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Informatiker - berufsbegleitende Fortbildung / Weiterbildung / Studium Staatlich geprüfter Informatiker / Informatiktechniker für Berufstätige. Schulform Abendschule in Teilzeit in einer Technikerschule mit Fernstudium Regelstudienzeit sind 46 Monate?! Wow... ist aber sicherlich nebenberuflich, oder? Fachinformatiker für Systemintegration/Anwendungsentwicklung, Informatik-Kaufmann, dann die ganzen IHK-Weiterbildungen zum strategischen und operativen Professional, informatikstechnischer Assistent, staatlich geprüfter Informatiker, Bachelor of Arts/Science, Master of Arts/Science für Informatik, Wirtschaftsinformatik, praktische Informatik, Bioinformatik, konsekutiv und nicht konsekutiv... meine Güte. Kein Wunder, dass da keiner mehr durchblickt.
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Nicht jeder ist wissenschaftlicher MA und hat so persönlichen Zugang zum Lehrstuhlinhaber. Und in einer Vorlesung, wo evtl. 200 Leute im Hörsaal sitzen den Prof. nach einer Referenz fragen? Das Gesicht vom Prof. würde ich gerne mal sehen wenn Du das tust... Und Ehrenämter? Aus welchem Grund sollte es einen IT Dienstleister groß interessieren, dass Du die F-Jugend von Grothusenkoog e. V. betreust?
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Wenigstens hast Du kein "Mein Neffe kann auch 'Web' und der macht das für 5,50 EUR und ne Pizza" gehört. -
Wenn hier alle Nase lang jemand "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" ins Forum rotzt, habe auch ich irgendwann keine Lust mehr... ;-)
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Fixed. Damit scheiden die meisten MINT-Fächer aus. Und dass Physik oder Elektrotechnik einfacher sind als Informatik, das lass mal lieber keinen hören, der eines der beiden Fächer studiert (hat).
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Als FH-Student kann man auch (mit etwas Mühe bei der Suche nach einem Doktorvater) jetzt schon an einer Uni promovieren. Und was ist die wesentliche Veränderung? Dass man nun den FH-Prof. zwar als Betreuer haben kann und am Ende aber von Leuten geprüft wird, die vorher kaum Bezug zu der Arbeit des Doktoranden hatten und man evtl. an deren Erwartungshaltung bzgl. Inhalt vorbei promoviert hat? Ne, lieber nicht...
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Unverschämtheit. Wenn ich in einen Raum gebeten werde, ohne dass eine Verspätung angekündigt wird und nach 15 Minuten noch niemand da ist, wäre ich längst weg. Hochachtung vor deiner Geduld, Crash.
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Mal abgesehen vom Web-Bereich, bin ich mir etwas unschlüssig, was den TE angeht. Er ist 37 Jahre alt, hat 15 Jahre Berufserfahrung und ein Hochschul-Diplom... bei den Fragen, die er jedoch im Forum stellt, hätte ich weder auf das Alter, noch auf 15 Jahre BE gewettet. Und von jemandem, der 60k-90k p. a. auf dem Gehaltszettel stehen haben will, erwarte ich... nunja... - und das sage ich, ohne dem TE etwas böses zu wollen - etwas mehr Selbstständigkeit und etwas mehr "Eier in der Hose".
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Aus einem anderen Thread: Er wollte 45k und hat auch 45k bekommen. Für die bescheidenen Wünsche des AN kann der AG nichts...
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fixed Das gilt wenn man bereits im Job ist. Wenn man sich neu bewirbt, kann man verlangen, was man will. Wenn der AG bereit ist, es zu zahlen, dann spielt das keine Rolle.
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Wie gesagt, pr0gg3r: Daher auch objektiv. Ich spreche mit der Consultant-Brille auf der Nase und sage deswegen ja auch, dass das nur geht wenn man nicht subjektiv meint, ein toller Hecht zu sein, sondern es auch objektiv beziffern kann. Als Rädchen im Getriebe kann man die Gehaltstabellen und den Gewinn der Firma in Augenschein nehmen. Wenn der Gewinn stimmt und dein Gehalt unterhalb des Durchschnitts ist, kann man ja mal fragen. Wenn man gute Arbeit liefert, kann man auch mal etwas höher ansetzen. Wenn man jedoch die Ware ist, die verkauft wird (ein Berater ist die Ware i. d. R.) hat man ganz andere Möglichkeiten sein Gehalt zu berechnen. Wer mich für 1.500 EUR/PT verkauft, mir im Gegenzug aber 120 EUR/PT zahlt, dessen Argumentationskette würde ich gerne mal sehen, warum das adäquat sein soll...
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Kommt darauf an, ob sie gut sind oder nicht
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pr0gg3r: ich glaube, Du siehst das etwas zu eng fokussiert. Wenn ich mit meinem Gehalt und den Benefits zufrieden bin, brauche ich mir um die Gewinnverteilung ja keinerlei Sorgen zu machen. Es geht um den Punkt, dass wenn ein MA objektiv einen bestimmten Umsatz generiert, der AG deshalb einen hohen Gewinn erwirtschaftet, den MA aber nicht leistungsgerecht vergütet und dieser mit der Gewinnverteilung unglücklich ist, der MA sich lieber etwas anderes suchen sollte. Eine Stelle, wo der Mitarbeiter am Wohl des Unternehmens teilhaben kann, weil er auch maßgeblich zu diesem beiträgt.
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Hallo Crash. Sorry, ich meinte den Faktor Gehalts-Arbeitgeberbrutto * 1.5/Consultant um kostendeckend für die Firma zu wirtschaften. D. h. unter den genannten Bedingungen eine schwarze Null zu erzeugen.
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FU Hagen: Grund- und Fachpraktikum durch passende Berufserfahrung anerkannt.
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Meine Güte, wirklich? Du tust jetzt so, als würde ich von einem Consultant sprechen, für den eigens ein Bürogebäude gemietet, eine Putzfrau angestellt, das Controlling, die Buchhaltung und zwei Vorgesetzte bezahlt werden... dann müsste der Consultant noch draufzahlen um arbeiten zu können. Dass dein Beispiel ziemlich weit hergeholt ist, weißt Du selbst. Rechne Dir dein Modell mit 20 Consultants, 1-1.5k Tagessatz, 220 Arbeitstagen, zwei Teamleitern, zwei für die Buchhaltung, einer Putzfrau, weiterem Zubehör und einem Büro mit entsprechender m²-Zahl (bitte jetzt keinen KPMG-Palast in FFM mieten) durch und Du wirst sehen, der Wasserkopf ist nicht so groß, dass ein Consultant 3x so viel einbringen muss, wie er verdient um auf eine schwarze Null zu kommen. Ich habe diese Rechnungen mit unseren Kunden/in unseren Teams schon zu Genüge gemacht und es gab kaum eine Kalkulation, wo wir auf auf einen höheren Faktor als 1.5 für den Umsatz der Consultants kamen. Und das war schon recht pessimistisch gerechnet. Wenn Du da anderer Meinung bist, freue ich mich auf einen Screenshot deiner Rechnung. Der Punkt ist einfach der: Es muss eine Balance geben zwischen dem was ich durch einem MA verdiene und was ich ihm zugestehe. Ich kann nicht meinen Wasserkopf aufblähen und dem Consultant vorrechnen, er müsse 4x sein Arbeitgeberbrutto einspielen. Auch kann er nicht erwarten, dass wenn er 10% mehr Umsatz als sein Arbeitgeberbrutto macht, eine 10%ige Gehaltserhöhung bekommt. War es, selbstredend.
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Sehe ich anders. Für den Wasserkopf des Unternehmens kann ich nichts. Sollte mit ein AG vorrechnen, dass ich 250k Umsatz mache, aber mich mit 50k zufrieden geben muss, war das mein letzter Tag bei diesem Unternehmen. Für jemanden, der so unwirtschaftlich mit seinem Geld umgeht würde ich nicht arbeiten wollen (5 Indianer brauchen keine 10 Häuptlinge). Genauso kann anders herum ich bei 250k Umsatz nicht sagen, dass ich 240k verdienen möchte. Soweit deutlich geworden, was ich meine? Aber Achtung: Das gilt für Beratungstätigkeiten, wo tatsächlich die Leistung pro PT (evtl. + Anfahrt) bezahlt wird. Ich gehe vom Umsatz aus, der vom MA im Projekt generiert wird: Der MA kommt, arbeitet und geht wieder. That's it. Akquise und Co. sollten nicht mit 100% des Beratungsaufwands zu Buche schlagen, denn sonst läuft gewaltig was schief.
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Gibt keine. Eigenen Verstand einschalten und nicht zu gierig sein sollte in den meisten Fällen aber ausreichen.
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Überblick über IT-Struktur verschaffen als Admin - totales Chaos?
Kwaiken antwortete auf TheManneken's Thema in IT-Arbeitswelt
Folgende Tipps kann ich Dir grob ans Herz legen. 1. Such Dir ein Tool, wie z.B. "iDoIT" und trage erstmal alles zusammen, was geht. hinventory-Dumps bekommst Du von den Windows-Kisten, die Du importieren kannst. SLES hat Supporttool z. B. Also alle Versionen, Patch-Stände, Adressen ins iDoIT. 2. Such Dir alle Kennwörter zusammen und pack Sie in eine KeyPass. 3. Erstelle mit z. B. VISIO einen Netzwerkplan inkl. Switch/Router und Firewall-Konfiguration Dann Prioritätenliste aufstellen: Was muss zuerst gepatcht werden, was ist kritisch. Backups/Snapshots und die ersten Updates nach Feierabend bis Du ein Gefühl dafür bekommst. Erst dann kannst Du anfangen aufzuräumen, alles "glatt zu ziehen". Maschinen hochpatchen, ungenutzte Server abschalten, unbenötigte Konten und Dienste entfernen, Verzeichnisdienst aufräumen, Konfigurationen wie Group Policies prüfen und säubern, sich um Disaster Recovery Plan Gedanken machen, etc. Und das wichtigste: dokumentieren und die Dokumentationen aktuell halten (evtl. ein kleines DMS für hochziehen)! Noch etwas: Lass dich nicht auf 80h-Wochen ein. Das machen kleine Firmen sehr, sehr gerne. Ein Admin, der alles macht: Von Telefonanlage, Drucker, über Switches bis hin zu Servern und Verzeichnisdiensten. Wenn Du das mit Dir machen lässt, schiebst Du gegen Ende des Jahren eine vierstellige Zahl an Überstunden vor Dir her, die Du weder abfeiern kannst, noch ausbezahlt bekommst. Was Du nicht in 40h geschafft bekommst, bleibt liegen. Punkt. Da muss dir Firma personell aufstocken oder Tätigkeiten outsourcen. -
Kommt darauf an ob bloß "Kabeläffchen" oder Konzeption. Wenn Du beim Kunden vor Ort tätig bist, kannst Du am Tagessatz ausrechnen, was Du verdienen kannst.
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Ah, das allgemeine Lieblingsthema ;-) Oft spielt da natürlich der Faktor "Ich habe 3 Jahre meines Lebens für's Abi geopfert um zu studieren und der/die kann jetzt einfach so ins Studium einsteigen. Unverschämtheit!" mit, so dass viele sich da einen Grund suchen um ihre drei Jahre Abi zu rechtfertigen. Ohne jemandem (vor allem nicht Wurmi) was unterstellen zu wollen, also bitte nicht missverstehen. Man sollte etwaige Aussagen nur in den passenden Kontext stellen können. Der Punkt ist, dass ein Abi für das Fachstudium nur begrenzt was bringt. Mehr nicht. Und für die Allgemeinbildung? Mag sein. Aber ob das effizient ist? Meiner Meinung nach, eher nicht. Da würde ich - wenn wirklich nötig - z.B. lieber Kritik der reinen Vernunft oder Zarathustra (Auflistung wertfrei, ist mir nur so in den Kopf geschossen) lesen, mir das aktuelle Feuilleton zu Gemüte führen, ein paar Theaterstücke und Opern besuchen, sowie mir dazu etwas Hintergrundwissen aneignen und das Tagesgeschehen beobachten. Wenn ich es will/muss. Man wird mit niemandem eine Diskussion lange aufrecht erhalten können, wenn man kein Interesse an den besprochenen Themen hat. Und das hat nichts mit "oberen Kreisen" zu tun, sondern nur mit den Themen, über die "dort Oben" geredet wird. Da hilft auch das Abi nur sehr begrenzt. Und krampfhaft versuchen sein Interesse an der Oper vorzuheucheln wird auf Dauer sowieso nicht funktionieren. Und nur mal so nebenbei: Das ist kein Thema, wo man eine Lösung für finden könnte. Schopenhauer prägte dafür den schönen Begriff der objektiven Wahrheit, die nur Sache der Logik sei. Hier handelt es sich jedoch um Meinungen, so dass man hier entweder das Gegenüber von seiner Meinung überzeugen kann, oder nicht. Das sagt aber nichts darüber aus, ob diese Meinung denn tatsächlich stimmt. Daher schließe ich mich Wurmi an, was das belassen angeht ;-)
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Kwaiken antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Und ein Essen pro Schicht kostenlos. Wem's gefällt ;-) -
Es gibt etwas, dass auch Akademiker beachten sollten: Wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man seine Klappe halten und zuhören. Wenn ich in die Verlegenheit komme, dass über Themen geredet wird, wo ich keine Ahnung von habe, halte ich mich raus. Kann Dir auch passieren wenn Du als NRWler mit Leuten aus Bayern sprichst. Oder Osteuropa. Die haben gänzlich anderen Stoff im Abi gehabt, als jemand aus NRW. Und? Was nun? Ziehen wir alle nach Bayern um etwas mehr über die zeitlichen Gegebenheiten bei den Mendel'schen Gesetze zu lernen? Wir reden nicht von Präsenz zu Fern. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Jemand, der Fern-studiert hatte in der Regel keine Möglichkeit für ein Präsenz-Studium. Wie gesagt: Bitte Fern/Fern vergleichen und nicht Fern/Präsenz. Da sind wir uns einig, dass man lieber Präsenz-studieren sollte, wenn es geht. Ich kann niemandem empfehlen, ein Fernstudium an der FU aufzunehmen, der das Studium auch an der Präsenzuni aufnehmen könnte. Man hat sonst die Belastung des Studiums ohne die sich durch die Freiheit ergebenden Vorteile. Das will gut überlegt sein. Und das ist der größte Vorteil eines Fernstudiums: Wer sich über 3-6 Jahre für einen Bachelor im Fernstudium quälen konnte, den wird im Berufsleben so schnell nichts mehr schockieren. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen. 12 Stunden beim Kunden und dann ins Hotel? Ist ja quasi wie Urlaub! Der Anspruch und die Dauerbelastung in einem Fernstudium haben sich mittlerweile herumgesprochen. Ändert nichts an der Tatsache, dass ich ein Präsenz- einem Fernstudium in jedem Fall vorziehen würde. Die letzten 4.5 Jahre waren doch ziemlich hart, rückblickend betrachtet.
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Nanana, bitte nicht so sehr pauschalisieren. 1. Abitur ist nicht überflüssig. Wenn ich weiß, dass ich studieren will, ist ein Umweg über die Ausbildung nicht unbedingt der sinnvollste Weg. Wenn ich eine Ausbildung und ~2 Jahre Berufserfahrung habe, wäre ein Fachabitur/Abitur hingegen ziemlich ineffizient. Meinen Punkt habe ich damals schon deutlich gemacht, dass ich Latein in vielen Fällen nicht brauche, wenn ich an Informatik interessiert bin und mich durch Mathe LK nicht kämpfen muss, wenn ich Germanistik studieren möchte. 2. Je nach Fragant, schicke ich die Person auch lieber auf die private Fern FH (ich will schnell, wenig Aufwand, bessere Skripte, mehr Praxisbezug, ...) oder empfehle darüber nachzudenken, ob ein Studium wirklich das Wahre ist (wenn jemand nicht einmal google bedienen kann). Aber wenn jemand fragt, wo man am günstigsten einen anerkannten, (staatlichen) akademischen Abschluss her bekommt, müsste ich lügen wenn ich sagen würde "Nicht an der FU Hagen!!"
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Einen Außenminister/Vizekanzler ohne Abschluss hatten wir schon... ;-)