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fiae am rhein

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  1. Was er anders möchte? Er findet meine Tabellenentwürfe nicht optimal und meint mit einer besseren Strukturierung seien die erweiterbarer, so dass ich bei neue Anforderungen nicht mehr so viel Arbeit hätte. Oder im Code würde ich zu wenig auf Wiederverwendbarkeit oder algorithmische Strukturen achten sondern einfach nur drauflos coden. Außerdem würde ich zu wenig versuchen, den schon vorhandenen Code anzupassen und stattdessen immer was neues coden. Aber wie gesagt, meine Lösungen funktionieren auch. Sie sind ihm aber nicht immer gut genug. Wenn ich aber meinen Stil verwende, komme ich gut klar und weiß auch, wie es funktioniert. Wenn ich zu viele Funktionen verwende und alles zerstückelt wird, finde ich, kann man das nicht mehr so gut lesen oder debuggen.
  2. Das nun nicht. Aber in meiner aktuellen Firma bei der ich seit 3 Jahren bin habe ich wirklich nur an einem Projekt gearbeitet. Das geht eben immer weiter und da ich am besten eingearbeitet bin, bin ich auch der erste derzuständig ist wenn der Kunde neue Wünsche hat. Das war ihr alles zur Aufgabenteilung und Zuständigkeiten schreibt ist ja richtig trifft aber bei uns nicht wirklich zu, weil das Projekt zu klein ist. Es gibt nur 2-3 Personen, die mit dem Projekt zu tun haben. Vielleicht ist das Problem auch mehr der Projektleiter, der sich bei der Entwicklung auch gut auskennt und dann sehr viel vorgibt und mit meinen Lösungen nicht zufrieden ist. Auch wenn die funktionieren, aber nicht "hübsch" genug oder verständlich genug sind.
  3. Die Rückmeldung vom Kunden besteht darin, dass es immer neue Wünsche gibt, also scheint das System genutzt zu werden. Nach Updates gibt es immer erstmal Stress, weil nicht alles auf Anhieb funktioniert. Aber ansonsten ist das ein ganz angenehmes arbeiten. Wenn ich bei der Zeitplanung so plane, dass ich hinkommen würde oder zumindest mal glaube es würde reichen, dann fragen Kunde und Chef immer, warum das denn so lange dauert und dass es doch eigentlich schneller gehen müsste. Also entweder ich bin zu langsam oder die erwarten zu viel. Meine Meinung dazu ist eindeutig. @Erbse: Als Freiberufler nur mit VB/VBA könnte das schwierig werden. Mir gefällt die Arbeit ja auch ganz gut und das Betriebsklima ist auch ok. Nur die Bezahlung würde ich gerne verbessern. Aber nach den vielen Tipps von euch werde ich nochmal alles zusammenfassen und mich auf das nächste Gespräch vorbereiten. Bin gespannt, was dabei rausspringt.
  4. Wow! Hier ist ja richtig was los. Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf meine bescheidene Anfrage so viele Meinungen bekomme. @Icemanemp Ja ich arbeite wirklich nur mit VB/VBA. Das liegt daran, dass ich auch nur an einem Projekt arbeite, dass scheinbar ewig läuft. Da gibt es immer wieder Erweiterungen und Änderungen seitens des Kunden. Das Pflichtenheft bekomme ich dabei als Vorgabe, aber für die technische Umsetzung bin ich dann selbst verantwortlich. Während der Erstellung des Pflichtenhefts kann ich meine technische Meinung dazu abgeben und sagen, ob das so machbar sein wird. Aber das Grundkonzept mit Tabellen-Diagrammen und die fachlichen Vorgaben stehen eigentlich schon fest. Aber nach 9 Jahren kann ich doch trotzdem kein Junior-Entwickler mehr sein. Ich hab doch insbesondere auch im Projekt schon jede Menge Wissen gesammelt, dass meine Firma bei einem anderen Entwickler erstmal nicht vorfinden wird und bin der Hauptverantwortliche Entwickler in diesem Projekt. Richtung Projektleitung würde ich gerne gehen, aber das hat bisher nicht so gut funktioniert. Das liegt aber auch daran, dass der derzeitige Projektleiter die Sache ziemlich gut im Griff hat und sobald ich mit einsteige läuft es aufgrund der Umstellung der Personen und meiner zugegeben nicht vorhandenen Erfahrung nicht mehr ganz so reibungslos. Da wird dann gerne schnell wieder zurückgerudert, um den Kunden nicht zu verärgern. Aber ich meine ohne praktischen Einsatz kann man sowas doch nicht lernen. Gute Frage! Aber woher weiß ich, was ich der Firma einbringe. Das Projekt läuft noch, also kann es nicht so schlecht sein. Aber es wird auch immer gejammert, dass die Entwicklung oft länger dauert als geplant wobei der Kunde dafür nicht mehr als den vereinbarten Preis zahlt. Aber ob das mit dem länger dauern nun an meiner Arbeit oder an der vorher geschätzten Dauer liegt, weiß ich nicht. @IJK und Erbse Weiterbildung wäre mir auch sehr recht. Ich glaube aber nicht, dass die Firma das zahlt. Ich wäre der erste und vor allem würde meine Arbeitszeit wegfallen plus den Kosten für die Weiterbildung. Da ist die Firma mit einem etwas höheren Gehalt doch fast besser bedient. Noch ein grundsätzliche Frage zu den Gehaltsverhandlungen: Muss ich erst mehr Leistung zeigen und zumindest teilweise die Projektleitung übernehmen und nachdem sich das bewährt hat gibt es mehr Gehalt oder kann ich erst mehr Gehalt verlangen unter der Vorgabe, dass ich diese Rolle übernehmen werde und muss mich dann beweisen. Mein Chef will immer erst die Leistung sehen und begründet das damit, dass er das Gehalt ja auch nicht wieder zurücksetzen kann, wenn ich die neuen Aufgaben nicht zufriedenstellend erfülle. Wer entscheidet eigentlich, was zufriedenstellend ist? Mein Chef ist da ziemlich anspruchsvoll, weil er selber die gleiche Arbeit macht und andere dann zumindest indirekt immer mit seiner Leistung vergleicht.
  5. @bimei 9 Jahre Berufserfahrung: Ich habe erst 6 Jahre in einem Betrieb gearbeitet und jetzt 3 Jahre im aktuellen. Immer Entwicklung von Desktop-Anwendungen mit VB bzw. VBA und Access. Derzeit arbeite ich nach eine Mischung aus Lasten- und Pflichtenheft, dass vom Kunden oder vom Projektleiter erstellt wird. Für die technische Umsetzung (das "Wie") bin ich aber selbst verantwortlich. @sigi Da wir ein kleiner Betrieb sind, gibt es keine großartig verschiedenen Posten. Es gibt Entwickler, Projektleiter und den Chef. Mehr Ebenen gibt es nicht und selbst die Projektleiter sind "nur" Entwickler, die sich besonders bewährt haben (und die meist auch ein Studium im Hintergrund haben). Wo siehst du bitte den Unterschied zwischen Programmierer und Software-Entwickler bzw. wieso kann man als FI kein Software-Entwickler sein?
  6. Nochmal ich. Die IX habe ich jetzt gelesen - und bin wieder verwirrt! Ok, bei der PLZ-bezogenen Übersicht bin ich mit meinen 39.000 schon am oberen Ende der Fahnenstange angekommen. Da steht aber nicht bei, wie viel Berufserfahrung und Wochenstunden da berücksichtigt wurden. Wenn ich mir die "Spanne der Jahresgehälter" anschaue, steht da der normale Software-Entwickler mit durchschnittlich 58.000 bei einer 35(!) Stundenwoche. Da müsste ich bei 40 Stunden und mit 9 Jahren schon eher Senior doch fast doppelt so viel verdienen wie derzeit. Wie soll ich diese Statistiken nun interpretieren? Die eine ist für den Chef und die andere für den Angestellten? Gibt's hier jemanden mit ähnlichem Profil wie ich? Wie sieht das Gehalt dann aus?
  7. Vielen Dank für eure Antworten - auch wenn die eher meinen Chef als mich bestätigen. Die IX werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Aber letztlich liest es sich, als müsste ich erstmal Argumente für eine Gehaltserhöhung aufbauen. Weiterbildung ist von der Idee nicht schlecht, sowas wurde allerdings bei uns (da kleiner Betrieb) noch nie angeboten. Richtung Kundenkommunikation habe ich schonmal erste Schritte gemacht, dann aber festgestellt, dass das nicht immer so einfach ist, wie es aussieht. Aber ich möchte da schon gerne weitermachen, schon alleine um Qualifikationen aufzubauen. Habt ihr Tipps, wie man das am besten angeht. Bücher lesen? Seminare selber zahlen? Bringen z.B. günstige VHS-Kurse was?
  8. Hallo zusammen. Ich hoffe die dauernden Fragen nach Gehältern nerven euch nicht. Aber ich habe bisher noch keine vergleichbaren Zahlen für FI mit Berufserfahrung gefunden, sondern immer nur frisch ausgebildete. Sicherlich sollte man mit entsprechender Berufserfahrung auch wissen, was man wert ist. Nur leider bin ich da völlig anderer Meinung als mein Chef und würde gerne wissen, was denn nun realistisch ist. Meine Daten: Alter 32 Arbeit-/Wohnort: Düsseldorf letzter Ausbildungsabschluss: FI-AE Berufserfahrung: 9 Jahre, davon 3 im aktuellen Betrieb Sprache: VB und VBA in allen Variationen Grösse der Firma: ca 20 Mitarbeiter kein Tarif Branche der Firma: Entwicklung von Individualsoftware Arbeitsstunden pro Woche: 40 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 27 Es fallen keine Überstunden an! Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, dafür aber einen variablen Bonus am Jahresende. Seit ca. 2 Jahren stehe ich bei 3.200 brutto pro Monat und möchte das gerne mal wieder verbessern. Was ist eurer Meinung nach drin?

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