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Crash2001

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Alle Beiträge von Crash2001

  1. Cms

    Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Webdesign
    Joomla, Drupal, TYPO3 und WordPress sind wohl die meistverbreiteten. Ich persönlich kenne Joomla und finde es OK. Wordpress soll aber auch OK sein. Kommt aber halt auch immer drauf an, was man genau damit machen will. Oftmals hat eines dieser 4 CMS passende Vorlagen / Plugins für die benötigten Anwendungszwecke. Für Webradios und Spiele-Clans wird z.B. meist Joomla eingesetzt. Ansonsten auch gerne PHPNuke (wobei das immer mehr und mehr verdrängt wird durch Joomla)
  2. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Plauderecke
    Generell ist Jaguar seit der Übernahme durch Ford 1997 (?) eigentlich sehr viel weniger anfällig geworden, als sie vorher waren, alleine schon dadurch, dass seitdem viel Massenware verbaut wird. Es gibt aber wohl noch immer wieder diverse kleinere Problemchen die nicht immer unbedingt nachvollziehbar sind.
  3. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Du bekommst keine Einweisung in ein spezielles Werkzeug oder bekommst gesagt "in dem und dem Fall musst du Werkzeug xyz so und so einsetzen", sondern du bekommst einen Werkzeugkoffer mit diversen Werkzeugen zur Hand, aus dem du dann das richtige Werkzeug für das jeweilige Problem aussuchen musst. Wie man dieses Werkzeug benutzt und wie man es einsetzt (bzw. was man damit erreichen kann), lernt man im Studium oder bringt es sich meinetwegen auch selber bei. Sehe ich anders. Was wird denn sonst in den Vorlesungen gemacht? es wird dem Studenten etwas vermittelt, mit dem er Probleme lösen können soll. Ob es um die Erkennung von bestimmten Mustern geht oder um die Herleitung einer physikalischen Formel - es wird dem Studenten vermittelt und er muss sich dieses Wissen gerade NICHT autodidaktisch alles beibringen. Klar kann keine Rücksicht genommen werden, wenn einer etwas nicht versteht, wie dies in der Schule der Fall ist, aber dann muss derjenige sich die Info halt anderweitig besorgen (Scripte, Kommilitonen, Nachhilfe, Professor fragen, ...) Ein Beispiel für ein entsprechendes Werkzeug wäre z.B. eine bestimmte mathematische Berechnungsweise (z.B. Vektorenberechnung oder was auch immer). Die bekommst du beigebracht bzw. hergeleitet (oder musst sie dir eventuell auch mal selber herleiten). Dann wird sie in deinen "virtuellen Werkzeugkoffer" gepackt und es wird von dir erwartet, dass du dir selber herleiten kannst, wann welches dir bekannte Werkzeug am sinnvollsten eingesetzt werden kann und somit wann du dieses "Werkzeug" nutzen willst. Wie man es benutzt ist zudem auch klar - nur ob es sinnvoll ist, es gerade zu nutzen ist immer die Frage. Wenn man weiß wie etwas funktioniert, weiß man eigentlich auch, wie man etwas einsetzt. Ein bisschen Logik und technisches Verständnis gehört natürlich dazu, damit man das Gelernte auch sinnvoll umsetzen kann. Das kommt nun wieder ganz darauf an, wie man es sieht. Ob man "das Brett zersägen" mit "mathematischen Berechnungen" gleichsetzt, oder damit diese Berechnungen dann in natura zu nutzen z.B. um ein Gebäude auch real aufzubauen mit der berechneten Statik. Ich denke du hast meinen Vergleich einfach nicht richtig verstanden oder fehlinterpretiert. Sicherlich gibt es sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite schwarze Schafe. Angestellte, die nichtmals 1/10 des Gehalts wert sind, das sie bekommen und genauso aber auch Firmen, die generell unter aller Sau zahlen und diejenigen ausbeuten, die für sie arbeiten. Ob ein Gehalt angemessen ist, hängt halt immer von diversen Faktoren ab. Und wenn man meint, man wäre ein bestimmtes Gehalt wert, der potentielle Arbeitgeber dies jedoch anders sieht, dann kommt es nicht zu einem Vertragsabschluß. Bei der MSCE-Schwemme vor ein paar Jahren hat man das z.B. gut gesehen, dass die Marktwirtschaft durchaus funktioniert. Das Angebot an angeblichen Fachkräften (oftmals nur auf dem Papier) wurde größer in diesem Bereich und somit sanken die Gehälter für MCSEs auch. Da aber ein großer Teil nur mit Braindumps die Prüfung bestanden und keine Ahnung von der Materie hatte, verdienen diejenigen die auch das Wissen und nicht nur das Zertifikat haben, auch wieder entsprechend mehr. Das Problem ist wohl, dass die Wirtschaft uns versucht vorzumachen, dass ein Fachkräftemangel besteht, um mehrere Dinge zu erreichen. Bevor die Löhne anfangen zu steigen, wird versucht, die Knappheit zu dramatisieren, damit es gar nicht erst soweit kommt. Dementsprechend kommt es jedoch aufgrund der recht großen Lobby dann zu derartigen Kurzschlußaktionen wie z.B. Bluecard & Co. Wenn man sich dann deren Erfolg ansieht (da nicht viele die Bluecard in Anspruch nehmen WOLLEN), fühlt sich die Lobby wieder bestärkt darin, dass es einen Fachkräftemangel gibt - und zwar nun sogar global und nicht nur regional beschränkt - da ja fast niemand aus dem Ausland nach Deutschland kommen will - wieso auch, wenn es ihnen in anderen Ländern einiges besser gehen kann. Klar ist wohl, dass Firmen versuchen, zu möglichst niedrigen Preisen ihre Leute zu bekommen. Andersherum ist es auch logisch, dass die potentiellen Mitarbeiter versuchen, das bestmögliche Gehalt zu erzielen. Wenn ich manche Firmen sehe, die für 35k/Jahr einen Spezialisten mit CCIE (höchstes Cisco-Zertifikat, von dem es weltweit nur um die 12k gibt - diese dann noch auf verschiedene Spezialisierungen aufgeteilt) suchen, dann kann ich nur lachen. Das steht einfach in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung / dem Können desjenigen. Wenn ich anderseits sehe, dass manche Bewerber quasi ohne Berufserfahrung, die sich ein klein wenig statischem Webdesign auskennen /ein paar Jahre Tintenpratonen ausgetauscht haben / eine Weile im 1st Level Servicedesk tätig waren, sich für 40-50k/Jahr verkaufen wollen, dann sind beide Einschätzungen einfach absolut nicht realistisch. Dementsprechend finden beide dann vermutlich auch niemanden, der auf ihr Angebot eingeht. Genau das sind aber dann oftmals die Firmen, die so über den angeblichen Fachkräftemangel postulieren und von der Politik erwarten, dass sie ihn zur "Chefsache" erklären und beheben. Mir ist auch klar, dass nicht jede Firma sich entsprechend qualifizierte Leute leisten kann und dass das maximal zahlbare Gehalt oftmals der Grund ist, wieso sie kein qualifizierte(re)s Personal bekommen. Da muss sich dann halt entschieden werden - braucht man entsprechende Qualifikationen (und vor allem auf eine Person konzentriert) oder reichen auch z.B. 3 weniger qualifizierte Personen aus, die insgesamt aber mehr oder weniger das gleiche Wissen auf sich verteilt vereinen, die dreifache Arbeitsleistung erbringen könnten und das gleiche verdienen würden? Oder holt man sich bei speziellen Problemen einfach für eine bestimmte Zeit einen Externen Mitarbeiter zur Unterstützung? Das ist meiner Meinung nach oftmals auch wirklich so. Entweder sind die Bewerber nicht flexibel genug, haben überzogene Forderungen und bieten zu wenig dafür, tunen ihren Lebenslauf und fallen dann bei den entsprechenden Fragen auf, oder sind nicht wirklich gewillt, sich in den Richtungen fortzubilden, die vom Markt gefordert werden. Jemand der sich z.B. zwar sehr gut mit Windows NT 4.0 und Windows Server 2000 auskennt, war vor Jahren mal gesucht. Wer sich jedoch nicht fortbildet und mit Server 2008 oder 2012 einfach noch nie etwas gemacht hat, der wird es schwer haben, etwas neues zu finden in dem Bereich. In bestimmten Bereichen muss man halt einfach Wissen in bestimmten Richtungen haben, um erfolgreich zu sein. Das ist einfach so. Wer sich dem gegenüber sperrt, der muss halt schauen, wie er ohne dieses Wissen einen anderen Job findet. In gewissem Masse regelt er sich schon selber. Angebot und Nachfrage. In den Bereichen wo es nur wenige Leute gibt, die das entsprechende Wissen haben, werden zwangsläufig auch höhere Gehälter gezahlt, da sich ansonsten niemand finden würde, der dies macht. In den nicht so spezialisierten Bereichen hingegen ist es einfach so, dass die Nachfrage niedriger ist als das Angebot und oftmals dementsprechende Dumpinglöhne gezahlt werden (können). Es gibt leider immer wieder Leute, die sich unter Wert verkaufen und dadurch dann die Erwartungen der Firmen bestärken, dass sich qualifiziertes Personal auch für weniger Gehalt finden lässt. Die entsprechenden Regelungen wurden nur auf Druck der entsprechenden Lobby durchgedrückt. Da die situation aber gar nicht so ist, wie die entsprechende Lobby sie darstellt, kann eine entsprechende Maßnahme auch nicht die prognostizierten Erfolge / Auswirkungen haben. Solange die entsprechende Leistung dafür erbracht wird und man nicht nur Erfahrung im 1st Level Support vorweisen kann, kann das Gehalt aber auch durchaus angebracht sein. Die IT ist halt noch eine der Branchen, die zumindest oftmals recht gut bezahlt wird. Schau dir im Vergleich mal Banker an, was die verdienen und was sie dafür leisten. Es gibt halt einfach gutbezahlte Branchen und mies bezahlte Branchen (vieles im Dienstleistungssektor vor allem). Kaufst du dir einen neuen Porsche, wenn du es dir nicht leisten kannst, wenn dir genauso auch ein Golf reicht, da du nur von a nach b kommen musst? Wieso sollte das also bei Unternehmen anders sein. Wer es sich nicht leisten kann, Spezialisten zu beschäftigen, der muss sich halt damit zufrieden geben, was in seinem Budget liegt und eventuell seine vorhandenen Mitarbeiter oder sich selber weiterbilden (lassen). Beide Seiten übertreiben es, aber irgendwo wird sich halt doch geeinigt. Typisch Marktschirtschaft halt. Ist der Preis zu hoch, wird eine Ware nicht gekauft, bis sie einen bestimmten Preis unterschreitet. erst dann kommt es zum Kauf. Bietet man dem Verkäufer zu wenig für seine Ware, wird er nicht verkaufen - bis ein bestimmter Mindestpreis erreicht ist, oder aber seine finanzielle Situation es verlangt, dass er die Ware unter Wert verkauft.
  4. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Naja, man bekommt die Handwerkzeuge und vielleicht auch den Überblick durch ein Studium in bestimmten Bereichen vermittelt. Und zwar in einem vermutlich einiges größeren Bereich als man später wirklich benötigt. Das ist natürlich dann aber gut fürs "Über den Tellerrand schauen" können. Die einzelnen Handwerkzeuge / Methoden kann man aber durchaus auch ohne Studium vermittelt bekommen. Ergo braucht man nur für die wenigsten Jobs, bei denen man auf diverse immer wieder verschiedene Handwerkzeuge aus dem Studium zurückgreifen muss, wirklich ein Studium als Grundlager. Damit man jedoch die Handwerkzeuge niemandem erst noch vermitteln muss, wird für derartige Positionen natürlich gerne jemand mit Studium genommen, der die entsprechenden Handwerkzeuge bereits hat/kennt. Zwingend notwendig ist es aber halt in den wenigsten Fällen.
  5. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das beste Argument dafür, dass es nur einen angeblichen Fachkräftsmangel gibt, sind doch noch immer die Gehälter, die die Firmen bereit sind zu zahlen. Marktwirtschaftlich betrachtet ist es doch so, dass wenn ein Gut (hier entsprechende Fachkräfte) knapper wird, sein Preis (Bezahlung) steigt. Dies ist in der IT-Branchen jedoch nicht wirklich zu sehen bis auf in wenigen Bereichen (SAP z.B.). Entweder ist den Firmen die Besetzung entsprechender Stellen auch einfach nicht wichtig genug, dass sie dazu bereit wären, entsprechend zu entlohnen, weil es ja schon "irgendwie" trotzdem läuft. Ein Wachstumshemmer kann das aber dennoch sein. Mag durchaus sein, dass sich bei euch nur Leute beworben haben, die nicht für den Job geeignet waren. Das heisst aber im Umkehrschluss noch lange nicht, dass es entsprechende Leute nicht gibt, sondern nur, dass die entsprechenden Leute nicht auf eure Stellenanzeige angesprochen haben. Kompetente Leute bekommt man heutzutage nunmal oftmals nicht mehr über entsprechende Stellenanzeigen, sondern man muss nach ihnen aktiv suchen, da sie oftmals bereits in einem Job sind, aus dem sie eigentlich gar nicht weg wollen und man sie entsprechend ködern muss (Gehalt, Boni, sonstige vergünstigungen), damit man sie bekommt. Wer das natürlich nicht macht, braucht sich auch nicht wundern, wenn er zu großen Teilen nur "Ausschlussware" erhält, also Bewerbungen von denjenigen, die nicht die entsprechenden Qualifikationen haben und daher auch keinen vernünftigen job finden. Klar KANN ein Studium ganz schön anspruchsvoll und fordernd sein (was ich teilweise aber so bei FH-Studenten mitbekommen habe, war es laut deren eigener Aussage auch nicht viel fordernder als das Abitur - das waren aber durchweg auch diejenigen, die 1-2 Semester länger für ihr studium gebraucht haben, sich dafür aber auch absolut keinen Stress damit gemacht haben). Aber natürlich gibt es halt bestimmte Anforderungen, die nicht jeder erfüllen kann. Nicht ohne Grund brechen sehr viele Leute ihr Studium vor Abschluß ab - vor allem im MINT-Bereich. Anderseits sagt das Studium im Umkehrschluß aber absolut nichts über einen Bewerber ohne Studium aus. Vielleicht hatte er einfach keine Lust auf so viel Theorie sondern wollte lieber praktische Arbeit machen und sich mittels learning by doing weiterbilden. Ich bin der Meinung man sollte einen Menschen und dessen Wissen / Können / Qualifikation nicht anhand eines Studiums, Zertifikats, seiner Ausbildung oder sonstigem über- oder unterbewerten und so tun als ob diejenigen die kein Studium haben nicht die Qualifikation dazu hätten. Oftmals sind es ganz einfache Entscheidungen, die gegen ein Studium sprachen (Familie, Jobangebot, Interessen, keine Lust, ...). Mein Ding wäre es damals auch nicht gewesen, 3-5 Jahre studieren zu gehen und kaum Praxis, sondern jede Menge Theorie zu lernen. Ich bin nunmal jemand, der die Praxis braucht. Ich überlege aber dennoch schon seit Jahren nebenher mal ein Fernstudium anzufangen - anderseits will ich meine Freizeit aber auch nicht dafür opfern. Halt eine Zwickmühle. Ich sehe anderseits aber auch beruflich gar nicht die Notwendigkeit dazu, ein studium zu belegen jetzt noch, da ich eigentlich in genau dem Bereich tätig bin, der mir Spass macht und ich mich eigentlich auch nicht über die Bezahlung beschweren kann. Es gibt mittlerweile sogar Vereinigungen die beim autodidaktischen Lernen helfen ( siehe z.B. hier) und auf alternativen Wegen versuchen sich Wissen anzueignen statt auf dem klassischen (manche bezeichnen es auch als veralteten) Weg zu studieren. Scheint irgendwie in Mode zu kommen - was derjenige dann natürlich weiß, ist schwierig festzustellen. Von den Firmen kommen bei dieser Frage immer die gleichen Antworten. Die Ressourcen werden jetzt benötigt und nicht in x Monaten / Jahren Wenn die Firma jemanden ausbildet, dann wird er abgeworben und die Firma bleibt auf den Ausbildungskosten sitzen und darf sich wieder wen neues suchen oder ausbilden. Diverse Leute behaupten sie hätte die Motivation / das Interesse an Weiterbildungen, sagen dies jedoch nur, damit sie einen job bekommen, besser bezahlt werden oder aus anderen Gründen. Das wahre Interesse ist oftmals nicht vorhanden. Ich würde nie behaupten, dass ein Studium nicht fordernd ist, aber ich weiß auch genauso, dass bestimmte Sachen auch im Job ganz schön fordernd und kompliziert sein können. Ob das also unbedingt niedriger zu bewerten ist, wage ich nicht zu beurteilen. (Beispielsweise Design großer Netze oder großer Anwendungen - das muss nicht zwingend jemand machen, der studiert hat.) Klar ist aber auch, dass es genügend Stellen gibt, bei denen 9-to-5 anwesend sein und "Eierschaukeln" angesagt ist. Und das egal ob bei Jobs für Studierte, als auch für FISIs oder so. Wobei ich dazu sagen muss, dass in mindestens 50% der Fälle, in denen ich gesehen habe, dass ein Studium erwartet wird "oder vergleichbare Qualifikation" oder eine ähnliche Formulierung dahinter steht. Ich habe auch schon entsprechende Projekte bekommen, obwohl ich kein Studium habe (wohl im Selbständigen Bereich). Vom einen aufs andere schliessen kann man halt einfach nicht, da es ja kein Fachkräftemangel ansich ist, sondern nur ein Mangel an qualifiziertem Personal mit Berufserfahrung in bestimmten Bereichen / mit bestimmten Qualifikationen und das auch teils nur regional. In anderen Regionen kann es schon wieder komplett anders aussehen. Ich denke mal du bewirbst dich z.B. nicht in Berlin, sondern in BW irgendwo. Vielleicht werden in der Stuttgarter Gegend (als Beispiel) jedoch ganz andere Leute mehr gesucht als in der Berliner Ecke und mit deiner Qualifikation würdest du wo anders viel einfacher etwas finden. Da ist dann halt auch die frage, wie flexibel man ist, was den Wohnort angeht und ob man seine Qualifikation lieber den regionalen Forderungen anpasst, oder die Region des Jobs den eigenen Qualifikationen. Klar, es gibt genügend Werksstudenten und es gibt auch vorgeschriebene Praxissemester afaik, aber wo und wie die Studenten dann eingesetzt werden ist die andere Frage. Ich war mal für ein (2?)Monats-Praktikum bei einem Softwarehaus (webanwendungen) und dort wurden sie eigentlich fast ausschliesslich als "Programmieraffen" für Schnittstellen oder einfachste Anwendungen eingesetzt. Also weder irgendetwas forderndes für einen Studenten, noch etwas bei dem sie viel lernen, sondern einfach nur eine einfache Programmiertätigkeit, die über Studenten nun einmal billiger besetzt werden kann als mit anderen Mitarbeitern. Zudem hatten sie zwar bestimmte Wochenstundenzahlen abzuleisten, jedoch war komplett egal, wie sie diese auf die Woche verteilten, ob 2*10Std oder 5*4Std. Ob sie nun als werksstudenten oder geringfügig Beschäftigte galten, machte dort auch keinen Unterschied. Wirklich integriert waren sie in der Firma zudem nicht, sondern alle Studenten / Praktikanten sassen zusammen, abgeschottet von den normalen Mitarbeitern, in einem Raum und haben vor sich hin programmiert. Soviel also zu "Werksstudenten" wie es sei kann... Nur weil man einen Bachelor / Master / ein Diplom hat, heisst das ja noch lange nicht, dass sich um einen gerissen wird. Da gibt es noch diverse Faktoren, die man berücksichtigen sollte. So z.B. wie gut man abgeschlossen hat, in welchem Fachbereich, in welchem Bereich man sich bewirbt, wie die Anforderungen bei den Stellenausschreibungen sind, ob einfach nach jemandem mit Berufserfahrung gesucht wird (ich denke mal die Praxis als Werksstudent oder Praktikant wird wohl nicht 1:1 als Berufserfahrung gewertet, oder?), wie der aktuelle Bedarf in der Region nach entsprechend ausgebildetem Personal überhaupt aussieht, ob man menschlich in eine Firma passt, wie die eigene Persönlichkeit ist, ... Das Problem dabei ist nur, dass wenn man [Zeitraum x] keinen Job findet nach Abschluß, einem das Diplom / der Master / Bachelor nicht mehr sonderlich viel bringt, denn dann wird sich der entsprechende Personalverantwortliche vermutlich fragen, wieso jemand mit einem entsprechenden Abschluß denn keinen Job findet und dass da doch irgendetwas nicht stimmen kann mit demjenigen. Dem Misstrauen muss man dann erst einmal entgegenwirken. Genau aus dem Grund nehmen diverse Studenten auch komplett unterbezahlte Jobs an, nur um erst einmal etwas Berufserfahrung nachweisen zu können und hoffen dann aus dem Loch wieder irgendwie herauszukommen. Also ich hatte Mitte letztes Jahr die Wahl zwischen zwei Jobs, bei denen ich zu beiden den Vertrag schon vorliegen hatte, wobei der eine mir wohl auch nur aufgrund meiner 1,5 jährigen Berufserfahrung in genau der Firma in genau dem Bereich angeboten wurde.
  6. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Genau das ist ja wieder so ein Punkt, den ich meinte. Braucht man für den Job ein Studium der Informatik oder reicht es vielleicht auch vollkommen aus, wenn man mehrere Jahre Erfahrung in der IT-Branche in den entsprechenden FAchgebieten / Themen vorweisen kann, damit einem zugetraut wird, dass man entsprechend komplex denken und die Anforderungen erfüllen kann? An und für sich ist sie eine total unnötige Anforderung für einen Job, denn sie sagt nicht wirklich etwas darüber aus, was derjenige denn nun kann oder nicht und ob er für den Job geeignet ist oder ob nicht.
  7. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das war sicherlich übertrieben. Heutzutage muss man eher ITIL-Schulungen haben (mit ein bisschen logischem Denken wäre das eigentlich hinfällig), dazu noch ein paar andere Scheine / Zertifikate. Am besten dann auch noch was komplett fachfremdes dazu an Zertifikaten Dennoch ist es oftmals so, dass in Stellenanzeigen Sachen drin stehen, die derjenige gar nicht können muss, anstatt sich auf die Kernqualifikationen zu konzentrieren. Wer dadurch dann noch nicht genug abgeschreckt wurde, der wird dann oftmals durch das zu erwartende Gehalt abgeschreckt, da nicht qualifikationsgerecht gezahlt wird, sondern nach dem, was eigentlich gebraucht wird - was aber was komplett anderes sein kann, als was in der Anzeige steht. Ich habe in den letzten 2-3 Jahren z.B. mal als kleines Beispiel doch schon zig Stellenanzeigen gesehen, die eigentlich jemanden für den 1st Level suchten, jedoch tiefere Kenntnisse voraussetzten, als man im 2nd Level haben muss, jedoch natürlich nur nach 1st-Level-Satz bezahlten. Ich erwarte da auch eher Bescheidenheit und Konzentration auf einzelne fachliche Qualifikationen anstatt möglichst viele Qualifikationen auf eine Stelle zu packen. Wenn man niemanden findet, der Qualifikation x und y hat, dann sucht man halt alternativ jemanden mit Qualifikation x und einen anderen mit Qualifikation y. Klar wird das dann im Endeffekt teurer, als jemanden der beide Qualifikationen vorweisen kann - dafür hat man aber auch die doppelte Arbeitskraft dann - das darf man ja auch nicht vergessen.
  8. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Coffeehouse's Themen
    Wenn du es nicht vorher angeleckt hast, gehörte es auch noch nicht dir, bimei.
  9. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Also der Markt in Hamburg war Mitte letzten Jahres (weiß ich aus eigener Erfahrung) sowas von tot, was gutbezahlte Job im IT Sektor in der Netzwerkbranche anging. Aus dem Grund bin ich nach München gegangen, denn hier habe ich problemlos einen gutbezahlten Job gefunden. Klar - es gab Angebote auch in Hamburg, jedoch meist bei Systemhäusern zu einfach nur lachhaften Verdienstvorstellungen und dann auch noch mit Bereitschaftsdiensten, Reisebereitschaft, keinen festen Arbeitszeiten, teils Wochenenddiensten, Überstunden mit Gehalt abgegolten, u.s.w.u.s.f. ... Sorry, aber zu den Konditionen bin ich dann nicht wirklich bereit, den Job anzunehmen. Alles mögliche fordern, jedoch nichts dafür zurückgeben...
  10. FISI/FIAE Regelausbildungszeit sind 3 Jahre, nicht 3,5 Jahre.
  11. Ich denke mal das Problem wird nur, eine Firma zu finden, die dich ausbildet (falls nicht auch eine Umschulung in Frage kommen könnte). Die meisten Firmen wollen Azubis mit Abitur, die um die 18-20 Jahre alt, und möglichst selbständig sind. Als Ü30er hat man es natürlich schwer gegen die Konkurrenz mit Abitur, die gerade aus der Schule raus ist (und somit gewohnt ist etwas neues zu lernen). dafür hat man jedoch einiges mehr an Lebenserfahrung, ist reifer / erwachsener und vermutlich auch zuverlässiger. Das sind halt Sachen, die man als Vorteil zu nutzen versuchen sollte. Zudem brauchst du eine gute Begründung, wieso du vom Installateurberuf unbedingt in die IT wechseln willst. Kann mit Interesse, besseren Berufsaussichten, besserem Arbeitsumfeld (weniger körperliche Arbeit), oder Spass daran, neue Dinge zu lernen zu tun haben. Da solltest du dir etwas überzeugendes überlegen für das Anschreiben bei der Bewerbung. Wenn du in dem Punkt gut da stehst, dann steigen auch die Chancen, dass jemand deine Bewerbung zu Ende liest oder dich sogar einstellt. Gute Chancen hat man oftmals bei Ämtern oder sonstigen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes.
  12. Versuch ruhig, mir die Worte im Mund umzudrehen und mir Worte in den Mund zu legen, die ganz anders gemeint sind... https://blog.bitcoin.de/fehler-nicht-im-bitcoin-sondern-in-den-systemen#more-2403
  13. @pr0gg3r: Sehe ich ziemlich ähnlich. Man sollte über die Gefahren aufklären - ihn jedoch deshalb nicht verteufeln oder schlechtreden. Nur weil man nicht darin investieren würde, ist doch an dem Prinzip an und für sich erstmal nichts schlecht. @BigVic: An den Fakten selber nichts, nur an der Art der Berichterstattung und der Auswahl der Headlines. Das suggeriert doch eine eindeutige Ablehnung mit Tendenz zum schlechtreden. Investieren würde ich zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht (zumindest kein Geld, das ich nicht "über" hätte), sondern ich würde zum aktuellen Zeitpunkt einfach noch ein paar Monate abwarten, wie es sich entwickelt in nächster Zeit mit den diversen Marktplätzen und Portalen, bei welchen noch Schwachstellen gefunden werden und welche evtl. noch schliessen werden oder ob evtl doch noch eine Sicherheitslücke im Bitcoinprotokoll selber entdeckt wird. Erst danach würde ich mir dann überlegen, ob eine Investition darin eventuell in frage kommen könnte. Aktuell gibt es ja mehrere Vorschläge, die eingereicht wurden zur Protokollanpassung, um das ganze noch sicherer und fälschungssicherer zu machen.
  14. Also ich sehe das bisher noch eher positiv. Die Firmen, die auf Sicherheit schei... oder Software nutzen, die nicht ausreichend getestet wurde (und somit Bugs beinhaltet, die ausgenutzt werden können), sowie Firmen, die bekannte Bugs nicht beheben, gehen den Bach runter. Also nichts anderes als schwarze Schafe aussortieren in meinen Augen. Es gibt wohl noch diverse Firmen, die eigentlich keine wirkliche Ahnung von dem haben, was sie da eigentlich machen, jedoch auf den Zug aufgesprungen sind und nun vor dem Problem stehen, die Bugs zu beseitigen. Es gibt jedoch durchaus auch Firmen, die sich mit den sicherheitstechnischen Mechanismen ausreichend beschäftigt und eine Software entwickelt haben, bei der die aktuell bekannt gewordenen technischen Möglichkeiten / Beschränkungen des Bitcoins keinerlei Auswirkung haben und ihre Software ständig weiterentwickeln und eventuell doch gefundene (potentielle) Bugs beheben. Teilweise gibt es auch Kooperationen mit Banken (z.B. bitcoin.de mit der Fidor-Bank inklusive Absicherung über diese). Natürlich kann man nicht ausschliessen, dass nicht doch irgendwelche Bugs vorhanden sind, aber das kann man bei KEINER Software. Flexcoin ist/war ein Anbieter für Online/Offline Bitcoins-Wallets, die einen Bug in ihrer selbst entwickelten Software hatten. Bei Poloniex ist/war auch ein Bug in der selbstprogrammierten Software schuld. siehe hier Bei MtGox kam auch ein selber erweitertes/entwickeltes und veraltetes System zum Einsatz und die Bugs im System waren wohl schon seit Monaten oder sogar Jahren bekannt, jedoch hat diese keiner beseitigt, da sie derart überlaufen wurden durch den Bitcoin-Boom, dass sie auch so kaum das Tagesgeschäft bändigen konnten. Dort wurden angeblich insgesamt 850.000 Bitcoins (Wert ca. 350Mio USD) gestohlen und da war MtGox einfach nur grob fahrlässig. So etwas hätte sofort auffallen müssen und nicht erst seit Monaten, dass laufend Bitcoins fehlen. Mit der Sicherheit des Bitcoin selber hat das nichts zu tun. Das sind alles Fehler in der Verarbeitung von Transaktionen in selber programmierter oder angepasster Software gewesen, die genauso auch bei anderen Geldtransfers passieren könnten, wenn die Software Bugs hat. Beim Bitcoin ist es halt nur schwieriger, nachzuvollziehen, welche Wege das Geld, das gestohlen wurde, genommen hat. Unmöglich ist dies jedoch auch nicht, wie sich in der Vergangenheit bereits gezeigt hat. Mir kommt es hier doch oftmals so vor, als ob auf fi.de sehr subjektiv (negativ) über den Bitcoin berichtet wird, anstatt objektiv zu bleiben und die Entwicklung zu beobachten. Immer nur Postings zu negativen Meldungen - ich glaube bisher war kein einiziger Link zu positiven Berichten von euch dabei, dabei hätte es, wenn man objektiv wäre, eigentlich über genügend positive Meldungen zu berichten gegeben. Dem Bitcoin scheint es trotz allem bisher nicht den Todesstoss versetzt zu haben, denn er wird schon wieder für grob um die 500€ gehandelt, nachdem er zwischenzeitlich auf 400€ eingebrochen war (unter anderem wegen der MtGox-Pleite und wegen der Auszahlungssperre bei diversen Marktplätzen aufgrund der DDOS-Attacken mit falschen Transaktionen).
  15. Mit MtGox hat man hierzulande ja eher weniger zu tun, auch wenn es einer der Hauptumschlagplätze weltweit war. Bei MtGox gab es aber schon diverse Sicherheitslücken, die immer wieder zu Diebstählen von Bitcoins führten. Im Gegensatz zu anderen Bitcoinbörsen hatte MtGox jedoch beim letzten Bug mehr Probleme. Einerseits durch das recht hohe Transaktionsvolumen auf seinem eigenen Marktplatz, anderseits anscheinend durch beschränkte Ressourcen und schon vorher unsynchron laufende Server und drittens auch noch durch ihre "selbstgestrickte" Software, durch die der Bug überhaupt erst zu Konsequenzen / Verlusten führen konnte. Die Transaktions-ID wird bei ihrer Software wohl angeblich für die eindeutige Identifizierung von Transaktionen genutzt - im Gegensatz zu bei anderen Bitcoin-Börsen, die dieses Feld nicht auswerten. Die Transaktions-ID ist aber leider ein Feld, das verändert werden kann, ohne dass sich der Hash ändert. Dieses Problem war bereits seit Jahren bekannt, jedoch wurde sie bei MtGox trotzdem nicht behoben - und das obwohl die Transaktions-ID bei deren Software ausgewertet wird/wurde. Bei bitcoin.de z.B. läuft alles so weiter wie bisher und die doppelten Transaktionen konnten problemlos identifiziert und entfernt werden. Dass MtGox nun pleite zu sein scheint, liegt also nicht daran, dass der Bitcoin unsicher wäre, sondern daran, dass sie ihr System falsch implementiert und sie die Ausnutzung von schon lange bekannte Bugs nicht verhindert haben. Und das, obwohl über den der Öfentlichkeit nun auch bekannt gewordenen Bug die Tauschbörse wohl schon längere Zeit bestohlen wurde... Das ist dann wohl eher ein Problem schlechter Führung und Buchhaltung, sowie sorglosem Umgang mit dem Geld der User. Jede Bank, die so mit dem Geld der User umgehen würde, würde ziemlich schnell bankrott gehen. Dass MtGox schliesst, wäre also gar nicht mal so schlecht für die Sicherheit auf dem Bitcoin-Markt. Schwarze Schafe werden halt mit und mit aussortiert.
  16. Aktuell ca. 10km / 10 Minuten mit dem Auto. Eventuell bald ca. 40km / 30 Minuten mit dem Auto pro Richtung bzw eine gute Stunde mit den Öffis. (Standort soll irgendwann umziehen)
  17. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    @bigvic: Wenn man in einer Branche plötzlich mal eben das doppelte Gehalt bekommen würde wie vorher, dann würden sich natürlich viele Leute überlegen, ob es sich nicht lohnt, in diese Branche zu wechseln (wie es zu Zeiten vor der dem Platzen der DotCom-Blase ja auch der Fall war - da war der Andrang Richtung IT plötzlich einiges höher). Also nicht dass man mich da falsch versteht, aber wenn man einen IT-Spezialisten haben will, dann sollte einem doch eigentlich klar sein, dass man den nicht für 30k im Jahr bekommen kann, wenn er in einer anderen Firma mal eben das doppelte verdienen würde. Man bekommt halt nur das, wofür man auch bezahlt - das scheinen einige Firmen einfach nicht zu verstehen und beschweren sich dann darüber, dass sie kein qualifiziertes Personal bekommen.
  18. Crash2001 hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich frage mich ja noch immer, wieso hier immer und immer wieder nur die Unternehmerseite gehört wird, anstatt dass die Politik sich des Themas Lohndumping in der IT-Branche mehr annimmt und den Firmen mal klipp und klar gesagt wird: "Wenn ihr niemanden findet, dann hat das vermutlich eine dieser 3 Ursachen: Ihr sucht die eierlegende Wollmilchsau, die es nicht (oder nur sehr selten) gibt. Ihr zahlt für die Stelle einfach zu wenig oder seid zu unattraktiv für potentielle Bewerber. Eure Stellenbeschreibung ist so wenig aussagekräftig, dass es kein Wunder ist, dass sich darauf niemand bewirbt oder aber Sachen die bei Vorstellungsgesprächen dann abgefragt werden, stehen nicht drin." 90% der Unternehmen, die keinen passenden Bewerber finden, haben mindestens eines dieser drei Probleme. Ein Mangel an fachlich qualifizierten Bewerbern tritt bei einer mit genauen Aufgabenbeschreibungen versehenen Stelle bei einem attraktivem Unternehmen mit angemessener oder attraktiver Bezahlung meiner Meinung nach eher selten auf. Nur irgendwie scheinen die Unternehmen das nicht verstehen zu wollen, da sie mit der IT meist keinen direkten Umsatz machen (abgesehen z.B. Systemhäuser) und sie daher vernachlässigen bzw. gar nicht selber wissen, was sie eigentlich wollen / brauchen.
  19. China war jetzt nur ein Beispiel. Hätte auch genausogut Japan, Peru, Thailand oder USA schreiben können. Halt ein Land, das weit weg eentfernt liegt und das nicht in der EU ist. Und mit Amerika hat man z.b. schon mal öfter zu tun, wenn man IT-Sachen einkauft (Hardware, Software, Zubehör) Ob man sein Geld wirklich in einer Online-Wallet oder lieber offline parken sollte... da gibt es widersprüchliche Meinungen. Keine Ahnung, wie das mit der Haftung aussieht, aber anderseits kann eine Offline-Briefbörse auch verloren gehen (z.B. Festplattenschaden), wenn man sie nicht gesichert hat und das Passwort noch kennt. ein Rechner kann auch gehackt werden und man muss ja kein Passwort verwenden...
  20. EU-weit geht es - ja. Nur wenn man z.B. nach China was überweisen will, ist man schon mindestens 15€ Gebühren los und bis das Geld da ist, dauert es ewig lange. 5 Tage sind da kein Problem. Bei Kreditkarte fallen auch Gebühren an je nachdem, dafür hat der Verkäufer direkt die Deckungszusage und somit quasi sein Geld auch direkt da. Dafür fallen für eine Kreditkarte aber auch wieder zusätzliche Kosten an (Grundgebühr, eventuell Zahlungsschutzversicherung, Zinsen, Kosten für den Verkäufer und/oder Käufer pro Transaktion, ...). Dazu kommt, dass man von einer Kreditkarte nicht auf ein Konto einfach so überweisen kann, sondern es nur eingezogen werden kann afaik. Mir wäre jedenfalls keine Möglichkeit ohne Zwischenschritt bekannt. Ja, die Umtauschgebühren sind beim Bitcoin noch ein Problem, wobei auch nur relativ kleine Beträge dabei für die entsprechenden Portale drauf gehen.. Bei Bitcoin.de aktuell z.B. 1%, wobei dies ab 25. Januar auch wegfällt und nur noch eine sogenannte Walltegebühr (quasi Mietpreis für die Geldbörse anhand dessen, was im Schnitt drin liegt) zu entrichten ist, wenn man seine Bitcoins dort lagert. Wer also kauft und/oder verkauft und sie danach in eine andere Briefbörse transferiert dürfte somit quasi nichts bezahlen. Siehe hier.
  21. Bildest du dir nur ein. Ich steigere mich da nicht wirklich rein, sondern ich beobachte zurzeit nur aufmerksam den Markt und lese mich schlau. Ich habe aktuell keine Bitcoins mehr (abgestossen zum richtigen Zeitpunkt von der aktuellen Warte aus gesehen, als sie noch mehr wert waren als aktuell). Ich sehe jedoch auch dessen Vorteile und den Bedarf an einer von Ländern/Regierungen und Banken unabhängigen Zahlungsmöglichkeit und ohne die hohen Überweisungskosten bei Auslandsüberweisungen, da Geschäfte immer globaler werden, und nicht nur die Nachteile und Gefahren durch den teilweise extrem schwankenden Kurs, der aber durch die Spekulanten stark gefördert wird und durch diese bedingt ist. Mag sein, dass du es anders siehst, aber jeder hat ein Recht auf seine Meinung.
  22. Es geht darum, warum es sich (aktuell?) (angeblich?) nicht als Zahlungsmittel eignet. Eine offizielle Währung ist für mich doch noch etwas anderes - zum Beispiel ein durch Notenbanken und den Staat reglementiertes Geldmittel, das in bestimmten Ländern / Regionen überall gültig ist. Genau diesen Anspruch hat der Bitcoin aber gar nicht. Er hat nicht den Anspruch, dass man damit beim Friseur oder bei der Kneipe um die Ecke bezahlen können soll (wobei es in Berlin wohl sogar eine Kneipe geben soll, die Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptiert). Er hat in meinen Augen hauptsächlich den Anspruch, als Zahlungsmittel im Internet (vor allem auch über Landesgrenzen hinweg - unter anderem, um lange Banklaufzeiten, Wochenendpausen bei Überweisungen / Banken und hohe Transfergebühren zu vermeiden) zu dienen. Wenn offline-Geschäfte ihn auch akzeptieren - um so besser für die allgemeine Akzeptanz. Der Autor des Artikels geht meiner Meinung nach jedoch von komplett falschen Voraussetzungen und Annahmen aus. Der Bitcoin hat aufgrund seiner Natur selbstverständlich nicht den Anspruch, andere Zahlungsmittel komplett zu ersetzen oder zu verdrängen, sondern er soll eher als alternatives Zahlungsmittel dienen, das bei Bedarf eingesetzt werden kann. Zumindest sehe ich das so. Soso, es werden also plötzlich keine Konsumgüter mehr mit € oder $ oder einer sonstigen offiziell anerkannten Währung gekauft, nur weil es den Bitcoin gibt und dieser im Kurs hoch schiesst und fällt, wie es mit unregulierten Zahlungsmitteln halt so ist?!? :confused: Überleg mal - ist ein Gut knapp und ist es begehrt, so steigt im Normalfall der Preis. Das ist gelebte Marktwirtschaft und das ist mit den offiziellen Währungen auch nicht anders im Vergleich zu anderen Währungen. Ist der Dollar stark im Vergleich zum Euro, so bekommt man in Europa mehr Waren pro Dollar. Ist er hingegen schwach, so bekommt man halt weniger pro Dollar. Je nach Wechselkurs ist er unterschiedlich beliebt. Die Zentralbanken greifen da jedoch ein, damit die Kursschwankungen nicht zu hoch sind und z.B. der € nicht zu wertvoll wird, da das schlecht für den Export ist (Preise in anderen Währungen steigen) und somit der Wirtschaft schaden würde. Da der Bitcoin jedoch keine Landeswährung ist, gibt es diese Synergieeffekte bei ihm nur sehr begrenzt. Da er einen sehr sprunghaften Kurs hat, ist es nicht unbedingt immer sinnvoll, die Bitcoins zu behalten, sondern es kann durchaus auch Sinn machen, ihn baldmöglich wieder einzutauschen in "echtes Geld". Ausser natürlich man will das Risiko tragen und erhofft sich dadurch eine zusätzliche Rendite. Je mehr Gewinn möglich ist, um so höher ist bei Geldgeschäften aber natürlich immer das Risiko. wer auf Nummer sicher gehen will, tauscht ihn also schnellstmöglich wieder um. Davon abgesehen kann ich deine Argumentation nicht so ganz nachvollziehen, dass das ja gerade beweisen würde, dass es keine Währung ist. Mal als Beispiel: Du hättest einen bestimmten Betrag an türkischen Lira, die (nehmen wir einfach mal an) ständig immer weniger wert werden (Inflation). Dazu hast du noch einen entsprechenden Betrag in Euros, die (nehmen wir einfach mal an) gerade stark sind und somit eine hohe Kaufkraft haben und deren Wert tendenziell eher noch steigt (Deflation). Von beiden Währungen hättest du zum aktuellen Zeitpunkt den gleichen Wert. Womit würdest du bezahlen, wenn du beide Währungen zur Auswahl hättest und die Gebühren die selben wären - egal mit welcher Währung du zahlst? Ich denke mal, du würdest doch wohl eher mit den türkischen Lira zahlen wollen, da der € ja noch mehr wert wird und du an den türkischen Lira ansonsten Verluste machen würdest, wenn du sie behältst. Oder sehe ich das falsch? Ist deshalb die türkische Lira oder der € im Umkehrschluss keine Währung mehr, nur weil sie Kursschwankungen unterliegen und man eine Währung bevorzugen würde bei der Bezahlung, wenn man die Wahl hat? Ich sehe den Bitcoin im übrigen aber eh nicht als Währung (staatlich, reglementiert, ...), sondern als alternatives und unreglementiertes Zahlungs-/ oder Tauschmittel an. Ob ein Zahlungs- oder Tauschmittel nun wertvoller oder wertloser wird in der nächsten Zeit, kann man nicht immer mit Bestimmtheit voraussagen. Das hängt beim Bitcoin z.B. stark von den Launen der Spekulanten, sowie von Entscheidungen der verschiedenen Staaten/Banken, es als Währung oder offiziell anerkanntes Zahlungsmittel zu akzeptieren, Steuern darauf zu erheben, von der allgemeinen Akzeptanz und Bekanntheit, von eventuellen Skandalen drumherum (eventuell gibt es ja doch eine Sicherheitslücke im System? Diverse Portale wurden schon gehackt und den Usern die Geldbörsen geleert, ...) u.s.w. ab. Mit anderen Worten: Die Entwicklung ist unkalkulierbar oder nur zeitlich recht eng begrenzt mit vertretbarem Risiko kalkulierbar. Genau das gleiche würde aber für Dollar, Euro oder anderen Währungen auch gelten, wenn nicht immer wieder reglemetierend eingegriffen werden würde von den Zentralbanken (gibt ja diverse Mittel dafür je nachdem ob es eine Deflation oder Inflation ist, auf die ich jetzt aber nicht weiter eingehen möchte). $, € und Co werden künstlich stabil gehalten von den Zentralbanken. Auch das ist nicht folgenlos, denn es verschleppt Kursschwankungen teils einfach nur, kann bei unbedachtem Einsatz jedoch auch selber zu Problemen führen und Deflation / Inflation auch künstlich erzeugen oder die Schwankungen sogar verstärken, wenn in die falsche Richtung eingegriffen wird. oder aber ihn nichtmals kennen... Ja, er hat (noch?) ein Akzeptanz- sowie Bekanntheitsproblem. Davon abgesehen reicht die Menge an verfügbaren Bitcoins zum aktuellen Kurs jedoch nichtmals annähernd aus, um damit alles bezahlen zu können. Somit ist es doch logisch, dass nicht alles damit bezahlt werden kann - auch weil z.B. ALDI, Lidl oder Penny Bitcoins nicht annehmen und bei den Kurssprüngen wohl auch in näherer Zukunft nicht annehmen werden. Dafür ist der Bitcoin aber auch zu speziell und nicht wirklich dafür gedacht, dass man den Einkauf an der Kasse im Supermarkt damit bezahlt, sondern er ist halt (wie oben schon angemerkt) für die Bezahlung im Internet entwickelt worden. Alleine schon aus dem Grunde sehe ich es halt nicht als echte Währung, sondern als virtuelle Währung oder alternatives Zahlungs-/Tauschmittel zur Bezahlung und ob der Kurs nun steigt oder sinkt beeinflusst den Kurs der offiziellen Landeswährungen wohl eher nur sehr peripher. Habe ich auch nicht behauptet - aber es ist ebenfalls ein mögliches Tauschmittel, das recht hohen Kursschwankungen unterliegt. Es hat über die Jahrhunderte jedoch seinen hohen Wert behalten. Zudem ist es das, worauf früher diverse Währungen basierten, dass entsprechende Goldreserven als Gegenwert des Geldes bei den Zentralbanken eingelagert waren. Da dies irgendwann nicht mehr möglich war (unter anderem zu hohe Geldmenge im Umlauf) und es quasi totes Kapital ist, ist man dann irgendwann zu Fiatgeld übergegangen, dem kein reeller Gegenwert mehr gegenübersteht, sondern das alleine von der Akzeptanz der Bürger lebt. Würden plötzlich alle dem € oder den $ nicht mehr vertrauen, so hätte diese Währung ein ernstzunehmendes Problem und würde in ihrem Wert rapide fallen. Dem wird versucht entgegenzuwirken durch einen möglichst gleichbleibend stabilen Kurs / Tauschwert und hohe Akzeptanz der Währung, so dass die Leute in die Währung Vertrauen haben.
  23. Ja sehr viele Leute schwingen sich plötzlich zu Finanzexperten auf, nur weil sie in Bitcoin investieren. Genauso schlecht recherchiert sind diverse Beiträge. Genauso auch diverse Diagramme. (Man kann alles so als Diagramm verpacken, dass man auf den ersten Blick es genau so sieht, wie der Ersteller des Diagramms das geplant hat - manchmal muss man aber den Sinn / Hintergrund des Diagramms hinterfragen.) Mal am Beispiel des Verbraucherpreisindexes / Konsumpreisindex (consumer price index): Der Verbraucherpreisindex / Konsumpreisindex ist nicht wirklich aussagekräftig, da er eigentlich dafür verwendet wird, innerhalb eines Landes oder einer Zone die Teuerungsrate für die Lebenshaltung oder Konsumgüter auszudrücken. Da Bitcoin jedoch keine offizielle Währung irgendeines Landes ist, kann man nicht einfach den Verbraucherpreisindex z.B. von Deutschland darauf anwenden und daran dann versuchen zu zeigen, wie schlecht die Entwicklung doch wäre. es gibt schliesslich immer noch die ganz normale Währung €. Von daher kann man auch nicht damit argumentieren, dass wenn der Bitcoin so hoch stände, die Leute nicht kaufen würden - sie kaufen nur halt nicht unbedingt mit Bitcoins. Genauso kann man für die Bitcoins die Schlussfolgerung nicht wirklich anwenden, dass wenn die Leute nicht kaufen, die Firmen auf ihrer Ware sitzen bleiben, da das einfach nicht der Wahrheit entspricht. Natürlich gibt es beim Bitcoin aktuell eine recht hohe Deflation. Das ist ganz normal, wenn eine "Währung" im Wert steigt. Wobei Moment mal... der Bitcoin wird ja in den meisten Ländern gar nicht als Währung akzeptiert bisher, also wie kann es dann eine Deflation / Inflation dabei geben? Das ist aber auch in dem von bigvic verlinkten Artikel nicht richtig herausgekommen. Ich sehe die Zukunft des Bitcoins auch nicht wirklich darin, dass man damit im ALDI oder LIDL oder Penny bezahlen wird (also nicht als Ersatz einer staatlichen Währung), sondern eher, dass man ihn parallel zur normalen Währung z.B. für Internettransaktionen (vor allem länderübergreifend - da hier so gut wie keine Gebühren anfallen für die Transaktion - ganz im Gegensatz zu Banktransaktionen ins Ausland und vor allem ins Nicht-EU-Ausland) nutzen wird. Genauso wie die Statistik darüber, wie viele Bitcoins pro Zeitraum tranferiert werden. Klar werden nicht mehr ganz so viele Bitcoins ausgegeben, wenn deren Wert das 80fache wie Anfang des Jahres hat. Das hat aber nicht wirklich nur mit horten zu tun, sondern ebenso auch sehr damit, dass man für 1/80stel des Bitcoins heute das gleiche bekommt wie Anfang des Jahres für 1 Bitcoin. Dazu kommt noch, dass diverse User ihre Zugangsdaten zur digitalen Geldbörse vergessen haben (es gibt keine Möglichkeit, sich das Passwort zuschicken zu lassen o.ä. und die einzige Möglichkeit, an eine verschlüsselte Geldbörse wieder ranzukommen, ist das Passwort durchzutesten, bis man es wieder herausgefunde hat) oder auch die digitale Geldbörse nur auf eineM PC lag, dessen Festplatte kaputt gegangen ist und die Bitcoins somit "ins Nirvana verschwunden sind", oder aber die Geldbörse darauf vergessen wurde beim Entsorgen, oder oder oder ... Der Artikel ist zwar besser recherchiert als diverse andere, aber trotzdem in meinen Augen nicht gut genug, denn die Argumente sind doch arg an den Haaren herbeigezogen teilweise - zumindest wenn man davon ausgeht, dass der Bitcoin eben NICHT das Ziel hat, die staatlichen Währungen zu ersetzen, sondern nur als Zusatzmöglichkeit für Geldtransfers zu sehen sein sollte. Ansonsten könnte man genauso argumentieren, dass man kein Gold kaufen sollte, weil der Kurs sehr schwankt (Deflation und Inflation). Wobei man bei Gold natürlich noch einen reellen Gegenwert in der Hand hält, aus dem man zur Not auch noch Schmuck fertigen kann...
  24. Gibts da ne kurze Zusammenfassung von?
  25. @Hexagon: Dann informier dich doch mal bitte, was Fiatgeld (das ist genau das) ist. Eigentlich jedes aktuell verwendete Geld ist Fiatgeld. Man hat ein Stück Papier oder relativ wertloses Metall, darauf wird dann ein Wert gedruckt und es wird Gelschein oder Münze genannt, was dann wieder einen Eintauschwert hat. Dazu kommt auch noch, dass so gut wie kein Land mehr den Gegenwert des Geldes in Gold oder sonstigen Ressourcen auf Lager hat. Somit besteht kein wirklicher Unterschied. Die drei Unterschiede sind aktuell nur, dass die Bitcoins künstlich auf eine Maximalmenge begrenzt sind /im Gegenteil zu "Normalgeld", das nachgedruckt wird nach Bedarf), dass die allgemeine Akzeptanz (noch?) nicht so hoch ist, wie z.B. beim Dollar und dass diese "Währung" nicht von einem Staat oder Staatenbund eingeführt wurde, sondern von einer Privatperson erfunden wurde. Solange es genügend Leute gibt, die der "Währung" Bitcoin vertrauen, kann man es auch gegen Waren oder eine andere Währung eintauschen. Genau dieses Prinzip steckt ja hinter einer Währung. aktuelle Meldung China soll den Bitcoin mehr oder weniger verboten haben - bzw. den Handel damit. Aber noch nicht offiziell bestätigt der Bericht.

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