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Kwaiken

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Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Schreibe bald meine letzte Prüfung. Erfahrungen unterscheiden sich je nach Vorlesung. Mal "Aha! Spannend!", mal "Oh mein Gott! Was ist das?! Und das?! Und das hier?! *Kreisch*". Wozu? Macht doch gar keinen Sinn. Dass, was Du als FI in drei Jahren lernst, wird im Studium im ersten Semester kurz abgefrühstückt. Wenn Du sowieso studieren willst, ist der Umweg über noch eine Ausbildung absolut sinnlos. Studiere BSc. Informatik. Wie gesagt: Sofern Du wirklich studieren willst, macht das überhaupt keinen Sinn eine Ausbildung auf eine Ausbildung drauf zu setzen. Studier lieber direkt und spar Dir die wertvolle Zeit.
  2. 1. Was spricht gegen eine echte IHK-Fachinformatiker-Prüfung als Externer? 2. Wirtschaftsinformatik kannst Du auch studieren ohne dass Du vorher eine FI-Prüfung abgelegt hast. Als beruflich Qualifizierter Industriekaufmann kannst Du nach drei Jahren Berufserfahrung in deinem Beruf ein Studium der Wirtschaftsinformatik aufnehmen (§3 Berufsbildungshochschulzugangsverordnung). Als Fernstudium an einer staatlichen Universität hier: FernUni Hagen. Oder an einer privaten Hochschule wie FOM, EuroFH usw. Da müsstest dich aber selbst schlau machen, da ich mich nur mit der FU auskenne. Wenn Du sowieso studieren möchtest, ist ein Weg über eine FI*-Ausbildung ziemlich sinnfrei, da Du bereits die Voraussetzungen erfüllst um sich in deinen Wahlstudiengang einzuschreiben. Nachtrag: SGD, ILS und Co. sind Fernschulen und haben nichts mit einem akademischen Fernstudium zu tun. Staatlich anerkannt ist hier nix (bis auf die Schulabschlüsse, aber hier bereitet SGD/ILS ja nur auf die staatlich gesteuerten Zentralprüfungen vor, sonst nix). Daher auch der entsprechende Stand bei den Personalern. Davon ist ein akademisches Fernstudium (und auch die anspruchsvollen Lehrgänge der IHK zum OP und Co.) an einer (Fern)-Hochschule jedoch meilenweit entfernt. Also bitte nicht SGD/ILS und ein Studium in einen Topf werfen.
  3. Die Preise sind mittlerweile wieder aus der Talsohle raus. Ob sich das jetzt noch lohnt wage ich zu bezweifeln. Höchstens wenn man sowieso was für sich kaufen wollte und noch Möglichkeiten hat das ein oder andere Zimmer zu verwenden um seine Steuerlast zu drücken. Aber als Investition für Vermietung würde ich das (derzeit) nicht machen. Die Rendite gleicht die "Kopfschmerzen", die man bei der Vermietung hat mittlerweile nicht mehr aus. Höchstens wenn die Preise wieder fallen, könnte es sich erneut lohnen. Da würde ich aber nur investieren wenn ich auch einen Leerstand von einem Jahr und mehr problemlos wegstecken kann.
  4. Selbst wenn es nur 10Ct. sind, Du bist - rein rechnerisch - Oberschicht Finde dich endlich damit ab und besorg Dir schnell nen 3er BMW und ein Goldkettchen um deinen Status auch adäquat zu repräsentieren!
  5. Hallo falke_, sorry, dass ich dich dafür missbrauchen muss, aber: q.e.d
  6. Zur Ehrenrettung der FAZ: Das war meine Wortwahl, nicht die eines Printmediums. Die schreiben von Lohnsteuer und ich dachte eig., dass es klar ist und habe die vier Buchstaben von Lohn-Steueraufkommen unbewusst weggelassen. Mea culpa. PS: der geneigte Leser möge sich ein Bild von der Perversion machen, die z.B. durch MwSt, Benzin- und Tabaksteuer entsteht. Während Geringverdiener durchaus bei der Lohnsteuer berücksichtigt werden, zahlen diese Menschen, die ~11k pro Jahr verdienen bei jeder Form von Kauf ebenfalls 19% auf ihre Güter wie jemand, der 5 Mio. nach Hause bringt (ganz zu schweigen von den Möglichkeiten, die Unternehmen haben um die 19% überhaupt nicht zahlen zu müssen und Konsumgüter sogar steuerlich geltend zu machen - der Flatsceen ist Arbeitsmaterial). Aber da schreit keiner nach Veränderungen. Der Stammtisch echauffiert sich lieber über "die Reichen"...
  7. Ach ja, zu den Trends wollte ich ja auch was sagen Ich würde - aufgrund des neuen E-Government Gesetzes - darauf tippen, dass die DMS/Storage/Archivierungs-Kurve steiler nach oben geht. Wenn ich also Spaß an diesem Thema hätte, würde ich mich nun darauf stürzen.
  8. Wurmi, woher hast Du die 3.500 EUR? Ich komme auf Zahlen zwischen 2.500 und 2.700 EUR in den Berichten, die ich überflogen habe. Ein interessanter Artikel zum Thema in der FAZ. Der Spitzensteuersatz in Deutschland liegt bei 42%. Diesen zahlen alle Singles ab einem Einkommen von 52.152 EUR, bei verheirateten liegt es bei 104.304 EUR p.a. Für jeden EUR werden also 42 Ct. an Steuern fällig. Ab 250.000 EUR sogar 45%. Der vom DIW erhobenen Statistik aus 2008 nach, leisten 5% der Steuerpflichtigen 45% des Steueraufkommens (die oberen 10% tragen sogar mehr als 50%). Die weniger gut verdienende Hälfte zahlte 6,2% des gesamten Steueraufkommens. Dass Reiche also nichts zur Steuer beitragen ist nur ein populistisches Märchen, was vor allem in Wahlzeiten ausgepackt wird. Selbstverständlich zahlen auch die Reichen die Steuer nicht ohne Gegenwehr. Sie haben jedoch mehr Möglichkeiten ihre Steuerlast zu drücken. Statistisch gesehen betrug der Steuersatz der Reichen also nicht 42%, sondern nur 35%. Selbst bei Menschen mit einem Einkommen von mehr als 5 Mio. EUR p.a. Das liegt einfach daran, dass die Besserverdiener i.d.R. selbstständig sind. So kann ein Mittelständler durchaus Millionenumsätze einfahren und von der Vielzahl an Möglichkeiten profitieren, die einem ein eigenes Unternehmen in Bezug auf die Steuerlast bietet und sie so drücken. Zitat Prof. Lang: Und er hat Recht. Ein Angestellter hat nicht die Freiheiten, die ein Selbstständiger hat. Und ein Normalverdiener wird nicht 500 EUR für einen guten und findigen Steuerberater ausgeben, wenn er mit einer maximalen Rückerstattung von 1.000 EUR rechnet. Fakt ist das, was Wurmi bereits gesagt hat: es ist alles subjektiv. Und Umverteilung ist nur solange gut, solange man was bekommt und nichts abgeben muss. Der Hansel mit dem "Umfairteilung jetzt!"-Schild wird sofort anders darüber denken wenn er mitbekommt, dass er derjenige ist, der zahlen muss und nicht jemand, der bekommt. Zitat SZ Artikel: Denn "die Reichen", das sind ja immer die anderen.
  9. Bitte nicht ILS und SGD in einem Satz mit Euro-FH, WHB, FOM und Co. nennen. Da sind Welten zwischen. Das eine sind wirklich staatlich anerkannte, akademische (Fachhochschul-)Abschlüsse, während die ILS/SGD einfach nur Weiterbildungen anbietet, die mit einem ILS-Zertifikat enden. Möge jeder selbst entscheiden wie viel sie wert sind. Die meisten Personaler belächeln diese "Arbeitsamt-Weiterbildungen". Das! Ein akademisches Fernstudium für ITIL? "Etwas Overkill" ist hier noch nett formuliert. Das ist eher die Kategorie "Hasselblad H4D als Webcam". Lieber ITIL durchlaufen und evtl. auch PRINCE2 mitnehmen.
  10. Das sehen die Abteilungsleiter, mit denen ich arbeiten muss ganz anders In vielen Fällen werden die Admins einfach nur mit der Arbeit alleine gelassen, während man sich nur ganz halbherzig bemüht jemand neues zu finden. Und selbst wenn diese Monate lang aus allen Rohren pusten und auf 110% Drehzahl rotieren, wird bei Nachfrage einfach nur beschwichtigt: "Wir suchen ja! Aber der Fachkräftemangel, wissens' scho...". Nach 9 Monaten haben die Admins alle Burnout oder man hat jemanden gefunden, der sich für 15k prostituiert. Bei der nächsten Gesellschafter-Sitzung wird sich dann auf die Schulter geklopft, dass man fast ein ganzes Jahresgehalt eingespart hat ("Höh, höh, höh").
  11. Was denn nun? Bist Du ausgelastet oder kannst Du noch mehr leisten? Ein Auto, dass vmax fährt kann nicht noch schneller fahren.
  12. Sehe ich ähnlich wie Jochen. Dein jugendlicher Übermut in allen Ehren, aber jede Argumentation, die Du bringen könntest um 50% Gehaltssteigerung zu rechtfertigen würde Dir selbst in Fleisch schneiden: Wer so mir nichts, dir nichts 50% Mehraufgaben schultern kann, der war vorher in keinster Weise ausgelastet. Da wirst Du Dir dann die Frage gefallen lassen müssen, was Du denn die ganze Zeit gemacht hast...
  13. Nope. Es kommt immer auf den Admin an, was man verlangen kann. Wenn es z.B. um Windows-Betriebsunterstützung geht, ist ein echter Consultant (den Du wohl meinst) hier oversized. Das sind eher Leute, die AD-Konten administrieren, 1st Level Tickets bearbeiten, etc. Die Betriebsunterstützer gehen in der untersten Preisklasse meistens für ~450 EUR raus. ~3 Jahre Vertrag, ~220PT/Jahr. Macht ~100k p.a. Diese Leute sehen die Firma i.d.R. nicht und wissen nur für wen sie tatsächlich arbeiten wenn sie sich den monatlichen Gehaltscheck anschauen. Gibt so einige Firmen, die erzeugen so ihr Grundrauschen. Das Projektgeschäft ist jedoch lohnender, so dass die meisten, wie wir auch, ihren Schwerpunkt dort haben.
  14. Wuwu: beißt sich mit: Da wird nichts größeres bei heraus kommen. Ist eine typische Anfänger- bzw. Mädchen für alles-Stelle. Das einzige, was man hier leitet ist sich selbst und die Topfpflanze bei der Installation von maximal einem CRM oder mit viel Glück Sharepoint. Daher schließe ich mich an: Inflationsausgleich sollte aber drin sein (wobei ich nicht mit Inflationsausgleich argumentieren würde). Wenn Ballungsraum NRW evtl. mittelfristig noch auf 30k hoch. Aber dann ist wohl Schluss.
  15. Btw: Aus dem gleichen Topf ernähren sich Berater. Ich habe Kunden (vor allem im ÖD), die bezahlen über Jahre hinweg System-Consultants zur Unterstützung des Tagesgeschäfts mit >400 EUR/PT anstatt eine neue Stelle für einen Sysadmin zu schaffen.
  16. Du magst grundsätzlich recht haben. Aber es stellt sich dann die Frage: 4 Wochen mal 12h durcharbeiten oder Bewerbungsmarathon, Vorstellungsgespräche, Telefoninterviews, Assessment Center, evtl. Job deutlich weiter weg, unbekannte Kollegen, unbekannte Vorgesetzte und 6 Monate Probezeit? Ich kann mir schon vorstellen, dass die Waage trotz unvergüteter 12h-Schichten zu Gunsten des alten Arbeitgebers ausschlägt.
  17. Gibt es einen Grund, warum Du diese Frage nicht dort stellst, wo sie hingehört? Beim passenden Prüfungsamt der kölner Uni?
  18. Am wenigsten auffallen tut ein Smartphone mit Anki drauf, wo man die Karten mit lernen kann und die sich dann mit dem Online-Stapel synchronisieren. Wenn man dann zu Hause am Rechner oder Tablet den Stapel aufmacht, kann man dort anfangen wo man am Smartphone aufgehört hat. So, genug Offtopic von mir. Aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen
  19. Vorkurs Mathematik: Ein Übungsbuch für Fachhochschulen: Amazon.de: Michael Knorrenschild: Bücher Der Vorkurs an der FU ist auch okay: Vorträge zu 01011 Studienvorkurs Mathematik und Brückenkurs Mathematik - Studienangebot - Studium - FernUniversität in Hagen Sei froh, dass es i.d.R. hart ist und die Durchfall- sowie Abbruchquoten so hoch sind. Wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder und der Abschluss wäre so viel Wert wie die Microsoft-Zertifikate zum selber drucken. Darkeldar: das ist meine derzeitige Lernstrategie. Irgendwie konvergieren erfolgreiche Strategien irgendwann in eine Richtung: Lernkarten (ich nutze Anki, da dort auch Bilder und LaTeX-Formeln Platz finden). ;-) ... Zusammenfassungen, Mindmaps und daraus dann Lernkarten basteln. Anschließend jede freie Minute die Dinger pauken.
  20. Jeder hat da seinen eig. Rythmus. Arbeitest Du wirklich 12h täglich? Jeden Tag? Das würde mich eig. schwer wundern. Selbst wenn Du 1h Anfahrt hättest. Für Mathematik im ersten Semester habe ich z.B. meinen Wecker täglich auf 5 Uhr gestellt. Bin dann um 7 Uhr aus dem Haus raus und zur Arbeit gefahren. Auch die Wochenenden habe ich praktisch durchgelernt und habe mir vor der Klausur zwei Wochen Urlaub genommen. Das musste sein, da ich neben dem Kurs auch noch das komplette Abi-Mathe parallel nachholen durfte. Mein Studienkollege hatte einen ähnlichen Aufwand und kam mit einer 5.0 aus der Klausur zurück. Als ich dann OOP + Imperative hatte, beschränkte sich mein Lernpensum auf das Wochenende kurz vor der Abgabe der Einsendearbeiten. That's it. War ein langweiliges Semester und ich hätte locker noch zwei Kurse oben drauf packen können. Ein Komillitone hatte mangels Vorwissen deutlich mehr zu kämpfen und versemmelte OOP, da ihm das Programmieren auf Papier nicht so lag. Bei der theoretischen Informatik z.B., welche mit jeweils 5 ECTS für beide Teile angegeben ist, entspricht der Papier-Workload 150h pro Semester. Diesen hatte ich nach 3 Wochen bereits geknackt und bin derzeit bei vielleicht 20h/Woche nur für dieses eine Fach. Selbst die Akkreditierungskommision von 2013 hat empfohlen den Workload anzupassen. Während die meisten Studenten hier kämpfen, gibt es jedes Jahr in der zugehörigen Newsgroup min. einen Überflieger, der den Kurs wahrscheinlich als Klo-Lektüre in einem viertel der Zeit liest, anschließend in der Prüfung eine 1.0 holt und mit dem Prof. streitet, dass die Beweise nicht genau genug geführt wurden (das letztere ist kein Scherz, derzeit gibt es tatsächlich jemanden im Kurs, der die Musterlösungen der Einsendeaufgaben in ihre Bestandteile zerpflückt). Wie Du siehst, ist der Aufwand pro Person und Fach höchst unterschiedlich. Wie es bei Dir abläuft, musst Du selbst herausfinden.
  21. Schau mal in den Link in meiner Signatur, vielleicht wäre das was für dich. Anstatt die Zeit in ein Abi zu stecken, kannst Du mit dem Studium praktisch direkt loslegen und nachdem Du 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt hast um als beruflich qualifizierter ohne Abitur studieren zu dürfen, kannst Du Dir die erbrachten Studienleistungen formlos anrechnen lassen und hast nur noch 1.5 Jahre bis zum Bachelor.
  22. Signed. Aber wie gesagt: die Modulauswahl ist nicht ausschlaggebend für den Status Voll- und Teilzeit. Es ist nur ein Status und hat, wie Aras schon sagte, primär Auswirkungen auf die oben genannten Modalitäten. Wenn Du nur vom zeitlichen Aspekt ausgehst, so sind 15 ECTS der offizielle Teilzeit-Schnitt, ja. Mal geht mehr wenn Dir die Kurse liegen und wenn nicht, dann nicht. Aber das nur zum zeitlichen Aspekt, der auf den Status als Voll- oder Teilzeitstudierender keine Auswirkungen hat.
  23. Das ist ein sehr gutes Argument, Danke Aras! Muss ich mir merken. Schade, dass die Fu diesbzgl. so wortkarg auf der Seite ist. Ist IMHO eine sehr wichtige Info. Schade, dass ich das nicht in meinen Beitrag von oben reinediten kann, damit das nicht vergessen wird.

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