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Juchi

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Beiträge von Juchi

  1. Drei verschiedene Gespräche gehabt:

    Nummer 1:

    Die üblichen Fragen und dann zusätzlich noch Fachwissen geprüft. War eine nicht unangenehme Atmosphäre, nicht zu locker aber auch nicht allzu ernst oder streng. Die Vorwissen fragen kamen allerdings sehr überraschend

    Nummer 2:

    Sehr lockere, entspannte Atmosphäre. Angenehmes Gespräch. Keinerlei Fachwissen wurde abgefragt. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es den Leuten ausschließlich um die Persönlichkeit (Höflichkeit, Benehmen, wie passt man ins Team) ging. Alles andere (Noten, Vorwissen) war nebensächlich. Hier hatte ich das Gefühl, dass um mich geworben wird.

    Nummer 3:

    Sehr unangenehmes und unbefriedigendes Gespräch. Es wurde viel auch mir, bzw. bessergesagt auf meinen Noten herumgehackt, wieso weshalb warum, ob die Noten dann besser werden etc. etc. War eine absolut unangenehme Atmosphäre und wäre letztenendes auch meine letzte Wahl gewesen. Das war eher erniedrigend als irgendwas sonst.

  2. Versuchen auf jeden Fall!

    Mein Zeugnis mit dem ich mich beworben habe war allgemein ziemlich miserabel (Mathe z.B. waren 6 Punkte) und ich habe trotzdem meinen Ausbildungsplatz bekommen.

    Hängt auf jeden Fall von den Firmen ab. Ich war im laufe der Bewerbungen bei drei Gesprächen:

    Firma A ging es weitestgehend ums Fachwissen, was beim Gespräch auch abgeprüft wurde.

    Firma B ist knallhart auf meinen Noten rumgeritten und hat mich extremst unter Druck gesetzt. War für mich ein sehr unbefriiedigendes Gespräch, für die Herren aber anscheinend auch ;)

    Firma C ist da total konträr auf der sozialen Schiene gefahren. Denen gings darum wie jemand ins Unternehmen passt, wie sein Benehmen etc. ist. Meine Noten wurden von denen außenvor gelassen, mein Fachwissen war denen egal. Das Gespräch war für mich angenehm, und für die Vertreter der Firma anscheinend auch. Auf jeden Fall fange ich hier im September meine Ausbildung an ;)

  3. Also ich weiß nicht wie es in andern Bundesländern ist, in Niedersachsen war es auf jedenfall so, dass man am Gymnasium nicht vermittelt bekommen hat wie Bewerbungen zu schreiben sind.

    Wie gesagt, in Bayern genau das selbe.

    Ich denke das größte Problem beim Thema Rechtschreibung ist einfach größtenteils das absolute Desinteresse vernünftig zu schreiben. Gerade bei vielen 12-17 Jährigen spielt Rechtschreibung gar keine Rolle mehr, da geht es eher darum wer mehr Dialekt schreiben kann. Wenn ich dann sowas wie "mia", "dia", "abba", "hamma" etc. les dreht sich bei mir der Magen um. Das ganze dann sowieso noch ohne jegliche Groß- oder Kleinschreibung und Satzzeichen werden ja sowieso nicht mehr verwendet. So setzt sich die mangelnde Rechtschreibung später auch in der Bewerbung fort. Wenn man jetzt noch weiter geht kann man das ganze auf das Internet schieben, weil schlicht und ergreifend weniger/keine Bücher mehr gelesen werden und über Messenger kommuniziert wird wo die Rechtschreibung natürlich in vielerlei Augen keine Rolle spielt.

  4. Ich habe mich für 2008 als FISI beworben und letztenendes nach recht wneigen Bewerbungen auch eine Stelle bekommen von der ich absolut überzeugt bin. Mache diese Jahr Abitur. Aber nun zum Thema Bewerbungen.

    Lag es vielleicht auch daran, dass die meisten Auszubildenden damals einen "höheren" Schulabschluss hatten ? :confused:

    Wird heute in den Schulen nicht mehr vermittelt, wie eine Bewerbung auszusehen hat..?

    Trotz meiner "höheren" Schulbildung wurde mir bisher, in 13 Jahren Schule, nicht ein einziges mal vermittelt wie eine Bewerbung auszusehen hat oder auf was zu achten ist. Dies gehört in meinen Augen elementar in den Deutschunterricht, aber wir in Bayerns Gymnasien haben ja natürlich wichtigeres zu tun, wie z.B. jahrelang Gedichte und Shakespeare zu analysieren ;)

    Wie auch immer, ich habe meine Bewerbung ganz mithilfe meiner Eltern und Hilfsmitteln die ich von Sparkasse und Bundesagentur für Arbeit erhalten habe geschrieben. Dies hat zwar zum Glück ganz gut geklappt, allerdings wäre ich ohne diese Hilfsmittel auufgeschmissen gewesen.

    Gerade die kostenlosen Broschüren von Sparkasse und Agentur für Arbeit haben mit grundlegen geholfen, auch in Hinsicht auf Vorstellungsgespräche und Einstellungstest.

  5. Ich habe zwar kein Auswahlverfahren bei der Telekom mitgemacht aber eines bei einer Behörde. Die Mathe-Aufgaben waren für mich (Gym. K13, GK Mathe 2-3er Bereich) problemlos lösbar. Die wollen ja sehen was du rechnen kannst, sei es im Kopf oder schriftlich auf einem Blatt. In einen Taschenrechner eintippen können wohl die meisten. Und wie gesagt, ich durfte die Aufgaben auf einem Zettel schriftlich lösen und denke, dass das auch Standard ist.

    Zu deiner eigentlichen Frage kann ich dir nicht viel sagen. Bei mir hat der reine Test etwa 2 Stunden gedauert. Da kam dann alles dran von Mathe, über Rechtschreibung bis räumliches Vorstellungsvermögen etc. Gespräche o.ä. kamen dann nicht mehr.

    In der Regel dient so ein Test ja der ersten Vorauswahl um grob auszusortieren und keiner Feinauswahl die dann durch Gespräche o.ä. erzeugt wird.

  6. Ich werde als Fisi ein ähnliches Gehalt bekommen. 539€ im ersten Jahr und ebenfalls 25 Urlaubstage, alles tariflich geregelt. Eindrücke etc waren absolut ok und ich bin sehr überzeugt. Bin dann zwar über 70 km am Tag mit dem Auto unterwegs....aber was macht man nicht alles.

    Ist natürlich viel weniger als man bei anderen Firmen (hatte auch Gespräche bei denen die Firma knapp 750€ im ersten Jahr zahlt) bekommt aber das Gehalt in der Ausbildung ist ja nicht alles. Auf die Firma kommts an denk ich mir :)

  7. Zur Unabkömmlichkeitsstellung:

    BAZ Einberufungshindernisse

    § 16 Unabkömmlichstellung

    (1) Zum Ausgleich des öffentlichen Interesses an der Heranziehung zum Zivildienst und desjenigen an der Deckung des personellen Kräftebedarfs für Aufgaben außerhalb des Zivildienstes kann ein Dienstpflichtiger, wenn das letztgenannte öffentliche Interesse überwiegt, für den Zivildienst unabkömmlich gestellt werden, solange er für die von ihm außerhalb des Zivildienstes ausgeübte Tätigkeit nicht entbehrt werden kann. Die Bundesregierung erlässt mit Zustimmung des Bundesrates allgemeine Verwaltungsvorschriften über die Grundsätze, die dem Ausgleich des personellen Kräftebedarfs zugrunde zu legen sind.

    (2) Über die Unabkömmlichstellung wird auf Vorschlag der zuständigen Verwaltungsbehörde entschieden. Das Vorschlagsrecht steht auch den Kirchen und Religionsgemeinschaften, soweit sie Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, für ihre Bediensteten zu. Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Zuständigkeit und das Verfahren bei der Unabkömmlichstellung zu regeln. In der Rechtsverordnung kann die Befugnis zur Bestimmung der zuständigen Behörden auf oberste Bundesbehörden oder die Landesregierungen mit der Befugnis zur Weiterübertragung auf oberste Landesbehörden übertragen werden; die nach dieser Verordnung vorschlagsberechtigte oberste Bundesbehörde oder die Landesregierung kann, soweit Landesrecht dies zulässt, das Vorschlagsrecht auch durch allgemeine Verwaltungsvorschrift regeln. Die Rechtsverordnung regelt auch, wie Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Bundesamt und der vorschlagenden Verwaltungsbehörde unter Abwägung der verschiedenen Belange auszugleichen sind. Die Rechtsverordnung regelt ferner, für welche Zeiträume die Unabkömmlichkeit ausgesprochen werden kann und welche sachverständigen Stellen der öffentlichen Verwaltung und Wirtschaft zu hören sind.

    (3) Der Dienstherr oder Arbeitgeber des Dienstpflichtigen ist verpflichtet, dem Bundesamt den Wegfall der Voraussetzungen für die Unabkömmlichstellung anzuzeigen. Dienstpflichtige, die in keinem Dienst- oder Arbeitsverhältnis stehen, haben den Wegfall der Voraussetzungen selbst anzuzeigen.

  8. Wie schauen verhältnismäßig die Gehälter nach der Ausbildung, abhängig von der Branche/Größe, aus?

    In meinem Fall wären das:

    ein deutschlandweites Optikerunternehmen (Zentrale)

    eine Versicherung (Zentrale)

    ein deutschlandweiter IT-Dienstleister (Standort)

    Die Versicherung zahlt im Verhältnis eine höhere Ausbildungsvergütung. Setzt sich das Verhältnis nach der Ausbildung fort oder eher nicht? Hat da jemand Erfahrung?

    Dies hier ist kein Gehaltsthread, weshalb ich auch keine genaueren Angaben mache. Mich interessiert nur die Tendenz :)

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