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DotKom

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  1. Kann man prinzipiell schon, wenn du eine eher homogene client Landschaft hast. Insofern allerdings Software sehr oft geupdatet wird oder du eine stark heterogene Client Landschaft hast empfiehlt sich das eher nicht, dann kannst du besser auf unattended Installationen zurückgreifen. Wenn du jetzt zum Beispiel bei Medion, Lenovo oder co. arbeitest und mal eben 50 Rechner fertig machen sollst die raus müssen, dann eignet sich das Verfahren natürlich. Aber angenommen du arbeitest jetzt in einem Betrieb wo du viele Usergruppen hast...die einen arbeiten z.B. mit CAD-Systemen, andere haben nur Word-Rechner etc., dann lohnt sich das nicht. Da du sehr viele images erstellen müsstest (viel Zeitaufwand) oder eine Master-Installation hättest in der viel unnützes Zeug drin wäre, bzw. du müsstest nacher händisch nachinstallieren. Das Imageverfahren eignet sich auch nicht so wenn oft updates gefahren werden oder manche user unterschiedliche Versionsstände haben sollen z.B. weil bei manchen mit 'nem neuen Browser ihr Katalog nicht mehr geht etc. Das hängt sehr stark von deienr Situation ab, aber du musst halt abwägen ob Imageverfahren oder lieber ein anderes Softwareverteilugnsverfahren. Genau dieser Schritt wird ja auch nacher ein Hauptbestandteil deiner Doku werden: Begründen warum du dich ausgerechnet für dieses Verfahren entschieden hast und nicht für ein anderes...ankosten von Zeit, Aufwand, Kosten, etc. Für weitere Hilfe musst du schon ein paar genauere Infos über dein Projekt rausrücken.
  2. Ich meine nicht das es nicht reicht. Es wird vermutlich gleich abgelehnt weil es nicht zum Berufsbild des Fachinformatikers passt. Das ist eher ein typisches ITSE Thema. So ein ähnliches Projekt wurde vor kurzem erst abgelehnt. Dazu mehr: http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/136415-projektantrag-fisi-abgelehnt.html TK-Anlagen sind prinzipiell eher was für ITSE's. Außerdem fehlt jedwede kaufmännische Entscheidung. Also: "Ich habe die TK-Anlage XY anstatt die TK-Anlage AB und CD verwendet weil sie kostengünstiger und außerdem...ist" Kostenvergleiche...Kosten-/Nutzenanalyse...etc. Du scheinst auch gar keine Entscheidungsprozesse zu haben. Dir wird gesagt du musst die HiPath 3300 verwenden und Ende. Dazu braucht man keinen Fisi, das kann auch jeder Praktikant machen. Das Projekt dient dazu unter Beweis zu stellen das du in der Lage bist Entscheidungen zu treffen sowohl unter Kosten-ls auch Nutzenaspekt. Ein einfaches aufbauen einer TK-Anlage und die darauf folgende Doku wie du das fabriziert hast ist nicht Sinn und Zweck des Projektes.
  3. Kann sein das ich das missverstehe, aber für einen FISI scheint mir das kein geeignetes Projekt zu sein. Eher für einen Systemelektriker. Ich kann auch den kaufmännischen Aspekt oder irgendwelche Entscheidungsprozesse nicht erkennen.
  4. Naja, du kannst es ja auch als Testumgebung laufen lassen, um halt Erfahrung zu sammeln. Letztendlich muss dein Arbeitgeber das System ja nicht übernehmen. Du kannst halt dann sagen das es sich für deinen Betrieb nicht lohnt oder dein Chef damit nicht zu Frieden ist. Projekte müssen nicht immer nachher verwendet werden und können auch fehlschlagen, du musst halt nur alles immer begründen. Projekte können nun mal fehl schlagen, es soll ja alles recht praxisnah sein und da kommt so was halt mal vor. Hatte ein Kollege von mir auch. Aber er konnte halt alles begründen. Also kein Problem. Bei den finanziellen Aspekten...da gibt es Varianten die absolut gar nichts, ja gar nichts, kosten. Wie zum Beispiel WPKG. Da wird die "serverseitige" Software von einem x-beliebigem Medium (CD, USB-Stick, Netzlaufwerk, usw.) ausgeführt oder halt freie Software wie OPSI die halt Hardwarekosten verursacht oder auch Microsofts Lösung die neben der Hardware und Software auch noch 'nen zusätzlichen Server für eine SQL-Datenbank benötigt. Also finanziell ist da alles von 0€ - ein paar tausend € drin. Bei alter Hardware kannst du halt sagen das sie bereits vorhanden war oder auch eine ungefähre Summe angeben. Du musst das nicht punktgenau angeben wenn sowieso schon alles vorhanden ist. Wenn du die Clients oder auch die Infrastruktur nicht extra beschaffen/anlegen musst gehört das eigentlich nicht auch zu deinem Projekt. War in meinem Projekt genau so und ich hab auch 98% gekriegt. Mach dir da mal keinen Kopf. Wie gesagt, du denkst da zu kompliziert Ich kann dir ja mal spaßeshalber 2 Testszenarien nennen wo so was zum Einsatz kommen könnte. Szenario 1: Firma XY besitzt einen Betriebsinternen Schulungsraum. Jeder Rechner soll den gleichen Softwarebestand haben (also auch gleiche Versionsnummer). Dabei sollen alle Benutzer Administrationsrechte besitzen und auch die Möglichkeit haben Software für Schulungen (z.B.: SAP - Spezifisches) zu installieren. Nach jeder Schulung soll jedoch die installierte Software gelöscht werden und sichergestellt werden das jede Workstation den im Betriebskonzept vorgeschriebenen Softwarebestand besitzt (also ggf. Software installieren, patchen oder löschen). Das Ganze soll halt automatisiert und ohne Eingreifen des Benutzers geschehen. Also ganz kurz, du willst den Turnschuhadmin abschaffen und ein System schaffen das sich im wesentlichen selbst verwaltet. Szenario 2: Firma XY hat viele kleine Außenstellen, die wiederum keine Techniker vor Ort haben. In der Bemühung Kosten einzusparen, und das Anheuern von Externen zu verhindern, verwendet die Firma XY eine Kombination aus Imaging und Softwareverteilung mittels Packaging, etc.. Falls nun ein PC nicht mehr funktioniert wird über Remotezugriff das Imagingverfahren (oder auch eine Slipstreaminstallation) angestoßen. Nachdem der Rechner wieder ein ordnungsgemäßes BS besitzt wird er seiner Arbeitsgruppe entsprechend mit Software bestückt. Ach da fallen mir sogar noch 'ne Menge andere Szenarien ein Aber das erst mal als Anreiz.
  5. Typische Projekte...puh...Was eigentlich immer wieder genommen wird ist Monitoring, meist via Nagios. NAC geht auch ganz gut zum Beispiel mit Insightix oder vergleichbarem. Ich bin ja auch ein großer Freund des Themas Betriebssystemverteilung oder noch besser Softwareverteilung. Bei der Softwareverteilung kannst du zum Beispiel super Entscheidungsprozesse angeben und verdeutlichen. Also ob du Imaging nimmst, Softwarepakte, oder was ganz Software-spezifisches oder vielleicht auch eine Kombination aus dem Ganzen. Viele finden das zu Bodenständig und wollen lieber in Richtung Virtualisierung und IPv6 gehen, Hauptsache spektakulär (Viele meiner Kollegen die das so sahen sind im Nachhinein gewaltig auf's Maul damit gefallen) . Dabei kann man super den kaufmännischen Aspekt hervorheben. Also ob du zum Beispiel reine Softwareverteiler nimmst, wie zum Beispiel WPKG, Kombinationsgeschichten wie OPSI oder auch high Performance Kram wie MS SCCM inkl. Datenbank. Lizenzierung ist in dem Zusammenhang auch noch ein Thema, und nicht unbedingt nur Unterthema. Das mal als kleiner Anreiz.
  6. Da schließe ich mich bubu mal an. Ist eher was für FIAEs. Und mit dem Netzwerk...also stures Verkabeln würde ich dann auch eher in den Bereich der Systemelektroniker einordnen. Du darfst nicht vergessen den kaufmännischen Aspekt in deinem Projekt hervorzuheben. Bist ja schließlich auch ein halber Kaufmann. Entscheidungsprozess ist hier mal das Stichwort.
  7. Also an sich ganz gut gemacht die Präsi, Seitenanzahl stimmt und der Aufbau ist auch Ok. Ich finde nur den Rot-Blau Kontrast zu hart. Und leider fehlen jegliche Form von Matrixen, Graphen oder Bildern.
  8. Ich hab irgendwie das Gefühl das wir beide was anderes meinen. Evtl. hab ich mich da auch nur unglücklich ausgedrückt. Ich dachte also eher daran das mein Rechner jetzt hoch fährt, dann geprüft wird ob alles vorhanden ist und wenn eben nicht erst mal alles gestoppt wird und eine Konfigurationsmaske auftaucht (ähnlich wie beim Windows Update vorm Herunterfahren), mit einem Spruch wie...bitte warten, Software wird installiert... Vllt ist das ja verständlicher. Um zu gewährleisten, das alle Workstations stets auf dem selben Stand sind, müssen die einzelnen Workstations bezüglich der vordefinierten Anwenderprogramme bei jedem Neustart auf Vollständigkeit überprüft werden und gegebenenfalls auch unter einer Konfigurationsmaske nachinstalliert werden.
  9. @Boierchen: Sieht ganz so aus. Also ich bin bei der IHK-Essen und hab mir auch noch mal von meiner Lehrerin sagen lassen das die Projektdokumentation dazu zählt und ca 8-10h sein sollte. @bubu44 Darüber hab ich auch schon gegrübelt. Allerdings ist ganze aber ein wichtiger Knackpunkt, finde ich; Da halt beim Schulungsraum dafür gesorgt werden soll das jeder User immer alle Programme hat und das ganze halt auch möglichst automatisiert erfolgen soll und nicht mitten in der Schulung z.B. ein Techniker gerufen werden muss.
  10. Hallo Zusammen, Ich hab mal einen Grobentwurf für meinen Projektantrag erstellt. Ausbildungsberuf ist Fachinformatiker - Systemintegration. Würde mich freuen wenn ihr euch das mal anschauen könntet. Projektbezeichnung: Planung und Umsetzung einer automatisierten Softwareverteilung Kurze Projektbeschreibung: Im Unternehmen werden Softwareinstallationen derzeit manuell, mittels des Imaging - Verfahrens vorgenommen. Da sich jedoch die Konditionen für die Lizenzierungskosten der Imaging - Software künftig ändern werden, wurde hierbei entschieden einen alternativen Weg zur Softwareverteilung einzuschlagen. Ziel des Projektes ist es die im IT - Betriebskonzept vordefinierten Anwenderprogramme automatisch auf die, mit Windows XP vorinstallierten, Workstations im Schulungsraum des Unternehmens zu installieren und ggf. zu aktualisieren. Daher soll ein Konzept für eine automatisierte Softwareinstallation ausgearbeitet werden das den Administratoren ermöglichen soll den Workstations einzelne Softwarepakete zuzuweisen. Die Installation der durch den Administrator definierten Pakete sollen voll automatisiert und ohne Betreuung ablaufen. Um zu gewährleisten das alle Workstations stets auf dem selben Stand sind müssen die einzelnen Workstations, bezüglich der vordefinierten Anwenderprogramme, bei jedem Neustart auf Vollständigkeit und Korrektheit überprüft werden und gegebenenfalls auch, unter einem Konfigurationsschutz, Nachinstalliert werden. Zudem sollte das System die Möglichkeit besitzen mehrere Gruppen mit unterschiedlichen Softwarepaketen bereitzustellen (hinsichtlich der zukünftigen Ausweitung des Systems auf andere Abteilungen). Hierbei sind jedoch vor allem auf Kosten und Nutzen, sowie auf Flexibilität und Zweckmäßigkeit des Systems zu achten. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: Planungsphase - Ist - Analyse 1 h - Soll – Konzept 1 h - Produktvergleiche 2 h - Kosten- / Nutzenanalyse 1 h Durchführung - Installation und Konfiguration der benötigten Software 2 h - Erstellen der benötigten Softwarepakete (Scripts etc.) 12 h - Testen und Fehlerbehebung 3 h Projektabschluss - Soll / Ist Vergleich 1 h - Projektdokumentation 10 h - Einweisung der EDV-Mitarbeiter 2 h Gesamtdauer: 35h Schon mal Danke im Voraus.

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