Das ist zum Einen Spekulation und insofern kein wirklich hilfreicher Beitrag, und selbst wenn das so wäre, geht es hier anscheinend nicht um eine Insolvenz. ;-)
Welche Rechtsform hatte die Firma?
U.U. gibt es eine Verjährungsfrist.
Bsp. HGB:
§ 159 HGB
(1) Die Ansprüche gegen einen Gesellschafter aus Verbindlichkeiten der Gesellschaft verjähren in fünf Jahren nach der Auflösung der Gesellschaft, sofern nicht der Anspruch gegen die Gesellschaft einer kürzeren Verjährung unterliegt.
(2) Die Verjährung beginnt mit dem Ende des Tages, an welchem die Auflösung der Gesellschaft in das Handelsregister des für den Sitz der Gesellschaft zuständigen Gerichts eingetragen wird.
(3) Wird der Anspruch des Gläubigers gegen die Gesellschaft erst nach der Eintragung fällig, so beginnt die Verjährung mit dem Zeitpunkte der Fälligkeit.
(4) Der Neubeginn der Verjährung und ihre Hemmung nach § 204 des Bürgerlichen Gesetzbuchs gegenüber der aufgelösten Gesellschaft wirken auch gegenüber den Gesellschaftern, die der Gesellschaft zur Zeit der Auflösung angehört haben.
Einer Verjährung unterliegende Verpflichtungen können auch aus dem BGB entstehen.