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Kraizee

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Beiträge von Kraizee

  1. Naja ist für dich sicherlich tragisch und du willst es auch nicht lesen, aber in meinen Augen ist die Projektarbeit tatsächlich so schlecht.

    Gründe dafür sind:

    - kein wirkliches Projektmanagement erkennbar. (Qualitätsmanagement, Zeitmanagement, Resourcenmanagement, Wirtschaftlichkeitsanalyse, all das fehlt komplett)

    Das hat der PA leider auch gesagt...aber wieso fehlt das alles komplett?

    * Was brauch ich denn mehr an QM als die QS durch Tests? Und, mal umgedreht: warum reichen die Tests nicht, wenn ich die als "ausreichendes QM" für mein Projekt definiere?

    * Welche Ressourcen soll ich managen, wenn ich das Projekt allein durcharbeiten muss und sämtliche "Ressourcen" aus meiner Workstation inklusive Software bestehen?

    * Wie soll ich eine Wirtschaftlichkeitsanalyse durchführen, wenn ich nicht weiß, in wie vielen Projekten mein Sourcecode verwendet wird?

    Zum Zeitmanagement fällt mir überhaupt nix mehr ein... Mehr als 70h darf man eh nicht, dann hab ich noch Tipps bekommen, welche Phase in was für einem Verhältnis zu ner anderen Phase stehen sollte, und wenn ich mich daran halte, dann ist das noch nicht richtig?

    Sorry, ich versteh das echt nicht :-( Trotz Abitur.

    - keine eigenen Entscheidungen. Es steht von Anfang an fest was du bauen willst und womit.
    Ist das denn nicht üblich bei einem Projekt? Man bekommt nen Auftrag, ein Kunde braucht dies oder jenes, und dann, bitte sehr, mach - um das mal salopp zu formulieren.
  2. Gegenfrage: Denkst du, dass jeder die Prüfung besteht egal welche Dokumentation er abgibt? Offensichtlich war deine eben schlecht.
    Eben da schneiden sich die Geister: Kann eigentlich nicht sein, dass meine Doku dermaßen schlecht ist - wirklich nicht!

    54% präsi + 32% doku ... was gabs den im fachgespräch und vor allem, wie ist deine Durchschnittsnote am Freitag gewesen? Wie waren deine Leistungen bei der schriftlichen?

    edith: 72% hmmm, dann musst du ja weniger wie 28% bekommen haben? oder irre ich mich?

    54% präsi und 32% doku machen zusammen 86, durch 2 = 43% in Prüfungsteil A - nicht bestanden.

    Wie wäre es denn , wenn du uns mal deine Abschlusspräsentation + Doku zeigst.
    Ich hab den Kram für euch gezippt und ihr könnt ihn jetzt unter http://www.fckw2.de/files/kraizee.zip runterladen
  3. Morgen Leute.

    Direkt noch ein Post von mir, diesmal ein etwas anderes...

    Ich war am Freitag, 15.06.07, zur IHK Köln eingeladen, um Präsentation und Fachgespräch zu halten. Hat geklappt, wenn auch mehr schlecht als recht: 54% sind echt nicht der Rocker, aber immerhin "genug".

    Nu hat mir der PA danach aber ein "nicht bestanden" ausgehändigt, denn meine Dokumentation haben die Herren lediglich mit 32% bewertet... Das ist umgerechnet ne Fünf minus...

    Mein Chef ist entsprechend genervt und will, sobald möglich, Widerspruch einlegen ^^

    Aber wie gehen wir da vor, warum so ne besch...eidene Note und spinnen die eigentlich????

    Greetz,

    ein frustrierter Kraizee

  4. Morgen Leute!

    Ich suche jemande/n, der diesen Sommer (2007, für's Archiv) bei der IHK Köln ihren/seinen Abschluss gemacht hat und mir, zum Vergleichen, ihre/seine Doku zur Verfügung stellt... Meine Doku ist nämlich mit !!! 32% !!! bewertet worden und ich bin - bisher noch ohne Begründung - durchgefallen worden!

    Jetzt warte ich auf die schriftliche Begründung, damit ich meine Akte einsehen darf, und derweil möchte ich halt mal ein bisschen vergleichen.

    MfG,

    Kraizee

  5. Moin Leute!

    Ich sitze gerade über meiner Präsentation und ärgere mich über die IHK Köln... Die "Darstellung der Zeitplanung (Soll/Ist)" ist ein Bewertungskriterium der Präsentation *grmbl* Verstehe ich nicht wirklich, aber was soll's? Kommt sie halt mit rein!

    Nur wie? Mir fällt spontan nicht ein, wie man verwendete Zeit mit geplanter Zeit gut grafisch darstellen kann. Ein Balkendiagramm? Klingt nicht sehr berauschend, finde ich...

    Hat jemand Tipps oder Empfehlungen, wie sich die Zeitplanung am besten darstellen lässt? Soll ich jetzt noch mal den ganzen Zeitplan aus dem Antrag runter leiern? Warum, um Himmels Willen???

    *irritiertbin*

    Kraizee

  6. Boah, das ist ja wie warten auf die Abiturnoten.... *waaah*

    Na, eigentlich müsste es ja heißen: Entspannt bleiben, Ergebnisse kommen erst nach vier bis sechs Wochen! Ich hab mir von der IHK Köln sagen lassen, dass die Notenkonferenz für FIAE letzten Dienstag (29.05.2007) war - jetzt muss ja eigentlich nur noch (positive) Post nachhause kommen, ne?

    Den WiSo-Bogen hatten meine Lehrer übrigens schon in der Woche drauf "organisiert" und wir sind den durch gegangen... Wenn ich richtig gerechnet habe, bin ich mit 84% dabei :)

    Der Rest kommt hoffentlich bald!

    Greezt,

    Kraizee

  7. allerdings muss man von dem schriftlichen teil aber auch nur den teil wiederholen, in dem man unter 50% war, oder täusch ich mich da?
    Also, ich war am 11.5. in Köln und da hatten wir Leute dabei, die nur GA1 und GA2 machen mussten... Allerdings habe ich keine Ahnung warum, könnte also sein, dass du Recht hast - das wirft dann aber wieder die Frage auf, ob diese Leutchens dann direkt beide GAs versaut haben... Das wäre ja richtig ärgerlich :-\
  8. Hi Leute!

    Wie läuft das eigentlich in dem Fall ab, dass man die Abschlussprüfung verhauen hat, sich auch mit der mündlichen Ergänzungsprüfung nicht rausreißen konnte und dann in nem halben Jahr noch mal antreten muss?

    Muss man dann den Teil wieder holen, der man verbockt hat? Wenn ich mir vorstelle, diesen ganzen Projektmist nochmal machen zu müssen... Neeeeeee, danke! Da krieg' ich das kalte Grausen *brrr*

    Also, wat muss man im schlimmsten Fall wiederholen?

    Greetz,

    Kraizee.

  9. Farbige Ausdrucke heben den Gesamteindruck der Doku viel mehr, als es S/W oder Graudrucke machen würden. Stell dir mal vor, du würdes die Screenshots mit nem 9 Nadler machen :rolleyes:
    *lol* Böses Aua mit neun Nadeln!

    Ich hab die Screenies, aus o.g. Gesichtspunkt, aufgeteilt: Was direkt in der Doku war, habe ich bunt gelassen - auch, damit es sich vom Text abhebt - und Bilder im Anhang sind s/w geworden.

  10. Hi Leute!

    Hat sich mal jemand hier die Übungsaufgaben nebst Lösungen vom U-Form Verlag (bei denen liegt das Copyright für die Abschlussprüfungen) gekauft/organisiert?

    Ich hab mir die gekauft und bin ziemlich enttäuscht: Mindestens eine Lösung (da musste man was nach priorität und entfernung sortieren) ist _sicher_ falsch, eine zweite (Datenbankmodell skizzieren) halte ich auch für falsch (kardinalität nicht i.O., Attribut in der falschen Tabelle) und eine dritte (eine SQL-Abfrage erstellen) ziehe ich auch gerade in Zweifel... Dabei bin ich noch mitten in der ersten "Prüfung"!!!

    Ich habe denen dazu mal eine eMail geschrieben, aber noch kam keine Antwort.

    Ist jemand von euch schon auf ähnliche Probleme gestoßen oder war ich der einzige, der blöderweise sein Geld in diesen... Kram... investiert hat?

    MfG,

    Kraizee.

  11. Hoi!

    Ich geh in Remscheid zur Berufsschule und ein ganzer Haufen meiner Lehrer, rund die Hälfte, sitzt in den PAs von Wuppertal - hast du dich mal bei deinen Lehrern erkundigt?

    Also, zehn Seiten darfst du nicht überschreiten, soviel kann ich dir sagen!

    Was allerdings die restlichen Formalitäten angeht, musst du mal in deinen Antrag gucken: Eigentlich sollten da alle Infos bei (gewesen) sein. Vielleicht sind die aber auch mit nem separaten Brief gekommen.

    So lief das jedenfalls bei meinen Klassenkameraden ab. Ich mach die Ausbildung zum FIAE in Wermelskirchen und gehöre deshalb zur IHK Köln... Das ist vielleicht ein strenger Verein! Die haben ein 45-seitiges Pamphlet verfasst, einen "Leitfaden zum Abschlussprojekt". Den kannst du dir auf der IHK-Seite runterladen - da gibt's alle möglichen Infos.

    Greetz,

    Kraizee.

  12. Hi Leute!

    Wie viele andere wohl auch, hocke ich gerade an der Projektdokumentation... Und mir stellt sich die Frage, wie ausführlich man die Realisierungsphase bzw. Implementation beschreiben soll?

    Soll man...

    * jeden Furz im Code (pfui ;)) beschreiben, den man ändert?

    * jede Funktion beim Namen nennen, die man angepasst hat?

    Wieso muss diese ganze Kiste überhaupt sein...? Ich möchte eh den Beruf wechseln :(

  13. Im Grunde sind Anlage und Anhang dasselbe, nämlich...

    Original von Wiktionary

    ...das außerdem (zusätzlich) Beiliegende, das Beigefügte, das (nebenbei) Übermittelte, das Weitere, das Zusätzliche, das nebenbei Bestehende oder Vorhandene.

    Quelle

    Aber bezogen auf die Dokumentation handhabe ich das folgendermaßen:

    * Im Text beziehe ich mich auf die Anlage, zB, um auf ein ER-Diagramm hinzuweisen.

    * In den Anhang packe ich den Antrag, die Selbstständigkeitserklärung etc.pp.

    Wird das jetzt ein bisschen klarer?

    Greetz,

    Kraizee.

  14. Hi Leute!

    Ich werde nach der Ausbildung auch nicht übernommen und bin entsprechend gerade dabei, mir die Infos für ALG1, ALG2 etc.pp. zusammen zu suchen...

    Auf der Homepage der Arbeitsagentur gibt es nen .PDF-Flyer, in dem die wichtigsten Infos drin stehen, u.a.:

    Wie viel?

    Das Arbeitslosengeld sich nach dem pauschalierten Nettoentgelt, das sich aus dem zuletzt erzielten versicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelt ergibt. Arbeitslose, die mindestens ein Kind im Sinne der Steuervorschriften haben, erhalten 67 Prozent des pauschalierten Nettoentgelts; ansonsten 60

    Prozent. Die Höhe des Leistungssatzes ist weiterhin von der Lohnsteuerklasse abhängig.

    Wie lange Arbeitslosengeld bewilligt wird, hängt von der Dauer der versicherungspflichtigen Beschäftigung vor der Arbeitslosmeldung ab. Die Anspruchsdauer beträgt mindestens 180 Kalendertage. Bei älteren Arbeitslosen kann die Anspruchsdauer bis zu 540 Kalendertage betragen.

    Bei Teilnahme an einer geförderten Weiterbildung (siehe Nr. 6) wird das Arbeitslosengeld mindestens bis zum Ende der Weiterbildung gewährt.

    Wer?

    Anspruch auf Arbeitslosengeld hat, wer arbeitslos ist, die Anwartschaftszeit erfüllt und sich bei der Agentur für Arbeit persönlich arbeitslos gemeldet hat.

    Arbeitslosigkeit liegt vor, wenn der Arbeitnehmer beschäftigungslos ist, sich bemüht, seine Beschäftigungslosigkeit zu beenden (Eigenbemühungen) und

    den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung steht. Die persönliche Arbeitslosmeldung schließt den Antrag auf Arbeitslosengeld ein. Die Anwartschaftszeit hat erfüllt, wer innerhalb der letzten zwei Jahre vor der Arbeitslosmeldung 360 Kalendertage versicherungspflichtig beschäftigt war oder sonstige Versicherungspflichtzeiten zurückgelegt hat oder sich freiwillig weiterversichert hatte. Bei Vorliegen bestimmter Tatbestände kann die 2-Jahres-Frist verlängert werden.

    Klingt *****, ist auch so -_-

    Unter Selbstberechnung gibt es auch noch einen "Selbstrechner", damit ihr wisst, wie viel ALG1 ihr voraussichtlich (und grob) kriegen werdet...

    MfG,

    Kraizee.

    PS.: Weiß jemand, wie es mit beruflicher Neuorientierung nach der Ausbildung aussieht?

    AddOn: Lasst euch nicht von der alten arbeitsamt.de-Adresse irritieren. Ich habe den Link auf ner Seite der Arbeitsagentur gefunden - ist also aktuell und gültig (steht auch "Jahr 2007" auf der Selbstberechnung-Seite)!

  15. Moin Leute!

    Ich bin ja, wie viele andere (munter) mit dem Abschlussprojekt beschäftigt... und hänge gerade am Pflichtenheft.

    Ich weiß, dass man im Pflichtenheft alles am besten ganz genau festlegt, aber wie verfährt man mit "IT-üblichen" Arbeitsweisen?

    Hintergrund: Ich arbeite mit einem Reporting-Tool und das hat bietet die Verwaltung (Anlegen, Speichern, Bearbeiten, etc.pp.) von Reporten in einer Verzeichnisstruktur an, die sehr stark an den Windows-Explorer angelehnt ist.

    Muss ich im Pflichtenheft alle Datei- und Ordneroperationen erneut benennen, als Funktionen des Produktes oder reicht es, auf den Windows-Explorer und seine Funktionen zu verweisen?

    MfG,

    Kraizee.

  16. Nun ja, ich hatte beim Beantragen ähnliche Gedanken, aber spontan fällt mir nicht ein, wie ich das entsprechend formulieren könnte.

    Das Projekt bin ich mit der Prämisse angegangen, dass das Ergebnis später für viele Produkte verwendbar ist, insbesondere für alle, die Bold und ReportBuilder als Reporting-Lösung benutzen.

    Hat ja nur keinen Sinn, Sourcecode auszulagern, den man nie wieder verwendet, ne?

  17. Danke für die Info! Jetzt muss ich nur noch eine chice Formulierung für das Warum finden...

    Wie wäre es damit: "Änderung gegenüber dem Projektantrag: Die Nutzbarkeit für weitere Projekte ist Ziel dieses Projektes. Die Ermittlung der Nutzbarkeit ist jedoch als Fazit zu betrachten, nicht als Teil der Planung, und wird entsprechend dort behandelt."

    Hm. Klingt ein bisschen arrogant, oder?

  18. Hi Leute!

    Ich hab mir gerade noch mal meinen Projektantrag durchgelesen und dabei festgestelllt, dass ich in der Projektplanung nen blöden Fehler habe: In der Planungsphase habe ich den Punkt "Ermittlung der Nutzbarkeit für weitere Projekte" blöderweise schon in die Projektplanung geschrieben, obwohl das ja eigentlich ein Fazit ist - Ich Trottel! :upps Mein Antrag ist allerdings genehmigt worden.

    Da ich den Ist-Zustand ja eh schriftlich festhalten muss, wollte ich den schon mal für die Doku ausformulieren und mir so nachher die Arbeit sparen, dabei ist mir das aufgefallen...

    Wie soll ich denn jetzt damit umgehen? Das an dieser Stelle in der Doku zu lassen wäre falsch, oder?

    MfG,

    Kraizee.

  19. Hey Leute!

    Wollte euch nur kurz mitteilen, dass mein Antrag endlich angenommen worden ist! *frOI*

    Jetzt muss ich das Ganze "nur noch" meiner Planung entsprechend durchführen...

    Und die Dokumentation dann auch noch hinbekommen *argh*

    Hat jemand von euch bei der IHK Köln sein Abschlussprojekt vorgelegt und kann was zur Dokumentation erzählen?

  20. Hab ich sogar gemacht, vorher schon :( Bin scheinbar zu doof...

    Naja, jedenfalls sieht der Antrag jetzt so aus:

    Projektbezeichnung:

    Erstellung eines Prototyps für ein Reporting-Modul als betriebsinterne Lösung für Projekte basierend auf "Bold for Delphi".

    Kurze Beschreibung:

    Die xxx in yyy entwickelt Individualsoftware im Bereich Datenbank-Anwendungen für mittelständische Unternehmen.

    Bei der objektorientierten Entwicklung von neuen Anwendungen wird das MDA-Framework Bold for Delphi (Bold) verwendet, das sich aufgrund mitgelieferter Komponenten zur Kommunikation mit Datenbanksystemen eignet.

    Bold-gestütze Applikationen sind annähernd unabhängig vom eingesetzten Datenbanksystem (DBS), da die entsprechenden DBS-Komponenten austauschbar sind und der Aufbau der zu verwendenden Datenbank durch Generierungsroutinen seitens Bold gewährleistet ist.

    Deswegen ist z.B. ein Wechsel von einer Datenbank basierend auf MSSQL zu Oracle durch den einfachen Austausch weniger Komponenten möglich. Das Modell, dessen Logik und die Benutzeroberfläche ändern sich nicht.

    Eine immer wieder vorkommende Problematik besteht im Reporting, dem automatisierten Erzeugen von Berichten aus Datenbanken heraus.

    Für Projekte basierend auf konventionellen Programmiertechniken wird bereits erfolgreich ein Tool namens ReportBuilder (RB) eingesetzt, das Reporte für die unmittelbare Druckausgabe aufbereitet. ReportBuilder bietet Datenbankanbindungen z.B. via ADO oder ODBC an, liefert jedoch keinerlei Unterstützung für Bold for Delphi mit.

    Ziel der Projektarbeit soll es sein, den Software-Entwicklern der AVS GmbH ein Modul zur Verfügung zu stellen, das die Kommunikation zwischen RB-Komponenten und Bold-basierten Datenbank-Anwendungen regelt.

    Da RB so genannte „Pipelines“ zur Kommunikation mit Datenbanken verwendet, muss eine neue Pipeline (im weiteren Verlauf „BoldPipeline“ genannt) für Bold-basierte Datenbank-Anwendungen entwickelt werden.

    Nach der Entwicklung der BoldPipeline soll diese in ein Prototyp-Modul integriert werden, welches als

    a) Testumgebung für das Zusammenspiel von RB und Bold via BoldPipeline und

    B) Zur Sicherstellung der Wiederverwendbarkeit der BoldPipeline in anderen, Bold-basierten Projekten

    dienen soll.

    Die Wiederverwendbarkeit wird durch die Integration dieses Prototyp-Moduls in eine bestehende Bold-basierte Anwendung im Unternehmen geprüft. Diese Applikation wurde durch den Auszubildenden im Laufe seiner Ausbildung selbst erstellt.

    Nach Abschluss des Projektes soll auf Basis dieses Moduls ein weiteres Modul erstellt werden, welches die Anwendungsentwickler der AVS GmbH in Bold-basierten Anwendungen verwenden können, um einfach und schnell eine integrierte Reporting-Lösung zu realisieren. Endbenutzer sollen mit dieser Reporting-Lösung komfortabel Reporte in einer Verzeichnisstruktur sichern und organisieren können, wie es auch das Tool ReportBuilder anbietet.

    Ansprechpartner, Anwender und „Kunden“ des Projektes werden die Herren A und B sowie andere Entwickler von der xxx sein.

    Projektumfeld:

    Organisatorisches Umfeld:

    Das Projekt wird als interne Lösung für die Entwicklungsabteilung der AVS GmbH, Wermelskirchen, erstellt. Ansprechpartner und „Kunden“ zugleich sind Herr A und Herr B von der xxx.

    Technisches Umfeld:

    Entwicklung und Testläufe werden auf einem Windows-basierten PC durchgeführt (Hardware: Athlon 1.000MHz, 512MB Ram, 40GB Festplatte), auf dem unter Anderem

    • das Betriebsystem Windows 2000 (inklusive Service Pack4 und aktuellen Updates),

    • die Entwicklungsumgebung Delphi (Architect Edition, Version 7.0, Build 4.453),

    • das Framework „Bold for Delphi7†(Version 7.0.8.1),

    • das Reporting-Tool „ReportBuilder for Delphi7†(Enterprise Edition, Version 10.04),

    • das Datenbanksystem Microsoft SQL-Server 2005 (Developer Edition, Version 8.00.760, inklusive Service Pack 3) und

    • das Datenbanksystem Borland Interbase (Version 6.0.16)

    installiert sind.

    • Die Programmierung wird objekt-orientiert erfolgen.

    • Beide Datenbanksysteme sind über das betriebsinterne Netzwerk erreichbar, werden für dieses Projekt aber nur als „lokale Datenbanken“ verwendet.

    Das zu entwickelnde Reporting-Modul...

    1. wird durch den Einsatz der Bold-Komponenten netzwerkfähig sein, da diese auch die Kommunikation mit Datenbanken über Netzwerke beherrschen.

    2. ist für die Entwicklungsumgebung „Delphi7 Architect Edition“ (welches das MDA-Framework „Bold for Delphi7“ beinhaltet und somit einschließt) und das Reporting-Tool „ReportBuilder for Delphi7“ ausgelegt, da kurz- bis mittelfristig kein gesamtbetrieblicher Wechsel der Entwicklungsumgebung geplant ist. In Updatefällen, z.B. um Sicherheitslücken zu schließen, ist die Kompatibilität zu prüfen und das Produkt ggf. anzupassen.

    3. wird (entsprechend der o. g. Bold-Vorgaben) DBS-unabhängig sein. Im Integrationstest wird die verwendete Applikation jedoch ihren Datenbestand aus einer Interbase-Datenbank entnehmen und das Reporting-Modul seine Informationen in einer MSSQL-Datenbank speichern. Es wurden zwei verschiedene Datenbanken gewählt, da Bold for Delphi im Zusammenspiel mit Interbase nur eine Datenbank erlaubt und das Entwickeln einer neuen Testanwendung (inklusive realistischer Daten) den Rahmen dieses Projektes sprengen würde.

    Anmerkung: Der Hersteller der Produkte „Delphi“ und „Interbase“, die Borland Inc. (http://www.borland.com), hat gegen Ende 2006 entschieden, seine Sparte von Entwicklungsumgebungen auszulagern. Diese werden daher seit Anfang 2007 unter dem neuen Label „Code Gear“ (CodeGear | Home) weiter entwickelt und vertrieben.

    Projektphasen einschließlich Zeitplanung:

    1 Planungsphase -> 7h

    1.1 Analyse des Ist-Zustandes

    1.2 Ermittlung der Nutzbarkeit für weitere Projekte

    1.3 Kalkulation der Umsetzungskosten

    2 Definitionsphase -> 7h

    2.1 Use-Case-Diagramm

    2.2 Festlegen des Soll-Zustandes

    2.3 Pflichtenheft

    2.4 Meilensteinplan

    3 Entwurfsphase -> 14h

    3.1 Sequenzdiagramm

    3.2 ER-Diagramm

    3.3 Entwurf eines Testszenarios für die zu entwickelnde Komponente „BoldPipeline“

    4 Implementierungsphase -> 14h

    4.1 BoldPipeline

    4.2 Erstellung des Modul-Prototyps

    4.3 Debugging

    5 Testphase -> 14h

    5.1 Integration des Prototyps in eine bestehende Umgebung

    5 Abnahme- und Einführungsphase -> 2h

    5.1 Abnahme durch den Kunden

    5.2 Abnahmeprotokoll

    6 Erstellen der Projektdokumentation -> 10h

    6.1 Prozessorientierter Projektbericht

    6.2 Aufbereiten der kommentierten Auszüge aus dem Sourcecode

    Es wird kein Anwenderhandbuch angefertigt, da es sich bei dem zu entwickelnden Reporting-Modul nur um einen Prototypen handelt, der nach Ende des Projektes weiter entwickelt werden muss.

    Erwartete Arbeitszeit -> 68h

    Pufferzeit -> 2h

    Dokumentation und Zusatzmaterialien:

    • Overhead-Projektor

    • Beamer

    • Laptop

    • Prozessorientierter Projektbericht

    • Pflichtenheft

    • Meilensteinplan

    • Testplan

    • Kommentierte Auszüge aus dem Sourcecode

    • UML-Diagramme (Use-Case- und Klassendiagramme)

    • Abnahmeprotokoll

  21. Hey Leute !

    Langsam verzweifle ich an der IHK Köln... Ich hab gestern den zweiten Nachbesserungsbescheid zu meinen Antrag bekommen!

    Ich hab meinen Antrag also nochmal überarbeitet und dieses Mal möchte ich dann doch mal "externe" Menschen um ihre Meinung dazu bitten.

    Deswegen hier jetzt meine Bitte an euch: Lest euch den Antrag durch und sagt mir, was noch fehlt. Ich hab grad wohl ein Brett vor'm Kopp und mir fällt echt nix mehr ein.

    Ach, ich bin übrigens bei der IHK Köln!

    Hier ist die zweite Überarbeitung meines Antrages:

    Projektbezeichnung:

    Erstellung eines Prototyps für ein Reporting-Modul als betriebsinterne Lösung für Projekte basierend auf "Bold for Delphi".

    Kurze Beschreibung:

    Die xxx in yyy entwickelt Individualsoftware im Bereich Datenbank-Anwendungen für mittelständische Unternehmen.

    Bei der Entwicklung von neuen objekt-orientierten Anwendungen wird das MDA-Framework Bold for Delphi (Bold) verwendet, das sich aufgrund mitgelieferter Komponenten zur Kommunikation mit Datenbanksystemen eignet.

    Bold-gestütze Applikation sind annähernd Datenbanksystem (DBS) unabhängig, da die entsprechenden DBS-Komponenten austauschbar sind und der Aufbau der zu verwendenden Datenbank durch Generierungsroutinen seitens Bold gewährleistet ist.

    Deswegen ist z.B. ein Wechsel von einer Datenbank basierend auf MSSQL zu Oracle durch den einfachen Austausch weniger Komponenten möglich. Das Modell, dessen Logik und die Benutzeroberfläche ändern sich nicht.

    Eine immer wieder vorkommende Problematik besteht im Reporting, dem automatisierten Erzeugen von Berichten aus Datenbanken heraus.

    Für Projekte basierend auf konventionellen Programmiertechniken wird bereits erfolgreich ein Tool namens ReportBuilder (RB) eingesetzt, das Reporte für die unmittelbare Druckausgabe aufbereitet. ReportBuilder bietet Datenbankanbindung z.B. via ADO oder ODBC an, liefert jedoch keinerlei Unterstützung für Bold for Delphi mit.

    Ziel der Projektarbeit soll es sein, den Software-Entwicklern der xxx ein Modul zur Verfügung zu stellen, das die Kommunikation zwischen RB-Komponenten und Bold-basierten Datenbank-Anwendungen regelt.

    Da RB so genannte „Pipelines“ zur Kommunikation mit Datenbanken verwendet, muss eine neue Pipeline (im weiteren Verlauf „BoldPipeline“ genannt) für Bold-basierte Datenbank-Anwendungen entwickelt werden.

    Nach der Entwicklung der BoldPipeline soll diese in ein Prototyp-Modul intergriert werden, welches als

    Testumgebung für das Zusammenspiel von RB und Bold via BoldPipeline und

    Zur Sicherstellung der Wiederverwendbarkeit der BoldPipeline in anderen, Bold-basierten Projekten

    dienen soll.

    Die Wiederverwendbarkeit wird duch die Integration dieses Prototyp-Moduls in eine bestehende Bold-basierte Anwendung im Unternehmen geprüft. Diese Applikation wurde durch den Auszubildenden im Laufe seiner Ausbildung selbst erstellt.

    Nach Abschluss des Projektes soll auf Basis dieses Moduls ein weiteres Modul erstellt werden, dass die Anwendungsentwickler der xxx in Bold-basierten Anwendungen verwenden können, um leicht und schnell eine integrierte Reporting-Lösung zu realisieren. Endbenutzer sollen mit dieser Reporting-Lösung komfortabel Reporte in einer Verzeichnisstruktur sichern und organisieren können, wie es auch das Tool ReportBuilder anbietet.

    Ansprechpartner, Anwender und „Kunden“ des Projektes werden die Herren xy und yz von der xxx sein, sowie andere Entwickler im Unternehmen.

    Projektumfeld:

    Organisatorisches Umfeld:

    Das Projekt wird als interne Lösung für die Entwicklungsabteilung der xxx, yyy, erstellt. Ansprechpartner und „Kunden“ zugleich sind Herr xy und Herr yz von der xxx.

    Technisches Umfeld:

    Entwicklung und Testläufe werden auf einem Windows-basierten PC durchgeführt (Hardware: Athlon 1.000MHz, 512MB Ram, 40GB Festplatte), auf dem unter Anderem

    das Betriebsystem Windows 2000 (inklusive Service Pack4 und aktuellen Updates),

    die Entwicklungsumgebung Delphi (Architect Edition, Version 7.0, Build 4.453),

    das Framework “Bold for Delphi7†(Version 7.0.8.1),

    das Reporting-Tool „ReportBuilder for Delphi7†(Enterprise Edition, Version 10.04),

    das Datenbanksystem Microsoft SQL-Server 2005 (Developer Edition, Version 8.00.760, inklusive Service Pack 3) und

    das Datenbanksystem Borland Interbase (Version 6.0.16)

    installiert sind.

    Die Programmierung wird objekt-orientiert erfolgen.

    Beide Datenbanksysteme sind über das betriebsinterne Netzwerk erreichbar, werden für dieses Projekt aber nur als „lokale Datenbanken“ verwendet.

    Das zu entwickelnde Reporting-Modul...

    ...wird durch den Einsatz der Bold-Komponenten netzwerkfähig sein, da diese auch die Kommunikation mit Datenbanken über Netzwerke beherrschen.

    ...ist für die Entwicklungsumgebung „Delphi7 Architect Edition“ (welches das MDA-Framework „Bold for Delphi7“ beinhaltet und somit einschließt) und das Reporting-Tool „ReportBuilder for Delphi7“ ausgelegt, da kurz- bis mittelfristig kein gesamtbetrieblicher Wechsel der Entwicklungsumgebung geplant ist. In Updatefällen, z.B. um Sicherheitslücken zu schließen, ist die Kompatibilität zu prüfen und das Produkt ggf. anzupassen.

    ...wird (entsprechend der o.g. Bold-Vorgaben) DBS-unabhängig sein. Im Integrationstest wird die verwendete Applikation jedoch ihren Datenbestand aus einer Interbase-Datenbank entnehmen und das Reporting-Modul seine Informationen in einer MSSQL-Datenbank speichern. Es wurden zwei verschiedene Datenbanken gewählt, da Bold for Delphi im Zusammenspiel mit Interbase nur eine Datenbank erlaubt und das Entwickeln einer neuen Testanwendung (inklusive realistischer Daten) den Rahmen dieses Projektes sprengen würde.

    Anmerkung: Der Hersteller der Produkte „Delphi“ und „Interbase“, die Borland Inc. (Borland: Open ALM for Application Development), hat gegen Ende 2006 entschieden, seine Sparte von Entwicklungsumgebungen auszulagern. Diese werden daher seit Anfang 2007 unter dem neuen Label „Code Gear“ (CodeGear | Home) weiter entwickelt und vertrieben.

    Projektphasen einschließlich Zeitplanung:

    1 Planungsphase -> 7h

    1.1 Analyse des Ist-Zustandes

    1.2 Ermittlung der Nutzbarkeit für weitere Projekte

    1.3 Kalkulation der Umsetzungskosten

    2 Definitionsphase -> 8h

    2.1 Use-Case-Diagramm

    2.2 Festlegen des Soll-Zustandes

    2.2.1 Pflichtenheft

    2.3 Meilensteinplan

    3 Entwurfsphase -> 15h

    3.1 Sequenzdiagramm

    3.2 ER-Diagramm

    3.3 Entwurf eines Testszenarios für die zu entwickelnde Komponente „BoldPipeline“

    4 Implementierungsphase -> 15h

    4.1 BoldPipeline

    4.2 Erstellung des Modul-Prototypen

    4.3 Debugging

    5 Testphase -> 15h

    5.1 Integration des Prototypen in eine bestehende Umgebung

    5 Abnahme- und Einführungsphase -> 3h

    5.1 Abnahme durch den Kunden

    5.2 Abnahmeprotokoll

    6 Erstellen der Projektdokumentation -> 12h

    6.1 Prozessorientierter Projektbericht

    6.2 Kommentierte Auszüge aus dem Sourcecode

    Es wird keine Anwenderhandbuch angefertigt, da es sich bei dem zu entwickelnden Reporting-Modul nur um einen Prototypen handelt, der nach Ende des Projektes weiter entwickelt werden muss.

    Erwartete Arbeitszeit -> 65h

    Pufferzeit -> 5h

    Dokumentation und Zusatzmaterialien:

    Overhead-Projektor

    Beamer

    Laptop

    Prozessorientierter Projektbericht

    Pflichtenheft

    Meilensteinplan

    Testplan

    Kommentierte Auszüge aus dem Sourcecode

    UML-Diagramme (Use-Case- und Klassendiagramme)

    Abnahmeprotokoll

    Und hier das Schreiben, dass ich zum zweiten Mal nachbessern sollte:

    Sehr geehrter Herr Kraizee,

    Die Prüfung Ihres Antrages hat innerhalb des Ausschusses zu folgendem

    Ergebnis geführt: der Antrag muss (nochmals) nachgebessert werden.

    Anmerkungen zum Antrag:

    (1) Allgemeines:

    - Bitte benutzen Sie die Methoden, Techniken und "Vorgaben" des Software Engineerings. Dies ist aus ihrem bisherigen Antrag nicht zu entnehmen.

    - Bitte benutzen Sie die Methoden und Techniken des Projektmanagements.

    - Bitte beachten Sie die Vorgaben und Hilfestellungen in der Handreichung zur Anfertigung von Projektarbeiten nachlesen (S. 14, "http://www.ihk-koeln.de/ Navigation/AusUndWeiterbildung/Ausbildungspruefung/Anlagen/AbschlusspruefungFachinformatikerAnwendungsentwicklung_(final).pdf" )!

    (2) Zum Punkt: Projektplanung, einschließlich Zeitplanung

    - Aus Ihrer Planung ist keine Anwendung eines Phasenmodells erschliessbar. Projekte sind aussschliesslich nach den gängigen Modellen des Softwareengineering durchzuführen.

    Bitte ergänzen Sie ihre Planung um die fehlenden Punkte und Phasen

    - Die Enstehung/Erstellung der Dokumente am Ende des Projektes ist nicht korrekt. Bitte überprüfen Sie, wann welche Dokumente im Verlauf der Projektphasen entstehen und planen Sie diese an der "korrekten" Stelle ein!

    - Innerhalb der Entwurfsphase, sollten diverse Entwurfsdokumente entstehen (DV-Konzept, Fachkonzept, UML Diagramme, PAP, Struktogramme, ...) und nicht wie angegeben erst nach der Implementierung und der Abnahme!

    - Bitte halten Sie sich in Ihrer Projektplanung an die Methoden und Tehniken des Projektmanagements und des Softwarengineerings

    Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Die Durchführung des Projektes

    darf erst nach der endgültigen Genehmigung erfolgen. Beachten Sie bitte, dass Ihr nachgebesserter Projektantrag binnen einer Woche wieder in das Portal eingestellt sein muss! Verspätetet eingestellte Anträge werden nicht mehr bearbeitet und führen zu einer Wertung von "0 Punkten / nicht bestanden" im Prüfungteil A.

    Weiterhin sind maximal drei Nachbesserungen zulässig.

    Wir wünschen Ihnen für die weitere Projektarbeit viel Erfolg.

    Freundliche Grüße

    IHK Köln

    Prüfungsausschuss

    [Firmen- und Personennamen editiert. bimei]

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