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gimbo

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Alle Inhalte von gimbo

  1. Wahrscheinlich ein ganz normales Bewerbungsgespräch mit einer Runde Topfschlagen in einem Assessment Center.
  2. Noten sollten so gut wie möglich sein, eine genaue Grenze gibt es nicht. Die Fachhochschulreife wird aber zunehmend als Voraussetzung betrachtet. Relevant sind naturwissenschaftliche Fächer, IT-Fächer, Deutsch, Englisch, Mathe. Von untergeordneter Wichtigkeit sind i.d.R. gesellschaftswissenschaftliche Fächer (Politik, Geschichte, Sozialwissenschaft...), Religion und deren Ersatzfächer (Ethik, Philosophie), Sport, Erdkunde, musische Fächer, Kunst. Die Gewichtung der Noten hängt aber natürlich von der Firma und der beurteilenden Person ab. Manche nehmen auch einfach den NC, für manche ist eine 5 in Politik ein No Go und manche legen die Richtlinie "Keine Note unter 4" an - dann ist es auch egal ob man die 5 in Mathe oder in Religion hat. Die Anzahl der Fehlstunden ist ebenfalls von Interesse. Viele Fehlstunden veranlassen zur der Annahme, dass es an der nötigen Diszipline mangelt oder dass der Bewerber in der Ausbildung krankheitsbedingt oft ausfallen könnte.
  3. Das halte ich wiederum für ein Gerücht. Es geht hier wohlgemerkt nur um das Abschlussprojekt (Dokumentation und Präsentation) für den Fachinformatiker. Wer natürlich eine kaufmännische Anwendung schreibt oder erweitert, der wird sich durchaus damit konfrontiert sehen. Jemand der z.B. ein CMS schreibt, wird nicht mehr kaufmännisches Wissen benötigen, als man sich auch ohne Ausbildung mit Sinn und Verstand zusammenreimen kann. Alles andere ist abhängig von der IHK und der individuellen Schwerpunkte, die man sich selbst setzt.
  4. Das Gleiche wie in Betrieben, bei denen du noch nicht warst. Was soll denn diese bescheuerte Frage? Wer eingeladen wird, hat schon einen großen Schritt geschafft. Die Frage, warum du dich nochmal bewirbst, könnte zwar im Vorstellungsgespräch durchaus auftauchen, aber da es kein Hinderungsgrund für die Einladung war, ist es kein entscheidender Makel. Da diese Frage zu erwarten ist, kann man sich auch mit einer einigermaßen pfiffigen Antwort vorbereiten.
  5. Für das Projekt spielt, sofern die Anwendung diese Kenntnisse nicht verlangt, kaufmännisches Wissen in der Tat eine sehr untergeordnete Rolle. Eine simple Aufstellung der angefallenen Kosten für die Projektdurchführung genügt meistens.
  6. Mag sein, aber der Forderung nach Fort- und Weiterbildung sollte man nur so weit nachkommen, wie man es schultern kann. Das ist hier offensichtlich übertrieben worden. Bei solchen Diskussionen bezieht sich das meistens auf Personen, die nur einen Pfeil im Köcher haben, nämlich entweder das Studium oder die Ausbildung und nicht beides. Diese Leute stehen nämlich nach dem Abbruch oft mit absolut leeren Händen da. Du hast gehört, dass man sich möglichst gut und schnell weiterqualifizieren soll und dass man auch in schwierigen Zeiten am Ball bleiben und nicht abbrechen soll. Daraus folgerst du anscheinend, dass man auf möglichst vielen Hochzeiten tanzen sollte und auf jeden Fall jeden Tanz durchziehen sollte. Diese Forderungen sind aber an bestimmte Bedingungen geknüpft, die du einfach ignorierst. Inwiefern wird das Studium praktischer, wenn man es neben der Ausbildung macht? Die Inhalte bleiben doch gleich. Ich würde in dieser Aussage allenfalls einen Sinn sehen, wenn deine nebenstudentischen Tätigkeiten eine Anwendung des Erlernten böten (z.B. als Fachinformatiker). Ein Studium neben der Ausbildung zu machen, ist sicherlich nicht üblich. Zumindest nicht sofort im ersten Lehrjahr, denn dann könnte man ja genauso gut gleich Studieren. Was die Eltern wollen, sollte nachrangig gegenüber der Machbarkeit sein. Wenn etwas nicht zusammenfindet, was nicht zusammengehört, dann sollte man es auch nicht erzwingen und das werden auch Eltern verstehen und ihre Form der finanziellen Unterstützung überdenken. Studium abbrechen oder unterbrechen. Du hast dir mit der Verkürzung der Ausbildung bereits eine Mehrbelastung aufgebrummt. Wenn dich das nicht auslastet, kannst du dich im zweiten Lehrjahr immer noch entschließen, ein Fernstudium aufzunehmen. Eine Ausbildung im Einzelhandel ist keine gute Lösung, um später Informatik zu studieren. War das nicht vermeidbar bzw. kann das noch korrigiert werden? Du wurdest vermutlich in der Probezeit gekündigt, oder? Wenn man sich reinhängt, kriegt man selbst jetzt noch einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker, wobei das natürlich ein gewisses Risiko birgt (erneute Probezeit oder schlechter Ausbildungsplatz). Naja, aber ich würde empfehlen, keine weiteren Haken zu schlagen und jetzt mal etwas Stringenz reinzubringen.
  7. Willkommen beim IT-Fußvolk. Die Netzwerkplanung und Netzwerkeinrichtung gehört mit zu den zentralen Aufgaben des Systemintegrators. Du wirst von den anderen Auszubildenden überholt werden, wenn du diesen Standpunkt beibehältst. Was du als deine "eigentliche Aufgabe" bezeichnest, können die meisten Bewerber schon vor dem Antritt ihrer Ausbildung.
  8. Solche Leute wünscht man sich als Mitarbeiter bzw. Mitauszubildende. Sich selbst die leichten Arbeiten rauspicken und den Mist nach unten weg drücken. Was machst du denn in der Zwischenzeit? Druckerkabel sortieren? Da würde ich mir aber Gedanken machen, wenn der Auszubildende im dritten Monat solche Aufgaben übernimmt während du La paloma machst. Naja, nicht alle wachsen an ihren Aufgaben.
  9. Also wenn deine Dokumentation aus der Beschreibung und Kommentierung von Quellcode besteht, dann würde ich mir schleunigst Gedanken machen.
  10. Wenn das eine Anspielung auf Mathe sein soll, dann kann ich nur sagen, dass die mathematischen Anforderungen für die Berufsausbildung zum Fachinformatiker i.d.R. ein Witz sind. Bei einem Informatik-Studium ist das sicher anders, aber ich würde nicht anfangen, einen akademischen Abschluss mit einer dualen Ausbildung zu vergleichen. Die Ansprüche an einen akademischen Abschluss sollten, was die Theorie angeht, eigentlich immer höher sein.
  11. Muss ja jeder selbst wissen. Das, was nicht auf einem Zeugnis steht, würde ich argumentativ erstmal nicht verwerten. Versprechungen ohne Beleg gehören generell nicht in ein Anschreiben. Wenn jemand auf den letzten drei Zeugnissen eine 4 in Mathe hatte und plötzlich wegen einer einzelnen Klausur ankündigt, er würde demnächst eine 2 bekommen, dann würde ich das eher als müde Randnotiz wahrnehmen. Wenn eine Firma mehr als nur das letzte Zeugnis haben möchte, dann wird sie das auch aus dem Grund machen, damit negative oder positive Ausrutscher bei den Noten relativiert werden. Dies nochmal mit spekulativen Noten in der Zukunft kommentieren zu müssen, finde ich unnötig. Aus meiner eigenen Schulzeit kann ich sagen, dass man bei den Klausuren sehr unterschiedliche Noten haben kann. Nicht alle Schüler sind beständig. Wer eine 5 hat kann nächstes Mal eine 2 schreiben und andersrum. Man sollte immer bestrebt sein, seine Noten zu verbessern. Insofern sehe ich da nicht den Mehrwert dieser Information. Die Klausuren mögen zwar ein Indiz sein, aber ich würde es recht unüblich finden, der Bewerbung eine Kopie der Klausuren beizufügen.
  12. Nein, peinliche Rechtfertigungen oder spekulative Ankündigungen sollte man sich sparen.
  13. gimbo

    BO-Thema

    Das Schreiben eines Reports (wenn ich das richtig verstanden habe?!) halte ich auch für unzureichend. Ob der SQL-Befehl hinter dem Report 20 Zeichen oder ein ganzes Buch lang ist, spielt dabei keine wesentliche Rolle.
  14. Wird Bildung tatsächlich hoch bezahlt? Dass ein sehr guter FIAE i.d.R. dem schlechten Bachelor vorgezogen wird, halte ich auch für recht pauschal (was auch immer man unter "sehr gut" und "schlecht" verstehen mag). Ein Studium mittelprächtig abzuschließen ist m.M.n. immer noch anspruchsvoller als eine duale Ausbildung mit gut oder sehr gut abzuschließen.
  15. 2 Stunden tägl. dürfte für die meisten Schüler problemlos reichen, um zumindest mittelmäßige bis gute Noten zu haben. Das wären immerhin 14 Stunden pro Woche und damit mehr als die meisten Auszubildenden an (prüfungsrelevanten) Schulstunden haben. Damit käme auf jede Schulstunde noch mindestens eine Zeitstunde Nachbearbeitung. Naja, müßige Diskussion. Einfach austesten.
  16. Das hängt logischerweise von der Person, von den Lehrern, vom Betrieb, von dem Niveau der Schule und den Vorkenntnissen ab. Kurz gesagt: Darüber kann man keine vernünftige Aussage geben.
  17. Was für persönliche Gründe sollen das sein? Die Alten verdienen 100 Euro im Monat und sind jetzt von der Ausbildungsvergütung des Sohnemanns abhängig? Es gibt natürlich immer ernsthafte Gründe für so einen Schritt. Ich muss aber gestehen, dass ich sie selten nachvollziehen kann und es oft für überstürzt halte. Meistens wird einfach nur der bequemere Weg gegangen oder man hat sich nicht mit anderen ausgetauscht und bei der Lösungsfindung nicht nach rechts und links geschaut. Warum sollten diese persönlichen Gründe auf die Ausbildung oder die Berufsschule nicht ebenfalls zutreffen? Das Fortführen der Schule ist auf jeden Fall angebracht.
  18. Heißt das, ihr seid nur in einer Sache gut, nämlich wenn es um die IT geht? Ehrlich gesagt: Ja, das sind für mich Freaks oder Nerds. Vielen Bewerbern in der Branche mangelt es nicht an der Kenntnis über das neuste Entwurfsmuster, sondern an sozialer Kompetenz. Man kann es sich leicht machen und das ausüben, was man sowieso immer macht und was man gut kann oder man wagt sich zu beiderseitigem Nutzen auch mal in andere Bereiche vor. Gemeinnützig ist beides und irgendein Engagement ist immer noch besser als keines. Ansonsten
  19. Da muss ich Recht geben. Es gibt wichtigere Themen als IT. Es mag zwar gemeinnützig sein, an einem kostenlosen Programm mitzuarbeiten, aber eine wirkliche Herzensangelegenheit im Sinne des Menschen (oder meinetwegen auch des Tieres) ist das m.E. nicht. Ich finde außerdem, dass es ziemlich freakig aussieht, wenn alle Hobbys nur mit dem Computer zu tun haben und man beruflich auch in der Ecke engagiert ist. Wer will schon Freaks heutzutage? Naja, jedem das Seine, aber meiner bescheidenen Meinung nach sieht es auch bei einer Bewerbung besser aus, wenn jemand sich in irgendetwas "Normalem" engagiert. Aus so einem Engagement kann man oft auch mehr für den persönlichen Reifeprozess mitnehmen als durch Codezeilen. Von einem Menschen persönliche Dankbarkeit zu erhalten finde ich auch erfüllender, als ab und an mal eine E-Mail mit einem dahin gerotzten "Danke" zu erhalten.
  20. Sehe ich auch nicht so. Man lernt vielleicht, wie man sich durchwurschtelt und *irgendeine* Lösung für seine Probleme findet, aber ohne systematische Anleitung und Kontrolle wird man i.d.R. keine sauberen Grundlagen erwerben. Das Problem kenne ich nämlich aus meiner eigenen Ausbildung und z.T. sehe ich erst jetzt im Studium, wie man es richtig macht.
  21. Interessen wandeln sich im Laufe des Lebens. Würde man zu verschiedenen Lebensabschnitten die Leute nach ihren Berufswünschen fragen, dann würde man höchstwahrscheinlich Unterschiede feststellen. Das man in der Schule gerne programmiert hat, heißt auch nicht, dass man es nach der Ausbildung bis zum Ende seines Lebens machen möchte. Insofern sollte man - wenn man sich schon die Unflexibilität des fixen Aufenthaltsortes gönnt - zumindest hier etwas flexibel sein. Es ist besser eine gute Ausbildung in einem artverwandten Beruf zu machen, also eine schlechte Ausbildung für den Wunschberuf bei einer Hinterhoffirma. Die Ausbildung sind 2 bis 3 Jahre des Lebens, danach stehen immer noch alle Türen offen, in einen anderen Bereich zu rutschen. Überstunden sind für Auszubildende nur beschränkt möglich und werden dann an anderer Stelle mit Freizeit ausgeglichen. Wenn es zu einer Auszahlung kommt, dann ist das - genauso wie bei ausgezahlten Urlaubstagen - meist nicht sonderlich lohnend. Es wird oft der Lohn anteiligsmäßig um die zusätzlichen Stunden aufgestockt. 8 Stunden am Tag bzw. 40 Stunden pro Woche sind absolut üblich.
  22. Okay, dann eine andere Frage: Muss es überhaupt zwingend eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration sein? Man kann nach der Ausbildung immer noch in einen anderen Bereich gehen. Bevor man den eigenen Blickwinkel komplett einengt, würde ich darauf mal etwas rumdenken.
  23. Statt länger über diese ominöse Firma zu lamentieren, würde ich zum Telefon greifen und andere Betriebe auf noch vakante Stellen abklappern.
  24. Naja, es ist ja nicht so, als dass alle Fernweiterbildungsangebote Zeitverschwendung wären. Man sollte aber darauf achten, dass man einen anerkannten Abschluss erhält (IHK-Abschlussprüfung, akkreditierter Bachelor- oder Masterstudiengang) und dass Ausbildungslehrgänge nach Möglichkeit dual sind. Hier steht als Abschluss "ILS-Zertifikat" und das ruft eher ein müdes Lächeln hervor.

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