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Kwaiken

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  1. Muss gerade an denken. Zum Thema selbst ist mein Rat: annehmen. Der Arbeitsmarkt ist derzeit sehr gut, Du solltest also keine Probleme haben einen neuen Job zu finden. Die Abfindung ist sehr hoch und in dieser Höhe unüblich. Selbst bei einer Betriebszugehörigkeit von 10 Jahren. Die Chance würde ich also nicht ungenutzt lassen. Mal realistisch gesprochen: Du könntest einen Job mit 40k annehmen und könntest mehr als 5 Jahre lang mit der Abfindung das Gehalt kompensieren. Weiß nicht, warum Du nachdenkst. Und an alle anderen mit dem "loswerden": in einem Konzern wird das nicht so eng gesehen. Vielleicht fällt die Position weg, vielleicht ist er auf Dauer zu teuer? Es ist ähnlich wie im ÖD mit dem Klageweg gegen den AG. Da wird es auch nicht persönlich genommen. Das ist in KMUs, wo die meisten aus dem Forum arbeiten, natürlich deutlich anders. Wenn man dich dort loswerden will und Du die Abfindung nicht annimmst, ist meist ein Bauchschmerz-loses arbeiten dort nicht mehr möglich.
  2. Praktisch wortwörtliche Übersetzung von: Don't Hire the Perfect Candidate - Lance Haun - Harvard Business Review (moderne Wiederverwertung)
  3. Um so beeindruckender! Daumen hoch und viel Spaß
  4. Als Angestellter: Marketingabteilung mit personalisierten oder anonymisierten Referenzen. Je nachdem ob der Kunde zustimmt genannt zu werden oder nicht. Diese werden dann bei Ausschreibungen verwandt und die Kunden fragen gezielt auch nach min. 2 Referenzen. Diese können aber durchaus anonymisiert sein. Hat sich noch nie einer beschwert. Als Freelancer: nur anonyme Referenzen. Ausnahme: man war längere Zeit beim Kunden und auch für ein Projekt verantwortlich. Da kann man auch höflich fragen ob der Kunde einem eine personalisierte Referenz absegnet oder nicht, da sich in den 3-6 Monaten sicherlich eine gewisse Vertrauensbasis etabliert hat. War man nur ein paar Wochen oder auch nur für kurze Teilaufgaben angeheuert, so kann man dies als Absatz in seine Projektliste aufnehmen. Eine Referenz für jeden Pups zu erstellen wäre affig. Ebenso sollte man hier nichts personalisieren. Wirkt unprofessionel, wie ich finde.
  5. Das. Genau das!
  6. Genau das. Ich würde generell raten die Klappe zu halten; es ist eine massive Dauerbelastung über Jahre hinweg. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Das wissen die Arbeitgeber und werden bei jedem deiner Fehler schnell den Schuldigen gefunden haben. Ebenso deine Kollegen. Der will seinen Urlaub nicht absagen? War bestimmt das Studium. Und Leute, die studiert haben und nur mit Mühe durch das Studium gekommen sind werden Dir deine Leistung das Studium nebenberuflich zu absolvieren nicht gönnen. Die meisten setzen für andere die Leistungsgrenzen dort, wo ihre eigenen Grenzen sind. Wenn Du es unbedingt erzählen musst: warten bis Du zumindest das Hauptstudium hinter Dir hast. Nichts ist peinlicher als groß mit dem Fernstudium rumzutönen und wenn man es (warum auch immer) nicht geschafft hat wie ein geprügelter Hund mit eingekniffenem Schwanz sein Versagen eingestehen zu müssen. Falls Du dich schon auf die Hochschulform (FH, keine Uni) festgelegt hast, hast Du eine große Auswahl an privaten Anbietern. Staatliche FernFHs gibt es meines Wissens nach nicht.
  7. Kwaiken

    1600 Brutto?

    Der TE hat getan, was man in dieser Situation von ihm hätte verlangen können: er hat sich beschwert, ihm wurde Besserung versprochen aber nicht eingehalten. Vom gemütlichen Sofa aus, mit > 10 Jahren Berufserfahrung als Professional ist es leicht einen Berufsanfänger in der Luft zu zerreißen. Bedenkt aber, dass das vielleicht der erste 40h-Job vom TE ist, wahrscheinlich sogar seine erste Ausbildung und man mit ggf. 18-20 Jahren noch nicht so weit ist, dass man in Rambo-Manier zum Chef geht und ihm die Ausbildungs-IHK-Beschwerde-Knarre an die Brust hält und dabei cool die Zigarre im Mundwinkel kreisen lässt während im Hintergrund ein Dornenbusch explodiert. Nun muss er das Beste aus seiner Situation machen. Dazu wurden schon genug gute Vorschläge gemacht, wie ich finde.
  8. Zum Thema 13. Gehalt: oft wird es gegen Ende des Jahres gezahlt. Im Vertrag wird dann ein Passus aufgenommen, wo drin steht, dass man es zurückzahlen muss wenn man in der ersten Hälfte des Folgejahres kündigt. Solltest Du also in der 2. Hälfte bei den üblichen 3 Monaten Kündigungsfrist zum Quartalsende kündigen um dein 13. Gehalt vom Vorjahr zu behalten, verlierst Du ggf. das komplette 13. Gehalt des Folgejahres da Du 6-9 Monate des Folgejahres arbeiten musstest um das 13. Gehalt des Vorjahres behalten zu können. Mein Rat daher: immer um 12 Gehälter bitten. Damit wird der Passus zum 13. Gehalt hinfällig und kann gestrichen werden.
  9. Dann hast Du ja garkein Problem ;-) Viel Spaß beim Aussuchen und viel Erfolg!
  10. Hast Du ein konkretes Angebot von der ersten Stelle? Wenn nein: 2. Gespräch auf Ende nächster Woche legen. Angebot kommt dann evtl. Ende Februar. Wenn das Angebot kommt auch sagen, dass Du ein anderes Angebot hast und um eine Woche Bedenkzeit (d.h. 1. Woche März) bitten, da Entscheidung natürlich sehr schwierig. Das ist meistens kein Problem. Nur die windigsten Arbeitgeber wollen eine Entscheidung sofort wenn sie Dir den Vertrag vorlegen. Dann deinem Wunsch-AG Bescheid geben, dass Du mit offenen Karten spielen möchtest und bereits ein Angebot hast, welches Du bis Termin x zu- oder absagen musst und dich freuen würdest wenn Du bis x-2 eine Entscheidung bekommen könntest. Hast Du schon ein konkretes Angebot, bleibt Dir nichts anderes übrig als Dir eine Woche Bedenkzeit zu erbeten und bei der neuen Stelle deine Situation zu schildern. Wenn die nichts machen können, musst Du auf dein Bauchgefühl hören wie sicher Du dich fühlst die andere Stelle zu guten Konditionen zu bekommen.
  11. Mir hat mal jemand gesagt: Wichtig ist nicht, dass Du alles weißt. Sondern, dass Du weißt wo Du es findest wenn Du es brauchst. Deswegen: ob es im regulären Ausdruck für non-digit nun "\d" oder "\D" heißt, ist nur eine google-Suche weit entfernt. Das googlen nach den Prinzipien der Objektorientierung, Kapselung, Abstraktion, Interfaces oder Polymorphie dauert doch ein kleinwenig länger. Diese Grundlagen sollte man daher schon verstanden haben. Der Rest ist nur Syntax.
  12. Auch wenn IBM nicht (mehr) als "der Vorzeigearbeitgeber" gilt weil durchaus einige Leute eher rücksichtslos als höflich gegangen worden sind: sehr coole Sache! Noch coolere Sache. Wenn man mit einem Lächeln aufsteht und sich schon beim Frühstück darauf freut endlich wieder loslegen zu können, ist auch die Reisetätigkeit kein Hindernis. Wenn Du mit der Bahn fährst, kannst Du das als Arbeitszeit aufschreiben falls Du dort auch tatsächlich arbeitest, liest oder deine Mails beantwortest? Bitte nicht falsch verstehen, Du bist nun 26 und hast knapp ein Jahr prof. Berufserfahrung. Da kannst Du noch nicht abschätzen ob der fehlende Master (und der fehlende Dr.) eine Karrierebremse sein wird oder nicht. Ebenso kann der Gehaltsunterschied zwischen Bachelor und Master derzeit noch gering sein, wenn der Bachelor und der Master in der gleichen Abteilung arbeiten. Jedoch könnte bei einem Positionswechsel, wo ein M.Sc. bevorzugt wird das schnell wieder gänzlich anders aussehen. Siehe oben. Die Dr.-Dichte ist nicht umsonst so hoch. Und bei Beförderungen oder internen Stellenausschreibungen wird die Argumentation dann schwierig zu führen sein, warum man den Bachelor befördert und die Master und Doktoren außen vor gelassen hat. Auch wenn Du dich derzeit mit deinem Bachelor noch wohl fühlst: das kann in einigen Jahren ganz anders aussehen und dann stellt sich die Frage: würdest Du mit 30-35 Jahren noch deinen Master machen und ggf. anschließend noch bis 35-40 promovieren wollen? Später, mit 40 und wenn Du schon länger aus dem Unibetrieb raus bist wird es nicht unbedingt einfacher einen Doktorvater zu finden. Aber das ist nur meine Meinung. Wenn Du es abschätzen kannst (und das kannst Du von deinem Stuhl aus wohl am besten beurteilen: wieviele Vorgesetzte hast Du über Dir mit einem Bachelor, wieviele mit Master oder Dr.?), dass Du auch auf Dauer mit dem Bachelor glücklich sein wirst, kann Dir eig. nichts besseres passieren. Du hast Zeit und MÜhen gespart. Ach ja: herzlichen Glückwunsch. Wirklich eine sehr coole Sache.
  13. Dass alles im vernünftigen Verhältnis sein muss, sollte jedem einleuchten. Worauf ich angespielt habe, sind die "Miesepeter", die bei der Einführung einer Zeiterfassung (eben für das IT-Controlling um zu schauen welche Abteilung die meisten Supportkosten verursacht) dann anfangen ihre 1-Min-Telefongespräche und das Hochfahren des PCs sowie "Besprechungen" im Raucherraum zu erfassen nur um ihr Statement und die ungeliebte Erfassung wieder loszuwerden.
  14. Bei uns auf 0,5h-Basis, da wir ja für Kunden arbeiten und alles abrechnen sollten. Der Buschfunk-Overhead, der Aufwand für Zeiterfassung, die Organisation, die man dem Kunden nicht berechnen kann, Reisekosten, etc. finden sich ebenfalls in Arbeitspaketen wieder. Da wird am Ende des Monats einfach ein Tag für Buschfunk, einen Tag Zeiterfassung und einen Tag Reisekosten + Organisation eingetragen und gut ist. Wer meint, er müsste seinen Tag in 15 Tätigkeiten untergliedern und diese haarklein mit Kg- und Zeitwerten seines Toilettengangs dokumentieren, so dass der Aufwand für die Zeiterfassung exorbitant hoch wird, der agiert einfach nur mutwillig destruktiv.
  15. Den Strategic gibt es ja auch noch Ändert aber nichts an meiner Aussage: wenn ich auf den ITOP an einer Uni den Master draufsatteln und auf den ITSP den Dr. und ich im ÖD mit den Abschlüssen auch entsprechend dem Äquivalent eingruppiert werde, sprechen wir von Gleichwertigkeit. Bis dahin: Augenwischerei. Leider.
  16. Wenn überhaupt der Bachlor, nicht der Master. Aber dazu gab es schon genug Diskussionen. Fakt ist, dass diese Gleichwertigkeit nur auf dem Papier steht und für das Ausland gedacht ist um für dortige Arbeitgeber die unbekannten, deutschen Aus- und Fortbildungen in eine Schublade stecken zu können. AGs im Ausland können unsere Ausbildungen, die vom Niveau her oft auf einer Stufe mit Hochschulabschlüssen aus dem Ausland stehen könnten, nicht einordnen. Das soll denen eine Hilfe sein. Im Inland gilt diese "Gleichwertigkeit" jedoch nicht. Ein Bachelor-Abschluss ist kein IHK-Schein und ein IHK-Schein kein Bachelor. Dass das Quatsch ist, siehst Du daran, dass es selbst im öffentlichen Dienst (also dort, wo diese "Richtline" verabschiedet wurde) diese Gleichwertigkeit nicht gilt. Ebenso kannst Du auf einen IHK Professional oder einen Meister keinen Master draufsatteln, sondern musst den Weg über den Bachelor gehen. Das sagt doch schon alles, oder? Erst wenn in der Besoldungsordnung steht, dass die Eingruppierung in die Entgeltgruppen E13-15 nicht nur für Leute mit wissenschaftlichem Hochschulstudium/Master da ist und man mit einem IHK Prof. einen Master an der Uni machen kann, reden wir von Gleichwertigkeit. Bis dahin ist es nur Etikettenschwindel der Politik. Mal abgesehen von den ganzen Diskussionen ob ein Studium nun besser ist als Berufserfahrung und Ausbildung oder ob es Dir Türen öffnet, die Dir ohne Studium verschlossen bleiben (ÖD, Konzerne mit verkrusteten Personalabteilungen, ...) musst Du Dir eine Frage beantworten: "Schaffe ich es ~4-6 Jahre lang jeden Tag ~2 Stunden für das Studium einzuplanen und vor den Klausuren auch mal einen Monat lang jeden Abend nach der Arbeit zu lernen? Mich selbst zu motivieren? Ggf. auch ohne Mitstudenten voran zu kommen oder brauche ich immer jemanden, der mir etwas erklärt? Habe ich evtl. genug Geld (~300 EUR/Monat) für ein Studium an einer privaten FH?" Wenn nicht, fällt ein Fernstudium schon mal raus. Dann musst Du dich nur noch zwischen Job und Präsenzstudium entscheiden.
  17. Kenne diese Spielchen auch. Da wird das Wunschgehalt genommen, paar Prozent von abgezogen und ein anderer Teil als variabel deklariert. Die Zielvereinbarung ist natürlich problemlos erreichbar, man müsse sich zwar etwas bemühen, aber "das sollte doch für so einen aufstrebenden, jungen Spezialisten ihres Kalibers kein Problem sein". Alles was man nun noch als Antwort sagen könnte schmälert die eigenen Fähigkeiten. Schachmatt. Irgendwann kommt dann heraus, dass nur ~5% der Mitarbeiter die ZV erfüllen und das auch nur möglich ist wenn man seine Familie nur noch an 2 Tagen im Monat zu Gesicht bekommt und sich ein Zelt am Schreibtisch aufbaut...
  18. Hatte vor einiger Zeit eine Anfrage von einem Headhunter über XING, der mich für eine hardwarenahe Senior-Entwickler-Stelle wollte. Mit einer Sprache, die ich nie programmiert habe. Meine letzte prof. Programmier-Erfahrung liegt über 10 Jahre zurück, was man in meinem Profil wunderbar sehen kann. Zunächst wollte ich garnicht antworten, habe aber dann doch mal gefragt ob die Dame mein Profil angesichts meiner schon lang zurückliegenden Programmier-Erfahrung tatsächlich für eine SENIOR-Entwickler-Stelle ihrem Kunden vorschlagen wollen würde. Und ob sie nicht Angst hätte, dass ihr nach so einer Aktion nicht der Auftrag entzogen wird. Eine Antwort habe ich nicht erhalten
  19. Trag zusammen was Dir wichtig ist und dann fahr mal auf einen Kaffee vorbei. Frag nach Weiterbildungen, ob es in den letzten Jahren betriebsbedingte Kündigungen gab, wieviele Kündigungen es insg. gab, sag dass Du gerne später mehr Verantwortung übernehmen möchtest und ob und wie das bei einer 5-Mann-Bude möglich ist. Wenn vertraglich und menschlich alles passt, warum nicht? Ein paar Jahre kannst Du dort sicher Spaß haben.
  20. Sicher kann man nie sein. Die Chancen dafür sind jedoch mit einem Studium ungleich höher. Genau das. Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen, die Zertifikate sind da viel präziser und effizienter (Bildungsrendite). Um eine Admin-Stelle gut zu besetzen muss man sich keine 3-5 Jahre mit höherer Mathematik rumschlagen. Absolut unnötig.
  21. Ist ein Grund, warum Frauen meist weniger verdienen als Männer. Die meisten haben keine. Und ich meine das nicht anatomisch. Alles. Andere Frage ist ob alles Sinn macht. Was auf jeden Fall Sinn macht: passende Überstundenregelung, darauf achten, dass nichts zum Bereitschaftsdienst drin steht, Urlaubstage (am besten sind 30). "Da ich noch nichts schriftliches bezüglich meiner Übernahme habe, schaue ich mich natürlich um. Wäre ja ziemlich unklug von mir das nicht zu tun und dann auf der Straße zu sitzen und ggf. noch eine Sperre vom Arbeitsamt zu kassieren"
  22. Goulasz hat schon passend geantwortet, da gibt es kaum was hinzuzufügen. Viele Wege führen nach Rom. Ein Studium muss nicht unbedingt den Königsweg darstellen. Und das sage ich obwohl ich selbst (Fern-)studiere.
  23. Das sieht René Obermann wahrscheinlich etwas anders
  24. Klingt zwar abgedroschen, aber wie in vielen Projektleiter-Büchern richtig drin steht: "Die Mitarbeiter fühlen sich nicht migenommen". Klassiker.
  25. Vorsicht. Nach Außen wird immer so getan als ob man ein Studium unterstützen würde. Aber das ist eben keine 2-Wochen-Schulung, sondern 6 Jahre Dauerbelastung von 15-20h/Woche. Das wissen auch die AGs. Ich würde das wahrscheinlich nicht so offensiv ansprechen, sondern höchstens erwähnen wenn Du schon fast fertig bist.

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