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fresh2

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Beiträge von fresh2

  1. also 2k als einstiegsgehalt ist in berlin nicht unüblich. ist sogar in vielen tariflich eingebundenen unternehmen so. ich würde den job schon annehmen. nach 1-2 jahren kannste dich ja wegbewerben falls gewollt. ertsmal nen einstieg finden. versuche doch bei den 2k brutto immerhin noch ein 13 gehalt rauszukizeln.

  2. Hallo,

    da ich auch berliner bin und einige unternehmen habe hier mal anregungen

    zu meienr person: 32 jahre alt, anfang 2008 vorzeitigt ausgelernt als informatikkaufmann:

    Firma a:

    Untenehmen Energieversorger, Jahresvertrag, 2170 brutto, 13 gehälter. Prozess/IT-Management.

    Wechsel zu Firma b nach einem Jahr:

    Firma b:

    IT-Dienstleistung, 2400 brutto, 12 gehälter, unbfristet

    Firma C nach einem Jahr gewechselt:

    Firma C:

    IT-Dienstleistung, 2750 brutto, prämien, 2 Jahres Vertrag (unbefristet war möglich)

    Firma D nach einem Jahr:

    Firma D: Öffentlicher Dienst, unbefristet, ab November 3750 Brutto, 12,8 Gehälter

    Aus meinem Freundeskreis etc würde ich als fisi nicht unter 2100 brutto einsteigen

  3. @wreck5tep :

    die prüfung sagt nunmal nix aus. meine war 2008 und habe auch null gelernt. nur vorher im handbuch sachen markiert und konnte dann eugentlich alles aus dem buch abschreiben. das wissen was sie dir in der schule beibringen ist eh müll und im wahren leben kannste davon nix gebrauchen ausser vl die grundlagensachen (sql krams z.B.)

    aber nun haste dein papier und allet wird schick:D

  4. meine erfahrung aus dem umfeld (berlin). egal ob grosse oder kleine firma (zwischen 100 und 5k mitarbeiter) --> 1st / 2nd level support so zwischen 22-28 k brutto im jahr.

    ist jetzt nicht böse gemeint: aber s support sachen sind echt oft billigjobs vom feinsten. auftsiegschancen auch gegen null. wenn da mal ne 3xxxx ruaskomen soll muss man schon glück haben oder in nem tarifvertrag drinne stecken

  5. so demnächst nächste stufe erreicht :-)

    Alter: 30

    Wohnort: Berlin

    letzter Ausbildungsabschluss: Informatikkaufmann, Berufserfahrung ohne Ausbildung: 4,5 Jahre

    Vorbildung: Abitur, abgebrochenes studium (5 Semester)

    Arbeitsort: Berlin

    Größe des Konzerns: ca 4,5 millionen

    Tarif: TVÖD

    Branche der Firma: Dienstleistung/Verwaltung

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39

    Arbeitsstunden pro Woche real: vermutlich 39

    Gesamtjahresbrutto: ~ 48000

    Anzahl der Monatsgehälter: 12,8

    Anzahl der Urlaubstage: 30 (+ 24. und 31.12. sind komplett frei)

    Sonder- / Sozialleistungen:

    • Betriebsrente (Ca 220 € zuschuss bei VBL monatlich, Pflichteigenanteil ist ca 50 €)

    • VWL

    • Weihnachtsgeld 0,8 Gehälter

    • Bonuszahlung (ca 0,2 Gehälter)

    • Weiterbildung und Schulungen

  6. ich würde auch die weiterbildung machen und mich parallel weiterbeweren. das geld mit fahrtkosten abgezigen lohnt sich nicht und wenn du dich weiterbewirbst wirste was anständiges finden (berufserfahrung haste ja auch genug).

    und so ein zertifikat ist auch nicht mal "nebenbei" gemacht wenn man auch noch ein privatleben hat ;)

  7. bin ja test engineer/analyst.

    also du musst wahrscheinlich folgendes machen:

    - Testplanung

    - testdokumentation

    - entwicklung automatischer tests (mithilfe von tools, oder auch rein in java geprogged von dir dann)

    - planung der testumgebung und derer wartung

    - fehleranalyse

    - anforderungsanalyse (unterstützend)

    stell es dir so vor: die firma entwickelt anscheinend Steuerungssysteme die ja auch software besitzt.

    du bist halt im softwareentwicklungszyklus dabei. software muss ja auch getestet werden. dazu sollte es anforderungen geben. die müssen ertsmal klar definiert werden (am besten in zusammenarbeit mit dem produktmanager). dann folgt eine testplanung: was muss ich testen? in welcher ausprägung? wie umsetzen? möglichst automatisiert? etc...

    neben der entwicklung solcher aut. tests musst du da wohl auch die testumgebung mitplanen (denke nicht alleine) und die zu nutzender software (wird sicherlich auch schon existieren). dieses soll ja auch weiterentwickelt/verbessert werden.

    am schluss folgt ja dann auch noch ne testauswertung. das ist ein grosser und zeitaufwändiger teil.

    du wirst sehr eng mit den entwicklern zusammenarbeiten müssen, die halt bei den test beratend und aktiv unterstützen

  8. also ich hatte an der tu berlin mathe und das war wirklich ein harter brocken. kann mich noch an einer analysis 1 klausur erinnern wo 84 % durchgefallen sind :eek

    habe das studium so gegen vordiplom dann abgebrochen. nur mathe und wenig praxis, dazu überfüllte räume und fragen stellen war eh nicht. profs haben auch nur das skript vorgelesen. aber mathe war echt schwer, und in mathe hatt eich immer so ne 2 gehabt sonst.

    freunde sind dann auf ne fh gewechselt und haben dort alle gut bestanden. ich denke aber nicht das es daran liegt das mathe dort viel leichter ist: dort wird sich eher auf das wichtige konzentriert und viel in kleinen gruppen geübt --> zielgerichtet und motivierend.

    uni genau das gegenteil.

  9. habe mal aus neugier in neuss nach wohnungen geschaut. ist doch jede menge geile dinge zw 500-600 e vorhanden.

    2 Zimmer Dachgeschosswohnung in Neuss mit 51,33 qm (ScoutId 56658959)

    2 Zimmer Dachgeschosswohnung in Neuss Grimmlinghausen mit 51 qm (ScoutId 61509391)

    ob lage dein ding ist keine ahnung, aber in der preisregion gibt es jede menge. da hast du mit internet und strom ne ca gesamtmiete von 600-650 €

    heisst noch runde 800-900 € zur freien verfügung. das sollte doch für ein anständiges leben locker reichen. ich hatte damals mit 1500 € netto auch ne 500 € wohnung, auto, fitness, party, suff ... alles kein ding

  10. Also die 2700€ muss ich definitiv haben um meinen Lebensstandard behalten zu können und auch noch zu steigern -> möchte gerne kommendes Jahr ausziehen etc.

    denke selbst mit 2400 brutto in 13 gehältern solltest du in der lage sein auszuziehen, ne eigene bude leisten zu können inkl. auto.

    und du hast ja doch effektiv deine 2700 brutto . nur eben in 13 gehältern umgerechnet. ist doch eh geiler im november nen dickes gehalt einmalig von über 2,5 k netto zu haben, als jeden monat dann eben 150 € netto mehr.

    find ejetzt nicht das prob ob nun 13 x 2400 oder 12 x 2700. und wie schon erwähnt, wenn kollegen, arbeitweg, arbeitsklima passt. job annehmen und freuen. wirst mit der zeit auch mehr verdienen.

  11. also ich finde diese werte viel realistischer:

    Durchschnittseinkommen

    Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller Versicherten wird durch Rechtsverordnung der Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates jährlich unter Berücksichtigung vom statistischen Bundesamt erhobener Daten festgestellt. Für das Jahr 2009 wurde das Durchschnittsentgelt auf 30.506 Euro festgelegt (Rentenbeginn ab 1.1.2011). Für 2010 und 2011 wurde ein vorläufiges Durchschnittsentgelt veranschlagt:

    2010 = 32.003 Euro (Rentenbeginn: 1.1.2010 bis 31.12.2011)

    2011 = 30.268 Euro (Rentenbeginn: 1.1.2011 bis 31.12.2012)

    quelle: Deutsche Rentenversicherung - Lexikon - Durchschnittseinkommen

    deckt sich eher mit meinen erfahrungen.

  12. mal vorteile nachteile die ich kennengelernt habe:

    Grosse Firma:

    Plus:

    - Den Punkt mit der Kündigung, hatten wa ja schon

    - Tarifvertrag (alles sehr geregelt, auch Gehaltserhöhungen etc)

    - eigentlich so gut wie immer um die 30 Tage Urlaub

    - Elektronisches Zeitsystem, also alles wird getracked und Überstunden können so schön abgebaut werden

    - Fortbildungen etc auch ganz gut möglich (kann variieren, hier als plus da ich da meistens weniger Probleme hatte)

    Negativ:

    - Trotz Tarif oder gerade deswegen kann das Gehalt geringer sein

    - Bonizahlungen die nicht im Vertrag geregelt sind gibt es nicht.

    - Das Gefühl für das grosse Ganze fehlt irgendwie, jede Abteilung macht ihr Ding und da geht der Blick aufs Gesamte schnell verloren.

    - Neue Technologie ist schwieriger umzusetzen, man ist nicht so offen dafür

    - weniger familiär

    - Gute Leistungen werden oft nicht anerkannt oder kommuniziert

    Kleine Firma:

    Plus:

    - Besseres Klima da familiärer

    - Offen für Ideen und neue Technologien

    - Gehalt kann Höher sein, man kann verhandeln wenn kein Tarifvertrag. Bonizahlungen kann es auch mal so zwischendurch geben wenn man gute Arbeit leistet.

    - Der Blick fürs Gesamte ist da und man ist näher am Produkt dran

    - Annerkennung ist mehr und schneller da

    Negativ:

    - Kein Tarifvertrag kann auch ausgenutzt werden und kenne viele die werden mau entlohnt

    - Fortbildungen bei teuren Seminaren ist manchmal weniger vorhanden (kann varrieren je nach unternehmen)

    - Jobsicherheit

    - Urlaub von 30 Tagen eher selten

    - Selten elektronisches Zeitsystem, nicht jeder kann seine Überstunden abbauen

    - Betriebsrat nicht immer vorhanden

  13. und in kleineren firmen wird noch viel schneller umstruktoriert mit viel weniger vorlaufzeit. ist für mich viel schlimmer

    zu eon: ja umschauen kann auch wegbewerben sein. muss ja jeder für sich dort selber entscheiden. aber er HAT die Möglichkeit so zu reagieren wie er es für richtig hält und das recht frühzeitig.

    was soll ein mitarbeiter machen der montag auf maloche kommt und ne kündigung erhält. ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie damals die 100 mitarbeiter geschockt waren, da ist für manche die welt von 0-100 zusammen gebrochen. inklusive tränen fließen.

    ich empfand es immer als fair im vorraus gesagt zu bekommen: hey es läuft schlecht, wir müssen IN ZUKUNFT abbauen/du wirst nicht übernommen. konnte immer in ruhe was neues suchen. und aus meiner erfahrung habe ich immer das gefühl, das es in sehr grossen unternehmen mit ner vorlaufzeit abbläuft. und das gegenteil bei kleineren erlebt.

  14. ja das nenne ich einen vorteil. lieber so und schon so früh die möglichkeit zu haben mich umzuschauen is immer noch besser als montag auf arbeit zu kommen und die kündigung zu kassieren. und 1-2 jahre is auch übertrieben. in den grossenw firmen wo ich war/bin war dies noch nie der fall. im gegensatz zur "kleineren" firma.

    und wenn wir jetzt die typischen grossen immer als beispiel nehmen. wieviele sind das denn im verhältnis zu den kleineren buden. auf eine grosse bude gehen 1000 kleinere eher pleite.

  15. also nochmal zu der kleineren buden und schneller pleite gehen. in ner grossen firma ist man nicht von einen auf den anderen tag den job los. da liegen dann zwischen verkündigung und der kündigung monate dazwischen. quelle, opel, nokia etc. da lagen zwischen andeutung und kündigung monate dazwischen. also aich genug zeit sich darauf vorzubereiten.

    bei ner kleineren firma habe ich das schon selber erlebt (wobei 500 leute nicht wenig ist eigentlich). da kamen wir montag zur arbeit. alle wurden zu den teamleitern gerufen , am selben tag haben dann 100 leute den job verloren...keine ankündigung vorher...einfach nix. durften auch gleich gehen und nicht wiederkommen. das selbe erging nen kumpel vor kurzem.

    hatte sogar schon nen kumpel gehabt der hat in ner 20 mann bude am freitag abend ne mail bekommen das er nächste woche gehen kann.

    das hast du in ne grossen firma echt selten. da is ja noch der betriebsrat dazwischen etc. meine freundin ist als personalverantwortliche tätig in nem unternehmen mit über 30 k angestellten. da kann ich mir sone geschichten oft anhören. da vergehen dann monate bis die kündigung wirklich endgültig ist.

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