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Zornas

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Beiträge von Zornas

  1. Ich kann den IT-Leiter verstehen. Vermutlich hat er Angst, dass die Dame wieder abspringt. Und ob sie die abgebrochene Ausbildung (genau darum handelt es sich) hätte im LL angeben- oder zumindest in den 5 Std.-Gespräch hätte erwähnen - müssen, darüber kann man trefflich streiten. Ich bin der Meinung, dass so etwas erwähnt gehört (wenn es vielleicht auch keine rechtliche Verpflichtung dazu gibt).

    Rechtlich falsch hat sich der IT-Leiter IMHO nicht verhalten, da es sich um eine Kündigung innerhalb der Probezeit handelt. Ein Fehlverhalten sehe ich höchstens bei der IHK (was ich aber auch zu bezweifeln wage). Anstelle des IT-Leiters hätte ich diese Info allerdings gar nicht erwähnt, sondern kommentarlos gekündigt.

    BTW: Hat die Dame bei ihrer nicht angetretenen Ausbildung (also anscheinend sogar ohne Absage!) seinerzeit irgendwelche rechtlichen Konsequenzen tragen müssen. Falls nein, dann gilt dasselbe für den IT-Leiter bzw. die neue Firma.

    Ich würde der Dame raten, in ihre alte Firma zurück zu kehren und umzuziehen - und ansonsten den Ball flach halten.

    GG

    Wieso sollte sie den Ball flachhalten? Wo liegt ihr Fehlverhalten?

    Wenn ein Personaler nicht in der Lage ist, die zwangsläufige Entwicklung, die ein Mensch zwischen 20 und 30 macht, in seine Entscheidungsfindung miteinfließen zu lassen, sondern nur aufgrund einer 10 Jahre zurückliegenden Tatsache ein pauschales Urteil trifft, hat er seinen Beruf verfehlt.

    "Die ist vor 10 Jahren abgesprungen, also macht sie es jetzt wieder", ist wohl die dämlichste Begründung für eine Absage, sie man sich vorstellen kann.

    Und dem IHK-Mitarbeiter gehört auch kräftig eine auf den Deckel, damit er mal darüber nachdenkt, was er mit der Herausgabe solcher Daten anrichten kann.

    Irgendwo muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen. Nur weil der IT-Leiter plötzlich Bauchweh bekommen hat und die gute Dame nicht mehr haben wollte, kann man ihm keinen Persil-Schein ausstellen, nur weil er "rein rechtlich" alles richtig gemacht hat.

    Er wusste, wie dringend die Frau auf den Ausbildungsplatz angewiesen ist. Wenn er sie wollte, hätte er es von Anfang an sagen sollen und nicht erst nach ein paar Tagen.

    Ihr solltet euch mal klar werden, dass ihr hier über das Schicksal einer real existierenden Person redet und nicht über eine rechtliche Fallstudie im Sozialkundeunterricht diskutiert.

  2. Ich kann mich nur anschließen, fand es im ATIW eigentlich immer klasse, nur am Ende des Blocks gabs halt etwas Klausurenstress, da alle Lehrer ihre Klausuren innerhalb einer Woche unterbringen mussten.

    Auf jeden Fall kann ich dich beglückwünschen. Ich finde die Ausbildung zum Fachinformatiker (bzw. Fachberater) bei Siemens im SPE und ATIW um Längen besser als die normale Berufsschule.

    Die Zeit in Paderborn war einfach geil.

    Spitzen Klassengemeinschaft, klasse Partys und gelernt hat man auch noch was.

    Ich vermisse die Zeiten jetzt noch, obwohl ich schon 5 Jahre fertig bin.

  3. Ich sehe aber nachwievor nicht, wo sich im Projektantrag der wirtschaftliche Teil versteckt.

    Sämtliche Vorgaben für das Projekt sind schon festgelegt. Du kannst also nicht nachweisen, dass du die Fähigkeit hast eine technische und wirtschaftliche Entscheidungsfindung durchzuführen, indem du mehrere alternative Produkte miteinander vergleichst und dich dann anhand von erarbeiteten Fakten für das in Zusammenhang mit den Anforderungen des Projekts am besten geeignete Produkt entscheidest.

    Aber die Experten hier im Forum werden dir sicher noch mehr zu deinem Antrag sagen können.

  4. Ich habe nicht gesagt, dass solche Sachen gezwungenermaßen in einer Doku auftauchen müssen.

    Nur wenn du es für nötig erachtest, auf solche Sachen genauer einzugehen, dann wären sie in der Doku besser aufgehoben.

    Aber fang jetzt bitte nicht an, Sachen in deine Präsentation zu packen, die du deiner Meinung nach in der Doku vergessen hast.

    Konzentier dich auf die Darstellung deines Projektablaufs und bereite dich eventuell auf technische Rückfragen im Fachgespräch vor.

  5. Du sollst in deiner Präsentation den Ablauf deines Projekts darstellen.

    Ein kurzer Überblick in welche Richtung eine Präsentation gehen sollte:

    Wieso wurde das Projekt durchgeführt, wie war die Ausgangslage, wieso wurde die und die Lösung bevorzugt, welche Probleme sind aufgetreten, wie wurden diese gelöst, war das Projekt erfolgreich und noch vieles mehr.

    Detaillierte technische Spezifikationen oder einzelne Protokolle gehören in die Doku.

  6. Das ist mal wieder eine typisch Siemesche Ausbildung, mit der in der freien Wirtschaft niemand etwas anfangen kann.

    Unser Unternehmen hat sich auch mal überlegt, ob wir nicht den (natürlich nicht anerkannten) Beruf des :"Fastingenieur für hochkomplexe technologische logistische Superanwendungsentwicklung" ausbilden wollen. Wir haben uns entschlossen, anderen die Peinlichkeiten zu überlassen und uns auf die von der IHK anerkannten Ausbildungsberufe zu konzentrieren.

    Jetzt im ernst. Es ist keine IHK Ausbildung, ob der Stellenwert höher anzusiedeln ist, wage ich,auf Grund fehlender Vergleichbarkeit, nicht zu beurteilen. Die, die diese "Ausbildung" absolviert haben, werden dies natürlich bejaen.

    Würdest du mir bitte den Gefallen tun und ich zuerst ordentlich informieren, bevor du über irgendetwas herziehst?

    Ich sehe in dem Fachberater-Titel absolut keinen höheren Stellenwert für mich, da dieser du wie bereits erwähnt hast ein Siemens-Titel ist.

    Allerdings ist die Fachberater-Ausbildung sehr wohl eine IHK-Ausbildung, sprich die IHK-Fachinformatiker-Ausbildung ist darin enthalten. Man kann sich nur die "Peinlichkeit" (um deinen Sprachgebrauch zu verwenden) der normalen Berufsschulen ersparen und den Berufsschulunterricht auf dem staatlich anerkannten ATIW besuchen. Zusätzlich bekommt man beim SPE Zusatzkurse, in denen jede Menge zusätzliches IT-Wissen vermittelt wird.

    Ich sehe also nicht, was an dieser Ausbildung schlecht sein soll. Natürlich bin ich danach für andere Firmen "nur" ein ausgebildeter Fachinformatiker. Wenn ich aber hier lese, wie sich manche Leute durch ihre Ausbildung quälen und absolut nichts lernen, würde ich doch wieder diese "nutzlose" Ausbildung zum Fachberater (mit gleichzeitigem IHK-Abschluss Fachinformatiker) machen.

  7. Entschuldigung, aber da hier im Thread explizit nach der Fachberater-Ausbildung bei Siemens gefragt wurde, ist deine Bewertung der "normalen" Ausbildung bei Siemens nicht wirklich hilfreich.

    Ich habe die Fachberater-Ausbildung bei Siemens gemacht und kann keinen deiner Punkte auch nur annähernd bestätigen.

    Es wurde uns aber während der Ausbildung bei Siemens Professional Education (SPE) in im ATIW in Paderborn bestätigt, dass sich die Fachberater- von der normalen Fachinformatiker-Ausbildung erheblich unterscheidet.

    Deswegen glaube ich dir durchaus, dass deine Ausbildung nicht das Gelbe vom Ei ist auch wenn Siemens dafür verantwortlich ist. Aber dies ist kein Grund den Threadstarter von der Fachberater-Ausbildung abzuraten.

    Also bitte @Clawhammer orientiere dich an meinem Bericht, den ich dir schon per PN zukommen hab lassen.

    Wenn du wirklich eine Ausbildung als Fachinformatiker anstrebst, gibt es imho keine besser Möglichkeit als die Fachberater-Ausbildung bei Siemens.

    Ich würde es jederzeit wieder machen und kann Sie nur empfehlen.

  8. Und der Ruf der Firma, und das Aussenbild (Stichwort Corporate Image im Corporate Identity), und dieses zu wahren gehoert zum Arbeitstag des Informatikers, also damit auch den Muell wegbringen... :D

    Und schon hasts wieder mit drin...

    Müll wegbringen und Müll sortieren sind aber zwei verschiedene Dinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Aussendarstellung der Firma erhöht, wenn der Azubi vorm Eingang anfängt Mülltüten auszuleeren, um dann das Plastik, das da nicht reingehört, rauszusuchen.

    Wie willst Du das dann nennen:

    "Vermitteln von Grundlagen der objektorientierten Programmierung anhand praktischer Beispiele aus dem Alltag"?

    Hauptsache es hört sich gut an...

  9. Ich stelle die Situation jetzt mal so dar, wie ich sie verstanden habe:

    Vor dem Büro steht ein Müllsack mit Hausmüll, der gammelt, also sind zumindest Essenreste/verwesbares Material drin. Darunter befindet sich Plastikmüll, der in diesem Restmüll anscheinend nichts zu suchen hat.

    Dies ist in manchen Teilen Deutschlands ein Grund, dass die Müllabfuhr die Säcke nicht mitnimmt, da der Müll eben nicht ordnungsgemäß getrennt wurde.

    Damit man den Müll noch los wird, muss man diesen nachträglich trennen.

    Und jetzt wollt ihr mir erzählen, dass der Azubi verpflichtet ist, sich durch den Müll zu wühlen?

    Wenn es der Firmenchef nicht hinbekommt, dass in seiner Firma der Müll richtig getrennt wird, soll es der Azubi eben nachholen, der kann eh froh sein, dass er hier arbeiten darf.

    Wo ist dann für euch die Grenze, ab wann das Ganze unzumutbar wird?

    Für mich ist sie damit schon lange überschritten, auch wenn hier noch zehnmal "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" geschrien wird.

  10. offizielle einladungen etc. sind zwar noch nicht raus, aber auf unterschiedlichen seiten ist dies der "offizielle" termin.

    Der 22.11.2005 ist der offizielle Termin, der schon sehr lange feststeht, siehe auch Ulis Seite: KLICK

    kommt vieleicht auch immer darauf an wo man wohnt?

    Nein, bundeseinheitlich bedeutet auch, dass ganz Deutschland am gleichen Tag schreibt. BW ist dabei natürlich ausgenommen, aber es wurde hier ja explizit nach Bayern gefragt.

    in nürnberg ist es definitiv der 22.11.

    Alles andere hätte mich auch gewundert... ;)

  11. THW glaub ich nicht, dass ich das machen kann, weil ich manchmal auch Samstag arbeiten muss oder mal eine Woche auf Dienstreise bin.

    Tja man kann nicht alles haben. Irgendwo muss man dann auch mal Zugeständnisse machen oder einen Kompromiss finden. Sei froh, dass Du die Möglichkeit hast, das Ganze übern THW zu regeln und so deinen Job behalten kannst, falls alle andren Möglichkeiten nicht greifen. :rolleyes:

  12. Solange Du keine schrifliche Zusage hast, würde ich mich auf jeden Fall auch anderweitig umschauen. Außerdem würde ich an Deiner Stelle 3 Monate vor dem Ausbildungsende Arbeitssuchend melden. Machst Du das nicht, dann könnte Dir, wie bereits erwähnt, eine Sperre beim Arbeitslosengeld drohen.

    Das stimmt so nicht ganz. Hab das gerade durch nen Anruf beim Arbeitsamt nochmal genau geklärt, da meine Freundin auch im Januar auslernt und die endgültige Entscheidung über eine Übernahme erst einen Tag vor der mündlichen Prüfung mitgeteilt bekommt (was meiner Meinung nach total dämlich ist, aber das ist was anderes :rolleyes: ).

    Die Regelung mit der zwingenden Mitteilung 3 Monaten vor Ablauf gilt nur bei befristeten Arbeitsverträgen.

    Endende Ausbildungsverträge sind hiervon explizit ausgenommen. Für die Verhinderung der Sperrfrist, reicht es, wenn man direkt nach der mündlichen Prüfung (sprich nach Ausbildungsende) zum Arbeitsamt geht und sich arbeitssuchend meldet.

    Man kann das aber auch schon drei Monate vorher machen, um sich über die dort angebotenen Stellenausschreibungen Alternativen zu suchen, falls es mit der Übernahme doch nicht klappt.

  13. Welche Einzelergebnisse hattest Du denn, bist Du in einem Bereich besonders abgefallen, oder wieso willst Du das nicht aufm Zeugnis stehen haben?

    Außerdem find ich die Form gut so, wie sie ist, da man daraus auch etwas genauer erkennen kann, ob die Stärken des Einzelnen eher im theoretischen oder im praktischen Bereich liegen.

    Also ich versteh nicht ganz, wo dein Problem liegt...

  14. Ich versteh im Moment nur Bahnhof. Wo soll denn das Problem liegen, wenn Du den englischen SP für Win2k3 Server verwendet hast. Oder hast Du in die Doku geschrieben, dass Du den deutschen SP verwendest?

    Und wieso hast Du das Projekt laut Berichtsheft erst im April durchgeführt? Das Berichtsheft schreibst du doch selber, also wieso steht da was Falsches drin?

    Ich muss zugeben, dass die ganze Geschichte sehr komisch ist... :rolleyes:

  15. Also bei uns wußten letztes Jahr vor der mündlichen Prüfung alle Prüflinge über ihre schriftlichen Ergebnisse Bescheid. Ich denke, dass Bielefeld/Paderborn das auch in diesem Jahr wieder so handhaben wird. Und da es diesemal weniger Prüflinge sind, als letztes Jahr, gehe ich mal davon aus, dass die Prüfer die Korrektur bis Ende Mai durchhaben. Also bleib ruhig. Ich weiß, dass die Warterei nervt, allerdings kannst Du bei der IHK Bielefeld/Paderborn absolut gar nix machen, um die Ergebnisse früher zu erfahren. Die sind da absolut konsequent.

    Bis denn

    Zornas

  16. Hmmm,

    nun gut - dann hätte ich gern gewußt ob jemand Erfahrung hat mit der IHK Bielefeld?! Bislang(zB Azubis letztes Jahr) war es so, dass es die Leute sehr früh wussten. Aber da hatten die Prüfer auch mehr Zeit, denn 2004 wurde Mitte Mai geschrieben,Mitte Juni gabs die Noten und im Juli dann die mündliche Prüfung.

    Nun aber haben die Prüfer nur vom 03.05 bis zum 31.05 Zeit...

    Ich schätze man kann das wohl nirgends erfragen ob man denn schon bestanden hat

    (keine Angabe der Prozentzahl). :confused:

    Entschuldigung, aber das ist alles Quark, was Du da schreibst.

    Ich habe die AP im Sommer 2004 in Bielefeld/Paderborn geschreiben und bei uns hatten die Prüfer auch nur vom 05.05. (Tag der schriftlichen Prüfung Sommer 2004, nix Mitte Mai) bis Anfang Juni Zeit. Dann kamen nämlich die (vorläufigen) Ergebnisse der schriftlichen per Post. Und wie kommst Du auf das dünne Brett mit der mündlichen in Juli? Die erste mündliche war bei uns am 14.06.04 und die letzte um den 09.07.04 rum. Und viel anders wird dieses Jahr auch nicht laufen... :hells:

    Bis denn

    Zornas

  17. 1.Bekommen wir die Prüfungsergebnisse noch vor der mündl. Prüfung?

    Frag Deine IHK! :mod:

    Wenn ja, in welcher Form? Brief mit sauber, 1,0 Durchschnitt bestanden oder

    6,0 nicht bestanden?

    Frag Deine IHK! :mod:

    2.Bei nicht bestanden ist doch die mündl. Prüfung trotzdem noch zu machen,ne?

    Frag Deine .... äh ja die machst Du trotzdem, und trittst dann in nem halben Jahr nur zur schriftlichen nochmal an (und da auch nur in den Teilen, die Du nicht bestanden hast)

    3.Steht der Prüfungsdurchschnitt im IHK Zeugnis?

    Frag Deine IHK! :mod:

    Nicht das ich hier beleidigend sein will, aber das sind Fragen, die sich von IHK zu IHK unterscheiden und deswegen nur von Deiner zuständigen IHK zu beantworten sind. ;)

    edit: GRML ingh war schneller. Aber nachdem ich mir jetzt soviel Mühe gegeben hab, bleibt das Post jetzt auch stehen. :P

  18. Drehst Du jetzt komplett am Rad? Wieso musst man für das Thema nen neuen Thread aufmachen?

    Außerdem muss der externe Prüfling gar nix nachweisen, außer dass er 6 Jahre Berufserfahrung im IT-Sektor hat. Er muss also kein Berichtsheft abgeben oder sonst irgendwas.

    Oder was muessen die fuer die Pruefung (Abschlussprojekt+Verteidigung) nachweisen?

    Und auch für das Projekt müssen sie nix weiteres bringen, als den Nachweis, dass sie das Projekt gemacht haben, sprich Doku und ne passende Präsentation. Was Du mit Verteidigung meinst, versteh ich nicht... :confused:

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