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Senethroth

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Beiträge von Senethroth

  1. ILS usw. bieten ebenfalls Fernstudiengänge an, würde ich aber nicht machen. Einen Dipl.-Inf. kannst du damit nämlich nicht machen.

    Wäre allerdings nicht verkehrt, wenn du ein paar Microsoft, Cisco & Linux-Zertifikate nebenher machen würdest. Sich abends nach der Arbeit hinsetzen, weiter im Fachbuch lesen und am eigenem System auszuprobieren ist allemal leichter in den Alltag zu integrieren als ein richtiges Fernstudium.

    Gruß

  2. Hoi!

    Ich hatte während meiner Ausbildung auch ein paar Phasen wos auf Anhieb nicht funktioniert hat und Cheffe meinte, dass ich etwas hinterherhinke. Aber im Grunde liegts daran, dass man nicht die Eierlegende Wollmilchsau ist. Niemand kann alles, dafür sind wir zu sehr Mensch. Später habe ich dann gelernt, meine Stärken zu erkennen und diese entsprechend einzusetzen. Schließlich hat mein Ausbilder akzeptiert dass ich nicht in jedem Bereich ein Überflieger bin und hat mir geholfen meine Schwächen etwas abzubauen. Dafür wurden meine Stärken noch weiter gefördert, so dass ich heute mit Stolz sagen kann: in dem Bereich soll sich mal einer finden, der das genau so toll hinbekommt wie ich (nicht überheblich gemeint, ist aber ein tolles Gefühl wenn man sehr selbstbewußt an bestimmte Problemstellungen gehen kann und andere aus der selben Branche einen um Rat fragen)

    Ich würde dir den Rat geben, dir ein Stück Papier zu nehmen und deine eigenen Stärken aufzuschreiben. Das können auch Soft-Skills wie hohes Verantwortungsbewußtsein oder deine überdurchschnittliche Lernbereitschaft sein. Mach dich deiner Stärken bewußt und versuche auch weiterhin mit den Klassenkameraden mitzuhalten.

    Gruß

  3. Ich war in zwei Berufsschulen.

    1. In einer Schule, die alle IT-Berufe (FiSi's, FiAe's, IT-Kaufleute, IT-Systemelektroniker etc.) in eine Klasse gestopft haben. Waren fast 40 Schüler.

    2. Nach Antrag auf den Wechsel zu einer anderen Berufsschule war ich in einer reinen FiSi-Klasse. Hatten natürlich im selben Jahrgang eine reine FiAe-Klasse.

    Als FiSi haben wir auch programmiert, so ca. 2 Stunden in der Woche (hatten 1 1/2 Berufsschultage in der Woche). Da bekommt man natürlich auch entsprechende Fertigkeiten mit, sind aber im Grunde nur Grundkenntnisse in der Programmierung. Von daher würde ich dir raten wenn du FiAe werden willst dich nur auf Ausbildungsstellen zum FiAe zu bewerben. Immerhin macht die Ausbildung im Betrieb noch den Löwenanteil aus.

  4. Hey, mach dir jetzt erstmal nicht son großen Kopp wegen dem Bewerbungsgespräch. Man hat dich eingeladen was heißt, dass du etwas hast was dieses Unternehmen schätzt.

    Zu deinen Fragen:

    1. Anzug nur bei großen Unternehmen wie Telekom. Beim Systemhaus doch eher etwas 'normaler', sprich: schwarze Hose (von mir aus die vom Anzug), nen Hemd drüber, anständige Schuhe (keine Springer, Hopper-Raumschiff-Turnschuhe etc.).

    2. Auf keinen Fall sagen: aus Verzweiflung. Sag, dass du schon immer gerne mit Computern gearbeitet hast und dein Hobby zum Beruf machen willst.

    3. Meine Noten waren auch miserabel *gg* 2 Punkte in Mathe, aber direkt nach dem 1. Bewerbungsgespräch den Vertrag zugeschickt bekommen ;-)

    Sag ganz ehrlich, dass dir ausgerechnet die und die Thematik in Mathe nicht sehr gelegen hat und dir z.B. dein Lehrer trotz Nachfragens keine Hilfestellung geben wollte. Du aber sonst sehr gut in der Lage bist dir neue Dinge und Sachen alleine zu erarbeiten. Wäre toll, wenn du dann ein Beispiel nennen könntest, wie z.B. 'meine erste Webseite habe ich per Hand mit HTML erstellt, wobei ich mich an self-html orientiert habe'

    4. Ich würde ausweichen. Neuerdings wird ja jeder ab T3 ausgemustert, oder? Wenn nachgehakt wird mußt du keine Auskunft geben, kannst aber auch kleinere an dir rumgemäkelte Dinge nennen wie z.B. dass du Brillenträger bist und ein Hohlkreuz hast.

    5. Eine seltsame Frage das mit der Anzahl Bewerbungen. Möglicher Weise will der Betrieb wissen, ob du denen kurzfristig abspringst um woanders zu unterschreiben? Bleib ehrlich. Immerhin ist die heutige Arbeitsmarktsituation so schlecht, dass mancher mit 80 Bewerbungen gerade einmal 2 Vorstellungsgespräche hatte, von 50% der Bewerbungen nichts mehr hört und ganz überrascht ist, wenn nach 9 Monaten der Anruf kommt 'wir haben hier noch Ihre Bewerbung. Haben Sie noch Interesse?' (das ist gerade meine Situation ;-) )

    Noch ein Tip am Rande: erkundige dich über das Unternehmen. Fragen von deiner Seite wie: was machen Sie eigentlich? Sind nicht sehr positiv ^^

    Viel Glück bei dem Bewerbungsgespräch!

  5. Hallo ardcore,

    ich bin kein Bewerbungsexperte, aber so liest sich deine Bewerbung nicht flüssig. Ich nenne dir nachfolgend die Dinge, die mir aufgefallen sind:

    1. es heißt nicht Arbeitsamt, sondern Agentur für Arbeit

    2. die Einleitung liest sich so, als ob die Agentur dich dazu getreten hätte dass du dich dort zu bewerben hast. Wie wärs denn wenn du es so in der Art formulieren würdest:

    mit Freuden habe ich auf der Internetpräsenz der Agentur für Arbeit von Ihrer Freien Stelle als XYZ erfahren und möchte mich Ihnen nun vorstellen.

    3. der nächste Abschnitt ist auch nicht fließend formuliert. Nimm das als Einleitung für den nächsten Abschnitt. Hier ein Beispiel aus meiner Feder:

    Während meiner Ausbildung als XY, welche ich vorraussichtlich am XX.2006 erfolgreich abschließen werde, wurde ich vertraut mit der administration unseres firmeninternen heterogenen Netzwerkes, Erstellung von technischen Dokumentationen sowie der fachgerechten Priorisierung sowie Abwicklung von Supportfällen. Durch diese Tätigkeiten bin ich sicher und erfahren im Umgang mit Geschäftskunden und Systempartnern.

    4. Deine Softskills. Noch ein Beispiel von mir wie ich es machen würde:

    Neben meinem hohen Verantwortungsbewußtsein, Teamfähigkeit und überdurchschnittlicher Eigeninitiative bringe ich noch verhandlungssichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift mit.

    5. zwischen Betreff und Grußwort 4 Zeilen Abstand lassen

    6. versuch einmal eine andere Aufteilung des Anschreibens! Deine Adresse sowie das Datum auf der rechten Seite des Blattes ist mitlerweile sehr gängig, nicht nur auf Geschäftsbriefen oder Telekom-Rechnungen ^^

    Zu guter Letzt: Ich bin kein Experte und ich kann dir nicht sagen wie du deine Bewerbung zu schreiben hast. Im Endeffekt hast du das selbst zu entscheiden. Aber ich möchte dir nur ein paar Anreize nennen, wie man es anders machen kann. Immerhin ist das Anscheiben Werbung für dich und du mußt den bestmöglichsten Eindruck auf deinen potentiellen Arbeitgeber machen.

    Sehr wichtig beim Anschreiben ist natürlich noch das Münzen auf die ausgeschriebene Stellenbeschreibung. Das konnte bei meinen Vorschlägen nicht berücksichtigt werden.

  6. Um noch einmal auf das Thema dieses Threads zurück zu kommen:

    1400 Euro bei einer 40 Stunden - Woche bei Außendiensttätigkeiten (sprich: Verpflegungsmehraufwand, idR. muß man beim Kunden entsprechend auftreten was min. alle 2 Wochen Frisör bedeutet, nen Anzug mit Krawatte, ein gutes paar Schuhe etc.) ist wirklich nicht viel. Bei einem 3-Mann / Frau Systemhaus welches kaum über die Runden kommt ist das durchaus versträndlich. Aber ein Unternehmen der angegebenen Größenordnung mit einer großen Neigung zu Prestige (sprich: Kunstwerke im Eingangsbereich) sollte einen Außendienstmitarbeiter entsprechend bezahlen können, dass dieser nicht von der Hand im Mund zu leben braucht.

    An deiner Stelle kann ich dir nur den Rat geben zum Chef / Abteilungsleiter zu gehen und die Sache noch einmal ganz sachlich durchzugehen. Mach dich vorher schlau was dich dein eigener Unterhalt mit einer eigenen Wohnung im Monat kostet. Das nimmst du als Verhandlungsgrundlage. Wenigstens eine Erfolgsprämie sollte drin sein sowie 3-5 Urlaubstage mehr.

    Weiterhin dürfte das deinen Cheffe davon überzeugen, dass dur durchaus Verhandlungsgeschick besitzt - besonders wenn du entsprechend argumentieren kannst. Immerhin mußt du das auch im Außendienst mit deinen Kunden so durchziehen.

    Als Alternative bietet sich dir immer noch die Möglichkeit dich anderweitig nach einer Anstellung umzusehen.

    Viel Glück!

  7. Naja, die Details kenne ich nicht so genau, möglicherweise war es auch Erziehungsurlaub für 3 Jahre, aber kündbar war sie definitiv nicht. Ich möchte das auch nicht bewerten, sondern nur klarstellen, dass man auch die Lage des Chefs verstehen muss (zumindest versuchen, das zu verstehen).

    Natürlich ist Frau in dieser Zeit nicht kündbar, steht auch in unserem Gesetzbuch (die Gründe dürften jedem einleuchten). Aber dein Chef hat die Möglichkeit, ihre Stelle für die Dauer des Erziehungsurlaubs befristet neu zu besetzen.

  8. ein nettes Beispiel zu dieser Thematik, allerderding ist hier ein Mann benachteiligt worden (Quelle: http://www.ra-kassing.de/arbeit/glberech/glberman.htm):

    Vermutlich werden Sie es schon nicht mehr h�ren k�nnen, dieses ewige Gerede von der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Seit Jahren immer das gleiche Geschrei um dieses angestaubte Thema.

    Aber f�r die Gerichte ist dieses Thema nach wie vor ein hei�es Eisen. Erst jetzt hatte das Bundesarbeitsgericht (AZ: 8 AZR 295/99) wieder einen brisanten Fall zur Frage der Gleichberechtigung des Mannes im Arbeitsrecht zu entscheiden.

    Eine Spielwarenhandelskette hatte per Zeitungsinserat eine "Filialleiterin mit abgeschlossener kaufm�nnischer Berufsausbildung" gesucht. Auf diese Stelle bewarb sich nun ein Gro�- und Au�enhandelskaufmann m�nnlichen Geschlechts, und bekam nach eineinhalb Monaten seine Unterlagen mit dem lapidaren Hinweis zur�ck, die Stelle sei anderweitig besetzt worden. Es folgten dann noch die �blichen guten W�nsche f�r den weiteren beruflichen Werdegang, die jedem Jobsuchenden immer die Zornesr�te ins Gesicht treiben.

    Unser Mann gab nun aber nicht auf sondern forschte nach, wer denn die Stelle bekommen hatte. Und dabei stellte er fest, da� ihm eine Frau den Job vor der Nase weggeschnappt hatte und zwar auch noch eine, die bislang nur als Teilzeit-Verk�uferin gearbeitet und vorher noch nie eine Filiale geleitet hatte.

    Der Mann ging vors Gericht und verlangte eine Entsch�digung von 3000 Mark. Er sei nur deshalb nicht eingestellt worden, weil er ein Mann sei, und das sei ungerecht und versto�e gegen den Gleichberechtigungsgrundsatz.

    Das Bundesarbeitsgericht gab dem Mann tats�chlich Recht. Schon die Ausschreibung der Stelle als "Filialleiterin" sei ein klarer Versto� gegen geltendes Recht gewesen. Angesichts dieser einseitigen Annoncierung des Jobs m�sse nun der Arbeitgeber nachweisen, dass er bei der Einstellung der Frau die Grunds�tze der Gleichberechtigung der Geschlechter beachtet habe.

    Nun trug das Spielwarenunternehmen zwar noch vor, die eingestellte Bewerberin sei besser qualifiziert gewesen als der abgewiesene Mann - aber da haperte es dann mit den Beweisen. Und deshalb ging das Bundesarbeitsgericht in diesem Fall tats�chlich von einer Diskriminierung des Mannes durch den Arbeitgeber aus und sprach die Entsch�digung von 3.000 Mark zu.

    Jubel bei den allseits unterdr�ckten M�nnern. Und die Frauen? Die denken sich Ihren Teil und merken sich die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts. Denn umgekehrt wird nat�rlich auch ein Schuh draus. Auch eine bei einer Einstellung benachteiligte Frau kann sich nat�rlich dieses Urteil zunutze machen. Und seien wir mal ehrlich - dieser Fall der Diskriminierung ist immer noch der weitaus h�ufigere.

  9. @ Carsten: Mal im Ernst: dann wundert sich noch irgendwer, dass Deutschland das Kinderfeindlichste Land der Welt ist? Weiterhin klagt dein Arbeitgeber zu Unrecht was den Erziehungsurlaub deiner Kollegin angeht. Der Mutterschutz tritt ein paar Wochen vor der Geburt in Kraft und endet 6 Wochen nach der Geburt. Dann geht die Frau wieder arbeiten. Das Mutterschaftsgeld zahlt die Krankenkasse, der Arbeitgeber zahlt einen _Anteil_ hinzu.

    Entscheidet sich die Frau für einen Erziehungsurlaub von 3 Jahren, so erhält sie kein Gehalt. Der Arbeitgeber muß ihr nur garantieren, dass sie nach dieser Zeit wieder ihren Job zurück erhält. Alles in allem einer Krankschreibung recht ähnlich, wo der Arbeitgeber auch drei Wochen Gehalt weiterzahlen muß.

    @ Alex: Dieser Arbeitgeber wollte nicht einmal wissen was ich kann. Er lehnte mich mit der Begründung von vorne herein ab, dass ich eine Frau sei. Ist laut Gesetzgebung illegal. Dein Beispiel ist auch absoluter Nonsense. Für äußerst schwere Geräte / Kartons muß auch ein Mann Hilfsmittel einsetzen.. und Rückenschmerzen bekommt er auch wenn er falsch hebt.

  10. Kommt drauf an was du schon gelesen hast. Otherland ist sehr gut - ich habe noch nie einen solch guten Plot gelesen! Allerdings sind es über 3000 Seiten und man muß sich wirklich ranhalten mit dem Lesen.

    Tad Williams hat allerdings noch ein sehr bekanntes Werk geschrieben: der Zyklus von Osten Ard. Mein Lieblingsbuch ind 4 Bänden. Auch ein Mammutwerk von über 3000 Seiten, aber wirklich sehr liebevoll und detailliert umgesetzt.

    Der Herr der Ringe ist auch immer lesenswert. Lese ihn grad zum 2. Mal.

    Dazu passend natürlich das Silmarillion ;-)

    Die Zwerge, der Krieg der Zwerge und die Rache der Zwerge ist auch gut, allerdings ist es etwas einseitig.. nicht jeder kann sich in einen Zwerg hineinversetzen.

    Hohlbein-Romane fand ich als Kind sehr schön. Heute empfinde ich diese nur als langweilig. Hohlbein kann nicht wirklich gut schreiben und das merkt man bei jeder Zeile seiner Werke..

    Auch Geschmackssache, macht aber wirklich Spaß zu lesen: Harry Potter

    Ansonsten besorg dir eine Ausgabe von 'Murphys gemeinsten Computergesetzen'. Ist immer wieder amüsant darin zu stöbern (meine Ausgabe liegt neben dem Klo ;) )

  11. es geht auch andersrum... hab letztens nen Job gesehn als programmierer mit dem text drin "Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt" ;)

    nicht weniger, aber nunmal anders... es gibt nunmal unterschiede zwischen mann und frau und wenn der arbeitgeber eben nen mann will ist das ok, andere wollen dann eben frauen (siehe oben)

    Diese Art der Stellenausschreibung 'behinderte Menschen und Frauen bei gleicher Eignung werden bevorzugt' werden sehr oft von öffentlichen Unternehmen ausgeschrieben. Hat mit der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestfrauenquote zu tun.

    ich verstehe zwar, dass das Thema immer sehr emotional geführt wird, da mich das wahrscheinlich auch nerven würde, aber Fakt ist ja nunmal, dass eben, wie [aLeX] bereits angemerkt hat, oft schwere Dinge getragen werden müssen, und da sind, da beisst die Maus keinen Faden ab, Männer eben oft im Vorteil. Man sollte neben allem Ärger auch vielleicht mal den sachlichen Aspekt mehr berücksichtigen.

    Man wollte in diesem Fall nicht einmal wissen, ob ich etwas schweres heben kann oder überhaupt welche Kenntnisse ich besitze. Ich habe fünf Jahre lang u.a. Strippen gezogen, schwere Farblaserdrucker (60 - 80 kg!) mit einem Kollegen in den dritten Stock einer Universität geschleppt, mit einem Bohrhammer Durchbrüche durch Wände gemacht (für Kabelinstallationen), schwere 21" CRT-Monitore durch die Firma geschleppt ohne dass mir auch nur irgendwer die Tür aufgehalten hätte. Ich bin sicher, dass es auch Männer gibt die das nicht von sich behaupten können. Von daher empfinde ich es als Unverschähmtheit von vorne herein zu sagen ich sei nicht in der Lage meine Arbeit anständig zu machen weil ich eine Frau bin und ergo nicht anpacken kann...

  12. Guten Morgen allerseits. Mir stellt sich diese Frage nachdem ich einen Anruf von einem Potentiellen Arbeitgeber erhalten habe. Dieser hat eine Anzeige schalten lassen und sucht fünf Techniker für den Außendienstbereich, deutschlandweit. Ich habe mich sofort mit dem Arbeitsvermittler telefonisch auseinandergesetzt, allerdings vertröstete man mich indem man mir mitteilte, man werde mich zurückrufen. Dieser Anruf kam heute morgen. 'Es tut mir leid, aber sie kommen nicht in Frage. Der Arbeitgeber stellt nur männliche Arbeitnehmer ein.'

    Ich hatte schon immer (besonders vor meiner Ausbildung zur FiSi) mit Vorurteilen zu kämpfen, aber das hier schlägt wirklich alles. Mal im Ernst: was denkt sich ein Arbeitgeber dabei? Nur weil einer Frau etwas zwischen den großen Zehen fehlt ist sie doch nicht weniger qualifiziert wie ein Mann? Auch sagt es nichts über die Persönlichkeit aus. Es gibt immer Solche und Solche.

    Was meint ihr dazu? Ähnliche Erfahrungen gemacht?

  13. Na dann möchte ich nicht der Telekomtechniker sein, der bei euren Nachbarn DSL legen soll und bei euch klingelt, weil die nicht da sind :beagolisc

    Müssen wohl bald alle T-Com Techniker eine Schuss- und Stichwaffen sichere Weste tragen was? :D

    Na, das nicht. Nur wer versucht mich mit Lügereien zu einem Vertragsabschluß zu bewegen ;-)

  14. schöner alter Thread :)

    Ich hatte fast 2 Jahre lang einen Vorgesetzten, IT-Leitung (!), der mir mein Admin-Dasein doch erheblich erschwert hat.

    Nachdem mein Osterurlaub für die Neuvernetzung der Frima draufging (Migration von BNC auf CAT5), alle Workstations neue Netzwerkkarten bekamen, die Dosen in der Wand durch neue ersetzt wurden, wollte ich die alte BNC-Verkabelung aus den (recht vollen) Kabelkanälen nehmen. Mein Vorgesetzter: 'Bloß nicht! Wenn das neue Netz mal ausfällt haben wir zumindest noch das Alte!'

    Wir hatten im gesamten Gewerbegebiet Stromausfall. Die USV's im Serverraum piepsten und klein-Senethroth sprintete hin um die Server herunterzufahren. Da seh ich dann, dass mein Vorgesetzter bei der zurückliegenden Neuverkabelung den Monitor nicht an die USV, sondern nur normal an die Steckerleiste angeschlossen hatte. Ich also in mein Büro, ein anderes Kaltgerätekabel geholt, Monitor an die USV angeschlossen und die Server endlich runtergefahren.

    Später dem Vorgesetzten erzählt, dass ich den Monitor an die USV gehangen habe, wo er denn auch hingehört. Er dann: 'Warum das denn? Der Monitor zieht dann doch unnötig Strom von der USV!' Von nem Ein- und Ausschaltknopf am Monitor hatte er bis dato wohl noch nix gehört..

    Unser Fileserver, ein etwas betagter Novell 4.11er, wurde von diesem 'Admin' immer per Resetknopf neugestartet..

    Bei einem dringenden Anliegen wollte ich meinen Vorgesetzten sprechen (wir teilen uns ein Büro). Ich steh neben ihm und will ihn gerade etwas fragen, da blökt er mich an: 'Sehen Sie nicht, dass ich arbeite?' Und surft weiter im internet herum..

    Also wenn DAS mal kein DAU ist. Weiß nix, will alles können und dazu noch unausstehlich.

    Achja, noch eine Kleinigkeit: Im Laufe meiner Berufsschulzeit (2000 - 2003) bekamen wir einen neuen AE-Lehrer. Dieser schrieb seinen Namen Kommentarlos an die Tafel: Dr. Dau. Das Schmunzeln ging natürlich in der Klasse um.

    Der Mann hieß wirklich so! War aber der beste Lehrer den wir hatten. Klar, der stammte ja auch aus der freien Wirtschaft ;-)

  15. Mein Freund hat heute auch seinen ersten Berufsschultag (FiAe). Das Thema Schultüte hatten wir auch scherzhaft heut morgen im Bett angesprochen.. allerdings wollte er lieber eine andere Art von 'Tüte' haben :D

  16. Mein Männe studiert Informatk mit int. Anwendungsfach Mathematik. Ist alles sehr theoretisch. Ich habe mich ab und an mal mit in eine Vorlesung gesetzt und kann dir sagen, dass man das überhaupt nicht mit unserer Ausbildu g als Fi vergleichen kann. Im Grunde muß man sich alles selbst beibiegen. Mein Fall wäre das nicht, bin nicht so sehr die Theoretikerin ;) Ich denke, man muß schon eine gehörige Portion Disziplin mitbringen um auch wirklich alle Seminare & Vorlsungen zu besuchen & um sich den Stoff selbst beizubiegen. Wer nicht in der Lage ist frei Vorträge zu halten (wird zumindest an der Uni Münster verlangt) sollte sich das Studium nochmal überlegen.

    Ein Beannter von mir studiert an einer FH; wie das da abläuft kann ich dir niht sagen, allerdings kann man sich die AUsbildung anrechnen lassen! ;)

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