zu unterstützen. Ist vielleicht ein wenig philosophisch, schien aber gut anzukommen, ich hatte jedenfalls ne 1 in der Präsentation. :OD :marine
  4. Tafkar

    Funny LOTR jokes

    UUPS!! Vertippt!! Ich meinte natürlich: ROFL!!!!!
  5. Tafkar

    Funny LOTR jokes

    :D :D ROLF!!! :uli :D :D
  6. Also wenn ich solche Sachen höre, könnte ich in die Luft gehen!! Das ist doch eine Ausbildung!! Da soll man was lernen!!!! Und nicht die Putzfrau entlasten!! :eek: Ich würde mal mit dem Chef ein ernstes Wörtchen reden. Ich finde es OK, wenn die Azubis mal etwas "artfremde" Sachen machen müssen, und da sie in der Hackordnung im Betrieb auch meist recht weit unten sind, fallen eher unangenehme Aufgaben auch oft ihnen zu. Gut finde ich das nicht - aber da kann man noch drüber hinwegsehen.... Aber praktisch die Küche putzen zu müssen geht da wohl weit drüber hinaus!!! Das ist einfach eine Unverschämtheit!!!!! Wir sollten (bin seit diesem Jahr fertiger FIA) die verschiedenen Abteilungen durchlaufen - haben wir Anfangs auch, doch als wir dann für 3 Wochen in der Druckerei landeten, wo wir nur Blätter bei den Großdruckern nachgelegt haben, haben wir uns beschwert. Daraufhin hat unser Abteilungsleiter wohl ein wenig überreagiert (also im positiven Sinne, er fand das genauso bescheuert!!) und wir blieben für den Rest der Ausbildungszeit in der Programmierung. Nur in der In-House-Technik waren wir dann noch 2 Wochen, was ich aber für eine gute und wichtige Erfahrung halte. Ich finde, man sollte wirklich in ALLEN Abteilungen mal gewesen sein (auch in der Druckerei), schon allein um die Kollegen und noch viel mehr die Arbeitsabläufe kennen zu lernen. Nur sollte die Zeit, die man dort verbringt auch dem Lernwert angemessen sein, also sollte z.B. mehr Zeit in der Verwaltung verbracht werden als in der Druckerei. Und den Hauptteil der Zeit (IMHO um die 80%) sollte man selbstverständlich als FIA auch in der Programmierung verbringen - also da, wo man ja dann auch zu 100% sitzt, wenn man dann mal fertig ist.
  7. Wenn du in deinem Projekt auch den finanziellen Nutzen der ganzen Aktion hervorhebst (und am Besten auch noch ne schöne Kosten/Nutzen-Rechnung anfügst), dann sollte dem kaufmännischen Aspekt schon gedient sein. Ein Arbeitskollege hatte bei seiner Projektarbeit dieses Jahr das Thema, Angestellte von zu Hause aus mit Hilfe von Citrix Metaframe mit dem Firmennetzwerk zu verbinden - das ist auch so genehmigt worden. Und das ist ja deinem Thema ziemlich ähnlich!!!

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