Sorry wegen der Tarnkappe (Neuer Nick), aber ich möchte möglichst anonym bleiben.
Bei uns im Betrieb "muss gespart werden". Okay, wo nicht?
Bei uns in der Abteilung gibt es einen Mitarbeiter (Anfang 30, zehn Jahre im Betrieb), der jetzt über ein Jahr unterbrechungsfrei krank ist.
Ich nehme an, die Geschäftsleitung will den "raus haben", d.h. entlassen.
(u.a. vermutlich weil keine formale IT-Ausbildung, u.a.)
Betriebsrat ist vorhaden, aber teilweise GL-hörig.
Ich glaub, Krankengeld gibts von der Krankenkasse 18 Monate?
Plus 6 Wochen (vorher) Lohnfortzahlung durch den AG
Plus 45 Tage "normaler Urlaub" (Wer krank ist, macht kein Urlaub)
Macht zusammen 21 Monate mögliche Abwesenheit, bevor man in die Solzialhile/Hartz IV o.Ä. fällt.
Problem ist: "Die Arbeit ist verteilt", d.h. wird von Kollegen (bzw. Azubi) miterledigt (oder gar nimmer gemacht).
Wie sind da eure Erfahrungen?
Braucht der gar nimmer kommen?
Wird ihm pro forma ein Alibi-Ausweichplatz in einer ungeliebten Abteilung angeboten (hier im Haus ist das erfahrungsgemäss sehr oft die Vorstufe zur Kündigung?)