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dgr243

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Beiträge von dgr243

  1. vor 2 Minuten schrieb abby:

    Nun, mein Kollege war die Endphase der Schwangerschaft bei seiner Frau zuhause

    Etwas was er entweder über Urlaub oder anderweitig einvernehmlich mit dem AG geklärt hat.

    vor 3 Minuten schrieb abby:

    Wieso bringen wir nicht alle Frauen wieder an den Herd

    Bullshit Argument, dass mit dem Thema nichts zu tun.
    Laut Mutterschutzgesetz besteht 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Entbindung uneingeschränktes Beschäftigungsverbot.
    Davor gibt es bereits Jobbedingt einige Ausnahmen die ebenfalls ein Beschäftigungsverbot darstellen (Fliessband, Radioaktive Stoffe etc. pp.)

    Selbst wenn du also deinen AG anbettelst arbeiten zu gehen, darf er dich nicht beschäftigen, weil er sich sonst strafbar macht.
    Wir reden hier also über 6+8 = 14 Wochen in denen eine Mutter zu 100% dem Unternehmen nicht zur Verfügung steht und nicht auch nicht darf!

     

    vor 8 Minuten schrieb abby:

    Wieso wird vom Arbeitgeber überhaupt davon ausgegangen dass ich schwanger werde?

    14 Wochen stellen aus Unternehmenssicht ein beträchtliches finanzielles und operatives Risiko dar. Das wirdzusätzlich dadurch verschärft wird, dass der AG nicht einmal eine Risikoabschätzung machen kann, weil er nicht fragen darf. Also geht man eben lieber auf Nummer sicher und das kann ich aus Unternehmenssicht absolut nachvollziehen. Ganz normales Risikomanagement.

    Hier wäre eine mögliche (theoretische) Lösung, dass Mutterschutzgesetz so zu ändern, dass die Väter (oder bei lesbischen Beziehungen die Partnerin) in die Beschäftigungsverbotzeit eingeschlossen werden. Dann stünden beide biologischen Geschlechter gleich da und die Risikoabschätzung würde sich auf Altersgruppen statt auf Geschlechter verlagern.

    vor 9 Minuten schrieb abby:

    Als Mann hast du hoffentlich auch kein Problem damit vertraglich festzuhalten dass du keine Elternzeit nehmen willst :)

    Selbstverständlich. Das ist dann mein ganz persönliches Risikomanagement und wäre u.U. auch eine gute Verhandlungsmasse.
    Ich höre jetzt allerdings die Fraktion "du kannst doch nicht auf deine Rechte verzichten" ziemlich laut aufschreien :D

     

     

  2. vor 1 Minute schrieb abby:

    Es ist unfair, dass sofort davon ausgegangen wird, dass ich als Frau dann zuhause bleibe und ich deswegen nicht eingestellt werde. Auch ein Mann kann direkt in Eltern Zeit gehen.

    Natürlich bleibst du zu Hause. Vielleicht nicht die gesamte Elternzeit, aber zumindest in der Endphase der Schwangerschaft, wo es dir körperlich u.U. gar nicht mehr möglich ist zu Arbeiten. Und je nachdem was für ein Job das ist, sieht die Endphase durchaus anders aus. Müllabfuhr oder Maurer* im 9. Monat dürfte z.B. eher schwierig werden. ;)

  3. vor 3 Minuten schrieb abby:

    Darf man nicht, wird aber trotzdem gemacht.

    So leid es mir tut: Dass es nicht erlaubt ist finde ich persönlich den größten Bullshit überhaupt.
    Wenn ich für einen konkreten Bedarf im Unternehmen eine Person suche, dann muss ich mich auch darauf verlassen können, dass dieser Bedarf durch das Einstellen der Person gedeckt wird. Sonst hätte ich mir die Einstellung sparen können.
    Und zumindest meiner Denke nach hätte ich -so ich eine Frau wäre- kein Problem damit dass auch Arbeitsvertraglich festzulegen.

  4. vor 19 Minuten schrieb abby:

    Unfair ist es trotzdem. 

    Es ist genauso unfair, dass ich als Mann nicht entscheiden kann, dass ich das Kind austragen möchte.
    Unfair ist auch, dass Fische unterwasser atmen können und ich nicht
    Unfair ist auch, dass Vögel fliegen können und ich nicht

    Um sich über physisch vorhandene Unterschiede als "unfair" zu beklagen ist wenn überhaupt nur "da oben" falls vorhanden sinnvoll. Ich bezweifle allerdings, dass irgendeinen Gott das interessiert ;)

    Umgekehrt finde ich die Erwartungshaltung "der muss mich nehmen, obwohl ich (zurecht) das Recht und die Möglichkeit habe schwanger zu werden" sogar sehr egoistisch. Schließlich hängen da ggf. auch die Jobs anderer dran, wenn man jemanden in Elternzeit hat der aus Unternehmenssicht währenddessen nunmal nichts zum Unternehmenserfolg beiträgt.
    Die Möglichkeit vertraglich für xx Jahre darauf zu verzichten schwanger zu werden oder daraus resultierende Recht nicht wahrzunehmen wäre da ggf. hilfreich, würde aber aus anderen Gründen wieder für Aufschreie sorgen...

  5. Ist halt eine Frage welche Art man sich wünscht:

    Equality of Opportunities oder Equality of Results

    Und das wird in der ganzen Diskussion um Gleichberechtigung gern übersehen. Da diskutiert der Verfechter der einen Seite mit dem Verfechter der anderen Seite fröhlich aneinander vorbei...

    Umgekehrt muss man sich dann aber schon fragen, warum keiner Männerquoten z.B. in Pflegeberufen oder bei der Kinderbetreuung fordert. Männer sind -im Regelfall- für soziale Berufe eben schlechter geeignet. Frauen haben nunmal dahingegend -im Regelfall- das bessere Werkzeug. Das ist keine Beurteilung ob das eine Geschlecht besser als das andere ist, sondern eine Feststellung.

    Jetzt kommt dann vermutlich wieder jemand aus der Ecke und zieht das Argument, dass das ja an der Erziehung läge und dass ich mir eine MINT Tochter heranziehe, wenn ich nur Lego statt Barbie zum spielen gäbe. Komisch nur, dass wenn im selben Spielzimmer beide Spielzeugvarianten angeboten werden ein Großteil der Mädchen eher zur Barbie und ein Großteil der Jungs eher zum Lego greift. 
    Equality of Opportunities with differences in the results :)

    Die ganze Diskussion müsste sich IMHO viel mehr darum drehen, warum soziale Berufe (u.a.) , als ein wichtiges Rückrat unserer Gesellschaft so verrufen sind, so schlecht bezahlt werden und warum Manager* die "nur" zwischen vorgefertigten Entscheidungsvorlagen wählen müssen ein 100 oder sogar 1000faches davon bekommen. Aber das ist nochmal ein gänzlich anderes Thema.

    Außerdem befürchte ich, dass uns gleich ein Mod auf die Forenregeln hinweißt. Da war doch was in Sachen politische Themen, oder? :D

  6. vor 16 Stunden schrieb Ganymed:

    Aber die Männer würden wohl eh zu einem großen Teil vermutlich eh nicht die Kabine benutzen, oder? 

    Also für einen "großen Teil" muss man wohl in die Kabine :D 
    Davon ab halte ich es für fraglich, dass da Pissoirs hängen.
    a) Die Dinge sind schon in Männerklos extrem nervig
    b) Welche(r) Nicht-Mann kennt das ungeschrieben Verhaltensgesetz für Pissoirs?(*)
    c) Wer will das sehen? :D

    (*) 1. Nutzer nimmt das Pissoir am weitesten weg von der Tür. 2. Nutzer das am weitesten weg vom 1. und Nutzer 3 das welches von 1 und 2 am weitesten entfernt ist. Egal aus welchen Gründen: Man nimmt NIEMALS NIE NICHT das Becken direkt neben einem bereits belegten. Bei durchgehenden Pissbecken gilt die Regel analog mit einem Abstand von ca. 1.5 Körperbreiten als Faustregel.
    Na? Wer hätte es gewusst? :D Nirgends aufgeschrieben und doch hält sich jeder Mann dran ;)

    vor 13 Stunden schrieb Enno:

    Wollt grad schreiben. dgr war definitiv noch nie auf ner Damentoilette!

    Doch und da musste ich nicht durch Pfützen in der Größe des Bodensees waten ;) 
    Vielleicht aber auch nur Glück gehabt :D

     

    Guten Morgen btw :)
    Jetzt heisst es erstmal hoffen, dass dieses Kratzen im Hals nicht zu einer Schnodderseuche wird.. Das wäre timingtechnisch ob gewisser Planungen für morgen abend dann doch mehr als ungünstig..

  7. vor 2 Minuten schrieb Carwyn:

    Aber nein, es muss im Zweifel nicht 3 Toiletten geben, sondern vielleicht nur noch eine?

    Äh nein bitte nicht....
    Das will ich bei dem Verhalten vieler meiner Geschlechtsgenossen absolut null irgendeiner Person antun, die nicht die physische Möglichkeit das in Hochwasserhosen und Gummistiefeln stehend zu erledigen!

  8. Manchmal gibt es so Situationen...

    Da steht man -zugegeben wacklig- auf Schlittschuhen auf dem Eis, da kommt da jemand dazu, hat ein lächeln auf den Lippen, dass vermutlich die Hauptursache der globalen Erwärmung ist und du kriegst noch weichere Knie, als der Situation wegen ohnehin schon...

    Tja und ein paar Tage und gefühlt 10.000e Whatsapp später kriegt man ein simples "Guten Morgen dir" aufs Handy gebeamt und plötzlich geht die Sonne auf, Engel spielen auf Harfen und so weiter.. Kennt ihr sicher :rolleyes:

  9. vor 6 Minuten schrieb Carwyn:

    Ich scheine unterschiedliche Lebensinhalte zu haben, die zu unterschiedlichen Zeiten priorisiert werden. Das klingt finde ich gar nicht so schlimm. :)

     Du hast deine Arme vergessen! Die sind ja auch gern mal .. egal :D

    Ansonsten klingt es für mich ziemlich normal, dass man zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlichen Prioritäten hat. Selbst wenn man nur die Themen die einem persönlich wichtig sind im "Thementopf" hat, sind es immer noch zu viele um sie alle gleichmäßig und gleichzeitig zu handhaben.

    Es werden also immer einzelne Themen zyklisch wiederkehren und andere Dinge einmalig sein. Einmalige Dinge sind eben "JETZT" akute Themen und zyklisch wiederkehrende Themen grundlegender, welche einem immer wichtig ist, es aber eben nicht immer was zu erzählen/sagen gibt.

    vor 2 Minuten schrieb Carwyn:

    Aber ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang mit "Auf die Nase binden" und "Ich antworte auf einen Beitrag von Crash, der sich mit mir relevanten Themen beschäftigt". 

    Ich waage auch mal stark zu beweifeln, dass es deine Position und dein Umgang mit dieser Position ist, die hier für Diskussionen sorgt ;) 

  10. vor 17 Minuten schrieb neinal:

    Auch gerne mal Eltern, die kein anderes Thema als ihre Kinder haben. Da könnte ich auch sagen: Betrifft mich nicht. [***] Halt den Mund. Aber das macht man auch nicht.

    Bis zum [***]: Natürlich. Wenn ein Thema in einer heterogenen Gruppe ZU dominant wird, dann finde ich das absolut ok zu sagen "haben wir noch andere Themen?". 
    "Halt den Mund" würde ich hingegen nie sagen. Im Regelfall spricht man über Dinge die einem persönlich wichtig sind. Wie käme ich also dazu jemand anderem vorzuschreiben was ihm wichtig und daher beredenswert zu sein hat?
    "Das macht man nicht": Doch natürlich macht man das. Also im sinne von "Themawechsel pls" statt "Mowl!".
    Wenns um ein Thema geht, was von 10 Anwesenden 2 interessiert kann man ja durchaus drauf hinweisen ODER selbst gehen / sich anderen zuwenden.

    In der Soap hatte ich bisher aber nie das Gefühl, dass einzelne Themen (na gut.. von Ritualen wie "guten morgen" und "yay urlaub" mal abgesehen :D) ZU dominant sind, als dass man gezielt Themenwechsel vorschlagen müsste. Wenns mich nicht interessiert oder ich nix dazu zu sagen hab, dann blätter ich halt weiter und gut is. Ok.. ich gebe zu .. bei gewissen Dingen musste ich mich selbst austricksen um nicht immer wieder getriggert zu werden, aber hey.. Man wird älter und weis(s)er :D

  11. vor 24 Minuten schrieb abby:

    Die sind die einzigen die da ein Riesen-Brimborium drum machen Leute, die sich über diesen kleinen Buchstaben aufregen. 

    Das gilt für soooooo viele Themen, wo ich nur noch denke: Mein Gott, es betrifft dich 0,00000% warum zum Teufel scrollst du nicht einfach weiter, anstatt dich aufzuregen?

    vor 3 Minuten schrieb Ganymed:

    Und ich für mein Leben, mein Kontext, finde es unwichtig.

    Unpopuläre Meinung, der ich aber im Prinzip zustimme.
    Betrifft mich etwas persönlich nicht (ausreichend), investiere ich meine Energie nicht darin.
    Weder um dafür zu sein, noch um dagegen zu sein, sondern einfach gar nicht. 

    Man kann halt nur begrenzt Zeit und Energie für Dinge aufbringen und das tue ich dann am sinnvollsten bei Dingen an denen ich persönlich oder mein mir nahestehendes Umfeld etwas hat. Da jeder andere Interessen und Bedürfnisse hat, ist dann trotzdem mehr oder weniger für jeden gesorgt, wenn jeder so handelt ;)

    Ja.. unpopuläre, egoistische Meinung. Steh ich trotzdem zu :)
     

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