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gimbo

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Beiträge von gimbo

  1. Sehr witzig. Was hat Bildbearbeitung jetzt mit Spielen zu tun?

    Man kann sich natürlich darauf versteifen zu sagen, dass Arbeit eben Arbeit ist und übertragene Aufgaben ausgeführt werden müssen. Wenn der Auszubildende aber damit nicht klar kommt oder es in keinster Weise seinen Neigungen entspricht, dann bringt es ja wohl wenig ihn damit zu "quälen".

    Die Umgestaltung der Tätigkeiten wäre auch nicht meine erste Wahl dem Problem zu entgegnen. Eine Aussage wie "er ist im zweiten Lehrjahr und kann noch rein gar nichts" täuscht aber vielleicht darüber hinweg, dass jemand einfach nicht das Umfeld hat um seine Stärken auch zu zeigen.

    Dieser Schritt würde aber vielleicht bedeuten, dass er den falschen Ausbildungsberuf hat.

  2. Der PA wird vermutlich als erster das Gespräch in die Hand nehmen, dich begrüßen und sich vorstellen. Du wirst also schon merken, wenn sie dir die Hand geben wollen. Ansonsten ist es natürlich situationsabhängig. Wenn die sozial akzeptierte Zeitspanne zum Händeschütteln abgelaufen ist oder die Prüfer dich sitzend von ihrem Tisch aus begrüßen, dann würde ich es unterlassen. Ansonsten ist es durchaus üblich.

    Ein kurzer Blick nach vorne auf den Laptop ist okay.

  3. Der Spruch "Ich kann nicht so viel essen wie ich kot_zen möchte" kommt von Max Liebermann, als bei der Machtergreifung Hitlers von seinem Balkon aus den Fackelzug der Nazis sah. Mit Katzen hat das wenig zu tun, aber vielleicht gibt es auch Abwandlungen dieses Spruches aus jüngerer Zeit.

  4. Nabend,

    also ich habe auch vor 4 Wochen meine mittlere Reife erhalten. Mein Schnitt beträgt ebenfalls 3.0 jedoch habe ich in Mathe eine 3 und Informatik eine 1. Auch Vorkentnisse sind vorhanden und vor einer Woche durfte ich meinen Vertrag unterschreiben.

    Vielen Betriebe ist die Motivation wichtiger als Abschluss und Noten! Motivation ist ja bei dir mehr als genug vorhanden ;)

    Dazu müsste man aber zumindest erstmal eingeladen werden und das wird man mit einem schlechten Abschluss und schlechten Noten halt seltener.

    Motivation kann man für das Vorstellungsgespräch auch vorspielen und die Langfristigkeit der Motivation ist sowieso nicht erkennbar. Wenn die Motivation verflogen ist, muss man trotzdem ordentliche Arbeit abliefern. Ich würde es eher als Gesamteindruck bezeichnen, die (sichtbare) Motivation ist nur ein Teil davon.

  5. Manchmal würde ich es gut finden, wenn sich nicht nur Auszubildende und Arbeitnehmer mit ihren Zeugnissen bewerben müssten (Schulzeugnis, Abschlusszeugnis, Praktikumszeugnis, Arbeitszeugnis, Ausbildungszeugnis...), sondern andersrum auch die Firmen ein Zeugnis von ihren ehemaligen Arbeitnehmern und Auszubildenden ausgestellt bekommen würden und damit um ihr Personal werben müssten. Nur wer sich um Ausbildung bemüht, hat auch gute Auszubildende verdient.

    Naja, das ist vielleicht nicht praktikabel, aber es gibt ja eigentlich genug Betriebe, die eine ordentliche Ausbildung anbieten. Das Problem ist nur, dass man sie nicht von den faulen Betrieben unterscheiden kann, außer man kennt zufällig jemanden von dort oder es ist ein sehr großer Betrieb. Die einzige Reißleine ist dann die Probezeit, aber wer in der Probezeit kündigt, muss sich schon etwas anstrengen, um direkt noch im gleichen Ausbildungsjahr eine Alternative zu finden.

  6. Tja, und Studenten bekommen noch weniger und Schüler erst. Wer Kinder bekommt, wird auch nochmal bestraft und zahlt drauf. Zum Glück wählen die meisten Menschen dann aber doch den langfristigen Vorteil anstatt sich für kurzfristig vorteilhaft erscheinende Perspektiven zu entscheiden. Abgesehen davon sind (Langzeit-)Arbeitslose häufig arme Würstchen, die Schwierigkeiten haben sich in einer Gesellschaft, in der man sich sich oft durch Arbeit definiert, zu behaupten.

  7. Naja, zwischen ITA/TAI, dualer IT-Ausbildung, Berufsakademie, FH, Uni, Bachelor und Master gibt es eigentlich genug Auswahl. Wer während oder nach der Ausbildung merkt, dass er unterfordert ist, hängt halt ein Studium an. Ich sehe da jetzt nicht wirklich ein Problem. Die duale Ausbildung ist so ziemlich der unterste Einstieg in die IT und der muss halt niedrig genug sein, dass es die meisten Auszubildenden irgendwie schaffen. Wer sich nicht am Riemen reißt, wird früher oder später sowieso vom Markt gespült. Aber auch mit einer 4 im Abschluss hat man noch die Chance den Turn zu kriegen und früher oder später einen ordentlichen Job zu bekommen (auch wenn der Weg vielleicht länger ist als wenn man mit einer 1 abschließt).

    Ergänzung: Strategische und Operative Professionals gehören ebenfalls ins Spektrum.

  8. 30.000 Euro für eine 18-monatige Ausbildung unter FI-Niveau? Kann ich mir fast nicht vorstellen und wäre eine skandalöse Steuerverschwendung. War das mit Privatlehrer oder zählt das ALG noch mit dazu? Was man mit dem schönen Geld alles machen könnte... Wenn man Bachelor UND Master an einer Privat-FH/Privat-Uni machen würde, dann läge man in etwa in dieser Preiskategorie.

  9. Sofern man keine Unterstützung von oben hat, kann das sehr schwierig sein. Schließlich ist man zum Gelingen der eigenen Vorschläge auf die Mitarbeit der anderen angewiesen und sobald ein einzelner dabei ist, der die Umsetzung boykottiert, dann sagen alle "Siehste, habe ich ja gleich gesagt" und damit ist die Skepsis gegenüber weiteren Vorschläge weiter zementiert worden.

  10. Die Fragen sind viel zu unspezifisch, weil sie sich nicht auf ein konkretes Angebot beziehen. Wichtig ist, dass die Weiterbildung mit einem staatlichen bzw. akademischen Abschluss endet. Das ist meist nicht der Fall und man erhält nur ein hauseigenes Zertifikat (z.B. ILS-Zertifikat). Es kann zwar sein, dass der ein oder andere Kurs einem zwar fachlich etwas weiterhilft, aber als Bewerbungsgrundlage werden solche Abschlüsse häufig nicht ernst genommen.

    Als Ergänzung: Wenn es kein "richtiges" Studium sein soll, dann sind die IT-Professionals von der IHK einen Blick wert.

  11. Ich mache mir da grade Gedanken drüber, da ich als Umschüler schon eine ansehnliche berufliche Laufbahn vor mir habe und bereits seit vielen Jahren in der Software-Entwicklung arbeite.

    Tut nichts zur Sache. Vor dem PA sind alle gleich (oder sollten es zumindest) und werden nach den gleichen Bewertungsmaßstäben beurteilt - berufliche Vorerfahrung gehört nicht zu diesen Maßstäben. Es könnte eher überheblich wirken.

    Des Weiteren wurde ich kürzlich operiert und bin sozusagen mit "Gelbem Schein" bei der Prüfung. Nach eine Augen-Operation darf ich die Zeit bis zur Prüfung leider nur bedingt lesen / Bildschirmarbeit ausfüren, was mir die Vorbereitung erschwert. Ist das erwähnenswert?

    Tut ebenfalls nichts zur Sache. Entweder man tritt bei der Prüfung an, dann muss man die Leistung zeigen wie jeder andere auch (außer bei Härtefallregelungen) oder man lässt es und kommt ein halbes Jahr später dran. Der PA kann ohnehin nicht einschätzen wie groß die Auswirkungen für dich sind, also wie sollten sie mit der Information umgehen?

    Ich dachte zumindest daran, zu erwähnen dass ich operiert wurde und dass es, wenn ich mir am Auge rumwische und mich ggf. dazu abwende/zu boden gucke, kein Zeichen von Nervosität ist, sondern auf die OP zurück zu führen ist.

    Sofern es sich für die halbe Stunde nicht abstellen lässt, würde ich das kurz sagen.

  12. Vermutlich wird der Inhaber/Gesellschafter einen neuen Geschäftsführer ernennen. Ist Inhaber = Geschäftsführer und verstirbt die Person, dann wird vermutlich der Erbe des Inhabers dafür zuständig werden oder die anderen Gesellschafter werden dafür sorgen (wenn es mehrere gibt). Evtl. wird dies auch schon im Gesellschaftsvertrag geklärt.

    Wie dem auch sei. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine (große/erfolgreiche) GmbH wegen des unerwarteten Ausscheidens einer einzelnen Person einfach aufgelöst wird.

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