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Kwaiken

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Alle Beiträge von Kwaiken

  1. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Genau das sagte ich doch Die meisten jungen Leute knüpfen ihr Netzwerk jedoch an der Uni (Ausnahmen im Golfclub bestätigen die Regel, wobei die kein Netzwerk mehr brauchen. Wer mit 18 in einem Golfclub ist, der erbst meist das Netzwerk des Papas). Mittelmaß haben wir genug, daran sollte es nicht scheitern.
  2. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Sicher, die Aussage war aber: Und das ist - so pauschal gesprochen - schlicht falsch. Wenn ich mich festlegen müsste, was ich als Garant für eine gute Position sehe (IMHO gibt es aber nicht "den" Garant) wäre das nur eines: Vitamin B. Und je mehr davon, desto besser. Das Netzwerk eines Sprösslings aus einer Unternehmerfamilie an einer teuren, privaten Hochschule sticht das geknüpfte Netzwerks eines Arbeitersohns an einer staatlicher Uni. Denn die Unigebühren sind vielleicht kein Indikator für eine qualitativ hochwertige Lehre, dienen aber durchaus als passabler als Filter für das "Prekariat", welches sich ein Studium an der teuren Uni nicht würde leisten können. D.h. Du hast an den teuren Hochchulen das allgemein hochwertigere Klientel. Wobei diese "Hochwertigkeit" vererbt und selten durch eigene Leistung errungen wurde. Und keinesfalls mit "Besser" gleichgesetzt werden sollte. Die Chance ist damit höher, dass Papas Liebling am Ende dann ein Netzwerk aus CTOs, CFOs, Head ofs oder UFOs hat während der Arbeitersohn vielleicht nur mit Abteilungsleitern oder Startup-Gründern klüngeln muss, als dass es anders herum ist. Oder ich habe dich einfach nur falsch verstanden. Bitte Adresse per PN damit ich direkt eine Bewerbung ablassen kann Anyway: Glückwunsch zu so einem guten AG. Ist eher die Ausnahme als die Regel, wie ich tagtäglich bei Kunden und Kollegen miterlebe.
  3. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ja, bigvic. Gibt es. Aber sicherlich nicht genügend. Es gibt einfach so kritische Anwendungen/Unternehmen, da muss der Firewall-Admin auch mal richtig tiefe Ahnung von Netzwerken haben. Wenn bei einem Systemausfall dann die 450-EUR-Kraft mit ihrem KnowHow von Firewall XY nicht weiterkommt und keine Zeit ist einen spezialisierten Netzwerker zu holen, dann gibt man lieber 60k p.a. für einen Netzwerk-Guru. Die Komplexität der IT-Landschaften erlaubt es (noch) nicht, dass sich 100 Studenten um das Rechenzentrum einer Bank oder eines Krankenhauses kümmern. Es ist einach eine Gewinn/Verlust-Rechnung. Wenn mich die paar Stunden Ausfall mehr kosten als das Jahresgehalt des Gurus, weiß ich wo ich zu investieren habe. Aber die Mode ist es seine Arbeitnehmer nach SOA-Prinzip aufzuteilen und bei Bedarf neu zu orchestrieren. Die einzelnen Dienste (Kenntnisse der AN) werden dann so günstig wie möglich eingekauft oder ausgelagert. Nur bei sehr kritischen Sachen setzt man noch auf echte und entsprechend zu bezahlende Profis. Wenn man auf seinen Ruf achten will, muss man beim in die Tasche greifen nicht mit den Zähnen knirschen. Wenn die Zähne knirschen ist man dazu gezwungen worden. Jede Wette: Tarif abschaffen und den Unternehmen völlige Gestaltungsfreiheit bei einem riesigen Ressourcenpool geben: was meinst Du wie egal deinem Unternehmen dann plötzlich sein Ruf wäre?
  4. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das sehe ich anders. Ich bin viel unterwegs und unterhalte mich projektbedingt mit Kollegen, Kunden, Personalern, Freelancer-Vermittlern, etc. Es wird immer die Stelle bezahlt und nicht deine Ausbildung, dein Engagement, dein Auftreten oder deine Krawatte. Das lässt höchstens das Zünglein an der Waage zu deinen Gunsten ausschlagen wenn es mehrere passende Bewerber für die Stelle gibt. Und evtl. bekommst Du auch auch die 100 EUR mehr im Monat über Budget, die Du im Gespräch gefordert hast. Da bin ich auch nicht bei Dir. Wenn ich eine Firma habe und Lohnkosten mein größter Faktor sind, versuche ich sie zu senken. Suche ich jemanden für eine eng umrissene Aufgabe, z.B. "Administration Firewall Typ XY + SLESxx" anstatt "(Super-Senior) Netzwerkadmin für 999 Zertifikaten von CISCO, TISP, RHCE, MCSE, ORACLE und EMC", so schaue ich mich auf dem Arbeitsmarkt um wer mir diese Leistung bieten kann. Und dann prüfe ich wieviele sich melden und was ich in den Vorstellungsgesprächen an Gehalt/Benefits bieten muss um jemanden für diese Aufgabe zu begeistern. Da kannst Du noch so gut auftreten und engagiert oder ausgebildet sein: wenn sich daraufhin ein Student meldet, der sich für 5,50 EUR/Stunde auf 450EUR-Basis prostituiert, zufällig vorher eine Ausbildung gemacht und 3 Jahre lang mit der Firewall und SLES gearbeitet hat, wäre ich blöd ihn nicht einzustellen. Und wenn der Firewall-Typ und SLES gerade so hip sind/waren, dass sich viele Arbeitnehmer diese Skills angeeignet haben und der Markt damit überschwemmt ist (ich denke da an MCSE-Zertfikate damals, Schweinezyklus)? Dann habe ich auch einen entsprechenden Bewerberpool um mir meine Hungerlöhner auszuwählen. Denn wovon ich fast ganz sicher ausgehen kann ist, dass sich diese aufgrund von Überangebot bei ihren Gehaltsforderungen alle gegenseitig unterbieten. Und wenn ich die Aufgaben eines 60k-Vollzeit-Admins so aufteilen kann, dass ich daraus 4x450 EUR Stellen schaffe und mir dafür Billiglöhner hole statt eine eierlegende Wollmilchsau zu bezahlen, wäre ich dumm es nicht zu tun. Zumindest wenn es mir um Gewinnmaximierung und um das Zufriedenstellen meiner Aktionäre geht. Und ich denke da sind wir uns einig: den wenigsten Firmen geht es um soziales Wirtschaften, sondern um Gewinnmaximierung und Profit. Nein. Er rüttelt auf und sagt den Lesern in klaren und unbeschönigten Worten, dass der Fachkräftemangel nur einem dient: dem Drücken der Lohnkosten und der Gewinnmaximierung der Unternehmen. Und dass die Firmen sich einen Dreck um die arbeitslosen und gut ausgebildeten (aber meist älteren) Informatiker in diesem Land scheren wenn sie für weniger Geld einfach Leute aus dem (EU-)Ausland bekommen. Ich wünschte, das würde auch den Weg in die Mainstream-Medien abseits des Internet finden. Diese klaren Worte sind das Mindeste, was ich angesichts der von Politik und Wirtschaft immer wieder wiederholten Lügen zum Thema "Fachkräftemangel" erwarte. Denn wir wissen ja: wenn man eine Lüge nur oft genug wiederholt, wird sie irgendwann schon geglaubt.
  5. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich würde gerne an deiner Darstellung der Dinge teilhaben. Auch wenn sie nicht repräsentativ sein sollte.
  6. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Generation Y: Wollen die auch arbeiten? | Karriere | ZEIT ONLINE Sehr schöner Artikel!
  7. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Praktisch wortwörtliche Übersetzung von: Don't Hire the Perfect Candidate - Lance Haun - Harvard Business Review (moderne Wiederverwertung)
  8. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Deswegen sollten Leute, die seit 10 Jahren in einer Firma sind, alle ~3-4 Jahre einen Positionswechsel im Lebenslauf drin haben. Meistens haben sich Aufgabenfelder über die Zeit geändert, dann ist das nicht einmal geschwindelt. Ich habe einige gesehen, die gliedern Ihren Lebenslauf nun nach Datum/Position/Unternehmen statt Datum/Unternehmen/Position. Also in etwa so: statt
  9. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Selber Schuld würde ich sagen. Wer nutzt als Technik-affiner ITler den auch ein iPad? SCNR
  10. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Adblock. Blockt alle Angebote von Volkshochschulen.
  11. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Nein, nein. Anschaffungspreis den Handys. Es sind keine Smartphones erlaubt, nur Basis-Telefon-Schlagstöcke aus dem Supermarkt. Wer mehr haben und ggf. surfen will, darf privat draufzahlen. Polo? Eher den Preis eines ausgebrannten Dacias.
  12. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich hatte mal eine Stellenausschreibung gesehen, wo maximal 2 Jahre Berufserfahrung gefordert waren. Ich habe mich ob des "maximal" gewundert, aber es war tatsächlich kein Tippfehler. Die Firma war bereit nur einen bestimmten Betrag zu zahlen und ging davon aus, dass jemand, der über 2 Jahre BE hat nicht für den geforderten Betrag arbeiten will. Ähnliches gilt für Absolventen mit zu guten Noten. Da wird gesagt, dass der doch eh von Beraterfirma McSuperduper ein besseres Angebot bekommt oder bereits bekommen hat und man sowieso nicht mithalten kann. Also einfach direkt Absage senden. Klar wundert sich der Absolvent dann, dass er trotz des immensen Aufwands im Studium von einer C-Berater-Klitsche eine Absage kassiert hat. Ähnliches weiß ich von einem Abteilungsleiter, der keine Absolventen annimmt, die eine Note besser als 3 in theoretischer Informatik haben (O-Ton: "Wa sind das denn für Freaks?!" - das ist kein Witz) oder von einem Teamleiter in der PHP-Entwicklung mit einem Uni-Bachelor, der beinahe allergisch auf Master-Absolventen bzw. alle mit einem höheren Abschluss als er reagiert. Gab es. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Und ob sie vorbei sind? Wahrscheinlich leider ja. Kannte von damals nur einen AG, der Leute ohne Urlaubs- und fixer Arbeitszeit einstellt. Es gibt Gewinnbeteiligung und keine Arbeitsplatz-Bindung. Hauptsache die Arbeit ist getan und es gibt keine Beschwerden. Ansonsten höre ich derzeit nur von Knechtschaft und "Optimierungen" Seitens des AG nach dem Motto: wie kann ich meine Mitarbeiter noch weiter schröpfen. Ein Kollege verliert pro Monat durch diese Optimierung knapp 3 Tage pro Monat an Arbeitszeit. Bei einem anderen Kollegen wird die Fahrzeit seit kurzem garnicht erst in die Arbeitszeit eingerechnet. Bei uns spielt die GL mittlerweile auch verrückt und hat private Zuzahlungen für Mobiltelefone oberhalb eines best. Preislimits eingeführt. Kein Wunder, dass die Mitarbeiter häufig das Weite suchen. Zustimmung. Loyalität und massive Aufopferung außerhalb des Arbeitsvertrags bekommt von mir kein AG mehr als Vorschuss. Bin einige Male damit auf die Nase gefallen und habe das irgendwann sein gelassen. Lebt sich deutlich bequemer. Erst wenn der AG in Vorleistung geht, bin ich bereit mich auch außerhalb des Vertragsrahmens zu engagieren. "Wer nur Peanuts bezahlt, braucht sich nicht zu wundern wenn für ihn nur Affen arbeiten" - hat zwar ein Banker gesagt, aber Unrecht hat er damit nicht.
  13. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Man sollte sich oder seine Vorstellungen nicht zur Grenze für andere machen. Dass Du nach 4 Jahren nur ein paar Hundert mehr hast, ist nicht seine Schuld. Ich kenne Leute, die sind mit 55k eingestiegen. Und? Glück. Andere steigen mit 16k ein. Und? Pech. Sich informieren, was man für die Tätigkeit bekommt, auf den Arbeitsmarkt schauen und selbstbewusst verhandeln (PS: fragt die Headhunter, die euch abwerben wollen ob ihr sie als Kontakt aufnehmen könnt. Die freuen sich wenn sie ihr Netzwerk erweitern können und ihr habt ggf. einen Ansprechpartner, der den Markt um einiges besser einschätzen kann als ihr). Das Gehalt liegt a) an der Position, an der Region c) am Personalangebot und am wichtigsten: d) an euch selbst! Glaubt mir, wenn euch der Abteilungsleiter unbedingt haben will, dann wird auch der Höchstbetrag überschritten, der Arbeitsvertrag an eure Wünsche angepasst und zur Not bekommt ihr euch eine private Kaffemaschine ins Büro. Vorausgesetzt die Leute wissen, was sie tun. Und wenn nicht, dann wolltet ihr da sowieso nicht arbeiten. Mir sagte mein damaliger Vorgesetzter einmal: "Wenn ich beim Vorstellungsgespräch sehe, dass jemand wirklich 'brennt', geht alles! Da gibt es kein 'zu teuer' oder sonstwas". Das stimmt. Ja. Und ebenso berechtigt. Du hast einen Berufsanfänger (wissbegierig, unerfahren), der von einer Firma (mittelprächtiger Arbeitgeber, zahlt für den Berufsanfänger aber eher Peanuts) eingestellt wird. Das Zünglein an der Waage schlägt nicht aus. Jeder hat positive und negative Seiten, die sich die Waage halten. Nun vergeht etwas Zeit, der Berufsanfänger mausert sich zum 2. Wozniak und die Firma? Tja, die ist immernoch nur ein mittelprächtiger Arbeitgeber und zahlt immernoch Peanuts. Hier hat sich der Mitarbeiter weiterentwickelt, die Firma aber nicht. Drehen wir den Spies um. Berufsanfänger: wissbegierig, unerfahren. Firma: mittelprächtig, zahlt Peanuts. Firma entwickelt sich nun aufgrund von zufällig eingefangenen 150 purple Squirrels nun zu Apple Nr. 2 und zahlt mittlerweile Bomben-Gehälter. Der Mitarbeiter ist zwar immernoch wissbegierig, aber geistig zu untalentiert um das Wissen zu speichern und anzuwenden. Er ist also nach 4 Jahren immernoch auf Junior-Niveau und produktiv wie ein Laib Brot. Und was nun? Was sein müsste ist, dass sich der Mitarbeiter und die Firma zusammen entwickeln und sich der Erfolg der Firma auf den Erfolg des Mitarbeiters auswirkt, das gegenseitige Vertrauensverhältnis wächst, der MA sich in der Firma und die Firma sich mit dem MA wohl fühlt. Und genau hier ist das Problem. Das findet eben nicht mehr statt. Die Firmen züchten sich einen guten MA heran, meinen dann weiterhin Peanuts bezahlen und die MA dann mit Anwesenheitszeiten von 9-17 Uhr, 20 Tagen Urlaub und 80h-Wochen ohne Homeoffice-Regelung + Bereitschafts-Handy, wo man die 2 Privatgespräche im Monat noch selbst bezahlen darf halten zu können. Oder ihre purple Squirrels, die dem Unternehmen bis in den Ruin treu ergeben waren und spitzen-Angebote aus Loyalität ausgeschlagen haben, in etwas holprigen Zeiten dann plötzlich rauswerfen zu können. Die größte Frechheit ist, dass die dann bei ihrer raus geworfenen Belegschaft wieder anklopfen wenn er der Firma besser geht. Tja, Pech für die Firmen, dass auch Nagetiere ihren Stolz haben.
  14. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Kannst Du nicht wissen. In jeder Beziehung ist es ein Geben und Nehmen. Jung, schön und dumm angelt reich, klug und alt. Sie profitiert vom Geld/der Klugheit und er von der Jugend/Schönheit. Ändern sich die Prämissen zum positiven oder negativen und kommt es so zu einem Missverhältnis, so hat einer der beiden keinen Grund mehr an der (Geschäfts-)Beziehung festzuhalten: wird die junge und schöne plötzlich klug, so muss sie sich nicht mit reich, klug und alt zufrieden geben und kann sich jemand suchen, der reich, klug und selbst jung ist. Wird die schöne und dumme plötzlich alt, tauscht der alte, reiche, kluge Kerl die Schrumpelrosine direkt gegen ein strafferes Exemplar, denn er muss sich auch nicht mit alt, schön und dumm abgeben wenn er problemlos wieder jung, schön und dumm haben kann. Sind das irgendwelche weltbewegenden Erkenntnisse? Nope. Das war in der Steinzeit nicht anders und wird im Jahr 4012 (so denn wir uns nicht vorher selbst ausrotten) nicht anders sein. Kannst das gerne auf Arbeitnehmer übertragen. Warum ist man bei einem AG, der Überstunden mit dem Gehalt abgilt, ein mickriges Gehalt zahlt und einen 60h+ bei 21 Tagen Urlaub malochen lässt? Weil man eben nicht jung, schön und klug ist (oder es derzeit genug junge, schöne und kluge im Angebot gibt). Im übertragenen Sinn natürlich
  15. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Man muss die Kuh nicht nur mesten, sondern sie auch adäquat unterbringen, anstatt sie auf 1x1qm mit 30 x 24/7 Saugern am Euter in eine dunkle Ecke zu stellen. Wenn ich irgendwo gemolken werden kann, wo ich über 12 Hektar grüne Wiese hüpfe und auf das Alpenpanorama schaue anstatt in einem dunklen Hinterhof in Neuendettelsau mein Dasein zu fristen, dann wäre ich blöd das nicht zu tun. Dann solltest Du deiner Freundin vielleicht auch was bieten, anstatt sie nur unter's Messer zu legen um sie zu einer zweiten Scarlett Johansson zu machen und sie anschließend jeden Abend mit deiner Anwesenheit vor der Sportschau im Fernsehsessel in dreckigem Muskelshirt, einer Sporthose und einem Oettinger in der Hand zu beglücken.
  16. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Die Stellen sind nur dewegen weiter ausgeschrieben weil die Unternehmen "purple Squirrels" suchen. Die meisten Unternehmen, die eine Stelle zu besetzen haben, besetzen die innerhalb von X Monaten (Voraussetzung: sie haben die Stelle wirklich zu besetzen - kein Unternehmen kann es sich leisten eine wichtige Position über Jahre hinweg unbesetzt zu halten) und lassen die Anzeige dennoch online. Warum? Um sich eben vielleicht doch noch ein purple Squirrel zu angeln. Denn in jedem Unternehmen ist immer Platz für eines, egal ob ein absolutes Einstellungsstop herrscht oder die Abteilung nicht einmal mehr freie Tische hat. Als purple Squirrel werden extrem seltene Mitarbeiter bezeichnet. Die gelten als talentiert, intelligent, arbeiten lange, bringen Ideen und Innovationen und können Schicksale von Abteilungen im Alleingang umdrehen. Also genau das, was ein AG sich wünscht. Und wisst Ihr warum diese Personen Squirrels, d.h. Eichhörnchen und nicht etwa Frog, Rabbit oder Cat genannt werden? Denn die wären mit dem Zusatz "purple" ja auch selten. Nein, es sind die purple Squirrels, die gesucht werden. Und warum? Weil sich Eichhörnchen von dem ernähren, was diese Arbeitgeber den extrem talentierten Purple Squirrels am allerliebsten bezahlen würden: Peanuts!
  17. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Könnte mir einer sagen, was ein "Teilbereich Informatik" ist?
  18. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Eher einen 24 jährigen Workaholic mit 25 Jahren Erfahrung.
  19. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Klar, dass er muss. Aber er hat ein besseres Gefühl wenn es ein privater Termin ist, als wenn er weiß, dass es ein Fernstudium ist. Mag sein. Ausnahmen bestätigen die Regel. Siehe nur der entsprechende Thread unter studienservice.de. Die Mehrheit hat negative Erfahrungen gemacht. Wahrscheinlich tritt das Phänomen eher in kleineren Betrieben zwischen 5-25 Personen auf. Das müsste man eruieren. Bei 10 Mann ist sicherlich schwerer auf jemanden zu verzichten, als bei 300. Ich bin auch in einem mittelständischen Unternehmen beschäftigt und auch wir bieten unseren Azubis das berufsbegleitende Fernstudium an. Lieber einen Fernstudenten zu behalten, als jemanden, der 3 Jahre lang angelernt wurde zu verlieren. Jedoch auch nur an der FOM, da die Personalabteilung meint die FU z.B. würde die Leute zu sehr ans Lernen binden und es bliebe zu wenig Kapazität für den Betrieb.
  20. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    1. Wenn man mal einen Tag Urlaub wg. Klausur nimmt und am Abend vorher plötzlich für den nächsten Tag wieder ins Büro gerufen wird, kann man sagen, dass man einen unverschiebbaren privaten Termin hat. Das kann ein AG noch murrend akzeptieren. Weiß der AG jedoch vom Fernstudium, wird es einem negativ ausgelegt. Es ist wieder mal das Fernstudium schuld. Ohne dies wäre der MA wieder Gewehr bei Fuß. 2. Es stellt sich eine "Der ist eh bald weg"-Mentalität beim AG ein. Die wenigsten AG sehen das als Investition des Mitarbeiters in seine Arbeit, sondern denken sich: "Er braucht das Studium nicht um seinen Job zu tun, mehr Geld bekommt er später deswegen hier auch nicht. Also macht er das weil er weg will." Dass man durch das parallele Studium seine Aufnahmefähigkeiten von durchaus komplexen Themen um das x-fache steigert und sich dadurch mit Leichtigkeit in neue Produkte/Themenfelder im Beruf einarbeiten kann, merken die nicht. 3. Wenn einem mal ein Fehler passiert oder man nun sich Uni-mäßig in seiner Freizeit weiterbildet statt die fehlenden Schulungen des AG durch Selbststudium in seiner freien Zeit auszugleichen, ist auch das Fernstudium schuld. Man konnte sich nicht erholen weil man ja lernen musste. 4. Viele Vorgesetzte denken noch an ihre Studienzeit zurück und erinnern sich an ihr immenses Lernpensum (die Schwelle des schaffbaren endet meist bei den eigenen Kapazitäten). Daran, dass die vielleicht ineffektiv gelernt, ein schlechtes Zeitmanagement hatten und die meiste Zeit gesoffen haben, blenden viele oft aus. Die wenigstens hatten nebenbei noch einen 40h Job und können das überhaupt nicht nachvollziehen. Entweder ist das Studium "lari-fari" oder der Mitarbeiter macht seine Arbeit nicht mehr vernünftig, denn irgendwo muss die zeit für das schwere Fernstudium ja herkommen. Dass man mit etwas intrinsischer Motivation beides problemlos stemmen kann, auf die Idee kommt niemand. Das geht ja auch garnicht, schließlich hat man es selbst auch nicht gekonnt. Dann kann es niemand, man ist ja schließlich die absolute Messlatte. Das sind nur ein paar Beispiele, die ich selbst miterlebt oder aus 1. Hand von Kollegen mitbekommen habe. Als Ziel der Vorurteile und auch als jemand, der die Personalverantwortlichen auf ihren Irrtum hinweisen musste als Mitarbeiterbewertungen im Team anstanden und die anderen Teamleiter der Runde alle Kollegen mit Fernstudium als Minderleister abstempeln wollten. Daher mein Rat: keinem vom Fernstudium erzählen. Auch nicht den engsten Kollegen. In Konzernen mag das anders sein, aber Mittelstand? Da rate ich dringend von ab!
  21. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Also wenn ich mich auf Lehrstellen bewerbe, dann habe ich min. erste Erfahrung im unterrichten und bin Experte in dem Thema indem ich unterrichten möchte. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Aber Dir geht es wahrscheinlich um was anderes. Es gibt keinen Grund von Leuten Aufgaben wegzunehmen, die etwas gut können. Das ist eher der Grund warum einige Leute auf ihren Posten kleben bleiben und nie befördert werden: weil die etwas zu gut können. Es ist schwieriger jemanden zu finden, der die aktuelle Aufgabe so gut erledigen kann wie die Person, die befördert werden soll, als jemand geeignetes für den höheren Posten. Er kann dir ja keine genauen Centbeträge nennen. Wenn ich nach oben verhandeln muss, gilt der Grundsatz "so viel wie's geht". Wenn ich Zugeständnisse machen muss, die über meiner verantwortbaren Spanne liegen frage ich bei meinem Chef nach wieviel ich maximal runtergehen darf falls der Kunde bockt. Aber anders herum? Immer so viel wie's geht. Die Nachfrage war mMn unnötig und hat dem Chef nur signalisiert, dass Du unsicher bist. So hätte ich das wahrscheinlich aus gesehen, sorry. Achtung: das ist keine Unterstellung an dich, sondern gilt allgemein! Es gibt einen Unterschied zwischen "willig sein" und "fähig sein". Ich habe manchmal mit Kollegen zusammengearbeitet, die wollten wirklich. Saßen auch noch Abends um 21 Uhr und haben versucht das Problem zu analysieren, aber es ging einfach nicht. Die hätten da auch tagelang sitzen können und es hätte nichts gebracht. Ein anderer Kollege kam zum Kunden, hat das Problem dann in 2 Stunden gelöst, seinen Kaffee ausgetrunken und ist wieder ins Homeoffice abgedackelt um Diablo zu zocken. Der hat das System noch nie gesehen und nie mit gearbeitet. Konnte sich aber analytisch durch das Ding wühlen und hat dann gefunden wo es klemmt. Zu der Leistungsbereitschaft gehört eben auch Leistungsvermögen. Das ist das Wichtigste!
  22. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ihr habt natürlich recht, dass Papier geduldig ist. Doch meist lässt sich sowas mit 2 Anrufen überprüfen. Viele neue Arbeitgeber rufen beim alten AG an und fragen nach, ob denn alles wirklich stimmt wenn auf dem Arbeitszeugnis das Wasserzeichen von Superman drauf ist. Ebenso mit dem Lebenslauf. Ich erinnere mich da mal an einen, der hat an der Tankstelle gejobbt und schrieb im Lebenslauf "Assistenz der Geschäftsleitung" rein. Mag vielleicht alles stimmen, aber da wird der potentielle AG sicher sich mal selbst von überzeugen wollen...
  23. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Du bewirbst dich auf Management-Stellen und wirst gefragt ob Du programmieren könntest? Konzeptionelle Kenntnisse kann man sicherlich verlangen damit Du von deinen "Untergebenen" nicht ver*rscht wirst (als ich damals in der Ausbildung war, hatten wir einen Teamleiter mit 0 technischem Sachverstand. Der hat sich von den Azubis mit den simpelsten Dingen veräppeln lassen und bei jedem noch so offensichtlichen Stuss ein wissendes Gesicht gemacht und genickt. Wie bei den KFZlern und der beleuchteten Kolbenrückholfeder). Aber absolutes Detailwissen ist sicherlich kaum für Leitungsfunktionen notwendig. Du solltest jedoch, wie gesagt, wissen wovon Du sprichst um nicht nur heiße Luft zu produzieren. Das geht nur in der Beratung am 1. Tag beim Presales gut D.h. entweder hast Du ein massives Defizit bei rudimentären Konzepten (OOP ist absolutes Basiswissen; selbst bei den WiInfs) oder der zukünftige Arbeitgeber hat keine Ahnung ob er nun eine fachliche Führungskraft sucht oder ein Codieräffchen. Im letzten Fall: froh sein, dass es nicht geklappt hat und nach einem AG suchen, der weiß was er will. Wie ein kleines Mädchen aussehen kann auch ein Vorteil sein: a) Vater-Instinkt beim männlichen Vorgesetzten (selbst oft genug gesehen bei einer Bekannten von mir, man muss seine Karten nur richtig zu spielen wissen), bei weiblichen Vorgesetzten rate ich jeder Frau: sofort raus da. Habe noch nie einen Fall erlebt, wo es bei >= 2 Frauen keinen massiven Zickenkrieg gab. Wenn die Damen nur durch eine Hierarchieebene getrennt sind, bekommt die Vorgesetzte meist Panik. Vor allem wenn die Anwärterin jünger und/oder hübscher ist und/oder mehr drauf hat. Es sei denn die Vorgesetzte ist deutlich älter und/oder sucht gezielt einen Nachfolger und Du spielst den Protegé (hier gleiches Kriterium: Mutter-Instinkt). Und Du wirst meist von Anfang an von Kollegen unterschätzt. Ist natürlich blöd wenn Du dann tatsächlich nichts drauf hast und zurecht den "dummes, kleines Mädchen"-Stempel bekommst. Aber ansonsten wirst Du von den Ellenbogen-Typen und Karrieristen nie als Bedrohung angesehen und kannst zur passenden Zeit in Ruhe brillieren. Solange Dir nicht entfallen ist, wie man das eindeutig bestimmten kann...
  24. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wenn ich auf dem neusten Stand bin, was SAP angeht und mich auf Tivoli-Stellen bewerbe, muss ich mich nicht wundern wenn mir vorgehalten wird, ich hätte keine Tivoli-Erfahrung.
  25. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Im Artikel steht sinngemäß: 1. die 20-jährigen bringen mir für den Unternehmenserfolg mehr als die 35-jährigen. Außer mir, ich bin zwar schon 37, aber äußerst wertvoll. 2. mit 35 wird man schnell überflüssig. Außer ich, denn ich bin mit 37 immer noch wichtig! 3. für 40-jährige ist es schwierig relevant zu sein. Außer für mich, denn ich bin mit 37 immernoch toll und bleibe es auch. Der Typ muss der absolute Messias der IT sein.

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