Ich fasse mal zusammen:
1. Es gibt (leider) Berufsschulen, die die notwendigen Kentnisse nur unbefriedigend vermitteln können. In diesem Fall sind die Ausbilder gefragt, die versuchen müssen die Verhältnisse zu kompensieren. Sind auch die Unternehmen nicht Willens oder in der Lage die Kentnisse zu vermitteln, liegt prinzipiell ein rechtliches Problem vor, weil der Azubi mit dem Ausbildenden einen Vertrag schließt in dem sichergestellt wird, das ihm (dem Azubi) alle nötigen Kentnisse und Fertigkeiten vermittelt werden müssen, die zu einer ordentliche Ausbildung gehören. Hier hilft kein Jammern, da dieser Sachverhalt nur durch Auflösung des Ausbildungsvertrags, Androhung rechtlicher Schritte oder durch Eigeninitiative gelöst werden kann.
Wenn ich einem Azubi regelmäßig empfehle während der Arbeitszeit, von dem Unternehmen gestellte Ausgaben der C't zu lesen und nach zwei Wochen das Blatt immer noch unberührt vor ihm liegt, sagt das Einiges aus.
2. Wenn ich die Posts dieses Jahres und der letzten Jahre zum Thema Prüfungsfragen verfolge, stelle ich fest, dass 80% aller Fragen nicht hätten gestellt werden dürfen, da ja der Eine oder Andere nicht über die notwendigen Kentnisse verfügte (siehe 1).
3. Nach der Prüfung sieht in der Regel alles anders aus. Unsere Auswertung hat nur eine 5, im Durchschnitt jedoch eine 3 ergeben. Die einzige Ausnahme bei der Notenfindung, bilden immer noch Quereinsteiger und Umschüler. Bitte dieses nicht als pauschalisierte Aussage werten, da es auch hier positive Ausnahmen gibt.
4. Möchte ich nochmals betonen und doppelt unterstreichen, was gaiUli schrieb: