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lordy

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Beiträge von lordy

  1. Also eine Gehaltsvorstellung sollte man schon haben, wenn man in ein Bewerbungsgespräch geht, aber das weißt du ja jetzt auch.

    Aus meiner Erfahrung ist es kein Problem ein "zu hohes" Gehalt zu nennen. Es wird deswegen keinem die Tür vor der Nase zugeschalgen. Man provoziert vielleicht eine hochgezogene Augenbraue, aber normalerweise sagt der Arbeitgeber dann, ob das machbar ist oder eben nicht. Falls nicht gibt es halt ein Gegenangebot.

    Wenn es kein Gegenangebot gibt, war man für die Stelle vermutlich eh nicht der richtige :)

  2. Hier mal paar Fragen, die mich interessieren würden:

    1. Wie lange dauert es um so ein Zertifikat abzuschließen?

    Das hängt davon ab, wie deine Vorkenntnisse sind und wie viel Zeit du pro Tag/Woche investierst.

    Um den CCNA so neben dem Beruf zu machen würde ich mal grob 3 Monate ansetzen.

    2. Welche Vor-Kenntnisse sollte man dabei haben?

    Wenn du weißt, was eine IP-Adresse, eine Subnetzmaske, ein Router und ein Switch sind kann es eigentlich los gehen.

    Gute Unterlagen, wie z.B. der CCNA Study Guide von Lammle setzen wenig vorraus.

    3. Wie wird es im Lebenslauf angesehen? (Im Vergleich zum Studium z. B.)

    Definitiv ein Plus, aber CCNA/CCNP sind mit einem Studium nicht zu vergleichen.

    4. Was heißt: Das Zertifikat hält nur 3 Jahre? - Dann muss man es wieder rezertifizieren. Was ist wenn man dies nicht macht? Ist es dann abgelaufen und man hat quasi wieder "nichts"? (auf Papier)

    Wenn du nicht rezertifizierst, sprich eine Prüfung auf gleichem oder höherem Niveau ablegst, verfällt die Zertifizierung.

    Dann heißt es zurück auf Los.

    5. Wie sieht es mit dem Zeitaufwand aus? (h/Woche)

    Ist das nicht die gleiche Frage wie #1. Wenn du jeden Tag eine Stude nimmst und am Wochenende mal 3 oder 4, sollte das in drei Monaten machbar sein.

    6. Das Zertifikat wird privat gemacht, oder muss man i-wo teilnehmen?

    Du gehst zu einem PearsonVUE Trainingszentrum in deiner Nähe und legst die Prüfung am PC ab. Fertig.

  3. Interessant. Mein letzer Stand war, das man NTP gerade NICHT in VMs machen sollte, da deren Drift nicht konstant ist under NTPd daher Schwierigkeiten hat, die Uhr anzugleichen.

    In unserer Umgebung (ESX 4, ca. 50 VMs) gehen wir den Weg über die VMware-Tools und haben innerhalb der Gäste keinen ntpd. Funktioniert bestens.

  4. Hier mal meine Erfahrungen aus sicherlich ein paar Dutzend Gesprächen.

    DO's:

    - Die Webseite der Firma studieren, Kennzahlen (Gründung, Mitarbeiter, Umsatz) aufschreiben

    - Die wichtigsten Produkte/Dienstleistungen herausfinden (womit wird dort Geld gemacht?)

    - Die Namen der Gesprächspartner, falls bekannt, in Google schmeißen (wer sitzt da?)

    - Fragen notieren (bei mir zB: Arbeitszeit, Home-Office, Weiterbildung, eingesetzte Software)

    - Gute Kleidung aus dem Schrank holen (man kann nicht overdressed sein)

    - Früh anreisen, falls nötig auch am Vorabend

    - Manieren zeigen (das sollte keiner Erklärung bedürfen)

    DONTs:

    - Zu spät kommen

    - Keine konkrete Gehaltsvorstellung haben

    - Namen der Gesprächspartner vergessen

    - Nichts über die Firma wissen

    Wünsche allen bei Ihren zukünftigen Gesprächen viel Erfolg!

  5. Hallo,

    ich habe hier den etwas betagten Laptop einer Freundin, auf den ich Ubuntu installieren sollte. Es ist ein HP Compaq 6720s.

    Da das Gerät mit nur 1 GB Speicher verkauft wurde und noch einen freien Slot besitzt habe ich bei eBay einen zusätzlichen 2 GB Speicherriegel gekauft. Das wäre zwar nicht optimal gewesen, aber bei etwas über 30 EUR ein günstiger Kauf.

    Ich habe das Notebook vom Strom getrennt, den Akku entfernt und den Speicher in den freien Slot gesteckt. Anschließend das Netzteil angeschlossen, und versucht das System zu starten, aber nichts tut sich. Also das Netzteil raus und Akku rein, weiterhin nichts.

    Daraufhin habe ich das zusätzliche RAM-Modul wieder entfernt, aber trotzdem geht das Gerät nicht mal mehr an. Auch die Ladelampe leuchtet nicht, wenn man das Netzteil anschließt.

    Hat jemand eine Idee, was hier passiert sein könnte?

  6. Also ich kenne das so, das bei einem Job mit definiertem Arbeitsort (Büro irgendwo) die Arbeitszeit beginnt, sobald man dort eintrifft und arbeitsbereit ist, sprich Jacke ausgezogen, PC hochgefahren, Kaffee eingeschänkt.

    Hat man jedoch einen Job, zu dem wechselnde Einsatzorte gehören, so beginnt die Arbeitszeit mit der Fahrt. Sprich Fahrtzeit ist Arbeitszeit.

    Ich bin aber ebenfalls, kein Experte, dies ist keine Rechtsberatung, bla bla, Disclaimer...

  7. Vielen Dank für die zahlreichen und hilfreichen Antworten.

    Da ich mir bisher vieles in meinem Leben autodidaktisch erarbeitet habe, denke ich, das ich mit einer Fernhochschule ganz gut klar kommen würde. Eine Präsenz-FH, in welcher Form auch immer (Abends/Wochenende), lässt sich jedoch mit meinem aktuellen Lebensstil und meiner Planung für die Zukunft schlechter vereinbaren.

    Von daher denke ich, das ich, wenn überhaupt, mein Glück an der Privat-FH Darmstadt (jetzt bekannt als Wilhelm Büchner Fernhochschule) probieren würde. Das einzige, was mir wirklich Sorgen bereitet ist leider Mathematik. Ich habe daher sogar mit dem Gedanken gespielt, einen Studiengang wie z.B. Informationsmanagement (mit sehr wenig Mathe) zu nehmen, aber ich denke, das wäre langfristig vermutlich nicht die richtige Entscheidung.

    Da die Privat-FH ja nicht so mathelastig sein soll wie bspw. die Fernuni Hagen, denkt ihr, das die Mathe-Kurse für jemanden zu packen sind, der in den Klassen 11 und 12 echte Schwierigkeiten mit dem Fach hatte? Ich musste leider damals den Leistungskurs belegen (da mein andere LK Informatik war) und bin dort am Ende mit mageren 3 Punkten raus gegangen. Der Rest meines Zeugnisses war eigentlich gut (Schnitt von 2,3) also bin ich sicherlich nicht zu dämlich dafür. Die Frage ist eben, ob es realisitsch ist, sich den (vermutlichen fehlenden) Stoff aus der Oberstufe anzueignen, das FH-Paket noch obendrauf zu packen und dann die entsprechende Klausur zu bestehen. Um mehr würde es mir da auch gar nicht gehen, als das reine bestehen. Meinen Schnitt müsste ich dann mit anderen Kursen hochziehen oder eben mit diesem Malus leben.

  8. Also ein Fernstudium ist sicher eine gute Idee, dauert allerdings lange und ist neben deinem Job, so wie du ihn beschreibst, meiner Meinung nach, nicht zu packen.

    Den "Best Bang for the Buck" kriegst du, meiner Meinung nach, aus Zertifikaten. Einen Cisco CCNA, einen Red Hat RHCSA, oder ähnliches können den Lebenslauf natürlich aufwerten. Vielleicht solltest du den auch mal hier reinstellen um zu schauen, wie man den attraktiver gestalten kann.

    Die Kurse braucht man eigentlich nicht. Die sind schön, wenn sie der Arbeitgeber bezahlt, aber das kann man sich auch alles im Selbststudium aneignen. Bücher und Webseiten gibt es zu Hauf und die Prüfungsgebühren sollten zu stemmen sein. Die kann man auch steuerlich geltend machen.

  9. Mit diesen privaten FH's ist das ähnlich. Da kann man sich quasi für ganz Teuer Geld einen Bachelor kaufen, da man teilweise gar keine Prüfungen ablegen muss um Scheine zu erwerben.

    Quelle?

    Am besten ist immer noch die einzigste staatlich anerkannte FernUni im deutschsprachigem Raum. Da wird keine Werbung gemacht und die Preise sind total günstig, dafür ist das Niveau recht hocht.

    Das ist aber eben eine Uni, da sehen die Leute mit FHR leider alt aus.

  10. Was mich persönlich etwas fertig macht ist, dass wir vor kurzem einen studierten Informatiker mit 6 Jahren Berufserfahrung eingestellt haben, der sicherlich ordentlich mehr bekommt als ich, obwohl ich davon ausgehe, dass wir mindestens gleiche Leistungen bringen.

    Neid bringt dich keinen Schritt weiter.

    Nun würde ich euch um einen Rat bitten, wieviel ich verlangen kann.

    Da du nichts von zusätzlichen Aufgaben, Weiterbildung oder sonstigem geschrieben hast, würde ich mal den Inflationsausgleich ansetzen, circa 3%.

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