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sxs

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Alle Inhalte von sxs

  1. der Meinug bin ich auch. Die Herangehensweise des TE ist mit Naiv sehr wohlwollend umschrieben. Er hat noch nichtmal eine Ausbildung oder Abitur, und spekuliert schon über den Hochschulabschluß. Meist ist das Erwachen aus solchen Träumereien doch ein ziemlich hartes. Sich darüber zu belustigen ist vieleicht der falsche Weg, aber die meisten hier werden wohl genau das Gedacht haben, was aLeXL geschrieben hat...
  2. Das ist kein Einwand, nur fachliche Vorgesetzte und Personalvorgesetzte sind meistens 2 verschiende Dinge. Ich wollte nur das du die Begriffe nicht durcheinanderwirfst. Thats all. Sollte kein Angriff sein, oder deine Position schmälern! Teamverandwortung und Personalverantwortung sollten sich immer finanziell bemerkbar machen. Warum sollte man sich sonst diese Verantwortung aufbürden. So wie ich es kenne, geht das per "Funktionszulage". Du bekommst also dein Gehalt + Vergütung der Position. Das macht man, für den Fall, daß die entsprechende Person diese Positon - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr einnimmt. Dann kann man diese Zulage streichen.
  3. Mit solchen Aussage wäre ich vorsichtig. Teamleiter sind idr Fachvorgesetzte, keine Personalvorgesetzten. Oder hast du mit deinem Teamleiter über Geld geredet? Teamleiterschaft wird meist mit einer Funktionszulage belegt (so kenn ich das zumindest), also ein Gehaltsbestandteil, der mit der Position kommt und geht.
  4. Das klingt nach einer guten Situation ein ordentliches Einstiegsgehalt auszuhandlen. Ich kenne mich in der Region nicht gut aus, denke aber, daß man vor dem Hintergrund sicher höher als 2000€ p.m einsteigen kann. Dein AG hat nichts zu verschenken, du aber auch nicht! Aber auch hier gilt: Den Bogen nicht überspannen. Was hast du dir denn vorgestellt? Nebenbei: Teamleiter für dich selbst? Oder habe ich da was falsch verstanden?
  5. Ich finde die aussage "damit ist mein beruflicher Werdegang fixiert" schon reichlich gewagt. Ich wage mal die Aussage, das von seinem Plan bald nicht mehr viel übrig ist. Ich bin jetzt 8 Jahre im Beruf und durchaus zufrieden. Allerdings sah der Plan, den ich mit 17 hatte, irgendwie anders aus, als das was dann wirklich passierte...
  6. Die FIrmen die sich bei den Firmenkontaktmessen in den Hochschulen werden wohl kaum den Aufwand treiben, um den Jahrgangsschlechtesten zu bekommen. So, wie ich das in meiner Bekanntschaft mitbekomme (die meisten sind gerade fertig oder am fertigwerden mit ihren Diplomen / Master) ist es durchaus nicht so, daß da die Jobs schlange stehen. Die besten haben in der Regel schon was. Das Einstiegsgehalt bwegt sich dann auch wirklich in den genannten Bereichen. Der Rest der Leute ist teilweise arbeitslos, weil sie es nicht fassen können, daß Akademikern, sofern sie einfach nur Durschnitt sind eben keine 3000 - 3500 Euro angeboten werden. Wenn dann der Berufseinstieg nicht richtig gelingt, zementiert sich auch der Akademiker auf Jahre hinaus ein schlechtes Gehalt.
  7. Ja, kann ich. Ich habe einen solchen Vertrag mit meinem damaligen Arbeitgeber ausgearbeitet (großer Mittelständler), der Justitiar meinte nur, das was wir uns ausgedacht haben mit der Bindung funktioniert so nicht. Von Rückzahlung war nicht die Rede (das ist ein Kredit durch den AG, der rechtliche Rahmen ist da was anderes). Der Justitiar hat den Vertrag geprüft und gesagt, daß die Klausel unwirksam ist. Fertig ist.
  8. Solche Klauseln sind sittenwidrig und damit in Deutschland ungültig. Wo kein Kläger da kein Richter, aber bindend wäre soetwas für keinen Vertragspartner! Hab sowas selbst durch. Meinem damaligen Arbeitgeber wars dann schnuppe. Die haben mir trotzdem ein Angebot gemacht, welches deiner Idee nahekommt. Der prüfende Anwalt hatte diese Klausel aber als sittenwidrig identifiziert. Nur mal so als Hinweis.
  9. @Bart Was soll ich sagen. Box dich dann halt nicht 3 Jahre durch die Ausbildung, sondern 3 Jahre durch den Bachelor. 13 Jahre Schule impliziert ja, daß du Abitur hast. Nochmal: Hier werden idR Einstiegsgehälter gepostet, und dann auch nur, wenn der Verdacht nahe liegt, das sie ganz schön niedrig sind, oder die Tätigkeit nicht mehr hergibt. Wenn irgendjemand mit 3500 € pro Monat einsteigt, wird er hier wohl nicht posten. Ansonsten seh ichs wie Vic: Wer jetzt sagen kann, was nach deiner Ausbildung ist, sollte schleunigst anfangen Lotto zu spielen, denn der hats dann nämlich voll drauf.
  10. sxs

    Fisi

    Ja das mag sein. Allerdings haben wir damals auch das ganze Programm in WI gehabt. Matrizen, Vektoren und Transformationen. Die Vertiefung war dann allerdings statistische Analysen, Stochastik usw. Nichtsdestotroz widerspreche ich deiner Aussage wehement. Nur weil man mit 17 ein "Nullchecker" in Sachen Mathematik ist, sagt das für das Studium nichts aus. Ich bin bei WI dann in BWL und Rechnungswesen ausgestiegen... die Mathekurse hab ich alle mehr oder weniger abgesessen. Naja das Ende vom Lied ist: Unser "Mathebrot" ist jetzt Master mit der Note 1, und ich bin Fachinformatiker... so kanns manchmal gehn, was unserer Freundschaft (und auch dem Fakt, das wir ungefähr das gleiche erhalten (verdienen sage ich mit Absicht nicht)) im übrigen keinen Abbruch tut.
  11. sxs

    Fisi

    Man kann nie Wissen. Die größte Mathe/Schulniete, mit dem denkbar schlechtesten Abitur das ich kenne (das ist nicht negativ gememeint, ist einer meine engsten Freunde) hat gestern seinen Master für Wirtschaftsinformatik mit 1 abgelegt. Seit ich ihn kenne (auch schon ein paar Jahre) weiß ich, daß man nicht so einfach von schulischen Leistungen - die in seinem Fall echt keine waren - auf die Studienleistungen schließen sollte. Bei ihm platzte der Knoten halt erst mit 23. Das ist nicht immer Blut, Schweiß und Tränen, so wie es hier im Forum dargestellt wird, allerdings auch kein Spaziergang. Daher mein Rat: Die Schule immer so weit machen, wie es geht. Bei den meisten, wo mans nicht immer denkt, reichts eben doch für Abitur. Alles danach ist mit 17 sowieso nicht abschätzbar.
  12. sxs

    Fisi

    MIt 17 würde ich noch nicht so pokern. Mach die Schule so weit wie du kommst. Auch ein mieses Abitur berechtigt zu NC-freien Studieren. Ein höherwertiger Schulabschluss hilft dir nur, anstatt zu schaden. Wenns gar nicht geht, mach eine Ausbildung. Das Studium zumindest an einer FH sollte dann auch immer noch möglich sein. Am Ende des Studiums macht es dann wenig Unterschied, auf welchem Weg du es aufgenommen hast. Die Note zählt, und natürlich auch die Art des Abschlusses. Denn: Die Prügeleien die wir FI uns mit den FH Bachelors liefern, haben diese mit den Uni-Absolventen. In der Regel relativiert sich das alles nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Allerdings steigt der FI selten in aufstiegsträchtigen Positionen ein, und hat es so schwerer sich "hochzuarbeiten". Einzige Ausnahme: der öffentliche Dienst. Dort wird beim Einstieg (Ausbildung, FH-Abschluss, Uni-Abschluss) die Laufbahn zementiert. Da gibts dann auch kein ausbrechen. Gruß auch Stefan
  13. Grundsätzlich geb ich dir ja recht, aber wie kommst du denn da drauf? Wenn diese Tätigkeit hochprofitabel, und doch recht einfach ist (3 Mausklicks), ist sie mitnichten nicht mehr Wert, denn dann kann ich als Unternehmer jeden x-belibigen darin anlernen (so ist die Denke). Das drückt dann den Preis. Außerdem ist ein Unternehmer kein Wohltäter. Sollte er dann deiner Meinung nach defizitären Angestellten das Gehalt kürzen bzw. streichen? Je spezialiserter die Tätigkeit, und je geringer Auswahl der Fachkräfte, die diese Tätigkeit ausführen können, desto höher der Preis.
  14. Das meiste sind hier Einstiegsgehälter. Die sind selten hoch. Außerdem kann ich Nhuya nur zustimmen: Die Leute die ein hohes Gehalt bekommen (auch zum Einstieg) wissen was sie können und was ihre Arbeit wert sind. Warum ein anständiger Handwerker mit nem ordentlichen Gehalt aufsehen erregt, finde ich allerdings seltsam. Auch er hat einen Beruf gelernt, den nicht jeder aus dem Stehgreif ausüben kann. Ist jemand minder qualifiziert weil er an einer Maschine steht und Knöpfe drückt? Unterm Strich machen wir für Außenstehende nichts anderes... Nebenbei, der Vergleich hinkt. Es gibt sicher auch Schlosser, die für ein Gehalt arbeiten, für das der eine oder andere unter uns nicht mal aufsteht. Aber schön die Rosinen der anderen Berufe mit dem unteren Durchschnitt (das sind die meisten Gehaltsthreads hier) der FI vergleichen. Gibt doch auch gleich ein viel besseres Gesamtbild. Sonst käme noch heraus, das der FI doch nicht so unterbezahlt ist, wie es scheint... Es gibt wirklich eine Menge mehr Berufe die unter unserm angesiedelt sind, was das Salär betrifft. Und da sind nur die Frisösen, sondern Krankenpfleger, Landwirte, Bäcker, Erzieher, Feuerwehrleute, Sanitäter und viele viele mehr. Das sind alles Überzeugungstäter. Besser ist das. Würden diese nach dem Gehalt gehen, sähe es in Deutschland echt düster aus. Ich sage nicht das wir - verglichen damit - zu viel verdienen, nur, das es Berufsgruppen gibt, bei denen die Schere von Bekommen und Verdienen stärker auseinandergeht. Soviel mal mein emotionaler Psalm dazu.
  15. @Basti91 Naja, bei meinem alten Arbeitgeber haben wir 4 Stellen ausgeschrieben, und zum Assessment Center sind Heerscharenvon Bewerbern erschienen. Da kamen sicher >12-15 "Endrundenteilnehmer" auf eine Stelle. Ich nehme an, das die Personalabteilung da schon gut vorgefiltert haben wird. So hat halt jeder seinen Blickwinkel. Abgesehn davon waren die 340000 Berwerber die, die Deutschlandweit "zuviel" sind. Natürlich verteilt auf alle Berufe. Verglichen mit der Zahl der Berufe ist es auch nicht weiter verwunderlich, das sich nicht 50% deiner Klasse als FI beworben haben. Ich denke aber es gibt in deinem Jahrgang in Deutschland sicher auch ein paar mehr Klassen... da kommen sicher auch einige Tausend FI - Bewerber zusammen.
  16. Naja, zu hochgekocht oder nicht. Der Azubi - Überhang wird immer größer. Das letzte was ich im Radio gehört habe, war das es 340000 deutschlandweit sind. Dazu kommen Jahr für Jahr die Schulabgänger. Der Kokurrenzdruck wird daher immer größer. Wo man 2000 noch recht einfach eine Ausbildungsstelle fand, ist es 2007 einfach schwerer. Ich habe 2000 ohne irgendwas eine Festanstellung bei einem großen Softwarehersteller bekommen. Ich denke das würde mir heute auch nicht mehr gelingen. Das Problem kann man runterspielen, aber für viele, die 2 - 3 Jahre eine Ausbildungsstelle suchen, ist das eine harte Realität. Bei uns FI ist es oft genug so, das die Anforderungen bei FH - Reife bzw Abitur liegen, obwohl ein Hauptschulabschluss de facto reichen sollte. Das wäre wohl nicht so, wenn man einen Bewerbermangel hätte, oder irre ich mich da?
  17. Ich hoffe mfach_i_81 meint das nicht "grundsätzlich". Ich will gar nicht die bekannte Diskussion anfangen. Allerdings ist in deiner Situation ganz klar das Studium vorn. Warum solltest Du eine Ausbildung machen, wenn du in der gleichen Zeit studieren könntest? Wenn du das eh vorhast, ist die Ausbildung verschwendete Zeit. Der Bachelor in Wirtschaftsinformatik ist thematisch (Durchaus nicht von Anspruch her!) fast Deckungsgleich mit dem FIAE. Ich kenne einige FIAE die eine solche Erfahrung machen mussten. Ihnen fällt das Studieren dadurch natürlich leichter, allerdings sagen alle unisono, daß sie dafür die Ausbildung nicht gebraucht hätten. Unterm Strich waren es für sie drei verschenkte Jahre. Das Tätigkeit eines FIAE und WI sind übrigens gar nicht soo festgelegt, wie es den Anschein hat. Ein großer teil der WI aus meinem alten Studiengang arbeitet ganz normal als Softwareentwickler. Warum auch nicht. Der FIAE hat ja auch nen großen kaufmännischen Part und landet schlussendlich auch meist der Softwareentwicklung.
  18. Bei mir war es genauso (allerdings FIAE). Die Prüfung GA1 und GA2 sollte man aus der Praxis heraus beherrschen. Bei uns Quereinsteigern kommt es aber häufig vor, das das Wissen lückenhaft ist. Soll bedeuten, sein Fachgebiet kennt man gut, allerdings wird man im Berufsbild geprüft, also sollte sich jeder Prüfen, ob er ein wirklich breites Wissen hat. Ich habe mir das IT - Handbuch geholt (was ich auch zum lernen von Fakten gut nutzen konnte) und alte Prüfungen durchgeackert. Für den den Rest empfehle ich das "Handbuch zur Abschlussprüfung IT-Berufe". Dort sind alle Informationen zur Prüfung, Projektdokumentation und Fachgespräch enthalten. Hätte mir viel genutzt, da sich zumindest die IHK-Berlin doch recht bedeckt hielt mit Informationen. Ist ein wenig "einfach" geschrieben, da kommt man sich als 28 - jähriger beim lesen schon komisch vor, aber es ist wirklich recht informativ. Kurz: IT-Handbuch Handbuch zur Prüfung Alte Prüfungen durchackern um Defizite zu finden und auszugleichen. Thats all
  19. Ja diese Klauseln sind heutzutage wirklich Alltag. Oft gibt es die Klausel das bei "Nichtantritt" (was anderes als in der Probezeit kündigen!) eine Vertragstrafe fällig wird. Also Vorsicht bei Ratschlägen, wenn man die Aktenlage nicht kennt.
  20. Jetzt die Preisfrage. Decken sich deine Programmierkenntnisse mit den Anforderungen des AG? Wenn ja, sind die 2500 schon ok.
  21. Je nachdem was Beratung meint, kann sogar mehr drin sein. Was sollst du denn da genau machen?
  22. Ich find die Ausbildung auch nicht sonderlich anspruchsvoll, das ist gar nicht mein Punkt. Aber auch ein Studium kann fast jeder schaffen. Ich finde nur die Überhöhung des Berufsbildenden Studiums einfach fehl am Platze.
  23. Naja die Frage die du dir stellen solltest ist: Wie siehts denn jetzt aus? Du bist ja nicht aus purem Interesse in der Umschulung gelandet, sondern weil dir dein jetziges Profil am Arbeitsmarkt nichts nutzt, oder? Verschlechtern wird es deine Arbeitsmarktsituation nicht, soviel ist mal sicher. 30 ist jetzt auch noch kein schlimmes alter, was den Arbeitsmarkt betrifft.
  24. Achtung Tatsachenbehauptung basierend auf meiner individuellen Wahrnehmung: Naja, was ich zumindest von Fachhochschulen mitbekommen habe, ist das wissenschaftliche "Niveau" und die "Darstellung der Zusammenhänge" nicht sonderlich anspruchsvoll. Mehr als eine solche Tatsachenbehauptung ist dein Text auch nicht. Außerdem macht manchmal der Ton die Musik, und deiner ist dazu geeignet, das man sich angegriffen fühlen kann. Ich fühle mich allerdings >nicht< angegriffen.
  25. Je nachdem. Dei meisten Verträge enthalten da rechtsgültige (vor Gericht bewährte) Klauseln, die eine Vertragsstrafe festsetzen für den Fall, den du beschreibst. Das geht bis zu 3 Monatseinkommen, und ist schon als "empfindliche" Strafe zu bezeichnen.

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