dgr243

Wie gesagt.. Ich sehe die Umweltbelastung durch CO2 aus fossilen Brennstoffe als wesentlich schlimmer an, als jene durch atomare End- und Zwischenlager. Jedenfalls WENN man die Dinger zumindest mal auf 1000 Jahre "dicht" bekommt! Nix neues, die Abschaltung und Stillegung wurde schon länger diskutiert. Das jetzt zu Verkünden ist pures Fishing for compliments. Oder eher wie groß deine dir selbst aufgesetzten Scheuklappen sind Nichts gegen deine Meinung, die steht dir ja frei. Dennoch würde ich empfehlen die Scheuklappen mal abzunehmen und sich das Gesamtbild anzusehen. Das Standardvorgehen ist hier die belasteten Teile in Wiederaufbereitungsanlagen soweit als möglich zu säubern. Der danach verbleibende Rest beträgt etwa 10% der Gesamtmasse eines KKW und wird zusammen mit "abgebrannten" Brennstäben in Zwischen- bzw. Endlager verbracht. Das diese wiederum nicht zuende gedacht oder aufgrund von verblendetem Lobbyismus an ungeeigneten Plätzen liegen, steht auf einem anderen Blatt, welches mit Sicherheit noch nicht zu Ende beschrieben ist.

Du willst mir nicht wirklich erzählen, dass du - lieber Kohle, Gas und Erdöl verbrennst? - das Stromspeicherproblem in obigem Artikel berücksichtigt ist? Grad letzteres ist ein Problem. Es wird von einer Spitzenleistung gesprochen, die benötigt wird. Dummerweise steht da aber nicht bei über welchen Zeitraum. Pumpspeicherwerke haben nunmal die Eigenschaft, dass deren Wasserreservoir irgendwann leer ist. Was heisst denn "102 Gigawatt im Wasserbecken"? Abrufbar in welchem Zeitraum? Dann kann ich doch gleich alle Kraftwerke abschalten. Sind doch "102 Gigawatt im Becken"

Jein.. Einerseits ist natürlich alles was Politiker tun wahlkampfbezogen. Ist ja irgendwo immer wahlkampf, wenn man den Leuten gefallen muss um bei den oberen mitspielen zu dürfen Andererseits glaube ich aber schon, dass das generelle Ziel unserer Politiker von KKWs wegzukommen jetzt dauerhaft einen höheren Stellenwert einnimmt. Auch wenn da wieder komplett an den falschen Schrauben gedreht werden wird.. Auch hier wieder jein.. Ganz im Ernst: Kernspaltung sollte IMHO erst dann abgelöst werden, wenn es umsetzbare Kernfusion gibt. Meines Erachtens nach sind beide Techniken die einzigen (und hier bin ich fast versucht das verbotenerweise zu steigern..) die wirklich umweltverträglich arbeiten. Solar, Wasser und Windkraftanlagen greifen immer in den Lebensraum der Tier- und Pflanzenwelt ein. Bei der Kernspaltung hast du "lediglich" (das soll keine Verharmlosung sein, ich sehe die Gefährlichkeit durchaus!) das Problem die Endprodukte auf Millionen Jahre sicher verstauen können zu müssen. Das ist auch der einzige Grund, warum Kernspaltung meiner Meinung nach weg muss. Bei der Kernfusion fällt dieses Problem -nach jetzigem Stand der Technik- weg. Wie gesagt alles nur meine persönliche Meinung. Und das obwohl ich einer potenziellen 20km Evakuierungszone wohne und lebe

Ich sehe -neben der Lage in Japan selbst- vor allem noch zwei massive Probleme auf uns zukommen. Zum einen wird die Weltwirtschaft, nachdem sie sich gerade etwas erholt hatte extrem darunter leiden. Das wiederum führt dazu, dass Portugal und Spanien vermutlich endgütig abstürzen und unter den EU Rettungsschirm gezogen wird. Zur Finanzierung des Schirms sag ich jetzt mal nicht, kann sich aber jeder denken / nachlesen... Zum zweiten werden jetzt überhastete Atomausstiegspläne durchgezogen werden. Ich habe bisher in keinem(!) Interview etwas davon gehört wie sich das rechnen soll. Nicht finanziell sondern vom Strombedarf her. Vielmehr klingen unsere werten Vorturner der Regierung in jedem Interview nach "Strom kommt aus der Steckdose". Nicht nur, dass wir weder die Fläche für Windkraft, Wasserkraft oder Solarkraftanlagen haben um die Stromproduktion unserer 17 Meiler zumindest auszugleichen, es wird nicht auch nicht über das Speicherproblem gesprochen. Erneuerbare Energie hat nunmal die Eigenschaft, dass sie Quantitativ nicht steuerbar ist. Doof nur, dass Deutschland im Vergleich zu Norwegen zum Beispiel nicht nur keine Standorte für Pumpspeicherwerke hat, wir haben auch keine alternatien die technisch ausgereift sind. Schwungradspeicherung steckt in den Kinderschuhen und ist im großtechnischen Masstab noch nicht umsetzbar, chemische Speicherung fällt wegen zu hoher Verluste und zu geringem Durchsatz auch weg. Ich will damit nicht sagen, dass Atomstrom alternativlos ist. Keineswegs. Jedoch von heute auf morgen abschalten funktioniert nunmal auch nicht. Außer natürlich man importiert dann einfach Atomstrom der Nachbarländer. Macht ja nix, Hauptsache bei uns ist es sauber .oO Naja ich hör mal auf mich aufzuregen.. Ich finds nur lächerlich, dass diese Diskussionen immer wieder dann aufflammen, wenn mal wieder $Unglück passiert, statt sich mal nachhaltig Gedanken zu machen. Das werden unsere Damen und Herren Politiker aber nicht schaffen, solang der Gedankenweg maximal von Stirn bis eigener Nasenspitze (mit Umweg übers eigene Diäten Portmonee und den Pensionsplan) geht.

Wie sahen denn die einzelnen Bosse vorher aus? Sollten ja eigentlich alle auf ~25% sein. In unseren besten Kills hatten wir aber Terrestra dank brechender Haut auf Ihr kurz vor Phasenwechsel auf 15% und die anderen je auf 22. Das verkürzt P3 ungemein Das Problem kenn ich aber auch. Irgendwie scheint keiner auf 2 HP Anzeigen gleichzeitig achten zu können. Seitdem bei uns das einer noch mit ansagt und 2 Range DDs dynamisch wechseln klappts deutlich besser Jupp.. mit passenden Grafikeinstellungen schon... Bei mir wurden die Dinger nicht angezeigt.. Mit mehr Sichtweite und noch irgendeiner Umstellung war ich begeistert Liegt zwr noch nicht, aber zumindest liegt es nu nich mehr an mir

mooorgen . homeoffice und wieder mit schulungsvideos beschäftigt.. 45minuten rendern für 4 minuten video ist echt nervig.. Grad mal nach neuer CPU stöbern

Und was genau ist am Strebertum nun so schlimm? Strebt doch jeder nach irgendwas Sieht bei mir aber auch so aus, dass ich prinzipiell nur zufrieden bin, wenn irgendwas zu 100% erledigt wird. Zumindest solang ich das selbst beeinflussen kann, bin ich auch immer für Zielübererfüllung zu haben

<-- Hat keine Probleme mit Englisch.. Wäre auch blöde, da ich mich regelmässig mit englischsprachigen Entwicklern unterhalten muss. Aktuell erstelle ich für eins unserer Produkte Schulungsvideos. Die gibts natürlich auch auf Deutsch und Englisch... Insofern wäre das auch hier hinderlich sich nicht gescheiht in Englisch ausdrücken zu können. Kann aber auf der anderen Seite verstehen, dass einem das schwer fällt, wenn man sich nicht regelmäßig in anderen Sprachen ausdrücken muss..

Se örth is a bohl and gos raund and raund Manches kehrt halt wieder, nech?

so outlooks it

mooorgen *gäähn* Montage sind nichts für mich

Am We wieder CHo'Gall umgehauen. Sagen wir mal so .. wir sind von ~15 Tries für den Firstkill immerhin schonmal auf 5 runter. Der erste Try gestern war eigentlich perfekt... Tja bis dann die Ranken in P2 beim dritten Mal einfach zu lange standen und wir nen klassischen 0,5% Whipe hingelegt haben.. Danach ging dann erstmal wieder so ein wenig Kleinkram schief und selbst der Killtry war nur mit BR.. Man merkt da einfach jeden kleinen Fehler. Danach bei Al'Akir gewesen.. Sehe ich das Richtig, dass P1 zu echt großen Teilen Glücksabhängig ist? Ich meine im Ernst.. Was soll ich machen? Winstoss (nach vorn laufen), zurückgekickt werden und direkt während man fliegt spawned neben einem die Tornadowand, so dass man null Chance hat wieder nach vorne zu kommen. Nebenbei noch zu heilen mal ganz nebensächlich betrachtet.. Das wird definitiv nicht mein Lieblingsboss.. RNG schön und gut, aber wenn das zu unabwendbaren Whipes führt ist es einfach nervig *grmpf*'

wochenende *winks und weg*

Keine Ahnung ob die da rausgerechnet sind, allerdings bedingt sich ja beides auch gegenseitig. Japan ist halt tektonisch gesehen das aktivste Gebiet soweit ich weiß. Der Andreasgraben ist weit ruhiger, allerdings wartet man da ja auch nur auf den großen Knall. Seit dem letzten gr. (1911?) war da ja quasi nichts mehr. Im Saarland(?) gibts allerdings auch eine 100m hohe Verwerfung, wo die Forscher auch jederzeit mit vulkanischer Aktivität in Verbindung mit größeren Beben rechnen. Hatte ich letztes Jahr noch ne Reportage drüber gesehen, wo sie halt diverse Tümpel gefunden haben, in denen Methan hochblubbert, was denen zufolge ein Anzeichen von zunehmender Aktivität ist.

Hmmm --> http://www.spiegel.de/images/image-190669-galleryV9-duhn.jpg Alle Erdbeben in Japan seit 1999 .. Ich glaube nicht, dass man das ruhig nennen kann

Keine Ahnung war Youtube.. *History durchwühl* Moment ... kann sich nur um Stunden handeln *such* *kram* *wühl* @Dark: http://www.charts.noaa.gov/OnLineViewer/19004.shtml das kommt jetzt drauf an, auf welche Küstenseite du dich beziehst. Rund um die Penguin Bank hast du recht sprunghafte Anstiege, während du auf der Ostseite keine so krassen Sprünge hast. Zum Vergleich Japan --> http://www.nauticalchartsonline.com/n.c/Charts/chartViewer.html?viewChart=95016

Ich hatte mal grob nach Seekarten der hawaiianischen Inseln gesucht. Nach dem was ich gefunden habe, dürfte die Wellenhöhe dort auch relativ gering ausfallen, da der Meeresgrund relativ sanft ansteigt (was dem flachen Atoll aus dem die Inseln entstanden sind geschuldet sein dürfte ) und die Wassersäule somit mehr Zeit hat um sich auszubreiten. Japan hingegen hat ja einen sehr steilen Anstieg, was eben entsprechende Auftürmungen begünstigt. Übrigens: Bei den Recherchen bin ich auf ein Video gestoßen in dem ein norwegischer Fjord von einem Tsunami besucht wird und sich die Welle zu einem ~95m Berg auftürmt. Das sah mal megabeeindruckend aus... Sowas würd ich gern mal live sehen. (Und keine Sorge: Der Fjord war unten rum unbewohnt und die oben stehenden Gebäude hatten lediglich statt einer 120m Steilküste nur noch 15m zum Wasser und etwas salzigen Regen )

Hmm .. ok so gesehen hast du Recht. In diesem Fall: Entschuldige, dass ich dir da zu nahe getreten bin. Wie so oft hat das Thema 2 Seiten. Persönlich komme ich damit sehr gut klar und empfinde diesen "Zustand" sogar als sehr befreiend. Es tritt wirklich (fast) alles andere in den Hintergrund und ich hab einen (fast) absoluten Fokus auf das Problem/die Herausforderung/Fragestellung. Auf der anderen Seite können viele diese Herangehensweise nicht nachvollziehen und erst recht nicht damit umgehen, was dann wirklich darin resultiert, dass andere der Meinung sind, sie wären mir nicht wichtig genug. Aber so ist das nunmal.. Umgekehrt kann ich Leute durchaus verstehen, die emotional reagieren, lehne das für mich persönlich aber nunmal ab. Nachtrag: die Wellenhöhenvorraussage ist da --> http://www.spiegel.de/images/image-190573-galleryV9-tmjx.jpg

Sorry, aber offene Kommunikation geht für mich auch damit einher, dass einem die Meinung des gegenüber mal sauer aufstößt oder einem wehtut. Eine Enstchuldigung dafür zu erwarten, finde ich hier vermessen. Würde ich umgekehrt auch nicht anders sehen. Jupp ist ja auch in Ordnung. Nur Wahrscheinlichkeiten, die nach rationaler Analyse recht klein Ausfallen rechtfertigen für mich eben keine übertriebene Sorge. Ja, du hast insofern recht, dass man im ersten Moment denkt "oh gott, hoffentlich passiert da nichts", nach Erlangung weiterer Informationen (Wellenhöhe Taiwan, Evakuierungsmaßnahmen, ausreichende Höhenlage des Betroffenen etc.) sieht das aber eben wieder anders aus. Das wiederum bringt mich dazu diese erste "Oh Gott..." Reaktion soweit als möglich zu unterdrücken und mir erstmal einen Überblick zu verschaffen. Vollkommen egal was oder wen es betrifft. Keine Ahnung wie man das Erklären soll.. Aber ich schalte da in einen rein "rationalen" Modus und lasse einfach keine oder so gut wie keine Emotionen zu. Also genau dasselbe was ich im Rettungsdienst gemacht habe, wenns um -wildfremde- Menschen in Notlagen geht.

Das Echo ist auch kein Problem, solange es vernünftig formuliert ist. Manche schaffen das, andere -wie zu erwarten war- nicht Ja Verlustgefühl sehe ich ein. Trauer in sehr begrenztem Umfang auch. Sorgen machen bevor überhaupt irgendwas passiert hingegen nicht. Zumindest für mich persönlich nicht.

Ja du hast natürlich in allem Recht. Wie kann ich mich nur erdreisten eine andere Meinung zu haben als du. Wieso lass ich mich jedesmal wieder auf Diskussion mit dir ein, wo ich genau weiß wie diese verlaufen werden? Dabei hab ich doch grad gestern(?) noch wem geraten dich einfach zu ignorieren.. *seufz*

Naja irgendwo in der Pampa wäre es ja nicht zu unterseeischen Wassermassenverschiebungen gekommen und somit auch keine Tsunamibildung gegeben

Wäre relativ egal wo das Epizentrum liegt, da bei Seebeben die Massenverschiebung eben unter der Wasseroberfläche verläuft, was dafür sorgt, dass die Welle nicht aufgrund von Wind gebremst wird. Empfehle bei Interesse hierzu sich einmal anzuschauen, wie genau so ein Tsunami arbeitet, was ich absolut hochinteressant finde (unter "technischen" Gesichtspunkten). Allerdings liegen da genügend unterseeische Verwerfungen und Unterwasserberge dazwischen, dass die genaue Höhe der resultierenden Welle noch abnehmen wird. Die Philipinen rechnen z.B. aktuell mit rund einem Meter. Nicht nur der Blickwinkel, sondern der ganze Umgang mit dem Thema. Das da nicht jeder so mit umgeht ist mir durchaus bewussst Das hat nichts mit Metzgersgemüt oder Egoismus zu tun, sondern rein damit, dass für mich Krankheiten und Tod nichts erschreckendes sind, sondern genauso zum Lebenszyklus gehört, wie Geburten. Es ist absolut natürlich und gehört nunmal dazu. Das ist schwer zu erklären und sicher noch schwerer nachzuvollziehen, wenn man selbst mit Thema nur selten zu tun hat/hatte oder gar noch gar nicht davon betroffen war. Und was das Witze machen angeht.. Wer genau schreibt das vor? Wenn überhaupt ist es deine Meinung, dass man da keine Witze drüber machen sollte, die von einem oder mehreren anderen hier (möglicherweise) geteilt wird. Deshalb muss ich aber noch lange nicht deiner Meinung sein oder mich an dein persönliches "Pietätsempfinden" halten Zu guter Letzt weiß Carw um meine Einstellung zu solchen Themen (sollte sie zumindest...) und kann dementsprechend meine Äußerung entsprechend einordnen.

Jein.. Wie gesagt ich hab da ne sehr eigene Einstellung zu, die im wesentlichen durch den Rettungsdienst geprägt ist. Aber wie gesagt ich führe das jetzt mal nicht weiter aus. @Gany: Quelle: Spiegel.de

Carw: Das ist mir durchaus bewusst (nicht zuletzt aus eigener Erfahrung), aber 1. bringt es rein gar nix HIER Panik zu schieben 2. Ist die Vorwarnzeit -selbst wenn man nur die offiziellen Zeitangaben nimmt, die aus eigener Erfahrung ~1 Stunde zurückhängen (sprich Warnung die jetzt auf $Newsticker veröffentlicht wird ist bereits seit ~1 Stunde vor Ort)- mehr als ausreichend um seine Vorbereitungen zu treffen. und nicht zuletzt: 3. ist meine persönliche Meinung zu jeglicher Art von "Naturkatastrophe" nach wie vor, dass es sich um den normalen Ablauf des Lebens handelt. Da hab ich nunmal eine sehr eigene Einstellung zu. Aus Rücksicht auf dich verzichte ich jetzt mal darauf das weiter auszuführen